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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.12.1924
Physical description: 6
. Die italienischen Blätter beobachten bishe- über Dr. Tinzl» Rede Stillsch»v«igen, welch« T«iktik wohl gerade erfft recht beredt ein Zeug nis des schlechten Gewissens ist. Man scheut sich, unsere bedrängte Lag« und unsere Ankla gen dev Oefsentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Italien-Serbien bezüglich Albaniens. London. 22. Dez. sRwdio-Dienst.) Die Ita lienische und die serbische Regierung teilten der englischen mit, daß sie in Albanien nicht einzu greifen gedenken. TNalacria in Rom. Rom. 28. Dez. (Radiodienst

und Mederausrichtung der großen iioalitioa in Preußen zu beteiligen. Die Räumung der Kölner Zone. Paris, 22. Dez. (Ag.-Br.) Der deutsche Bot schafter überreichte am Samstag der französi schen Regierung eine Note, in der darauf hin gewiesen wird, daß die Ttichträumung der Köl ner Zone am 10. Zänner die Bildung einer deutschen Regierung, die sich die Durchführung des Dawesgutachten« zum Ziel seht, unmöglich macht. Dem Botschafter wurde geantwortet, daß die Regierung vom Schlußbericht der ttoa- trollkommisstou

, um dort Ver suchsfahrten gu veranstalten. Anschließend sol len Verhandlungen gepflogen werden, um die Voucats Rücktritt. Bern, 22. Dez. (Rndio-Dieifft.) Der fthwei- zer Bundesrat genehmigte da» RSckkrittsgesuch de« wiener Gesandten Boacat. Protest der albanischen Regierung an 5yS. Belgrad, 22. Dez. (Dg.-Br.) Die albanische Regierung hat der Belgrader Regierung eine Note zugehen lasten, in der dagegen protestiert wird, daß Jugoslawien die aufständischen Ban den an der albanischen Grenze organisiert

und sie mit Waffen ans Munition beliefert. Die jugoslawische Regiervag erklärte dem albani schen Gesandten, daß sie dl« Note ob ihre, fal- schen Inhalte» und ihre» Tone» als nicht ge sehen betrachte. Aus Tirana wird gemeldet, daß die albanische Regierung an den Völker bund in der gleichen Sache einen Vrolest ein geschickt habe. Die russische Delegation aus Tirana ausgewiesen. Tirana, 22. Dez. fllg.-Br.) Die albanische Regierung hat die russische Delegation in Tirana ersucht, da» Land zu verlassen. Die aus sieben

die Freimaurerloge gesperrt. oie Sowjetregierung hält die Taschen zu. Riga. 22. Dez. (Radio-Dienst.) Die Sonnet- regierung teilte dem Präsidium der dritten In- kernationale mit. daß die alljährlichen Gubsidien- gelder nicht mehr gezahlt werden könnten^ da nach den in der letzten Zeil in verschiedenen ausländischen Staaten erlittenen Niederlagen der kommunistischen Partei ein« weitere Bela stung der russischen Finanzen unmöglich sei. „Abrüstungs'-Präludien. Washington. 28. Dez. (Radio-Dienst

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 10.07.1898
Physical description: 18
<^tr. 82 ungarische Regierung angeblich bei der am 14. dS. einberufenen Enquete zu unterbreiten beabsichtigt, bemerkt die „Wiener Zeitung' im volks- wirthschaftlichen Theile: In der Zeit, wo gewisse Parteien hüben und drüben die wirthfchastliche Trennung zum Lösungsworte machen und die Finali- sierung des Ausgleichs sammt der Aufrechthaltung des gemeinsamen Zollgebietes in die Länge gezogen wird, ist es gewiß begreiflich, daß die Frage, was im Falle der bis zum bestimmten Termine

sprachen der Präsident und der Ministerpräsident ihr Beileid für die bei der Katastrophe des Dampfers „Bour- gogne' Verunglückten aus und spendeten den Offi zieren des „Bourgogne' ihre Anerkennung. Castellln interpellierte über die Affaire Dreyfus. Der Kriegsminister antwortete sogleich und bemerkte, die erste Sorge der Regierung sei die Aussuchung von Mitteln gewesen, um die Erregung im Lande zu beenden. Die Regierung hält dafür, daß sie der Kammer und dem Lande so weit als möglich die volle Wahrheit

mittheilen müsse. Die Mitglieder des ersten Kriegsgerichtes urtheilten nach ihrem Gewissen und leidenschaftslos. Auch die Richter des zweiten Kriegsgerichtes stimmten nach ihrem Gewissen ab. Die Regierung wird die Entschließungen der Mitglieder des Kriegsgerichtes und diese se'bst zu schützen wissen. Sie hat die Pflicht, volles Licht zu verbreiten, und will die 'Achtung vor der Armee nicht durch Repressivmaß- nahmen sicherstellen. Die Armee, welche die Supre matie der Zivilgewalt achtet, hat nicht nöthig

, sich hinter die Rücksichten des öffentlichen Wohles zu verstecken. Die Regierung habe die absolute Ge wißheit von derSchuld des Dreyfus. Wenn sie die Gewißheit nicht hätte, könnte sie keine Rücksicht auf das öffentliche Wohl bestimmen, einen Unschul digen in Bagno zu belassen. Der Kriegsminister fügte hmzu, er könne um so offener sprechen, als in seinen Worten nichts enthalten sei, was fremde Regierungen berühre. Sechs Jahre lang hätten die Nachforschungen mehr als 10lX> Beweisstücke ergeben, die keinen Zweifel weder

B e i l ei d s d e p e s ch en von den fremden Regierungen. Inzwischen scheinen sich die Spanier allen Ernstes selbst zu ihrer Niederlage gratulieren zu wollen. Sämmtliche Behörden und militärischen Vereinigungen beschlossen, an die Truppen in San tiago und die Bemannung des Geschwaders Cerveras ein herzliches Glückwünschtelegramm zu richten und ihnen Auszeichnungen und Belohnungen zuzuerkennen. Die Friedenspartei im Lande ist im Wachsen be griffen. Die Regierung wagt indessen aus Angst vor den Karlisten nicht, ernsthaft FriedcnSverhand

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.07.1898
Physical description: 16
ZK. 7S ' die Koulissen gethan und wurden dadurch den Schlachschitzen unbequem. So sahen eS diese wohl nicht ungern, als die Tumulte ausbrachen; allein eine entfesselte Volksleidenschaft läßt sich schwer ein dämmen; nach den Juden geht es auf die Edelleute und nun schreien sie um Hilfe. Es ist kein Zweifel, daß ein starkes Militär« aufgebot die Ruhe wieder herstellen wird, aber damit ist keine wirkliche Abhilfe geschaffen. Diese könnte nur dann nachhaltig sein, wenn die Wiener Zentral- regierung

der leidigen Sprachenfrage bringen soll. Graf Thun konferierte zu erst mit den Tschechen und wird dann mitdenD eu t s ch e n gesondert verhandeln, um auf diese Weise den Boden sür die später folgenden gemeinsamen Kon ferenzen vorzubereiten. Ob es zu gemeinsamen Auseinandersetzungen kommt, ist mehr als fraglich aus dem Grunde, weil die Deutschen von dem di rekten Gedankenaustausch mit den Tschechen so lange nichts wissen wollen, als die Regierung nicht den Status yuo in der Sprachenfrage hergestellt

hat. Davon, daß die Sprachenverordnungen aufgehoben werden, werden die Deutschen absolut nicht ab gehen. Handelsminister Dr. Baernreither hat dieser Tage in Prag Besprechungen mit politi schen Persönlichkeiten gepflogen, die mit einem neuer lichen Versuch der Regierung, mit den deutschen Parteien Fühlung zu nehmen, in Zusammenhang gebracht werden. Die ursprünglich auf den 12. Juni anberaumt gewesene, dann verschobenem Berathung des Exekutivkomitee der verfassungungs- treuen Großgrundbesitzer findet

