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Page 5 of 6
Date: 13.06.1928
Physical description: 6
dem ÄUMnSMrsoxgevrrern für Tirol unO «orarlvero! Zur 3VV.Ichrseier der Weihe der Salzburger Domkirche liegt NUN das definitive Programm vor. Die Feier beginnt so- zusageri mit der Weihe der neuen D 0 m g l 0 ck e n. 8km 14. August nachmittags sollen sie aus der Glockengießerei Oberascher eingeholt und in den Dom gebracht werden. Am Maria-Himmelfahrtsfeste (15. August) nachmittags 343 Uhr findet deren Weihe im Dom statt. Der Klang der neuen Glocken wird freilich erst zur Einlüutung der eigentlichen Jubiläumsfeier

im Herbste ertönen; der Einbau der elektrischen Läutanlage wird fast einen Monat beanspruchen. Die eigentliche Jubiläumsfeier beginnt mit dem historisch und kulturell für das ganze Salzburger Land und feine weite Umgebung so bedeutungsvollen Feste St. Rupert! („Übertragung seiner Reliquien") Am 25. September 774 hat derhl. Virgil den ersten eigentlichen Salzburger Dom ein geweiht ; am Vortage, also am 24. September, wurde deshalb ein Teil der Reliquien St. Ruperts aus der alten Kloster kirche St. Peter

, wo sie bisher ruhten, zum neugebauten Dom übertragen, um dann am eigentlichen Weihetag in den Hoch altar eingeschlossen zu werden. Als Fürsterzbifchof Parts L 0 d r 0 n 1628, gleichfalls am 25. September, den neuen Dom tragungsprozefsion. In Anlehnung an diese historisch denkwürdigen Ereignisie wurde das Festprogramm der heurigen Domjubiläumsfeier geordnet wie folgt: Samstag den 22. September: 7 Uhr abends, nach dem Ave Maria-Läuten, Geläute sämtlicher Glocken der Stadt Salzburg zum Beginne

der Jubiläumsfeier. TA Uhr Predigt und feierliche An dacht im Dom. 8y 3 Uhr Bläserchor, Beleuchtung des Domes. Berg, feuer. Sonntag den 23. September: 9^ Uhr vormittags Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt. 6 Uhr abends feierliche Vesper und Predigt. Montag den 24. September (Nupertifest): 9 Uhr Einzug sämt licher Bischöfe, Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt („Benevoli-Messe")^ päpstlicher Segen. 2% Uhr nachmittags große feierliche Reliquien- prozejsion durch die Stadt. 1% Uhr abends Festversammlung im Festspielhaus

. Dienstag den 25. September (Domweihefest): 9Z4 Uhr Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt. 7 Uhr abends kurze Andacht, theophorifche Prozession (womöglich im Freien), Te Deum, Schlußsegen. Seit Virgil den ersten Dom baute — schon an der Stelle des jetzigen — bis zu Fürsterzbifchof Paris Lodron hin, der mit ten unter den Wirren des Dreißigjährigen Krieges den Dom bau glücklich vollenden konnte, welch mechselvolle Geschicke mußte die Bischofskirche Salzburgs erleben! Wie oft fiel sie ganz oder wenigstens

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Page 2 of 6
Date: 28.11.1926
Physical description: 6
etwas erleichterte und uns Kost und Wohnung gäbe. Vielleicht geht 's doch! — Angebote an den Karitasverband, Erlerstraße 12. Radio-Material (Qualitätsware) erhalten Sie preis wert bei der Fa. A. Müller, Elektrogeschäft, Leopold- stratze 35. 4- 5403 Dom Paulo Ferreiro, öer in seiner Jugend Paul Schmidt geheißen haben soll, ist einer von den großen Wohltätern, bei denen die rechte Hand nicht weiß, w!as die linke tut. Er wohnt seit einem Menschen,alter in Brasilien mtö bat es durch den Handel mit deutschen

