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Oberinntaler Wochenpost
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Page 6 of 8
Date: 12.12.1930
Physical description: 8
auf die Wogen nieder Bisweilen tauchte der braun gebrannte Negerkops des Schiffers aus. der aus der Kasüte tarn, wo seine junge Frau und Beet hovens Mutter zusammen Spinat verlasen Seine gutmütigen blauen Augen gingen zuerst zu dem festgemachten Steuer, dann zu oen Blumen im Kasten und blieben zuletzt ein wenig ungewiß an Ludwig hängen Sein schneeweißes Hemd, auf der Brust »neu. stach seltsam ab gegen die verbrannte Haut. Daß bei aller GuiinütigkeU der ganze Kerl, wenn er so halb verdeckt ans der Kasüte

,-treppe stand, etwas Wildes, Ungebändigtes an sich hatte. Bisweilen verharrte eine Frau anr Ufer, ein Kind aus dem Arm, ragte groß gegen den Himmel, immer allein, immer ohne Mann. Einige winkten, einige taten auch das nicht, standen noch ans dem gleichen Play, wenn der Kahn schon längst wieder ent- schwunden war Die Wellen glucksten gegen die 'Schiffswand, viele Stunden so, süß zum Einschlafen mit all der brennenden Sehnsucht im Herzen Sehnsucht, wonach? Der Knabe stützte den Kops aut die Kniee

, du- Hosrätin von Breuning, Onkel Fischer der Bäckermeister, Lehrer Huppertz. die Frau Baums, der Bruder Willibald, Franz Wege!er der Gewimftkretarius Robert Steffensieb, sie waren gar nicht jnT.y.imLiU’ii mit ein ein Mal Uno Ludwig dachte, was wollen sie von mir. im Tag 140 bis 150 Rubel Lohn. Bereits nach kurzer Zeit kehrten 14 Bergleute wieder nach Deutschland zurück, die jetzt in einer Zeitung in Buer ihre Eindrücke ver öffentlichen. Danach sei ihnen der KI af f elrtiruiter^ schied zwischen der Ober

und zog fie neben fich auf die Bank, auf der er hockte. „Warum kann es nicht immer so sein wie heute?" „Weil die Sonne auch nicht alle Tage scheint", sprach ernst Frau Magdalena. „Aber das meine ich ja gar nicht, Mutter." „Ich verstehe dich schon, mein Kind." „Aber der Mann, dem dieser Kahn gehört, der jeden Tag so an den Städten vorüberfährt —" „Auch der Schiffer möchte an vielen Tagen nicht auf seinem Kahn fahren müssen, möchte anlegen können, wenn er dürfte, alles stehen und liegen lassen

und wandern Aber er darf nicht." „Wer hat ihm was zu verbieten?" „Das Schicksal, mein Kind. Die Vorsehung, Gott." „Gott verbietet nichts, nur die Menschen", sagte der Knabe. Mit einer dampfenden Schöffel Bratkartoffeln, die nach Speck und Zwiebel dufteten, erschien Kathrin, die Frau des Schiffers, auf Deck. „Anton", rief sie nach ihrem Mann, der über die Bretter ge- klettert war zum Bug des Kahnes, „Anton, komm, die Erdäppel werden sonst kalt." Knackfrisch guckten Kathrin die runden Arme aus der engen

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 31.08.1935
Physical description: 4
und Namen hat unter Oesterreichs land wirtschaftlichen Maschinensirmen, wird vertreten sein Dom Kurleben in Babgafletn In Badgastein sind unter anderen folgende Gäste zum Kurgedrauche eingetroffen: Seiner Exzelleuz Nicolaus Titulescu m. Fr. aus Bu karest, Frau Gräfin Pauline Bruneski aus Polen, Graf und Gräfin Paul Dolfin Baldu aus Venedig, Frau Ba ronin Vera Dirsztay mit Tochter aus Budapest: Freifrau Klara von Egloffstein aus München, Lerr Antoun Abdel Malek aus Kairo, Ihre Loheit Fürstin Florence

angefeht Halle. Die bei den Inlerpreten, Frau Kanne r-A o s e n t h a l Wien, und Josef Tönnes Duisburg erspielten sich dank ihrer ausgezeichneteu Anschlagstechnik und Er gänzung des Zusammenspiels einen begeisterten Applaus für das teils duftige, teils humorvolle Werk. In vorbild licher Weise begleiteten Fritz R e ck t e n w a l d und das Kurorchefier die beiden Solisten. Als zweiter Solist des Abends konnte Prof. Rudolf M a l ch e r seine her vorragenden geigerischen Qualitäten in Beethovens Violin

konzert erneut unter Beweise stellen. Lohengrins Vorspiel. Boccherinis Menuett und Liszts 2. Rapsodie legten für die Kultur des Orchesters und feines Leiters das beste Zeugnis. Badgastein. (Kirchenkonzert) Lerrn Bernhard Brandt aus Wien ist es gelungen die Primadonna der kngl. Bu- dapester Oper Frau Margarethe von Nagy zu gewinnen in einem Orgelkonzert in der Pfarrkirche mitzuwirken. An der Orgel brachte Josef Tönnes-Duisburg neben der groß an gelegten Passacaglia C moll von Bach, zwei interestante

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 6 of 12
Date: 25.10.1929
Physical description: 12
der 40jährige Fleischhauer Franz Ianovsky, der sich wegen Mordes an 'seiner Gattin Marie und seinem zwei Monate alten Rind zu verantworten hatte. Zwischen Ianovsky und seiner Frau war es nach anfangs glücklicher Ehe immer öfter zu Streitigkeiten gekommen, hauptsächlich aus unbegründeter Eifersucht von seiten des Mannes. Am 30. März d. I. kam es neuerlich zu einem hef tigen Zank zwischen den Eheleuten und Ianovsky faßte den plan, zuerst seine Frau und dann sich selbst aus der Welt zu schaffen

. Mit einem großen Fleischmesser schnitt er seiner Frau in der Nacht, während sie schlief, den Hals durch. Auf die gleiche weise schlachtete er das zwei Monate alte Rind. Daraufhin begab er sich auf den Boden, wo er Anstalten traf, sich zu erhängen, doch wurde er bei seinem Vorhaben von Hausbewohnern gestört. Das gerichtsärztliche Gutachten sagte, daß Ianovsky die furchtbare Tat keineswegs in augenblicklicher Sinnes verwirrung begangen habe. Ianovsky wurde zum Tode durch den Strang ver urteilt. Uraufführung

den Tiroler Adler in großer Ausführung und die Tiroler Fahnen. Die Uraufführung verfolgte im Lichtspielhaus der „Ufa", Sendlinger Tor in München. Einleitend wurde Beethovens Ouvertüre zu Goethes „Egmont" ge geben. Sodann sprach Frau Elise Aulingen Senns „Der Rote Tiroler Adler". — Den Vertrieb des Andreas- Hofer-Filmes für Süddeutschland und Oesterreich hat die „Leo-Film-Gesellschaft" in München erworben, die in Innsbruck im Filmvertrieb „Neuland" ihre Filiale hat. Uebor die Innsbrucker Aufführung

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