ist meisterhaft durchgeführt in kurz folgenden Gedanken : Seit Erlaß der Verfassung folgte eine fast ununter brochene Reihe von Mißgriffen in der Leitung der Regierung. Der Hauptfehler war, daß jedes Ministeri um sich auf Parteien stützte, statt aus das Verfassungs- Diplom. Die Parteien sind aber alle regierungs unfähig (der Nachweis wird in eingehender, vor trefflicher Kritik der Parteien geliefert). Der Impuls zur Klärung der verworrenen Verhältnisse kann da her nur von der- Regierung ausgehen

durch Reichsgesetz erledigt werden. Der Staatsgedanke ist gegeben; die Regierung hat nicht zu einer Versöhnung mit ihm aufzufordern, sondern die Unterthanen müssen sich ihm unbedingt unterwerfen, und der Stadt muß diese Unterwerfung fordern, falls er sich nicht selbst aufgeben will. Die Schrift wird durch die lichte Klarheit ihrer staats rechtlichen und geschichtlichen Deduktionen unzweifel haft berechtigtes Aufsehen erregen. Das Zentralkomite der der deutschen Vereine vom Rothen Kreuze erläßt dem nächst

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.05.1924
Physical description: 4
wird, welche durch besonders lange und treue Dienste bÄ ^inem und demselben Unternehmen oder auf dem stets gleichen -Posten hervorragen'. Ausland. Die Relchsregierung bleibt im Amte. Verl in, IS .Mai. Auf die Forderung der Deutschnationalen nach Rücktritt der Regierung und Einstellung aller Verhandlungen iiber das Sachverständigengutachten antwortet die Relchs regierung in einer Note, daß sie es für ihre Pflicht halte, so lange im Amte zu bleiben, bis der Reichstag eine neue Regierung gewählt hat. Die neue Regierung

Frankreichs. Paris. 16. TNal. Es sieht beinahe fest, wie die neue Regierung aussehen wird. Man nimmt an, daß sich die Lage von 1N02 wiederholt, wo eine rein radikale Regierung durch drei Jahre von den Sozialisien unlerstüht wurde. Dies geht auch aus einr Entschließung hervor, die für den sozialistischen Kongreß vorbereitet ist, und In dem gesagt wird, dah die Sozialisten den radi kalen Regierungen wohlwollend gegenüber, flehen werden. Anderseils verlangen die Sozia listen den Rücktritt Millerands

, und diesbe züglich volle Einheitlichkeit der Ansichten fest gestellt werden konnte. Nachmittags .ilrd im Einvernehmen mit der rumänischen Regierung das Datum für die nächste Konferenz der Klei nen Enlenle festgesetzt werden. Barthou drängt auf Beschleunigung. Paris, 15. Mai. Poincare hatte eine lange Unterredung mit dem Vorsitzenden der Repa- ralionskommission Barthou. In politischen Kreisen verlautet, Barthou habe dabei die Auf fassung vertreten, daß die Ausführung

Piazza» mit dem Brieife des Präfek' ten, der Hn zu seiner Ernennung beglück wünschte, und einem Briefe des UnterpMetten ausgerüstet, am Donnerstag letzter Woche im Rathaus in Bogen ein Dutzend Persönlichkeiten als Vertreter des Großbesitzes um sich versam meln. Mit ihnen iarbeitebe Piazza e!in Finanz- programm aus, das er der Regierung unter breiten wollte. Im Zusammenhange mit dieser Tätigkeit Piagzas verbreitete sich das Gerücht, Idas; ein von der Regierung unterstütztes Finanz- institut in Bozen

errichtet werbe. Ja, gerade am Tage vor seiner Verhaftung soll Piazza vvn Bozen nach Rom gereitt sein, um dort seine Sanierungspläne 'vorzulegen, deren Haupt- grundzüge folgende waren: Vorschlag' an die Regierung, die Kriegsanleihe' mit 1V Prozent einzulösen und in Bozen eine Sektion einer Hypothekenanstalt zu errichten, der von der Re gierung ein 6V Millionenfonds zu drelprozen- tiger Verzinsung überlassen werden solle. In zwischen! erfolgte seine Verhaftung,. Eine Son- Verbericht-erstaiter meldet

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1924
Physical description: 4
tn einem Schmelz- ' ... wissen, welch hatte bei meinen erreichen. Mein Vorhaben ist an der aufreizenden Unduldsam keit aller zentralen und lokalen faschistischen Machthaber gescheitert. Und vom Juni des heu rigen Jahres ab, als der Faschismus und die Regierung sich in so schwieriger Lage befanden, versuchte ich den Ring der Feindseligkeit zu brechen, der sich um die Regierung und den Fa schismus gebildet hatte. Ich versuchte, die Iso lierung des Faschismus zu verhindern, indem ich mich bemühte, den Kontakt

mit den Män- nern, die den Faschismus unterstützt hatten, zu erweitern. Wenn ich von Regierung und Fa schismus spreche, spreche ich vor allem von Ihnen, Herr Präsident. Sie kannten meine Zu neigung für Ihre Person und können daher auch meine Qual und meine Angst begreifen.... Mir ist vom extremen Flügel des Faschismus kein Angriff erspart geblieben. Ich bin aber trotzdem in der Partei geblieben. Ach habe hier vor mir einen Brief vom Ihnen. Herr Präsi dent, in dem Sie mir am 8. September d. I. schrieben

der Kammereröffnung kommt. ^Was wird Mussolini der Mehrheit zu sagen haben,' meint das „Giornale d'Ätalla , einer Mehrheit, in der auch Freunds der Kriegsteil nehmer sitzen, die den Kriegsteilnehmern selbst und nicht einer politischen Partei die Regierung des Landes anvertraut lhaben Wollen. Die jetzige Regierung kann -nich^ in ihrer bisheri gen Taktik fortfahren und glauben mal »ei alles tn Ordnung^ wenn bei der der Apmmev ein Drittel der Abgeo fehlt.' Kongreß des Verbandes der Provinzen Italiens. Rom, 10. Nov

Sitzung am Samstag die Liberale and A Trientiner Blätter Direktorium tn «iner Trientiner Sektion der liberalen Partei infolge ihrer Haltung seit dem Kongreß von Lioorno und infolge der Schreibweise der „Libertt' al« «inen Feind der nationalen Regierung und de» Faschismus erklärt. Femer bedauert das Direktorium, da gesetzte Provokationen der Mitglieder d«r« libera' und anderer Faschistenfeinde die groß artig« Demonstration am 4. ds. gestört haben. Verbot von Versammlungen und Umzügen politischen

Nr. S4V.834 Nr.1,S01.2V9 Nr. 1.714 SSV Nr. S77.7SV, Rom. 10. Nov. <Ag. Dr.) 2m Einvernehmen mit Mussolini hat Innenminister Jederzoni an die PrSfekten den Auftrag ergehen lasten, Ver sammlungen und Umzüge politischen Charakter» zu verbieten. Ausland. Japanischer Auftrag für Siemen, v. yalsk«. Berlin, 10. Roo. Die Firma Siemens u. Halste schielt von der japanischen Regierung den Auftrag, die beiden durch Erdbeben in /Bvkohiama zerstörten Fernsprechämter mit Selbistanfchliuß von insgesamt 12.000 Teilneh