Eismaschinen zu großem Vermögen und einer schönen Villa in Petro- polis gebracht. Er lebt zurückgezogen, braucht wenig für sich und übt Wohltätigkeit — nicht indem er Bettler be schenkt, sondern indem er für Zwecke spendet, deren Ver nünftigkeit und Brauchbarkeit ihm emleuchtet. Vor etli chen Jahren hat ein Hankeepastor viele Conto Reis zum Bau eines Waisenhauses und einer Kirche von Dom Paulo erhalten. Dom Paulo wollte nur eine Kirche ohne Turm bewilligen, aber der Pastor hat ihm so lange zugesetzt

, bis die Kirche einen dreißig Meter hohen Turm bekam. Nun steht alles schön und stattlich da, da» Geld ist ordnungsmäßig bis aus den letzten Milreis aus- gegeben, da bemerkt der Pastor, daß er etwas vergessen hat — den Blitzableiter. Gewitter sind in der Ge birgsgegend von Petropolis sehr häufig, und der Mangel an Blitzschutz kann den schönen Gebäuden, namentlich dem Kirchturm, verhängnisvoll werden. Der Pastor begibt sich zu Dom Paulo, stellt ihm die Sache vor und bittet, den großen Opfern, die der Wohltäter

schon gebracht Hat, noch die verhältnismäßig geringfügige Summe für den Blitzableiter hinzuzufügen. „Hm", brummt Dom Paulo erstaunt, „als Sie, Herr Pastor, mich um das Geld für den Kirchturm baten, haben Sie da nicht gesagt, es sei Gottes Wille, daß der Turm gebaut werde?" Aller dings, bestätigt der Pastor, das habe er gesagt. „Also", fährt Dom Paulo mit unerbittlicher Logik fort, ,Menn es Gottes Willen entspricht, daß der Turm gebaut wurde, so kann er ihn doch nicht wieder zerstören

wollen. Dann wäre das ja eine Blasphemie, einen Blitzableiter öarauszu- setzen." Je mehr der Pastor sich bemühte, diese Argnmen- tation zu widerlegen, deste hartnäckiger hielt Dom Paulo an ihr fest. Als der Yankee - Gotte smann sich zuletzt im Eifer dazu hinreißen ließ, von „verdammtem Unsinn" Zu sprechen, ersuchte Dom Paulo ihn energisch, das Haus zu verlassen. „Als ich ihm den Turm bewilligte," sagte Dom Paulo zu einem Freunde, „habe ich mich geärgert, weil der ölige Mann mich veranlaßt hat, etwas Unnützes

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Page 2 of 4
Date: 01.07.1943
Physical description: 4
hin, welche besondere Rolle der Kölner Dom im deutschen Empfindungsleben spielt. Man könne den Wunsch des deutschen Volkes nach Vergeltung sehr gut verstehen, wenn man sich daran erinnere, wie die deutsche Wehrmacht stets die Kulturdenkmäler geschont habe. Die rumänische Zeitung „Ponunca Vremii" brandmarkt die Bombardierung des Kölner- Doms und die Zerstörung der Kathedrale von Messina als eine Aktion, die nicht einmal die Entschuldigung für sich habe, daß sie sich in einem Augenblick wildester Raserei zugetragen

eine deutliche Sprackxe und warnen: Laßt die Hände von der deutsch-rumä nischen Küstenwchr am Schwarzen Meer! Meldungen groß ausgemacht in den Schlag zeilen. Das Attentat auf die alle Europäer verbin- dende Kultur des Abendlandes, als das der Angriff auf den Kölner Dom empfunden wird, hinkerließ auch in Norwegen einen tiefen und nachhaltigen Eindruck. Die Zeitungen heben die Einmaligkeit dieser Untat hervor. „Aftenposten" spricht von einem Unglück, das die Kultur schlechthin betroffen hat. Sämtliche

