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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 42 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
des Die Allsendung de» Blattes erfolgt Portofrei ori die Mitglieder jener landwirthfchastliche« Bercine, die stch im BertretungSgediete deS hiesige»,Land- vlrthschasts- und Eartenbauvereins definde«, sowie an Diejenigen, welche an die Vorstehnng des BereinS in Bozen den Betrag von 2 fl, einzahlen, wofür dieselben zugleich als wirkliche Mitglieder eingetragen werden, .. Inserate werden angenommen und wird die gespaltene Petitzeilc mit 2 Mr berechnet, Steuer für jedesmalige Einrückung 30 Nlr

; • à 4. V ozen, 30. Upnl 1873. V. Jahrgang. Die Dachlauben.*) (Aus der Weinberg:) Wer jemals in den schattigen Laubgängen eines Weingartens in der Nahe von Bozen die reiche Fülle von Trauben bewunderte, wie sie au» dem dunkelgrünen Blàt'tèrdache im bunten Gemische, weiß und blau, groß und klein, verlockend heräbhängen, wird leicht znm Glauben verleitet, daß hier das Ideal des Weinbaues erreicht sei, namentlich wenn er hört, daß- in mancheiil Zahre wohl 200 bis 300 Eimer von dem Joche ge keltert

, Thampignon«, Melonen und Erdbeeren bestens quotificiren würde. Bekanntlich befindet sich j« Bozen eine Fabrik für Erzeugung conservirter Früchte und Gemüse, die ihre Produkte über Land und Meer versendet und einen sehr bedeutenden Theil der Roh- wààrc, namentlich Zwetschken, ReineclaudeS und süaimtliche ob- genaunte Getnüsesorten um mehrere Tausende von Gulden all- 'Ahrig von aüSwärtS beziehen muß. Diese Kuadschosk könnte dcn Landwirthen de« Bozner Boden» M gute kommen, und zur Erhöhung ihre« Einkommens

Bodens für Weinbau in ebener Lage, wo die üppigsten Futser- kriiuter und das beste Getreide wachsen könnten, sündiget man schon gegen den nicht oft genug zu wicderholen- deir Grundsatz, die Rebe nur dort anzupflanzcn, wo andere Gulturpflanzeu. nur einen geringen oder -gar keinen Ertrag abwerfen. Wenn nun ein solches be wässerungsfähiges Rebfeld noch in der Nähe einer großen Stadt liegt, iva edlcS Tafelobst und. feines Gemüse sehr gesuchte und gut bezahlte Waaren sind, um Wein zu bauen

in mancher Gegend , wie es in Bozen der Fasi ist, wo das Joch mit lü.000 .6iä-15.0.U,0 st. bezahlt wird, keine reine Körnerwirthschaft, .so. konnte doch hier, wie in vielen anderen -Orten, die .Verbindung.-des Weinbaues mit. dem Obst- und Gemüsebau,- wie ditz- selbc in einer früheren Nummer dieser Zeitschrift em pfohlen wurde, snbstituirt werden,- wobei nicht nur eine viel höhere Rente erzielt, sondern auch die- charaktertsch.e Vorliebe des Landwirthes, der nun einmal -seine Rebe flicht missen will, befriediget

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 98 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
stattfinden. Die beabsichtigte temporäre Ausstellung von lebendem Ge flügel,' Voll' Tauben, Hunden' rc.' sowie 'von todtem Geflügel/ Wild' und ' von Produkten ‘ der Milchwirth- schaft wird nicht abgehalten werden. - ' - . Anläßlich der ' Betheiligung an der Wiener Welt ausstellung wurden in den Gruppen 2 und 4 nach- sbehendeii • Ausstellern ■ • des Vereinsgebietes Preise zuer- kannt'ünd zcharl ' Josest Ringler's Söhnen ' in Bozen für conservile Früchte, Gemüse und Zuckerwaaren die Fortschritts-Medaille

und für Sumach das Aner kennungs-Diplom, dem Landwirthschafts- und Garten bauverein in Bozen für Weine, Herrn A. v. Gelmini in ©olirai für Strahwein, Herrn Ludwig Tschugguel in Bozen für Branntweine und Herrn Leopold Petz in Bozen für Cigarren^Stroh se eine Verdienstmedaille, endlich Herrn Alois Mümelter in Bozen für Weine (St. Giustiana) und Herrn Tschurtschenthaler für Ter- lanerweine je ein Anerkennungs-Diplom. ' Nachder diesjährigen Roveredaner Taxe werden Galetten des einjährigen Seidenspinners per