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.02.1924
Physical description: 6
V»I>» « OWWiiMlW. W» «. DA«,« IM W ! !!!! s t!! Matt Lloyd Georges, da» schreibt, alles, was sich ereignet Hobe, fei eine Holge des Vorgehens , Poincares, der eine künstliche separa tistische Bewegung hervorrief. Italien. Die Vereinigte 5taatdn und Rom. Washington, 2t. Februar. Als Botschaf, ter der vereinigten Staaten bei der italienischen Regierung wurde Sir Henry Aletscher bestellt. Zu den Wahlen. ! Rom. 21. Feber. Gestern wurde die saschi. stischs Kandidatenliste silr Süditalien verSsfent

der llnterstaatssekretär des Auhenmini- steriums auf eine Frage, daß die Verhandlungen über eine Regelung oer Znbalandfragen noch ' k - - nicht zum Abschlüsse gelangt sind, weil die ita lienische Regierung die Forderung nach einem röheren Territorium des Iubalandes erhoben t. Dieser Forderung könne aber die britische Regierung nicht zustimmen. Auf eine andere Frage erklärte der Regie- rnnDsverketsr keine Abschrift des ltallenisch inesischen Abkommen» erholen habe. Stark eingeschränkte T?lephonvet> billigung

für die Presse. Rom, 21. Febr. Das Amtsblatt veröffent- licht folgendes kgl. Dekret: Einziger Artikel: versuchsweise und auf die Linien beschränkt, die in der Zeit zwischen 12^0 und 1 Uhr nachmit tags nicht stark beseht sind, kann die Regierung die preise spezieller Vormerkungen für Telephon« gespräche innerhalb der genannten Zeit zum ' »lben gewöhnlichen Tarif gewähren. (Diese egünistigung dürfte wohl allseits so Mt Wie wertlos sem>. Die Schr.) Das öskerr.-italienische Abkommen hinsichtlich

es zu einem scharfen Sanlpfe. In dessen Verlauf ge riet das Gebäude in Brand. Schließlich gelang es den Sicherheilsorganen, die Anarchisten festzunehmen. Im Gebäude fand man drei Er schossene und zwei verkohlte Leichen auf. Von der Polizei waren zwei tot und sechs verwundet. Die Ordnung erscheint vollkommen wiederher gestellt. Die englische ZMlilSr-Luftschiffahrt. London. 20. Februar. Zm Unterhaus« er klärte gestern der Regierungsvertreter ans eine Anfrage, daß die von der letzten Regierung ein geleitete Politik

im Lufischissahrtswesen auch weiterhin beibehalten werde. Die Streiklage in England ver- schlim „ert. London, 21. Februar. Der Dockarbeiter, streik dauert unverändert an. Die Regierung ist entschlossen, alle Mittel zu ergreifen, um die verprovtantierung des Landes w sichern« wenn im Laufe des heutigen Tages keine Aendevung eintreten sollte, wahrscheinlich wird der Aus nahmezustand verhängt und werden alle Le bensmittel «in den Magazinen beschlagnahmt werden, um sie den. Kaufleuten zum Verkaufe zu einem fixen preise

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.11.1924
Physical description: 4
aus dem politischen. Leben vollständig zurückziehen zu wollen, so wird er, der sein Ämt stets als eine Sendung aufgefaßt hat, in seiner glühenden Vaterlands liebe sicherlich wieder dem Rufe des Volkes flogen, um das von ihm begonnene Wert der Sanierung Oesterreichs zu einem glücklichen Abschluß zu führen. Ludwig Klinenberger. «m dw Versprechung«» von der vtronialPenmy. In allen hat sich dt« Ueberzevsgung gebildet, daß die faschistische Regierung da» Land nicht normalisieren will, weil die Normalität kh-ren Fall

: das Ausland. Schon lange hat «sich die ausländische Presse nicht mehr so eingehend mit der Lage in Italien befaßt. Zu eingehend, denn sonst würde sich die Regierung wohl kaum zu einer amtlichen Erklärung herbeigelassen haben, wie sie vor einigen Tagen der Aus landspresse zuging. Sie lautet: „Amerikanische und nach ihnen auch europäische Zeitungen bringen in der letzten Zeit Meldungen, denen zufolge in Italien eine revolutionäre Bewegung in Vorbereitung sei. Es ist hervorzuheben, daß derartige Phantasien

Lag« den Gnadenstoß zu geben, die «Furcht vor dem uWas dann? Und um diese Furcht zu nähren, werden verschiedene Phantasmen aufgestellt, darunter aiuch das des etwa drohenden Bol schewismus. „Wir sind beim letzten Schützengraben,' sagt das Blatt weiter. „Wenn die Unterstützer der Regierung gezwimgen sind, sich hinter Argu- mente zu verstecken, die sich unter der Furcht vor dem „Was dann?' zusammenfassen lassen, haben sie keinen Raum mehr, .um zu manövrie ren. Das Hauptmittel der Verteidigung

ist für eine Regierung der Beweis, daß sie für das Land gut gearbeitet hat. und daß die Fehler, die sie beging, von den wertvollen Taten weit aus 'übertrafen werden: «aiber wenn lman an die Angst appelliert, die aus der Unsicherheit resul tiert. dann sind die Stunden geMlt, weil die Ereignisse die Unschlüssigkeit überwinden, die Furcht beisiegen und die Lage reüsen weNdieru Die Isolierung des Faschismus schreitet immer weiter fort. Seine Trenmmrg von der großen Seele des Landes ist eine vollzogene Tatsache

. Der Zerfall der Mehrheit ist sehr vorgeschritten. Das Ge-füge der Regierung ist bedroht. Es gibt an ihr nichts haltbares und festes mehr.' Regierung und Faschismus machen begreif licherweise die größten Anisdrengungen, Ulm den Eindruck der vollzogenen .Normalisierung' zu geben. nUd da der ..Popolo d'Jtalia^ schreibt, die Normalisierung sei jetzt zur Tat geworden, meint der ^Mondo' dagegen, daß ähnliche Aus- reiben die etwa» erklären, was von den Tat sachen widerlegt wird, schon «ine alte Geschichte htm

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.03.1916
Physical description: 6
würde. MA Portugals Eintritt in den Weltkrieg. Aus Lissabon wird berichtet: In der Sit zung des Kongresses, der der Präsident der Republik sowie die Diplomaten der Alliier ten beiwohnten, erklärte der Minister des Aeußern, daß die Nutzbarmachung der deutschen Schiffe den Bedürfnissen des Landes und den Interessen Englands entspreche, das sie auf Grund des Bündnisses verlangte. Die Antwort der Regierung auf die deutsche Beschwerde bestand auf dem Rechte Porutgals zur Nutzbarmachung der Schiffe für die Be dürfnisse

boten der Regierung ihre Unterstützung an. Camacho sagte, als er von dem Satze in der deutschen Not« sprach, daß Portugal Englands Vasall sei, Deutschland hätte Portugal selbst als den Sklaven seiner Verpflichtungen bezeichnen können. Der Kongreß stimmte einem nationalen Ministerium zu. Schließlich forderte der Präsident die Anwesen den und die diplomatischen Vertreter der Alliierten auf, die Helden von Verdun zu be» grüßen.'woraus sich die Versammlung erhob und Beifall spendete. St» K» IMM ktM