Aktiengesellschaften der Plutokratie und deren gesamter Goldschatz seien nicht imstande, ein solches Werk wie den Kölner Dom zu bauen, dessen Mythos die europäische Kultur umwebe. Unter dem begeisterten Beifall Moskaus hätten England und die USA. es fertiggebracht. eines der größten Kulturwerke der Wett in satani scher Zerstörungswut zu bombardieren. Aber England rechne fehl. Die rauchgeschwärzten Mauern des Kölner Doms und die Reste seiner gotischen Bogen würden dem deutschen Volk ein Fanal des Widerstandes

bedeuten. „Fritt Folk" schreibt, der Beweis sei nun cr- bracht, Engiand und die USA. wollten die Kultur im Herzen Europas auslöschen. Dn deutsche Volk aber schloß seine Reihen angesichts dieser barbarischen Kulturschande noch fester zusammen. „Morgenposten" erscheint unter der Schlagzeile „Kölner Dom bombardiert". Die Kopenhagen er Blätter berichten an erster Stelle über den neuen englischen Terrorangriff auf Köln und die dabei am Köl ner Dom und anderen Kulturdenkmälern an- gerichteten Zerstörungen

im Kolirer Dom zerstört". Ein Bild vom Kölner Dom in „Svenska Dagbladet" trägt die Ueberschrift: „Der Dom gilt als eines der berühmtesten Baudenkmäler der Welt". Die Meldung über die Beschädigung des Kölner Doms beherrscht den gesamten Nach*, richtenteil der schweizerischen Blätter. Der Korrespondent der „Tat" bemerkt: „Ein für jeden Deutschen erschütterndes Ereignis ist die. wie es heißt», fast völlige Zerstörung des Kölner Doms durch den Volltreffer einer schweren Bombe im Mittelschiff

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Page 2 of 6
Date: 10.03.1933
Physical description: 6
, das der Sturm gegen ihn aufgetürmt hatte. Die Mannschaft des Robbenfängers wurde von einem anderen Robbenfänger ausgenommen. Schiffsuntergang bei Hongkong. TU. Hongkong. 9. März. Der chinesische Dampfer „Antung" rst auf der Höhe der Mofu-Spitze bei Hongkong gescheitert. 50 Menschen sind ertrunken, die übrigen 640 konnten gerette werden. m altceMt * Der Kömgsberger Dom versinkt. Der Provinzialkochi. vator der Provinz Ostpreußen, Professor Dethlefs^ macht, wie die „Tägliche Rundschau" meldet, aufsehenerregend

, die auch auf diesem Fundament stehen, ruhen auf Pfeilern, die mit Bogen verbunden sind. Diese Masse konnte die Torfschichj nicht tragen, die Pfeiler haben sich in den Torf eingeschnitten und das schwere Gebäude des Domes steht nur noch ans den verbindenden Bogen. Am tiefsten ist die Turmgruppe eingesunken, die den Eindruck macht, als wollte sie nah Westen überkippen. Anläßlich von Reparaturarbeiten, die vor 30 Jahren statffanden, wurde bereits festgestellt, daß sich dn Dom um insgesamt 1.67 Meter gesenkt hatte. Damals

erwies es sich als erforderlich, eine hydrostatische Nivellierungsanlage in den Dom einzubauen, die nach den, Prinzip der Wasserwaage arbeitete. An 18 Stellen im Dom sind Wasserstandsgläser angesetzt, die durch ein System von Röhren miteinander verbunden sind und an ein Kontrollgesijh angeschlossen werden. Wenn diese Anlage mit Wasser gefüllt wird, so ist abzulesen, ob sich Veränderungen der Tiefenlage ergeben haben. * Beschäftigungslose Prinzessinnen. Kürzlich ging einem Automobilisten im Wald

