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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 01.05.1901
Physical description: 14
. In dem gegenwärtigen für Regierung und Par lament gewiß nicht unkritischen Augenblicke erscheint nun die alte Frage in einer neuen Gestalt. Herr von Körber und seine Offiziösen scheinen auf den deutschen LandSmann-Minister ganz vergessen zu haben. Sämmtliche Wiener Blätter, die wenigstens zeitweise in diese Kategorie hal' ., schweigen dir sehr bemerkenswerthe Kundgebung deS Abg. Dr. Kin dermann im Reichenberger Organe der deutschen Volkkpartei todt. In dieser Kundgebung betont dieser wegen seiner Unabhängigkeit

, um den Einfluß des Dr. Rezek im Ministerrathe zu paral- lysieren. Wir könnten nun, wenn eS sich bloß um Dialektik handeln würde, der Klage über Tfchechi - sicrung durch die Regierung die Frage entgegensetzen: In eine solche Regierung sollen die Deutschen einen Vertreter entsenden? Wir verzichten jedoch aus dieses Gegenargument und beschränken uns aus die neuerliche grundsätzliche Ablehnung eines deutschen LaudZmann-Ministeriums, weil wir wissen, daß die trotz aller Kommuniques über die Klubobmäuner

-Konserenzen sehr ungünstige parlamentarische Situa.lon ein AuSlunftsmittel ver langt, das der Regierung und den arbeitswilligen Pmteien zur rechtzeitigen Erledigung der JnvestitionS- und Kanal-Vorlage verhilft und eine gewisse Bürgschaft dafür bietet, daß die nationalen Gegen sätze im Abgeordnetenhause gemildert werden und dieses wie die Regierung von neuen feudal-klerikalen Anschlägen verschont bleibe. Es mag sein, daß die Entsendung eines deutschen Vertrauensmannes in das Ministerium

' veröffentlichen einen Attlkel, in welchem sie den Ministerpräsi denten Dr. v. Körb er vor allzugroßem Sanguinismus warnen. Das Blatt hebt hervor, daß die Arbeitsfähigkeit des Parlaments wieder ihr Ende finden könne. So lange im Kabinet die Minister Spens, Böhm und Wittek sitzen, werde sich die Situation nicht ändern. Dr. v. Körber als Chef der Regierung müsse mit Einflüssen kämpfen, die auf jede Weife bemüht sind, ihn zu Falle zu bringen. Körber sei vor Allem den Polen nicht angenehm

', welche die Lage als kritisch darstellen, wird versichert, daß die Verstimmung zwischen den Polen und der Regierung wesentlich nachgelassen habe und die Regierung nur mit der offenen und geheimen Gegnerschaft der Feudalen und der Klerikalen zu kämpfen habe. Auch die „Sonn« und Montagszeitung' erfährt von parlamentarischer Seite, daß trotz der viel fachen Schwierigkeiten und der zeitraubenden Zwischenfälle der letzten Woche die Stimmung durchaus keine pessimistische ist, wenn man sich auch keinerlei Täuschungen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.01.1925
Physical description: 6
n» NM ond e« wird dMr werden. daß fte niemals »ktualttSt gewinnt.' Die fübslawisch« Regierung hat an all« De- zirtshauptteut« uttd PolizetkommissAre von Mar burg und Laibach «inen Gvheimerlah hinausge geben. in dem e» unter anderem beißt, daß hm» ter dem Verband der deutschen Hochschü-ler der Deutscke Schulverein und der Derein für das Deutschtum tm Ausland« stecken. Es wird daher Äkn Aemtern verboten. Reisepässe unid Sicht- oermerke an Studenten nichtslawischer Natio nalität für Neffen zwecks

und Abänderung des Ar tikel» 144 bis 14S de« Strafgesehbuche» (Abtrei bung der Leibesfrucht). Eine weitere Erschwe rung der Lage der Regierung ist der Antrag der Christlichsozialen über die Vermögensrecht- llche Auseinandersetzung mit den Habsburger» entstanden. Diese Forderung wird hauptsächlich vom rechten Alügel der Thcistlichsozialen unter Führung des ehemaligen Bundeskanzlers Dr. Seipel gestellt. Die Ntemorlen des Exkaisers Karl. Wien, 3. Äänn^r. (Sz.) Die Veröffentlichung des Buches „Aus Kaiser Karls