' Wühlarbeit der dortigen Merverbands- diplomaten viel größer und wirkungsvoller als bisher bekannt geworden. Es fei indessen zu erwarten, daß der für die nächsten Tage hier erwartete rumänische Gesandte Derussi mit wichtigen Weisungen auf seinen Posten zurück kehrt, aus Grund welche? die Beziehungen der beiden Nachbarstaaten in die entschei dende Phase treten dürsten. Amerikaner auf engllschen Schiffen. Die „Deutsche Tageszeiümg' meldet aus Rotterdam: Die englische Regierung hat nach Berichten

unter dem Namen „John che Bum' bekanntes Individuum ist von der englischen Regierung dazu engagiert worden, regelmäßige Fahrten auf den zwischen New york und EnKand verkehrenden Munitions schiffen mitzumachen, um im Falle einer Tor pedierung als neutraler Staatsangehöriger auf englischen Dampfern zu fungieren. Die Revolution w China. Die „N. Züricher Ztg.' erhält aus Peters burg eine Privatmeldung, derzufolge die ost asiatischen Blätter berichten, daß sich in Shansi Äl.lXX) Soldaten den Revolutionären

angeschlossen haben. In der Heimat Puan- schikkais, der Provinz Chonani, greift die Revolution immer weiter um sich. Es wird versichert, daß sich in den Reihen der Aufstän dischen viele Verwandte des Präsidenten be finden. In Peking scheint man sich bis auf weiteres mit der Einfuhrung der Monarchie nicht befassen zu wollen. Die für die Krönungsfeierlichkeiten ausgeworfenen Gelder find der Regierung zur Bekämpfung des Auf standes überwiesen worden. Die Pekinger Regierung hat den Behörden in Shanghai streng

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1924
Physical description: 4
der Regierung das ver- trauen über ihre Tätigkeit aus' wurde mit 2ZZ gegen 21 Stimmen, bei ö Stimmenthaltungen, angenommen. Die nächste Abstimmung betraf die Antwort auf die Thronrede, die genehmigt wurde. Um 7 Uhr abends wurde die sehr bewegte Sitzung geschlossen. Radikale Änderungen in der faschistischen Partei. Rom. 27. Juni. (Eigenbericht.) Der faschisti- sche Abgeordnete pannunzio erklärte, daß in der Partei radikale Aenderungen vor sich gehen werden, die schon vor dem Matteotti- i Skandal in Aussicht

. Wenn Mussolini die Verantwortlichkeit seiner Regierung weiter ans sich nimmt, muß er die Gewalt gewinnen, welche aus der IusNmmung kommt, nicht die Zustimmung aus der Gewalt! Die Wäre Matteotti. tincoln-Trebitsch Mitschuldiger an der Ermor dung Matleottis? !B e r li n, 26. Juni. Ein gewisser Otto Thirzio, der angeblich deutscher Staatsbürger ist, ist bei dem Verfluch, die Schweizer Grenze zu über schreiten, von lder italienischen Behörde verhaftet worden, weil er verdächtig ist, einer der Mit schuldigen

werden die Oppositionsparteien ihre Haltung gegen die Regierung festlegen, in- dem sie jene Richtlinien ihrer Forderungen dar legen. um jenen Weg zu erreichen, den sie als den sichersten zur Erreichung der normalen Lage halten. Worte der Kritik. Au der Rede, die Mussolini im Senate gehal ten, bemerkt der „Corriere della Sera': Das italienische Volk forderte nicht nur die Befreiung von dem Schrecken ides Bolschewis mus, es wollte auch den Wert seiner kulturellen Entwicklung anerkannt Wissen und jene Rechte genießen

, welche allen Kulturvölkern zu eigen sind. Nachdem aber die faschistische Partei die Macht erlangt hatte, wuchsen in ihr jene Kräfte, welche sich über konstitutionelle Vorurteile hin wegsetzten und geneigt waren, den Frieden nur gegen Knechtschaft zu verleihen. Die angekün digte Verständigung erfolgte nicht. Vertreter anderer Parteien im Ministerium mußten es schließlich verlassen, da die Diktatoren außerhalb der Regierung sie nicht duldeten. Das Recht der Kritik, ohne welches keine moderne Regierung denkbar ist. wurde

war die gewalttätige Unoersöhnlichkeit nicht bloß der Ausdruck der Geistesverfassung Ausland. Die Sozialdemokraten undDeutschland im Völkerbund. Berlin. 27. Iuni. Die sozialdemokratische Reichslagsfraklion überreichte der Regierung folgende Interpellation: Ist die Regierung be reit. den Antrag auf Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund noch vor t. Sqitember 1324 zu stellen. Zur Erhöhung der Veamtengehälter. v. Berlin. 27. Zuni. Der Reichstag nahm den Vorschlag des Hauptausschusses an. wonach die von der Regierung

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Page 2 of 6
Date: 28.11.1924
Physical description: 6
wie bisher nicht mehr weiter tragen könne. Einen Angriff auf den Achtstundentag beabsichtigt die Regierung nicht. Die Arbeiter- tchaft müsse jedoch verstehen, daß mehr Arbeit bei der heutigen scharfen Konkurrenz Deutsch land« unbedingt notwendig ist. Bezüglich der »Mischen Entwicklung, im Besonderen vezuglich der Frage ob der Kur, nach recht» oder nach link» geht, stellt der Berichterstatter fest, daß weder auf die eine noch auf die andere Seite mgen werden kSnne, da die komplizierten lalional

, den Vertreter des Moskauer Regierung, der sich mit der Rückgabe der in Bizerta liegenden Wran gelflotte befassen sollte, zu empfangen, und ist infolgedessen von der französischen Regierung abberufen worden. Die internationale Lufischifsahrtskonferenz in Kopenhagen. London, 26. Nov. ^Sz.) Die „Times' schreiben, das; aus der internationalen Lust- schrffahrtskonfevenz in Kopenhagen, die vom 1. bis 4. Dezentbec aus Einladung der dänischen Regierung stattfindet, die Regierungen von England, Frankreich, Belgien

' berichtet, das Attentat aus Sir Dar ln Aegyp ten sei nicht ein einzelne, Verbrechen, sondern der Beginn einer ganzen Reibe von s«tchen Attentaten. Die Polizeibehörde sei einem rich tigen Komplott gegen die führenden englischen Behörden auf die Spur gekommen. Da» nöchsve Attentat sollte auf Lord Alemby verübt wer- den. Die gleiche Agentur meldet, drei Mliglie- der der neuen ägyptischen Regierung hätten wegen Verhaftung von 4 Mitgliedern der natio nalistischen Partei demissioniert. Genf, ZS. Nov

erworben haben, beschlossen haben, auf diese zu verzichten und ihre Unternehmungen aufzugeben, u. a. auch die Petroleumgesellschaft. Die Anerkennung von Chinas neuer Regierung. London, 28. Nov. (Radio-Dienst.) Nach »Daily Expreß' erhielt Karathan von der Sowjetregierung den Befehl, die neue chinesische Regierung de facto, aber nicht de füre anzuer kennen. Die japanische Regierung beschloß die Entsendung eine« Botschafter» nach Peking. Die übrigen Staaten, anerkannten die neue Regie» rmig