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Page 2 of 4
Date: 14.10.1943
Physical description: 4
. Hier an diesen Stätten der Arbeit sammeln sich wie in einem Brennglas der ganze Egoismus,^ die Unver nunft und der Wahnsinn Badoglios und seiner Freunde. Immer noch unterstanden die Betriebe kapitalistischen Tendenzen, das Tempo der Kriegs- Wirtschaft wurde immer wieder gebremst. Hinter dom Korporationsministerium betrieben die Libera len ihre Geschäfte. Sie benützten es als eine Art Wandschirm. Mussolini hatte gerade vor dem Ver rat alle Vorbereitungen getroffen, um den italieni schen Arbeitseinsatz

fand, noch der Dreißigjäh rige Krieg mit seinen Greueln griffen tiefer in das Gefüge der Stadt. Den amerikanischen Bomberverbänden blieb die Schande Vorbehalten, dieses Kleinod unter den goti schen Baudenkmälern Westfalens vernichtend getrof fen zu haben. Vor den zertrümmerten alten 'Patri zierhäusern, der herrlichen Lambertikirche und dem schwerbeschädigten Dom wird die Behauptung, daß sich der Angriff auf militärische Ziele gerichtet habe, hohnvoll Lügen gestraft. Der Prinzipalmarkt

Baudenkmäler stürzten in wenigen Sekunden zusammen. Wüste Trümmerhaufen sind oft das ein zige, was von alten berühmten Bauwerken übrig blieb. Lin Chaos von Trümmern im Dom Wer kannte nicht die wunderschönes Höfe des be- ' gitterten münsterländischen Adels? Wer erinnert sich nicht des Kuppelbaues der Clemenskirche und des gleichnamigen Spitals? Keines dieser Gebäude über- stand den amerikanischen Bombenangriff unversehrt. Bor allem aber wurde auch der Dom getroffen. 1235 wurde mit seinem Bau begonnen

. Seitdem schafften viele Generationen gläubiger Menschen an diesem mächtigen Gotteshaus. Nicht einmal die Stürme der wildbewegtesten Zeiten, die manches Stück der schö nen Innenausstattung verschwinden ließen, konnten dem Dom selbst etwas anhaben. Nun aber schlugen die feindlichen Bomben mitten in die edlen Decken gewölbe, schlugen die Spitze eines Turmes ab und beschädigten die unvergleichlich schönen Gemälde und Bildwerke dieser größten Kirche Westfalens fast rest<^ los. Ein schmerzliches Chaos

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Page 5 of 8
Date: 29.05.1930
Physical description: 8
weiter mitgeholfen und dann kamen noch die Tage, in denen man die Geschmack losigkeit hatte, die wunderbaren, alten Kostbarkeiten ein- zuschmelzen, um dem Neuen zu huldigen. Die Sammlung, die chronologisch von der romanischen Epoche bis zum Rokoko geht, birgt allerdings sehr kostbare Aiicke, deren materieller Wert aber verschwindend klein ist gegenüber dem künstlerischen. Den größten natürlichen Wert hat wohl die mit Edelste irren besetzte Dom- uionstranz von Salzburg, aus r e i n e m G o l ü e aber sindz

von St. Peter in Salzburg, die Hostientaube aus dem Salzburger Dom- schatz, ein Unikum, das auf der Welt einzig öasteht, ein romanischer Hostienbehälter aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Weiter finden wir einen romanischen Henkelkelch mit Patene ans dem 12. Jahrhundert, eine Stiftung des Grafen Bertold II. von Andechs für das Stift W i l t e n (Innsbruck); ein romanisches Scheiben kreuz um 1200 aus dem Stift Kremsmünster. Es wurde bei besonderen Festen im Konvent auf einer Stange ge tragen; ein Reisekelch

K. aus Krumpendorf, der trotz seines jugendlichen Alters von 19 Jahren schon für ein Kind zu sorgen hat, wurden zu je vierzehn Kaust Bergland-Bücher! aus der Landstraße. «bersallea eine Kalesche. Auf dem dahiurasenden Wagen entspann sich ein harter Kampf zwischen dom Räuber und dom Kutscher. Die Hand aus dem Dunkel. Der Kutscher drohte schon zu unterliegen. Zurücktau melnd hielt er sich noch am Wagen fest und versetzte seinem Angreifer einige Hiebe mit dem Peitschenstiel auf den Kopf. Plötzlich fühlte

