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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 10
Date: 12.02.1932
Physical description: 10
hinein begleiten nach Bertelsgaden ins Landgericht...." „Vater..." stammelte der Bursch, und auch Lvi blickte entsetzt nach dem Bauern. „Da in dem Schreiben steht's," sagte dieser. „Ls ist ein B-efehl vom Landgericht an den Gemeindevorsteher — ich soll ein liederliches Weibsbild aufsuchen, aus dem Lenggries, das vor ungefähr einem Jahr in ihrer Heimat davongelaufen ist und der Gemeinde ihr Rind auf der Schüssel gelassen hat... Ich mein' ich brauch' mich nit viel anzustrengen mit dem Suchen

... das Weibsbild heißt auch Lva Rlostermairin..." „Mein Bas'il," flüsterte Lvi in sich hinein, erschrocken und so leise, daß inur sie selber es vernahm. Mentel hatte es getroffen, wie -ein Blitz; mit brechen-' den Rnien schwankte er dem Tische zu. „Vater", rief er, „Du siehst ja, daß das nit fein kann! Das muß eine Irrung sein... solche Namen gibt's mehr..." „An einem und demselben Ort? — Aber meinet wegen, sie soll selber reden... wann s'e's nit ist. die' das Landgericht sucht, wird sie sich wohl ausweisen

verhüllt; eine schwere lastende Sülle trat ein, wie nach einem zerschmetternden Gewitterstreiche alles angstvoll lauscht und davor zurückbebt, den ganzen Um fang der Zerstörung zu überschauen. „ ... Zahl' sie aus, Bäuerin," sagte nach einiger Zeit der Alte, ohne sich umzublicken. „Sie soll fortgeh'n in der Süll' - ich will nichts davon wissen, wer sie ist — aus meinem Haus soll sie nit aufs Landgericht ge liefert werden - dem, was ihr gehört, lauft sie doch nicht davon!" Mentel lag mit Gesicht

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 5 of 12
Date: 04.03.1932
Physical description: 12
Wmenrarrsch und Edelweiß. Aus dem bayrischen Hochgebirge. — von Hermann SchMid. er t:, n.- trf; h- ü, ckl b' vr uf lM m so m' cn w- rtii K nn C*fc >ld tyte m- nt* ht, toe te; NN nd ja er. :n- >ch ein ref nll in Du' ;ur A- >on mß pi, Fortsetzung). Der '(0 tu mächtige ror indessen in das Zimmer aufs itzt gebrachst worden. „Lauft hinein irr den Markt!" D die Wirtin. „Volt den Doktor und das Landgericht den Herrn Ko operator b*er arme stirbt uns unter .bänden! Muß mir das in meinem Hause pas

gewesen und eingesperrt worden, da hat er sich auf mich berufen, er könnt nicht dabei gewesen fern, er sei in derselben Nacht und um dieselbe Zeit in meiner Kammer gewesen. Seine Kameraden haben es auch überall ansgesprengt, und Du kannst Dir denken, was es für mich gew'efen ist, wie ich' hinein gemüßt Hab' ins Landgericht, zu dem verhör.... ick; häb' aber alles ge sagt, wie's die lautere Wahrheit ist, zuletzt haben sie's doch geglaubt und das Gered' davon ist auch unter die Leut' 'kommen. Dem Ouasi

... Du weißt schon, wie.. die schrecklichen Wörter brirlg ich nit über die Zung'. — Sk haben zuerst hinausgeschrieben und' Haben meine Angab' in>ach Tölz hinausgeschickt, aber es ist keine Ant wort zurück'kommen, u>nd- wenn sie da ist, liegt sie am Landgericht und kein Mensch erfahrt's und ich bring's meiner Lebtag nimmer an, daß ich..." „Du mußt es haben, armer Narr, Du Haft Dir's ja selber angetan. 2lber es kommt schon noch' auf, warum Du's getan hast, und rvenn der Bühelbauer arrch

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