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Page 2 of 6
Date: 19.12.1924
Physical description: 6
tkrilt»». >« 1». «Ha i»umch» MickmWg z» teesfind, Ca», fchiidimg. VI« Vwschafwvart«! «hm ein« Entschließ«« an. ^ne Regierung worin die SozioldeowMitie vertreten mit«, gn»ndstthNch a'uk»t z» anterfkühen. Verl in, 18. Dez. lAg.-Br> vi« Semühua- gen zur Bildung einer neuen Regierung haben «»her noch zu keinem Ergebnis geführt. Die Tkationalsoziinlsken oerSfsentlichen ein« von tu- dendorft unterzeichnete Mitteilung, wonach sie die Deutschnationalen unterftiihen würden, ohne jedoch

daran Deutschland selbst schuld, da es in den vergangenen zwei Iahren der Kontrollkommis sion ständig Schwierigkeilen machte. Die eng lische Regierung trage sich nicht mit dem Gedan- ken einer Verlängerung der Besetzung Kölns. Je rascher die Truppen nach Hause kommen, desto besser. Telephon Berlin—London. Berlin, 15. Dez. (Radio-Dienst.) Zwischen Berlin und London werden setzt Versuche zur Herstellung einer direkten Telephonverbindung gemocht. Holland trat im Einvernehmen mit England an Deutschland

lassen. Herbette. Berlin, IS. Dez. (Ag.-Br.) Die Ernennung Herbette» zum französischen Botschafter nach Moskau wird jetzt von der Pariser Regierung amtlich bestätigt. Belgien und die Morgan-Gruppe. Pari». IS. Dez. (Ag .-Br.) .Temps' berich- tet aus Brüssel: Die belgische Regierung hat gestern mit den Vertretern der Morgan-Gruppe den Vertrag über eine 50 Millionen Dollar- Anleihe unterzeichnet. England und Polen. Warschau. IS. Dez. (Radio-Diemt.) L<n6 Slättermeldungen will Engtand in Kürze

ist e» ihnen gelungen, die Dörfer Cache» und Zcai zu besehen. In der Provinz Dibra gingen die Rebelten mit Artillerie und Maschinengewehren vor, würben aber trotzdem zurückgeschlagen Die albanische Regierung Hai die allgemeine Mobil- machung angeordnet. Die Parlament-wHlen wurden am einen Monat verschoben. Die B«l- grader Agent«? .Avals- berichte», daß Aan , Noll, gegen dessen Amtsführung sich der «uf. staich hauptsächlich richtet, geflüchtet sei. Die Aufständischen werden von der albanischen Be- vSlterung überall

mit Jubel begrüßt. Ein« Be stätigung dieser Meidung steht noch au». Bündnis gegen den Bolschewismus. Belgrad, tg. Dez. (Radio-Dienst.) Die Blätter meld«» die Absicht der südslawischen Regierung, ein Bündni» der Balkanstaaten mit ausgesprochen emtibolfchewiskischer Tendenz zu- stände zu bringen. Metropolit Verkon verhaftet. Athen, 19. Dez. (Radio-Dienst.) Nach einer Meldung au» Konstantin«^«! verhafteten die türkischen Behörden den für da» Patriarchat aufgestellten Metropoliten Berkon unter der Angabe

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Page 4 of 6
Date: 24.03.1924
Physical description: 6
!der deutschen Liste behaupten, diese sei Mne Oppositionsliste. Er erklärte, daß die Edelweißliste von der Regie rung nicht anders betrachtet lwirld, wie irgend eine andere OppositionsMste. Selbstverständlich lege 'die Regierung «derlselbien keine «besondere Bedeutung bei und .gedenke sie nicht besonders zu bekämpfen, nichlt aus Entgegenikommen, son- dem mos — „Ritterlichkeit'. Giarlantini sagte, ldlH ihm jedenfalls die offene Oppoisition und der chMche Kampf von 1921 tmrch Reut-Nikolussi, Togjgenburg unldi

den sympachischen Dr. v. Wal» ther angenehmer berührte, als das heutige Ber- lsteckenllpieilen. Das ganze Vorgehen erinnere an die Art und Weise der Popolari. Main könne es nur als ein Zeichen der Schtwüche deuten, daß TingA und Geniossen mW den Mut haben, offen zu erklären, daß sie Gegner ldler Regierung sind. Nach dem Zusammenbruch ider Politik des Deutschten Verbandes von 1SL1 lsloll Tinzl nunmchr eilne symbolische Vertretung der Deut schen im Parlamente sem. Tatsächjlich herrsche auch unter den Deutschen

keine große Begeiste- vungi für Tiinzl -und «seine Kollegen. Die Kan didaten des idieuWen Verbandes kchren immer wieder den! «guten und loyalen Bürger heraus, nehmen dann aber gegen die nationale Regie rung Stellung. Die ve>rsch!i§denien «Errungenschaften, welche 'ich die früheren deutschen Abgeordneten zu schreiben, seien in keiner Weise ihr Verdienst, da die ncutioniaDe Regierung die betreffenden BerorÄmmgen ischjon längst vo«cher beMosfen hatte. Ajuch der Landeslkulturrat «sei kem Wert der deutzchen

Abgeordneten. Er, Eiarlantini, halbe «fchjon seit 1918 die n>uin von der nationalen Regierung erlassenen Berord«nungen «vertreten: sbenfo die Doppelsprachigkeit bei den öffentlichen Aemterm. Keiner der früheren Abgeordneten des Deutschen Berbandes hat einen wirklichen 'Eefolg auzuweisen. Er sagte, man Wune nicht «nach Rom gehen und nM dem Fuß aus den Boden stampsien, um etwas zu erreichen, son- 0övn nur in mchlerzogenjer Weise Ealsse man dlort mit stch sprechen. Im Trentino sÄen ü'brig-ens die VerhMtniise

ähnliche. Ciarlantinij streifte dann> die NotmeiMakeit der Entlassung vieler Beamten und Angestellten', da dieselben Ar den Staat -nur eine Belastung bildeten und sich nicht rentierten!. „Parasiten tonne der Staat nicht echcÄett. Er berührte serner kurz die Buchungen Mischest Rom und Wien, die abgezeichnete seien. Der österrei chische Kanzler Seipeil habe nur Worte der Ach tung und Anerkennung für Italien und die nationale Regierung gehabt. Stallten habe nie wie andere Staaten mÄ denl Reparationen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1924
Physical description: 6
Führer, den Grafen Julius Andrassy. bestimmt datte. nach Wien zu kommen und mit dem Monarchen personlich zu verhandeln. Durch diese Verständigung hatten die Magyaren «inen großen Sieg, «in sehr ausgiebiges Maß von Selbständigkeit errungen. Die Einheit der Monarchie war aufgegeben, der alte Kaiser- staat war in zwei Hälften auseinandergerissen »Vörden. Die zwei getrennten und von einander unabhängigen Staaten hatten ihre besondere Gesetzgebung, ihr besonderes Parlament, ihre besondere Regierung

. Jetzt müßten In ibrem In teresse der Arbeiter an diesen Gewinnen ! beteiligt werden. Die Regierung habe die l Industrie unterstützt und ihr einen Kriegsge- ^ winn von 300 Millionen, die sie hätte zurück- 5 zahlen müssen, nachgelassen. Es sei ihre Wicht, den Wünschen der Arbeitnehm«? entgegenzu kommen: sonst hätten die Arbeiter das Recht, auf eigene Faust zu handeln. Wenn die IM«- ! strie die Mitbeteiligung der Arbeiter ablehne, ^ müsse zu anderen Mitteln gegriffen werden. ! Auf der Spur der Nlalleotti

soll? Will man, daß die Überfälle auf Abgeordnete und auf das Haus eine» ehemaligen Ministers des Königs, die Urheber von Gewalttaten und Verbrechen, ungestraft bleiben, die zu einer Zeit geschahen, als der Faschismus schon an der Regierung war und verkündete, geradezu der Staat zu sein? Und übrigens hat nicht das Haupt der Regierung nach dem Mord erkAirt, daß es sein Vorsatz sei, bis auf den Grund zu gehen? Die Zeitungen der Regierung nMten die ersten sein, die verlangen, daß sie Regierung ihrer Ausland. Die parlamentarische

. Am 2S. Juli 1914, nachmittags S Uhr. iiberreichte der k. und k. Gesandte in Belgrad. Baron Giesl. der serbischen Regierung das historische Ultimatum der österreichisch-ungari schen Regierung. Am 2K. Juli 1914. knapp vor Ablauf der 48stündigen Frist, übergibt der „ewige' serbische Ministerpräsident Pasitsch — der einzige Staatsmann der kriegführenden Mächte, der heute noch hin und wieder am Ruder ist -- dem Gesandten die Antwortnote. Sie wird als ungenügend befunden -> und das Schicksal nimmt seinen Laut