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Page 2 of 4
Date: 21.08.1923
Physical description: 4
Schwindel- ansall das Gleichgewicht verloren habe und aus dem Fen- ster gestürzt sei. * Ein unaufgeklärter Mord in Budapest. Aus Budapest wird berichtet: Die Polizei arbeitet fieberhaft an der Aufdeckung eines geheimnisvollen Mordes, der wahr scheinlich an einer sechzigjübrigen Wäscherin namens Magdalena Dom begangen worden war. Die Wäscherin ! war seit kurzer Zeit aus ihrer Wohnung verschwunden: sie wohnte bei einem Kaufmann namens Otto Herlin- 6 e r und hat sich gewöhnlich mehrmals des Jahres

nach der Slowakei begeben, um dort Verwandte zu besuchen. Als sie vmr ihrer letzten Reise nicht znrückkehrte, erkun digte sich die Nachbarin bei Herlinger, wo die Frau ge- blieben sei. Dieser erklärte, daß sie sich noch immer m der Slowakei aushalte. Am 17. 5. M. sprach nun ein Ver wandter der Frau Dow aus der Slowakei bei Herlinger vor, und diesem erklärte der Kaufmann, daß Magdalena Dom schon vor längerer Zeit in einem Krankenhaus ge storben sei. Er bezeichuete dabei das Kaiserin Zita- Krankenhaus: der Fremde

begab sich unverzüglich dort hin, doch sagte man ihm, daß eine Frau Dom dort weder bekannt, noch gar gestorben sei. Nun erklärte Herlinger, er habe sich geirrt, Frau Dom sei im St. Stephansspital gestorben, doch auch dort erhielt der besorgte Verwandte der alten Frau dieselbe Auskunft wie im andern Spital. Gegen den Kaufmann wurde nun, da er dringend ver dächtig, die alte Frau beiseite geschafft zu haben- das gerichtliche Verfahren eingeleitet. * Das russische Volk gegen die sowjettstische

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Page 5 of 8
Date: 13.02.1927
Physical description: 8
nz a, der siebzehnjährigen Tochter des Kaisers Dom Pedro II., die am 15. Dezember 1864 sich mit dem Prinzen Ludwig Must von Sachsen-Koburg vermählte. An ihrem Hoch zeitstage trug sie die glanzvollen Stücke, die am Touners- irg Mr Berstcigevung gelangten. 1884 war das Kaiser reich Dom Pedros in Brasilien zu Ende. Er übersiedelte Och Paris, wo er 1891 starb. Ludwig August von Sachsen- Dhnrg war ebenfalls nach Europa gekommen und blieb M seinen beiden Höhnen bis zum Tode in Lesterreich Kiek verarmte dieser Zweig des Hauses

, dem er au gehörte. Ae Schlösser der Familie kamen unter Den Hammer. Die Schulden waren schließlich so groß, daß die Gläubiger den KMilienschmuck pfänden ließen. Zu dem Schatz gehörten rine große Brosche, ein Blatt mit einer Ro sen perle voll seltener Schönheit, LrdenWerne, Taselgerät, Silber bestecke und Silberschüfseln sowie drei wunderbare orien- wsche Perlenschnüre mit 207 Lezw. 52 und 59 Perlen. Reiter eine goldene Handtasche, das Reisenecessaire Dom Wos, das er als Admiral der brasilianischen Flotte

war hier eine Bronze-Spindeluhr mit Elsen- Leinrelies, ein Werk des Nürnbergers Abraham Scheg ans dem 16. Jahrhundert, die um 650 Schilling erstanden wurde. Eine Damen-SpindelU'hr wurde um 400 Schilling -verkauft. Baron Ingens seid, der Generaldirektor des Ko- burgischen Vermögens, hatte in letzter Minute versucht, <5e« Schatz Dom Pedros als Familienschmuck. der nicht veräußerlich sei, zu erklären. Dies wurde jedoch nicht an erkannt, da Prinz Ludwig die Stücke nicht hätte belehnen lassen dürfen, wären