die Präsidenten würde des Senlates kostete. Aber dies« Folge erscheinung w>ar immerhin nicht stark genug, den ehemaligen Senatspräsidenten aus dem po litischen Leben zu entfernen. Er hat vielmehr durch die Begründung der neuen ton^rvatiiven Partei -der Regierung ein böses -Feuer angezün delt, wobei sich allerdings heute noch nicht «sagen läßt, ob dieses Flänmühen nicht sehr bald die ganze Regierungsherrkchkeit einäschern werde. Wenn Präsident Ma-saryk von einer Krise des Parlamentarismus sprach

sie mit Blindheit. Das bewies die An sprache SchwehVas, d«r erklärte, daß die Mehr heit des Parlamentes mit festem Willen und Entschlossenheit bestrebt ist, auch im kommenden Jahr das Werk der Festigung und der Ordnung fortzusetzen, was aus dem Pjetkasargon ins Ge meinverständlich« übersetzt bedeutet, daß die Vjetschina (Mehrheit) und ihr« Psetka samt der Regierung gewillt sind, an dem bisherigen Re- l gierungssystem unter allen Umständen festguhal- ! ten. mag auch die Opposition weiterhin dem > Parlament

>>vlakei, das beweist die Vor zensur mit ibren Mctternichschen Allüren. Aber mals hielt Präsident Masaryk stiaatspolitischen Unterricht Mit den Vertretern der Regierungs mehrheit. Diesmal sagte er: „Demokratie be deutet Mitregierumg aller'. In diesen Worten drückt sich der deutliche Wunsch des Präsidenten aus, die Regierung möge mit den Minderheiten ihren Frieden schließen und Vertreter dieser Minderheiten in die Regierung aufnehmen. Er führte Viesen Gedanken iwch deutlicher aus, in dem er der Hoffnung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 07.08.1903
Physical description: 14
gestorbenen Pius III. haben alle Träger dieses Namens sich als die emsigsten Verfechter eines Systems erwiesen, das stets im deutschen Volke und in der deutschen Wissenschaft seinen ärgsten Feind bekänrpfte. So sagt auch schon der „Alts Adige' gegen über den Nachrichten,- daß der Papst italien freundlich sei: Die Tatsache, daß er dem römi schen Volke den Segen vom Innern der Kirche spendet anstatt von der Loggia, die auf den Pe tersplatz herausgeht, während die jederzeit kor rekte italienische Regierung

die Regierung keinen Augenblick im Zweifel darüber sein konnte, daß die Brüsseler Konferenz keine andere Haltung als die Kom mission einnehmen werde, die das Zuckerkontin gentierungsgesetz als gegen die Konvention ver stoßend erklärte, mußte sie, zu unbedingter Ver tragstreue entschlossen, umsomehr allein ins Werk setzen, was die Zugehörigkeit der diesseitigen Reichshlälfte zur Brüsseler Konvention gebot, als sonst der für unsere Industrie höchst peinliche . Zustand der Unsicherheit nur verlängert

werden würde. Die österreichische Zuckerindustrie trat an gesichts der vom Londoner Zuckerhandel verfüg ten Aenderung der dortigen Usancen, die unseren Zuckerexport nach London geradezu zu unter- , binden drohten, an die Regierung mit der Bitte .heran, mit aller Beschleunigung jene Hindernisse zu beseitigen, welche der Märktfähigkeit unseres Zuckers auf dem Londoner Markt derzeit ent- gegenstehen. Dieser Schritt, aus welchem hervor geht, daß die inländische Zuckerindustrie den Ent schluß der Regierung, unter allen Umständen

in der Konvention zu verbleiben, vollständig teilt, . bestärkte die Regierung rn der Notwendigkeit des ' Erlasses einer Notverordnung, zumal ungari scher Zucker durch das Verdikt des Londoner Handels nicht getroffen wurde, da das ungarische Kontingentierungsgesetz zu der gewiß sonderbaren Konsequenz hätte führen müssen, daß am Lon doner Markt zwar ungarischer, aber nicht öster reichischer Zucker andienungsfähig wäre. Der von. der Brüsseler Kömmission nicht bemängelte § 5 der in^ beiden Reichshälsten

