„Ja,' bat Moj, „ein Kasperle hat mir gestern ein Seidentüchel geschenkt. Bringen Sie das der Hanni, sie mag's bunte Zeug alleweil so gern.' EZ war so, wie Moj und Bemhard voraus« gesehen. Als Bernhard, vor der Hellhütte die Skier ablegte und die Tür öffnete, saß drinnen in der niederen, mit glänzendem Ruß geschwärzten Kuchel die kleine Hanni, erschrak einen Augenblick heftig, kroch fast in sich hinein, als wollte sie sich ganz win zig machen, blickte im nächsten Augenblick
auf und hatte es nun mit dem unfehlbaren Instinkt, den ein Kind und ein kleines Weib dazu besitzt, sofort her aus, daß Bernhard nicht wirklich böse war. Ach, er tat Zuerst nur so, polterte ein bißchen, sagte: „Das sind ja schöne Sachen, durchbrennen und die Leute in Sorge bringen,' aber Hanni sah, wie es ihm mit dem allen nicht ernst war, brauchte darum auch kein klein bißchen zu weinen und brauchte, was noch schöner war, auch gar nicht lang Zu warten, bis sie herzlich und befreit in sein Lachen mit einstimmen konnte, in ein ganz
vergnügtes, herzliches Lachen, das niemand so wie Herr Bernhard konnte. Da hörte auch die alte Cenz. die es ja auch nicht ernst gemeint hatte, auf zu brummeln und kicherte in ILl