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Page 3 of 6
Date: 18.11.1938
Physical description: 6
, die vor der Krippe knieten. Raimund, ein einziger armer Ton in diesem, den Sternen zuschwingenden Choral, sank in die Knie; er mußte die Augen mit den Händen bergen. Die Kerzen leuchteten so überirdisch groß, die Säulen standen so machtvoll königlich . . . Stimmen füllten den jahrhundertalten Dom; waren es die Menschen in ihrer Vergänglichkeit oder waren es Engel, die Orgelrauschen zu Flügeln hatten und unsichtbar um die Säulen standen? Und Raimund versank aufgewühlt bis in die Tiefe seiner Seele in eine gar

selffame Weihnachtsandacht, durch die neben den in Gold gekleideten Engeln und frommen Hirten, die das Antlitz des Coloman Grillner und Michael Senser trugen, Toni und der längst hinter den Sternen wohnende William Shake speare schritten. Der singende Chor verklang, die Kerzen brannten nieder; ein Weihrauchnebel füllte den Dom. Mit einem zubilierenhen Auf rauschen verströmte sich die Orgel . . . Nun begannen die Glocken wieder ihr Läuten, Christ ist erstanden! Das Wunder der Christnacht

, in der Winterkälte, einen Blick zurückwerfen konnte nach der kerzenumstrablten, feierlichen Weihnachtsinsel. Es hatte inzwischen angeiaugen zu japuueu. matu riefelte es ««m Der Mond war hinter die schweren Schneewvut-il ö cueien, und an Raimund vorüber huschten schwarze Schatten mit schwankenden Windlaternen lautlos ihren Häusern zu. Raimund stand und schaute, ob nicht dennoch ein Wunder geschah, und Toni aus dem Dom trat. Umsonst, der Küster schloß das mächtige Tor hinter den letzten Kirch-

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Page 6 of 8
Date: 12.07.1928
Physical description: 8
Ge malt an sich und besonders reizvoll ist hier der Farbengegen satz zwischen dem Blaugrün der Eismassen und dem in den zartesten Tönen abgestufton Rotgelb der Felsen. Der Tristan- dom, der Parsifaldom, mit dem 15 Meter breiten Montsal- watsch-Gletscher, das silberweiß glänzende Zauberschloß der Gralsburg mit ihren gefrorenen Wasserfällen usw. führen zum König Artus-Dom, der der Kreuzungspunkt ist, in wel chem sich mächtige uralte Wasterläufe schneiden. Hier fehlt es an der farbenfreudigen

tags bedingen ein Anwachsen der Eisbildung unter tags. Die Dachstein-Mammuthöhle ist im allgemeinen nicht eis- fiihrend. Wenngleich es nicht ausgeschlossen ist, daß in dem noch nicht erforschten Teil es ebenfalls Eisfiguren gibt. Die Mammuthöhle gehört ebenfalls zu den größten und ein drucksvollsten der Welt. Der Boden der „Halle der Vergessen heit" ist mit wunderschönen Tonplatten bedeckt, die den An- schein erwecken, als wäre' er gepflastert. Der „Dom ohne Namen", das Windstollen-Labyrinth

, der „Dom der Vereini gung", die verfallene Burg usw. usw. faszinieren den Besucher von Sekunde zu Sekunde und vermitteln ihm unauslöschlich Eindrücke. Die unerschlossenen Höhlenräume der Mammut höhle geben noch Arbeit auf viele Jahrzehnte, vorausgesetzt, daß das hiezu notwendige Geld beigestellt werden kann. Im Nationalrate liegt derzeit ein vom landwirtschaftlichen Aus schuß schon verabschiedeter Gesetzentwurf für das Plenum be reit, durch den die Höhlen als Naturschutzdenkmäler erklärt werden sollen