Bansfy einvernommen, welcher erklärte, daß er den Verhandlungen Szaparys mit den So? zialdemokraten nicht beiwohnte. Mit Times sprach er nur im Auftrage Szaparys und könne beeiden^ daß die Regierung daraus nicht den ge ringsten Einfluß nahm. Ministerialrat Da- ranyi, ein Bruder des Ackerbauministers, be stritt aufs entschiedenste die ihm imputierte Aeu ßerung, daß die Opposition durch Geld erkauft worden sei. Ein gewisser Martin Bick gab seine Aeußerung dahin ab, daß Szapary so große Be träge

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 12.03.1881
Physical description: 10
der Negierung ausge fallen. Mit 47 gegen 41 Stimmen wurde der Antrag deS Fürsten Sopieha angenommen, daß die Petitionen in Angelegenheit der Grund» steuer-Negnlirung eist dann erledigt werden sollen, wenn das Gesetz über die Gruudsteuer-Haupt- summe dem Hause vorliegen werde. Bon den Anträgen der Herrenhaus-Kommission war nur einer aufrecht geblieben, nämlich die Aufforder ung an die Regierung, ihre Organe anzuweisen, bei der E'lediguog der Reklamationen, insbefön dere in höher belasteten Ländern

, mit strengster Gewissenhaftigkeit und Billigkeit vorzugehen. Di- übrigen Anträge der HerrenhauSCommission (Vorlaze der Classifikations-Tarife und der Rein» «rtraqSzisfern, Verlängerung der ReclamationS- frist) wurden vom Berichteistatter Freiherrn v. Tinti vor der Abstimmung zurückgezogen, nach dem zuerst der Regierungövertreter, SectionSraih Mahr, erklärt hatte, daß die Regierung die ver langten Behelfe und andere statistische Daten dem Hause vorlegen werde, und der Finanzmioister in der ihm eigenthümlichen

nonchalante» Manier versicherte, die Regierung habe gegen eine Ver längerung der Reklamationsfrist nichts einzuwen den. Die Kosten der Debatte bestritt fast aus schließlich Freiherr von Apsalteru, welcher alS Mitglied der Central-Commiffion in eine: zwei> stündigen Debatte daS Vorgehen dieser Körper schaft gegen die im Berichte der Commissionen mehr angedeuteten alS ausgesprochenen Vorwürfe zu rechtzeitigen versuchte. Der Finanzminister selbst griff erst nach geschlossener Debalte in die Discusfion

ein, um gegen den Commissionsbericht zu polemifire«. W. AUg. Ztg. Zm Abgeordnetenhauje erregien die am Dienstag begonnenen Debatteu über die von der Regierung eingebrachte Vorlage einer neuen Gebäude» steuer- im hohen Grade das Interesse der ge sammteu Bevölkerung Oesterreichs, namentlich aber der Alpenländer, da die Bewohner letzterer durch dieses Gtsc^ ihrer bevorzugte» Stellung einer Befreiung von der Hautklasfeasteuer verlustig ge- hen und ihre Häuser mit einer sehr empfindlichen Mehrbelastung (ca. kvv.övl) fl.) belegt sehen

Regierung bekämpfen müssen, und durch ihre Stimmen beitragen sollen, das erste von dies» Regierung dem Hause vorgelegte Steuergesctz zu Fall zu bringe». So ist eS denn auch erklärlich, daß von ihren bisherigen Freunden und Partei- genossen die größten Anstrengungen gemacht wurdeu, die Abgeordneten aus Tirol für daS G>' bäudesteuergefetz genecgt zu stimmen. Das war auch der Grund, weßhalb nach einer ziemlich erregten Berathung im Clubzimmer der Couser- vativen der Abgeordnete Losnjak mit Rück sicht

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 23.11.1904
Physical description: 16
zur Regierung zu verhehlen, die Be reitwilligkeit erkennen ließ, die Politik des Kabi netts zu iunterstützen, wofern sich diese für die Teutschen als vertrauenswürdig erweisen sollte. Die Tschechisch-Radikalen leiteten ihre ebenso gegen den Parlamentarismus wie gegen den jung- tschechischen Wettbewerb gerichtete Tätigkeit mit einem Beschlusse ein, welcher der Fortsetzung ihrer Obstruktion gleichkommt. Sie verweigerten die Zurückstellung ihoer altersgrau gewordenen Tringlichkeitsanträge und bestanden

