sterium begründet, und heute geht uns von unter richteter Seite die Meldung zu, der Centrumsclub sei fest entschlossen, im Plenum gegen den Dispo sitionsfond zu stimmen. (S.Tel.) Solche Ankündigungen unmittelbar vor der Berathung des Staatsvoran schlages sind allerdings kein Novum in der parla mentarischen Geschichte der Aera Taaffe. Oft genug haben wir es schaudernd miterlebt, wie Frac- timen, zwar klein an Zahl, aber ausschlaggebend für das Abstimmungs-Resultat, die Regierung zwan gen^ ihten
, 1 Elsässer, 1 Antisemit: in 3 Wahlkreisen müssen Stichwahlen stattsiuden, an denen 4 Nationalliberale, 1 Freisinniger, 3 Socialisten, 1 Wilder und 1 Centrumsmitglled betheiligt sind. Die officiellen Einladungen oer deutschen Re gierung an verschiedene europäische Staaten, eiae aus Mitte März nach Berlin einzuberufende internationale Ar- beiterschntz-Conserenz zu beschicken, sind ergangen und zunächst von der schweizerischen Bundesregierung, der englischen Regierung und der Regierung des Königs
hat mit 277 gegen 23S Stimmen eine Aenderung des Reglements angenommen, welche der Kammer gestattet, Abgeordnete, die sich weigern, den aus drücklichen Anordnungen des Präsidenten zu gehorchen, wäh rend dreißig Sitzungen auszuschließen. D<5roulöoe protestirte gegen die Resolution als kindisch und gehässig und eine» Mißbrauch der Majorität einführend. Wenn man in Rußland geglaubt hat, der bulgarischen Regierung mit dem Verlangen nach Begleichung der rückständigen 3,K00.lM Rubel betragenden Raten
der Occnpationskosten eine Verlegenheit bereitet zu haben, so hat man sich gründlich getäuscht. Die obige Summe und auch die außerdem von Rußland für Massen und Munition beanspruchten 572,383 Rubel 97 Kopeken, liegt zur Zahlung bereit, da die bulgarische Regierung in der glücklichen Lage ist, zur Zeit über mehr als 20, in der Bank deponirten Mil lionen Franks zu verfügen. Im Gegentheil ist man in Sofia der Ansicht, daß Rußland mit seiner Mahnung den Bulgare» einen großen Dienst erwiesen hat. In den Kreisen der bul
garischen Regierung erwartet man nämlich, daß die ganze Feuilleton. Und Du? Eine Skizze au» den Wpea von Josef Erler. Nachdruck verboten. Veitsdorf begeht heute ein großes Fest. Rosenmichels Hannah bringt das erste heilige Opser 'dar; er feiert seine Primiz/ 'DieS ist ein Ehrentag, an dem die ganze Gemeinde rMn Antheik nimmt. ^ ' Bald ein halbes Jahrhundert ist verflossen, seit der hochwlkdige Herr Pfarrer - in derselben Kirche die erste heiW'Msse gelesen. Jetzt ist er ein Greis mit schneeweißen Haaren