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Page 3 of 8
Date: 10.02.1929
Physical description: 8
an die Landesregierung miterzugeben. .Infolge der dadurch bedingten BeMutz- imMi-Mit werden wichtige GemeindMUgelegenheiten, die schon lange erledigt werden sollten, wieder auf nn- bestimnrte Zeit binausgeschoben. Wie man vernimmt, muß Bürgevnreister Dr. Huber das schon sehr dringende Budget der Stadt als derzeitiger Verwalter der Stadt One Beschlußfassung des Stadtrates allein bestimmen. Der Goldschatz im KeLrr. Schwaz, 9. Febr. Nach dom Tode der Kaufmannsgattin Katharina Mühlbach er in Schwaz stellte sich heraus

- komitee Borärliberg der Arbcstsglmeinschaift wirtschaft licher Körperschaften in Feldkirch, HcwdelLkammer, ver anstaltet während der zweiten Oester reicht schert Woche (1. vis 7. März 1929) einen SchauserGermeitvowerb. Die Tett-n-ahm-e sicht je dom BorarWe-an Kaufman.« oder Ge werbetreibenden offen, der über wenigstens tut Schau fenster verfügt. Der Wettbewerb wird in aller: Orten, in denen sich wen-cstens zwei Teilnehmer an-meld-sn., a!bge halten. A-usgez.nchnet • wenden mst o>;n preisen, Plaketten

kürz lich bei einem der Reichsbahn dir ,ästen Stuttgart unter stellten Dampfer, der nur sechs Marm> Deckperfmial an Bord hatte, i; i> lge stürmischer Wittevuug das Weg- schalen im Hasen von Romanshorn nicht. Um das Schiff schließlich von dom Landungsplatz avzubringen, mußte das Maschiuenpevsoual des Dampfers herange zogen werden. Da die Maschinisten im Maschinenraum vodou-tLnd leichter bekleidet sind als die in Winterkälte an Deck stehenden Manuschasten, mutzte dem Maschinen- persoual erst

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Page 1 of 6
Date: 29.12.1926
Physical description: 6
des PofisParkassengesehes im ! Nationalrat. Die Plenarsitzung des Ilationalrates befaßte sich mit dom PostsparLasscngesLtz. Dr. Od ehn al als Berichter statter begründete den Entrmrrf, worauf Dr. D a n n e - berg bemerkte, daß der Entwurf in einigen Punkten Verdes i e r rr u g e a aufzuweisen habe. Redner bemän gelte jedoch die Besttnsmungen des neuen Entwurfes Wer die B e r t r e t u n g der Beamtenschaft rm Kuratorium und im Vorstand und kündigte an, daß die Saziatdeuw' kraten alle dieÄe-züglichen Artikel neuerlich stellen wer

, weil er nach dem alten Gesetz die Verantwortung m tragen habe. Dom Hanöelsminister müsse Leich t fertigt ei t vorgeworfen werden. Wittags wurde die Sitzung unter brochen und die Wstimmung über die gestern erledigten Bu dgetkapitel vorge ummnen. Et» ZwischenfaL Während der Rede des Abg. Dr. Damieberg kam es zu einem Zwischenfall. Auf eine Bemerkung Dr. Daune- bergs. daß die christlichsoziale Partei Dr. Ah rer hätte verhindern können, nach Amerika zu fahren, bemerkie Dr. Bauer in einem Zwischenruf

als Geschenk. „Bring er ihn herein! Nun was kann er denn sprechen, der Star?" ,$a, wenn er einen Mehlwurm sieht, schreit er gleich Marsi" „Das ist wenig!" Darauf Max dom Star die Schachtel zeigte. Der Star: „Marl, Maxl, der Prangerl möcht Geld!" Max zum Pranger: „Er ist ein Scheln, — nur fort mit dem Vogel! Das war' das Wahre — der nwcht' immer Mehlwürmer, und ich müßte da für immer feine Schulden zahlen — da hat er etwas -° mach er ein freudiges Gesicht — fo — Cr ist nicht so dumm, als er jetzt ausfch-aut