, welche zu hören ver stehen, glaubten der Vorstellung Tr. v. Körbers doch entnehmen zu können, daß ihm nichts ferner gelegen sei, als eine Gefährdung des deutschen Charakters von Innsbruck oder eine Schmälerung deutschen Besitzstandes. Herr v. Körber gesteh den großen Fehler, den die Regierung mit der ita lienischen Rechtsfakultät begangen hat, nicht ein, macht aber geltend, daß er bona ki6e vorgegangen sei. Daran ist weniger zu zweifeln, als an der Wirklichkeit seiner staatsmännischen Überlegen heit

, auf keiner Seite Widerstand. Abg. Dr. Erler eröffnete sie mit einer Rede, die — wir nMsen es gestehen — nichts weiliger denn eine „Abrechnung' mit der Regierung oder mit dem Statthalter von Tirol war. Wir hätten nie geglaubt, daß die Jnnsbrucker Vorgänge zum Teile „humoristisch' mit guten und schlechten Witzen zu behandeln sind und daß die Abrechnung des Herrn Vizebürgermeisters voll Innsbruck mit der Regierung vor allem der Lachlust und d?r Heiterkeit des Hauses dienen soll. Im lveiteren sprachen bekanntlich

Gras Stern berg, dxr Sozialdemokrat Pernerstorfer, der Ob mann oes Polenklubs Graf Tzieduszycki und der Trientiner Mazzoraua, ferner wanoten sich am Samstag die Abgg. Temel und Erb gegen die Slavisiernngs- und Jtalianisieruugsbestrebnugen der Regierung. T-ie Regierung müsse endlich ein sehen, daß mau über die Teutschen in Oesterreich nicht zur Tagesordnung übergehen könne. Abg. Demel bedauerte die Riickständigkeit des Schul wesens in Oesterreich und daß die Rheinkorrektion in Vorarlberg

und der Dynastie gewesen. (Zurufe der Alldeutschen: „Kommödiant! Besoffener Zirkns- direktor!') Tie nächste Sitzung findet heute, Dieustag, statt. Man spricht von einer vierzehntägigen Tauer dieses Redeflusses. Tie deutschen Volksparteien, die längst wissen, daß sie die Nationalitätenpolitik der Regierung unter strenger Kontrolle halten müssen, weil bureaulratischen Ministern, wenn schon nicht Ob jektivität, so doch mitunter volles Verständnis für nationale Imponderabilien fehlt, müssen sich die Frage vorlegen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 07.05.1899
Physical description: 16
erklärte Mer«»er Zeitung. in der Kammer, der Lauf der Debatte habe be wiesen, daß eine starke Minorität der Kammer gegen die Aktion der Regierung in China vorhanden sei. Die gegenwärtige Opposition gegen die Re gierung komme gewissermaßen unerwartet. Die Regierung hätte leicht beweisen können, daß diese handelspolitische Initiative nichts an sich habe, was die Befürchtungen über die militärische Ausdehnung der Expedition gerechtfertigt hätte. Die Regierung hielt es entschieden für ausgeschlossen

, dem zuzu stimmen, daß eine eventuelle Zurückziehung der Schiffe aus dem gelben Meere zur Beschlußfassung gelange, weil dies der Ehre und Würde des Landes widersprechend sei. Die Regierung hielt sich daher für verpflichtet, dem König die Demission zu über reichen, der sich die Entscheidung vorbehielt. Das Ministerium verbleibt zur Erledigung der laufenden Geschäfte im Amte. Der Minister bat die Kammer, die Arbeiten zu unterbrechen. Die Deputierten Bovio und Mazza bezeichneten das Vorgehen der Regierung

, durch die Demission am Vorabend des Beschlusses die Kammer an der Aussprache zu verhindern, als inkonstitutionell. Der Präsident erklärte, die Kammer müsse ihre Arbeiten unter brechen. Die Sitzung wurde unter lebhafter Be wegung geschlossen. Die Besserung in des Papstes Befinden hält an, die Audienzen sind, wenngleich in be schränktem Umfange, wieder aufgenommen, dagegen ist, wie der Korrespondent des „Berl. Tagbl.' aus Rom meldet, die Stockung in der ganzen Kirchen- regierung— die bei den kritischen Tagen

. Die Aus sagen Zurlindens, RogetS und Cuignets werden dadurch widerlegt. Die Bank von Spanien zahlte am 3. d. M. an die Regierung die Kaufsumme für diePhilip- pinen im Betrage von zwanzig Millionen Dollar? in Wechseln der Vereinigten Staaten Nrolisches. Meran, 6. Mai. sDie Fremdenlist« Nr. 71j weiSt 74SS Parteien mit 12 351 Personen aus. sGlburtStagSseier.s Gestern stierte Mit bürger Hr. Anton Plant, Billabesitzer und gewesener lkauswann, im engsten Familienkreise seinen 70. Ge burtstag. sOberin - Wahl.j