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 7 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
des Menschen mit ihren Erzeugnissen freigebig. Woll ten wir in Norddeutschland die Bäume so unbarm herzig behandeln, wie zum Theil noch bei Bozen und in Südtirol, so würde es mit unseren Obst-Erndten schlecht stehen. Ueber den Alpen, ebenso in Frankreich, hat man gar keinen Begriff, was man sich bei uns im Norden mit dem Obstbaue für Mühe geben muß, wenn er nicht allein Ertrag, sondern auch etwas Gutes geben soll. Trotzdem erzieht man aber auch in Nord- deuischland in einzelnen Füllen Früchte

die Fortsetzung des Haupistammes zeitig zu Grunde, es bilden sich dafür an seiner Spitze einige Hauptäste, welche dicht beisammc» stehen und nach allen Seiten sich entwickeln. Die natürliche Form des Apfelbaumes ist daher die Kejselform. Die meisten in oer Umge gend von Bozen hatten aber nicht eine dieser einiger Massen nahe stehende Form, sondern waren in der Regel ähnlich dem Birnbäume erzogen. In wärmeren Ländern gibt man im Allgemeinen bei der Kultur dem Birnbaum den Vorzug vor dem Apfelbaum. Erstercr

an und für sich stark angegriffenen Bäume noch mehr erkranken zu machen. Endlich gehört auch die große, hauptsächlich bei uns am Holze der leben digen Weidenstämme lebende Raupe des Weidenbohrers (Cossus ligniperda) noch im Thale der Etsch zu den gefährlichsten Feinden des Obstbaumes. Uns war diese Erscheinung neu, da der Weidenbohrer, so viel wir wenigstens wissen, in Norddeutschland Obstbämne nicht heimsucht. Trotz aller dieser Calamitäien : hatte der lapdwirthschaftliche und Gartenbau-Verein in Bozen

eine Ausstellung veranstaltet, die zu den vorzüglichsten gehört, die wir je gesehen haben/ Man sieht, daß ein solches für Obstbau günstiges Klima, wie Tirol besitzt, Alles zu überwinden vermag. Es ist eine erfreuliche Thatsache, daß man in Bozen nicht allein, sondern wie es scheint, im ganzen südlichen Tirol, seit einigen Jahren bemüht ist, diesen gerügten Ucbelständcn in der Kultur abzuhelfen. Vor Allem ist es der Weinbau, aber nicht weniger auch die Wein kellerei, welche nach unseren eigenen Erfahrungen

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 14 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
je 3 neumclke Kühe auf 6 Monate zur Derfügung zu stellen und die Kosten des Transports sowie die etwa verlangte Entschädigung der Eigcnthümer der Thiere zu bezahlen, die Fütterung und Pflege der Thiere während ihres Aufenthaltes in Wien wird von dort aus bestritten w r- den, wozu das f. k. Ackerbauministerium 20,000 fl. als Subvention zur Verfügung stellte. Da eine Einladung zur Bctheiligung hieran auch an den Landwirthschafts- und Gaitenbau-Vercin in Bozen ergangen ist, so werden jene Vichbesitzer

werden sollen. Aus dem Verrinsgebiethe. Wie bereits gemeldet, wurde am 1. Dczeinbcr d. I. eine landtvirthschaftliche Abendschule in's Leben gerufen. Dieselbe wird von 30 Hörern und zwar von Zöglingen des Landwirthschafts- und Gartcnbailvereins in Bozen, Söhnen von Gütcrbesitzern, angehenden Gärtnern, des gleichen von Candidaten und Schülern der Lehrerbil dungsanstalt und Ucbnngsschulc bestacht. Der Unter richt in erwähnter Schule umfaßt sämmtliche Fächer der Landwirthschaft, als: Bodenkunde, Frucht- svlge

in seinem Fache zu verschaffen. In Bozen ist dem Zöglinge außer dem Unterrichte in der Landwirth schaft noch die Gelegenheit geboten, durch den Besuch der ober» Klassen der Uebungsschule, oder der Lehrer bildungsanstalt in andern Fächern, wie: in der deut schen Sprache, der Geographie, Phisik, Chemie, dem Zeichnen rc. sich auszubilden. Mögen diese wenigen Worte recht viele Landwirthe bewegen, ihre Söhne die Landwirthschaft gründlich er lernen zu lassen. Möge ferner unsere Schule segensreich auf dem Gebiete

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