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Page 2 of 6
Date: 02.07.1937
Physical description: 6
durch den Omnibus gemacht wurden. Die Ausfindung der Gebeine König Heinrichs!. Berlin, 2. Juli. Deutsche Zeitungen meldeten dieser Tage: Am 2. Juli 1936 mußte der Reichsführer der SS., Heinrich Himmler, in seiner Gedächtnisrede anläßlich des 1000. Todestages König Hein richs I. im Quedlinburger Dom die Feststellung machen, daß die Gebeine König Heinrichs nicht mehr in seiner Ruhe stätte liegen und daß es auch bis zu diesem Tage nicht gelungen sei, sie aufzusinden. Die Nachforschungen nach dem Verbleib

Münster", d. h. im Quedlinburger Dom, beigesetzt worden sei. Es wurde daher jeder Quadratzentimeter Boden untersucht und gesiebt, wobei übrigens im Verlauf dieser Arbeiten der Beweis erbracht wurde, daß der Quedlinburger Schloßberg seit rund 5000 Jahren von Menschen unseres Blutes besiedelt gewesen und auch schon in vorchristlicher Zeit als Kultstätte benutzt wor den ist. Diese eingehenden Nachforschungen führten schließlich dazu, daß im Untergrund der Heinrich-Krypta des Domes, in der Nähe der bisher

desselben, der Beweis einer Grabbeigabe und die anatomisch- anthropologische Bearbeitung der Gebeine haben den wissen schaftlichen Nachweis erbracht, daß der durch die Ausgrabungen gemachte Fund in der Grabeskrypta des Königs zu Quedlin burg die Gebeine König Heinrichs I. enthält. Mit der Bearbeitung dieses für die deutsche Geschichte so wertvollen Fundes ist auch die Geschichte und die Behandlung der sterblichen Ueberreste des ersten deutschen Königs geklärt. Beisetzung der Gebeine im Quedlinburger Dom. h. Berlin

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Page 2 of 4
Date: 01.09.1917
Physical description: 4
, von der Kammer zu fördern, daß Gunaris, der augenbliÄich in Korsika interniert ist, wegen des Ab schlusses der 800 Millionen-Anleihe mit Deutschland und der Auslieferung des Forts Rüpel in Ostmazedonien an die deutschen und bulgarischen Truppen in den An klag k'- zustand versetzt werde. Von der ma?edoniTcnen front. KB. Berlin, 31. August. Dom mazedonischen Kriegsschauplätze wirb amtlich gemeldet: Bei großer Hitze hielt die gesteigerte Gefechtstätigkeit an. Am Dobropolfe wurden serbische Abtei lungen

pricht wie ein Militarist, der, vernünftig geworden, den Wahnwitz des Krieges einsieht, Lloyd George wie ei» zum Militarismus übergegangener Friedensfeind. Diefriedensbotlcbaft des Papltes, Wilsons Antwort. Del Scala in Ostaalizien stießen unsere Sturm trupps» mit Erfolg m die feindlichen Gräben vor. Der Ehef des Generalstabs KD. Berlin, 31. August. Dom östlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfrsnt des GFM. Prinzen Leopold von Daher«. Nordwestlich von Dünaburg stießen ruffifche

Streifabtei' lungen unter Feuerschutz bei Illuxl vor; unsere Gra- benbefahung schlug den Feind zurück. Ebenso vergeb lich blieben russische Unternehmungen am Ikarocz- See. Bei Skala fehlen einige unserer Kompagnien über den Abrucz. brachen in die russischen Linien ein und kehrten nach Zerstörung der Grabenanlagen mit Gefangenen und Beute über den Fluß zurück. Zwischen dem D n j e st r und der Donau ist die Lage unver ändert. Oie Kampfe im Mellen. KB. Berlin, 31. August. Dom westlichen Kriegsschauplätze

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