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.03.1899
Physical description: 12
zur Einmüthigkeit aller Deutschen aus. Abg. Kaiser sprach.über die Haltung der Regierung gegenüber den Deutschen und trat dann gegen die Bewegung „Los von Rom' auf. Abg. Menger besprach die historische Be deutung der Deutschen, sprach sich gegen jedes Pak tieren mit der Regierung aus und begrüßte herzlich die Einmüthigkeit der deutschen Parteien in Schlesien, Abg. Lecher führte aus, man werde an einen Ersatz des ungarischen Absatzgebietes denken müssen; ein solches wäre Deutschland, die Länder des alten

deutschen Bundes. Der Volkstag nahm hierauf eine im Sinne der Ausführungen der vorgenannten Redner gehaltene Resolution an. Unter dem Titel: „Die soziale Bewe gungin der Kulturwelt' veröffentlicht die Berliner „Zukunft' ein Bruchstück aus der in Bearbeitung begriffenen „Neuen Staatslehre' von Professor Dr. Anton Menger. In Fortsetzung der Berathung über die Politik schen Gesetzentwürfe durch die italienisch^ Deputiertenkammer erklärte Minister Präsident Graf Pelloux, die Regierung beab sichtige

mit ih-en Gesetzentwürfen keine der gründ legenden Freiheiten anzutasten; sie wolle nur die Grenzen der den Bürgern freistehenden Wirksamkeit genau feststellen. Die Regierung sei bereit, Abände- rungszufätze zu ihren,Gesetzentwürfen anzunehmen!, Pelloux antwortete dann auf die haupsächlichsten politischen Einwände, die im Lauf? der Berathung gegen die Gesetzentwürfe erhoben worden waren und bezeichnete es als eine Naivetät, wenn man behaupte, die Sachlage in letzter Zeit habe gezeigt, daß die von der Regierung

geplanten Maßnahmen nicht nothwendig seien. Man vergesse vor Allem, daß das Land jetzt noch unter den Ausnahme gesetzen stehe, welche zwar nur bis zum 30. Juni Geltung behielten aber inzwischen die Behörden zur vollen Wachsamkeit veranlaßten. Er leugne, daß es sich hier um Präventivmaßregeln handle. Die Regierung unterlasse nichts, den wirthschaftlichen Verhältnissen ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. Viele der vorgeschlagenen Maßnahmen bezwecken, diese wirthschaftlichen Verhältnisse zu verbessern

. Ein wirklicher Wohlstand könne ohne Ordnung und Ruhe nicht existieren. (Zustimmung.) Nach einer so bedeutsamen Debatte, wie der bisher stattgehabten, wäre eS unmöglich, zur zweiten Lesung der Gesetz!- entwürfe überzugehen, ohne ein entscheidendes deutlicheSVotum der Kammer, durch welches die von der Regierung vorgeschlagenen Maß nahmen in der Hauptsache wenigstens angenommen würden. Es handle sich um eine rein politische Angelegenheit, die mit anderen Fragen nicht vep- knüpst werden dürse. Inzwischen erkläre

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.05.1897
Physical description: 12
Rr. 63 Mer<mer Ieitssg. Seit'. S Machtwort zu sprechen. Der Ausgleich wurde vor zehn Jahren mit dem Endtermin des 31. Dezember 1897 geschlossen, so daß noch sieben Monate Zeit sind, um daS Provisorium den beiden Parlamenten vorzulegen. Der Gemeinderath von Laibach beschloß eine Resolution, daß die Regierung, wie in Böhmen, so in allen von Slovenen bewohnten Ländern die slovenische Amtssprache sicherstelle. Da durch würden auch Steiermark und Kärnten der Slavisiernng anheimfallen

. Bei Fortsetzung der Berathung der Tagesord nungen der italienischen Deputierten- kammer über die Politik in Afrika gelang eS u. a. Cavallotti, die Aufmerksamkeit des HauseS zu fesseln; er begründete in seinem und seiner Freunde Namen eine Tagesordnung, die im Namen des Landet die Aufgabe der erythräi- schen Kolonie wünsche und der Regierung anheimgibt, dafür zu sorgen, daß der Wunsch der Nation erfüllt werde. Die Rede Cavallottis wurde von der gesammten Linken mit großem Beifall auf genommen; verschiedene

Deputierte beglückwünschten den Redner. Der Ministerpräsident ersuchte die Freunde des Ministeriums, sür die Tages ordnung Gallo-Rubini zu stimmen, die von der Erklärung der Regierung Akt nimmt und die bisher von der Regierung in der Kolonialpolitik einge nommene Haltung billigt. Hierauf begann die namentliche Abstimmung über die Tagesordnung de Martinis (Sozialist), Jmbriani (Radikal), Pozzi (Rechte), die besagt, die Kammer beschließt, Ery- thräa aufzugeben. Diese Tagesordnung wird mit 229 gegen 14V

Stimmen bei 9 Stimmen- enthaltungen abgelehnt. — Die von Martini eingebrachte Tagesordnung, die Entscheidung bezüglich der afrikanischen Frage aufzuschieben, wird in namentlicher Abstimmung mit 320 gegen 58 Stimmen abgelehnt. Sodann wird mit 242 gegen 94 Stimmm bei 20 Stimmenenthaltungen die von der Regierung akzeptierte Tagesordnung Gallo-Rubini angenommen. Die „K. Z.' versichert, „bei dem AuSbruch der griechisch-türkischen Feindseligkeiten habe Montenegro seine Hand im Spiele gehabt

dieses Bahnbaues in Aussicht gestellt. DaS Land hat mit dieser Zuficherung sein AeußeisteS gethan und nachdem nun, wie erwähnt, auch die faktischen Vorbedingungen zur Herstellung dieser Dämme ein- getroffen find, so erscheinen auch die Forderungen, welche die Regierung bezüglich der Bintschgaubahn an da» Land stellt«, bis an die Grenzen de» Möglichen erfüllt. I» Bälde sollen auch die von Herrn Ober- Ingenieur v. I i c i n S k i mit seinem Jugenieu«stöbe aufgenommenen Detailprojekte zum Ausbau der Strecke Meran

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1920
Physical description: 6
Seite R Tomaselli, Josef Peterlongo, Robert Grassi And Robert Suster. Wie man sieht, sagt die „Arena', sind es die Kinder der alten national- liberalen Partei, der der Krieg neue Richt linien und neue Ziele gewiesen hat. j Ew Grünbuch. . Die italienische Regierung hat am Sams-1 tag-Abend als Ergänzung zu dem jüngst ver-! össentliHten sranzostscyen Gelbbuch ein sieben! Briese enthaltenes Grünbuch über die sranzö- jilch-ilalienijchen Verhandlungen von 19^)2 herausgegeben. Die wichtigsten

Negierung von vornherein der italienischen Regierung ihre Absicht mitteilen, damit diese in der Lage ist, zu entscheiden, ob es sich wirt lich um eine unmittelbare Herausforderung handelt. Diese Erklärungen (so schließt Pri netti) stehen im Einklang mit den internatio nalen Verpflichtungen Italiens. Barrere über nahm für Frankreich die gleichen Verpflich tungen gegenüber Italien und fügte ebenfalls hinzu, daß die Hallung, die Italien einzuneh men verspreche, mit dessen internationalen Verpflichtungen

übereinstimme. Em italienischer General gegen den Militarismus. Das Pariser „Petit Journal' meldet, daß General di Robilant, der von der italieni schen Regierung beauftragt ist, sie in der intjer- ^ alliierten Fiumekommission zu vertreten, im Senat eine wahre Anklagerede gegen den Mi litarismus schalten und die militärischen Stellen beschuldigt hat, sich in verfassungswidri ger Weise in die Beratungen der Regierung einzumischen. Robilant habe bestätigt, daß die von der Kommission gegebene Lösung besser