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 12.03.1899
Physical description: 16
wurden. Etablissementsbesichtigung durch den Handels minister Wien, 11. März. Handelsminister Baron 5) ipauli besichtigte gestern verschiedene gewerb- che und industrielle Etablissements. Die Sprachenfrage und Z 14. Wien, 11. März. Aus Kreisen der Deutschen Fortschrittspartei wird anläßlich der Meldung, >aß die Regierung die Absicht habe, mit der Regelung zer Sprachenfrage selbständig im Wege des H 14 vorzugehen und hiebei die von Referenten der deutschen Oppositionsparteien für Böhmen aufgestellten

und durch Indiskretion zur Kenntniß der Regierung ge langten national-politischen Forderungen zum Theil u berücksichtigen, mitgetheilt, daß die deutsche Fort- chrittSpartei selbstverständlich dieser Aktion der Re gierung vollständig ferne steht und auch in den Fragen der äußeren Taktik ihrer bisherigen Haltung unverbrüchlich treu bleiben wird, wonach die deutsch iöhmische Sprachenfrage keine interne LandeSfrage, ondern eine Reichsfrage ist, an welcher alle Deutschen in Oesterreich interessiert sind, welche daher

wegen B 'chlußunfähigkeit desselben, da die Italiener und Serben nicht erschienen waren. Brünn, 11. März. In der gestrigen Sitzung zes Landtages begründete der Tscheche Parnea seinen Antrag auf Regelung des Gebrauchs beider Landessprachen bei den autonomen Behörden Mährens Er sagt, die Deutschen und die Tschechen wohnen nicht neben einander, sondern untereinander und müssen deshalb die einigenden, nicht die trennenden Gründe suchen. Er appelliert an die Regierung, daß sie die mährische

. Prag, 10. März. Heute um halb 12 Uhr Mittags erschien der Ministerpräsident Graf Thun in der Wohnung deS Abg. Schlesinger, um mit ihm zu konferieren. Prag, 11. März. Graf Thun stattete Dr Schlefinger einen Besuch ob. Derselbe dauer über eine Stunde. Ueber den Verlaus der Be sprechung liegt keine bestimmte Meldung vor. — Den gegenwärtigen Schritten der Regierung wird hier von den Deutschen mit Mißtrauen begegnet. Allge- mein glaubt man, die Regierung habe weder den ernsten Willen, noch die Vollmacht

und Eigung, die Deutschen zu versöhnen. Die früheren An näherungsversuche der Regierung hätten nur die Wirkung gehabt, das Einvernehmen und das Ver- ° ^ .. trauen unter den deutschen Oppositionsparteien zu erschüttern und diese den Angriffen von radikal- nationaler Seite auszusetzen. Die gegenwärtigen Schritte der Regierung würden zunächst offenbar dieselben Wirkungen haben. Darum können sie vor- äusig auch in gemäßigten deutschen Kreisen nur die Empfindung des Mißtrauens hervorrufen. Komplette

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 23.08.1911
Physical description: 16
Folgerungen zu ziehen: Aus der Tatsache, daß wir Deutsche in Oester reich National bedrängt sind, aus der Tatsache, daß wir von der Regierung im Volkstume nicht geschützt werden, aus der Tatsache, daß unsere Gegner viel eifriger und opferwilliger sind als wir und endlich aus der Tatsache, daß die natio nale Wchntzarbeit, 5uß die nationale Selbsthilfe die daß die deutsche Schutzarbeit unendlich wichtig und unumgänglich notwendig sei und daß es jeder manns heikgste Pflicht sei, nach Kräften mit zutun

reichische Regierung die Gegenkonzessionen der ungarischen Regieruna^in der Frage der Einfuhr von argentinischem Fleisch nach Oesterreich! ab- gelehm. Da auch für die Anfuhr eines in Triest lagevitden Quantums von etwa 700 Tonnen die Zustimmung der ungarischen Regierung nicht zu erlangen war, so müssen nach der ^stehenden Rechtslage klle der Regierung vorliegenden An suchen um Einfuhrbewilligung für argentinisches Fleisch - iabgewieson werden. Die Antwort der ungarischen Regierung Mf die Note

nale And' materielle Interessen auf denk.Spiele stehen, lund ließ die Direktionen wissen, daß für den Fall, als der Streik auch nur noch 24 Stun den andauern würde, die Regierung sich genötigt sehen würde, mit energischen Mitteln selbst aus eine sofortige Beendigung dies Streiks hiit zu arbeit«:. Die ^Direktoren trügen diesem Stand punkte der Regierung^ Rechnung knd die erste der Bedingungen des Streikkomitees, daß keiner lei Disziplinierungen stattfinden dürfen, wurde vhneweiters 'zugestanden

