Auffassung Llemenceaus über die Lage. Wie aus Genf gemeldet wird,, wird Ele ment e a u in der Kammer in den nächsten Tagen die Abhaltung einer geheimen Konferenz Die englische Regierung verständig^ diHKeOtz:, rungen Frankreichs, Italiens, Japans> RlH- ^ lands und der Vereinigten Staaten vom deut schen Antrag und von ihrer Antwort darauf. Darauf erhielten wir keine Antwort. Wir haben seither auch keine sonstige amtliche Mit teilung in dieser Angelegenheit erhalten.' Strafverfolgung Caillaux'. Die Agence
Havas meldet: Die Regierung teilte der Kammer das Ersuchen des Militär- gouverneurs von Paris um Aufhebung der parlamentarischen Immunität der Abgeord neten Caillaux und Loustalot mit. Nach dem Schriftstück, worin um Ermächtigung zur Strafverfolgung Caillaux' angesucht wird, soll dieser sich eines Anschlages auf die Sicherheit des Staates schuldig gemacht haben durch Um triebe, die geeignet waren, die Bündnisse Frank reichs bloßzustellen, ferner des Einverständ nisses mit dem Feinde sowie
, machte, - Unglück-pr°ph-. -Mossen werden ' ^ nach Balfour über ein deutsches Friedensangebot k densbürgschaf trachten, begründet durch die ge- ^ an England. . s meinschaftliche Autorität eines internationalen Reuter meldet: Im Unterhause fragte ein .Bundes, um die jüngsten Worte Wilsons zu ge Abgeordneter, ob die englische Regierung von ^ brauchen. So ist das Ziel zu wirksamster Sel ben Mittelmächten Friedensantrage erhalten K^ng zu bringen: Teilnahme nicht allein der habe und ob die Regierung
darüber eme Er- Regierungen, sondern auch der Völker, die fort- klarung abgeben könne. Balfour gab zur - g,, den Weltfrieden verbürgen müssen. Selbst Antwort: „Da die Volkskommissäre in Peters burg es für gut befunden haben, einen vertrau lichen Bericht des russischen Geschäftsträgers in London bekanntzugeben, so steht nichts mehr im Wege, zuzugeben, daß die Regierung seiner bri tischen Majestät im Dezember 1916 von Deutsch land durch Vermittlung eines Neutralen Mit teilung erhielt
, daß es der Deutschen Regierung ein Vergnügen bereiten würde, der britischen Regierung eine Mitteilung über den Frieden zu machen. Die englische Regierung antwortete darauf, daß siebereit sei, jene Mitteilung in Empfang zu nehmen, die ihr die deutsche Regie rung zu übermitteln wünsche, und daß sie bereit sei, darüber mit ihren Verbündeten zu beraten. ! an den Weltfrieden verbürgen müssen. Selbst jetzt ist es reichlich klar, daß nicht die Regie rungen, sondern die Völker der feindlichen Lan der künstlich im Dunkel