. Aus Kiew wird gemeldet, daß dort! laut eingelangten Nachrichten Denikin und seine Regierung wogen der Niederlagen gestürzt worden sei. Die Führung habe der Verband zur Wiederherstellung Rußlands mit General Romanow an der Spitze übernommen. MM Entdeckung neuer Zndlanerstämme in Südamerika. Wie die deutsche Auswandererzeitung „Uebersee' mitteilt, unternahm der englische Major Fawcett 1913 eine Forschungsreise in Bolivien, von der er 1913 zurückkehrte und jetzt erst einen Bericht veröffentlicht

an das Generalkommissariat Trien/ nachstehendes Schreiben: „Trotz der von der italienischen Regierung den Vertretern des Deutschen Verbandes iy Südtirol anfangs Dezember 1919 gemachte? günstigen Zusicherungen bezüglich der verfüg ten Einstellung der Pensionen wurde bisher von Seite des Generalgouvernatorates noch keine Entscheidung zur Auszahlung ?c. ge, troffen. Dadurch sind hunderte von Pension nisten mit Familien, Witwen und Waise? mittellos geblieben und zum Teil auch scho? den größten Entbehrungen Preisgegeben

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.05.1919
Physical description: 8
-Promenad? und Konzert der Kurhauskapelle. Samstag, 31.: vormittags Ausslug in die Umgegend für die Reisegesellschaft. 4 Uhr nachmitt. großes Wett-^urnen. Wettübun^ gen der Haubitzen der Gebirgsartillerie an: Sportplatz., Neiterübungen »BS»«» ZM-S? SM» LW A«WS. Die spanische Regierung im Dienste der Lebens- mittelzufuhr für Deutschösterreich. Madrid, 22. Mai. Um^zur Linderung der in Oesterreich und besonders in Wien herr schenden Lebensmittelnot nach Kräften beizu tragen, hat die spanische Negierung

ihren Bot schafter in Washington beaustragt, der nord amerikanischen Regierung ein in den dortigen Gewässern liegendes spanisches Schiff zwecks Beförderung von Lebensmitteln nach Oester reich zur Verfügung zu stellen. Ebenso werden von der hiesigen Regierung Schritte unter nommen, um ein weiteres mit Reis beladenes Schiff von einem spanischen Hafen aus mit gleicher Bestimmung nach Trieft zu schicken. Ein amerikanisches Hilfswerk für die deutsch- österreichische Jugend. Wien, 22. Mai. Zur Durchführung

des Saargebietes' ^ ^ ' Aur Qme in Unltaen. Am 20. ds. fand in Wien eine Kanfsrenz Ä«r dort weilenden ungarischen Politiker statt, in der alle bürgerlichen Parteien des Landes durch führende Persönlichkeiten vertreten waren. Es ward beschlossen, die neue in Sze- gedin amtierende Regierung auf das Nachhaltigst^ zu unterstützen. Vor allem soll dahin gewirkt werden, day sie bald in die Lage käme, als die legal« Regierung Ungarns dessen Interessen in Paris zu. vertreten, wenn auch das gegenwärtige Kabinett

als provisori sches aufzufassen sei. Die Beschlüsse der Kon ferenz wurden der Regierung in Szegedin und den Wiener Vertretern der Entente bekannt gegeben. Gleichzeitig beschlossen die Konferenz teilnehmer die Einleitung ausgedehnter Hilfs aktionen für die in Wien weilenden ungarischen Flüchtlinge, zu deren Durchführung ein Ko mitee gewählt wurde. Tschechische Geistliche verlangen die Aushebung des Zölibats. In der tschechoslowakischen Nationalver sammlung verlangte der Priester Kroiher namens 1800

des Wiedererwerbes der Regierung Hossmann beabsichtigt, den bis-? Rerarnsrks diircti dis Twutscken snssq di» na-4, her durch wichtigere politische Ereignis>e zu-, rückgehaltencn Ausgleich mit dem Königs-, Hause durchzuführen. Es ist zu bemerken, daß, die Regierung Hofsmann dem König nie ein Hindernis in den Weg legte, sich auf seinen Gütern Leutstetten imd. Wildenwart frei zu t bew-aen. , il Bergwerke durch die Deutschen, falls die nach ISjährrger Besetzung stattfindende Volks abstimmung zu ihren Gunsten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.10.1923
Physical description: 4
mußte. Die finanzielle Not diktiert auch die weiteren Beschlüsse der Regierung. Sie hat den dringenden Wunsch, der Wirtschaft im be- setzten Gebiet den Ilebergang zu erleichtern und den durch den Abwehrkampf verrichteten Scha den zu ersehen. Deshalb habe sie auch für eine begrenzte Uebergangszeit noch Kredite und Zu- schußleistungen auf sich genommen, ol'.uohl durch diese die finanziellen Verhältnisse des Reiches auf das schwerste erschüttert werden. Darüber hinaus könne aber die Regierung unmöglich

, in welchem Ilmfang die Kohlen mi besetzten Gebiet verblei ben oder hinausgehen, >darf keine Bindung für die Rcichsregierui'g entstehen. Die grundsätzlich Behandlung der Frage muß Gegenstand späte rer Verhandlungen zwischen der Regierung bleiben. Es kann der Richsregierung nicht zuge mutet werden, sich mit noch zu treffenden Ver fügungen der Besatzungsbohärden einverstanden zu erklären, ohne dabei selbst mitzuwirken. Da diese Verhandlungen vorderhand nicht stattfin, den, gibt die Reichsregierung

. Es ist leicht zu ermessen, was die Unterstützung dieser Nation fiir uns bedeutet, wenn der Wahnsinn Deutsch lands neue Konflikte entstehen läßt. Die griechische Regierung zurück getreten. London, 17. Oktober. <Ag. Br.) „Daily Expreß' meldet aus Athen, daß die Regierung ihren Rücktritt beschlossen hat. Das Kabinett soll unter der Leitung Politis stehen. Dieses Kabinett hat jedoch nur die Durchführung der i Wahlen zu besorgen. Die bulgarische Regierung zahlt 2 V» Millionen Goldfrank. Paris, 17. Oktober

. (Ag. Br.) vre Repora- tionskommission teilt mit, sah sie bulgarische Regierung in Durchführung detz Friedensvertra ges an d?e Federal-Reservebank auf Repara tionskonto die Summe von Millionen Gold- franken überwiesen habe. Em „ewiger Freundschaftsvertrag'. Warschau, 17. Oktober. (Ag. Br.) Der Ministerrat hat die Ratifizierung des „ewigen Areundschaftsvertrages' und die anderen zwi schen Polen und der Türkei abgeschlossenen Ver träge genehmigt. Außerdem beschloß der Mini sterrat den Beitritt Polens

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.01.1924
Physical description: 4
richtig zu sehen. Auch der engilWe Protest -wogen der Vorgänge in der Pfalz >ujnd die Erwiiderunlgen der Brüsseler und Pariser Regierung haben wieidvr bewiesen, Äaiß man ob'foliut niilcht willenls ist, den Vortrag von Verlsaiiille-s einzulhÄten. Man bofchuldigt dmrernd Deutschland der Nilchierßi'Mm-g, die ja schließlich doch eine Folge seiner erlöschenden Kraft ist, wäh rend man seElst sich das Recht vo-rbeihält, den Vortrag nach Giutidlüniken wie KatutWuk ckusem Mderzuzerren. Dabei