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.11.1923
Physical description: 6
nicht viel zu ainjtworiten. Er be iharrte auifi der RechknäMglkelt des Spiritus- voridrages. erklärte silch >Niichlt bereit, dem Wertrag ld«m Parlanrente vorzulegen! imd nahm im Ädrigen die SpirltiuizverwertulnigsgosellWaft In Schutz. Bis heute ist diese mysteriöse SpiriAis- gesckwhDe -nvch nicht aiusgeMrt. Die SoziMemo- krajwn haben, statld sich sMst reinzuwaischen, ein- ^aich die «ndlsreni: Regierung, WechMe Agra rier und NatWnaüdemokriZlüen, mit Kot! beworfen. Schließlich und endlich

w«Äm denn Zizontow hat die Tat „Das Ruhrgebiet samt Nassau sowie die bayerische Psalz selbständige Staaten?' Berlin, 28. November. Das Blatt S walds „Der Deutsche' bringt Aufseben erro Mitteilungen über die Verhandlungen RuhrinduslrielleN mit der sranzösisch-belg Berlin. 28. November. Das Blatt Steger. ' >en erregende >en der . ^ . ^ elgischen Regierung. Der französ. Aöminissar Tlrard nämlich habe bei einer Klhung «klärt, daß Frankreich nicht allein die Unterstellung aller wirtschaftlichen Kräfte der besetzten

Gebiete unker ein eigenes Direktorium anstrebe, son dern auch die Selbständigmachung des Ruhrgebietes samt Ras sau als eigener Staat unter deutscher Oberhoheit. Die bayeri- schePfalz sollte eineigener Staat auber alb des Deutschen an das Saargebiet ieutschen hoheilsrechtea werden und Anlehnung suchen. Anstelle Alberks nun Stegerwald mik der Kabinettsbildung bekrauk. Berlin, 2S. Tlovewber. Albert hat ge stern dem Reichspräsidenten Ebert das Mandat zur Bildung emer neuen Regierung zurück gelegt

verhalten sich dem mett geg< >e schreibt, daß eine Regierung neuen Kabinett gegenüber abwartend, die sozla listische ' ' ? ' ' Stegerwald das ünpöpulärste sein würde, was je auf Ministerstühlen gewesen sei. Das spanische Königspaar in Pompeji. Neapel. 2S. Nov. Um noch einige interes- hat um aus besucht. in einer einstündigen Rede einen ausführlichen Bericht über dieinnen- und außenpollti. ich« Lage. Das Kollegium billigte einhel« l t g Mussolinis Darlegungen und seine Haltung. Dann wurde der Beschluß

bedürfen. Der Senat willigte schließlich mit 123 gegen 43 Stimmen in die Reformpläne! der Regierung ein. iniichjt Im miliidesteni geleMnet, er ist also des Mordes überwiesen. Mölgen aiulch politische Be weggründe die Dat in milderem Licht erlscheinen lassen, so geht es nicht an, daß eiini Mord völlig Mgesühnd bleibt, lediglich, weil die Romantik, die d en Mörder umwöbt und ihn zu> einem Hel den stempelt, Eindruck aiuss die Geschworenen» ibawk machte. Der freigesprochene Mörder wurde zuniächst