Eng- iüand die erste Arbeiterregierung» erhalten wird, Mork>wiüMi>g! berührt es uns, daß iso viel Lortds a5s Miu-isterkicmdddaten gvnlajnnt werden. Die QaÄouiPartl) Ist eben keime Partei- im Sinne Miifvrer SvzlaGemMratii.'. Sichjon Äie Rede Raim ifay Maodon-atdis hat das mit ihrem klugen Matz- Halten bewiesen, lchg ist njatüMch nicht Wleiitchgültig, wie die englische Regierung eingeisteillt ist, aber übertriebene Erwartungen soll mla>w ajuch an sie reicht knüpfen. Im letzten Grunde

nlchi stattfinden ivlrd. Als Grund hierfür kommt in Betracht, daß Rußland erklärt. Salzbltrg liege zu entfernt und wünsch« Odessa als Konferenzfih. Rumänien sei damit scdoch nicht einverstanden. Außerdem wollte die SowZet- regierung polltische Fragen, wie die Anecken- nuizg der Moskauer Regierung, die Grenzregu lierung mit Aessurabien usw. auf die Tages ordnung bringen, wozu Rumänien absolut nicht seine Zustimmung geben könne. Erste Sitzung des neuen griechischen Kabinetts. A t he n. 14. Jänner

. Am Samstag leistete das neue Kabinett vor dem Staatsverweser Condu- riatis den Eid der Treue für König. Vaterland und Verfassung und hielt darauf eine Sitzung ab, in der Venizelos das Programm der neuen Regierung entwickelte. Die Hauptarbeit, die die ses Kabinett zu bewältigen hat, sei die Durch führung der Volksabstimmung über die Regime frage. Die Regierung wird sowohl gegen Ueber- griffe von der äußerten Linken, als auch solche von der äußersten Rechten energisch vorzugehen wissen. Venizelos wies

auf die Notwendigkeit eines Verwaltungskürpers hin, der sedem Par teieinfluß absolut ferne steht. Weiters machte er noch aufmerksam, daß seine Teilnahme an der Regierung als provisorisch zu betrachten sei. Di? gescheiterte Eisenbahn-Konferenz. Warschau, 14. Jänner. Die Eisenbahn konferenz ist an der Starrköpfigkeit der tschechi schen Delegierten gesmeitert. Die Vertreter Prags haben weder ihre Zustimmung einer direkten Eisenbahnverbindung zwischen Warschau und Rom. noch zu einer solchen zwischen Warschau und Zürich

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 02.09.1898
Physical description: 16
begleitet sein. Wie ..Reuters Offize' aus Petersburg meldet, verhandelt der englische Botschafter Skott lebhast mit der russischen Regierung in Betreff der beiderseitigen Interessen in China. Die Verhandlungen werden durchaus in freundlichem Sinne geführt. Mittels besonderen Dekrets ist nunmehr die Aufhebung desBelagerungszustandes für alle betroffenen Orte Italiens ausgesprochen worden. Am 1. September beginnt auf Grund dessen auch der suspendierte Mailänder „Sekolo' wieder zu erscheinen

alle Experten, daß die Hand schrift die wahre oder nachgeahmte Handschrift Esterhazy's sei. Die deutsche und die italienische Regierung haben erklär», daß Dreyfus nie direkte oder indirekte Beziehungen zu einem ihrer Agenten gehabt und der französischen Regierung den Beweis dafür angeboten. Der deutsche und der italienische Militärattache, auf welche allein sich die von Hrn. Cavaignac angeführten Dokumente beziehen können, haben den Herren Casella und Conybeare erklärt, daß der DreyfuS vorgeworfene Verrath

nicht von ihm begangen wurde und daß sie bereit seien, der französischen Regierung den Beweis dafür zu leisten. Man kann sicherlich ihre Behauptungen anzweifeln, will, dann müßte er doch wissen, für wen er 'S thun soll.« Der Amtmann lachte aus vollem Halse. Seit zwanzig Jahre» war er mit der ständigen Vertröstung: „Gewiß, gewiß, ich werde mich annehmen', ausgekommen und aus einmal sollte sie einem jungen Mädchen nicht genügen. Der Amtmann lachte noch immer, so daß Mile schon über und über roth wurde. Aber dann trat

werden würde, sein schwergeprüftes Land dauernd zu verlassen. In Rußland steht man aus dem Punkte, die diplomatischen Beziehungen zu Serbien abzubrechen, falls die Lage des Landes nicht baldigst eine Aenderung erfahre. Der gegenwärtige Zustand bilde eine ständige Gefahr für die Ruhe in den Balkanländern. Ihm müsse schleunigst ein Ende bereitet werden. Aus dem Gesichtspunkte der Ec- haltuug des Friedens und der guten Beziehungen zu Rußland sei das Verhalten der österreichisch ungarischen Regierung geradezu räthselhaft

, sich an die Spitze der kar- listischen Bewegung zu stellen. Gestern übernahm die 13jährige, anmuthige Königin Wilhelmine der Niederlande die Regierung. Aus diesem Anlaß veröffentlichte eine Sonderausgabe des „Dagblad' folgende Proklamation der Königin- Regentin: „Die Aufgabe, die mir im Jahre 18L0 anvertraut wurde, ist bald beendet. Ich habe das unschätzbare Glück, eine geliebte Tochter das Alter erreichen zu sehen, in welchem sie nach der Ver fassung berufen ist, zu regieren. In den Tagen des Schmerzes

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 10.12.1899
Physical description: 20
- zu sagen pfl«g>. !»t übersetzt: Gemüthliche Zustände I Etn Abonnent. Neueste Nachrichten und Telegramme. Zur Lage. Wien, 9. Dez. Einem Komunique zufolge beschloß der Polenklub nahezu einstimmig nach einer längeren Debatte, der Regierung bloß ein zwev monatliches Budgetprovisorium zu bewilligen. Im Laufe der Debatte erklärte Rmowski, er sehe nicht ein, warum man dicser Regierung mit weniger Vertrauen entgegenkommen soll als andern. Wenig, stenS sollte man ein dreimonatliches Budgetprovisorium bewilligen

. David Abrahamoviez sagte: Die Hoffnung einer friedlichen Beilegung des deutsch-böhmischen Konfliktes sei nicht ausgeschlossen. Wenn diese Hoffnung vereitelt würde, wäre die Lage eine sehr prekäre. Das Wichtigste wäre die Votierung des JnvestitionibudgetS. Die Regierung selbst werde auf einem längeren. als zweimonatlichen Budget provisoriam nicht bestehen. Der Polenklub habe genügend bewiesen, daß er die Obstruktion nicht genügend unterstütze. BilinSki sagte: Der Polenklub könne den Tschechen

nur zureden von der Obstruktion abzulassen. Wenn sie das Budgetprovisorium und da« JnvestitionSpräliminare verhindern, sei da» Unglück fertig. Redner spricht für ein zweimonat licheS Budetprovisorium. MadejSki stimmt im Allgemeinen mit Abrahamoviez überein; er sagt, er sehe keinen Srund zu einem Mißtrauen gegen über dieser Regierung. Ihre ganze Sünde ist die Aufhebung der Sprachenverordnung, aber dazu wurde sie berufen. Die Regierung mußte sich der Linken nähern. Die Regierung ist durchaus

ForschtS gehen dahin, die tschechischen Abgeordneten sollten den österreichischen Parla mentarismus adsuräum sühren, eventuell auch ein ausgesprochen antitschechisches Regime über sich ergehen lassen, dann müsse nach seiner Anschauung der Zeitpunkt kommen, wo die Regierung und auch die Deutschen zur Ueberzeugung kommen, daß eS nöthig sei, sich mit dem tschechischen Volke aus zusöhnen und auszugleichen (Das wollen sie ja doch schon!). Die Affaire Forscht gelangt im Exekutiv- konnte der jungtschechischen

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