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 16.10.1901
Physical description: 16
Seite 2 Meraner Zeitung Nr. 124 gierung, durch Mitwirkung des Reichsrathes. Ein solches Äiitlel zur Sanierung der Landesfinanzen brachte die Regierung nuu auf die Tagesordnung: Die Erhöhung der Branntweinsteuer und die Zu wendung des Mehrerträgnisses an die Länder. Hier wurde nun von unserer Seite der Hebel an gesetzt, um die Obstruktion der Tschechen zu brechen. Gleichzeitig verhandelte auch der Mi nisterpräsident, dem begreiflicher Weise viel daran gelegen war, das Rekrutenkontingent

gezwungen sähe, das Feld zu räumen. Dr. v. Körber ist sich dieser Gefahr wohl bewußt, wie ich aus persönlichen Aeußerungen, die ich aus feinem Munde ver nahm, deren Wiedergabe ich mir jedoch zu er lassen bitte, weiß. Von dieser Ausnahme abgesehen, herrschte, wie gesagt, große Freude ob der wiedererlangten Ar beitsfähigkeit des Hauses. Es flogen gegen 800 Anträge aus der Mitte desselben auf den Prä sidententisch, welche Aenderungen der bestehenden Gesetze, Aufforderungen an die Regierung zum Eingreifen

über die Aufhebung der ärarischen Mauthen. (Die Regierung will dieses Gesetz nur unter der Bedingung ins Leben treten lassen, daß der Ausfall von 1,800.000 ^ anderweitig ersetzt wird, durch eine Fahrkartensteuer, die aber, wie sie lautet, von uns nie akzeptiert wird, da sie nur die Passagiere der unteren Klassen schwer träfe). 2. Rentensteuer der Landeshypothekenbank- Pfandbriefe (1 /2 v/o). 3. Branntweinsteuergesetz. 4. Das Handelskammergesetz. 5. Gesetz über Margarinebutter-Erzeugung. 6. Gesetz

, die Regierung werde in Zukunft auch den Eisenbahnvorlagen Tirols mit ganz be sonderen, Wohlwollen begegnen? Man muß das Eisen immer im Feuer halten, muß, was man anstrebt, immer wieder energisch vertreten.' Pe rathoner habe gleichzeitig dem Ministerpräsiden ten eine Karte der österreichischen Bahnen vorge legt. Wie stiefmütterlich Tirol mit Eisenbahnen bedacht, zeigt sofort der weiße Fleck im sonst so festen Netze. „Diese Karte liegt bei dem offi ziellen Bericht

war, daß Alles in dchr Wind gesprochen ist, von der Regierung gar nicht gehört und nicht gelesen wird, was im Ab geordnetenhause vorgebracht wird. Nur wenige Ausnahmen wird es da geben. Um bei der Re gierung etwas zu erreichen, giebt es nur ein Mittel: „Leidenschaftslose Beharrlichkeit', Worte, wie sie der Ministerpräsident bei anderer Ge legenheit selbst gebraucht. Nur fortwährendes Vorsprechen in den Ministerzimmern, fortwäh rendes Erinnern, fortwährendes Zeigen, wie in tensiv man will, wie energisch

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 09.06.1887
Physical description: 12
, sowie über die Intentionen der rumänischen Regierung geherrscht hat und der Conjecturalpolitik den weitesten Spielraum er öffnete, ist nun wenigstens theilweise beseitigt. Es wurde vor kurzem gemeldet, daß die von der rumänischen Regierung in Angelegenheit der Erneuerung der Handelsverträge eingesetzte Specialcommisfion ihre. Arbeiten wieder aufge nommen hat und sich mit der Feststellung der rumänischen Propositionen in Betreff des abzu schließenden Tarifvertrages geschäftige. In Er gänzung

dieser Meldung wirdjetzt berichtet, daß die rumänische Regierung das k. k. Mini sterium des Aeußern von der Wiederaufnahme der erwähnten Arbeiten in Kenntniß gesetzt und hieran die Eröffnung geknüpft hat, daß die auf den Abschluß eines österreichisch-rumänischen Tarifvertrages bezüglichen Propositionen der rumänischen Regierung in nächster Zeit im schriftlichen Wege nach Wien gelangen werden. Ob die rumänischen Propositionen ein geeignetes Substrat für die Fortsetzung der Vertragsver handlungen bilden

Umständen läßt sich. -W Wüsche Bedeutung nicht absprechen. schlagen dieselben alle von rusMe^ i »w eine angeblich geplante Entttvue -.--whsuyter der Balkan-Halbmseim -a ^streuten Gerüchte nieder, andre Zün ist es jedenfalls bezeichnend, daß ver ^lüchi etwa nach der Knm Mand, sofern jetzt schon z«er Jayre , Lander nach Wien reist und jede Ge bietet eu»e Gewahr um seine steundnachwrl^n^-^^ <A geeigneter Stelle zum AuSd ^ s ^ --- °''' ' Die belgische Regierung hat unter dem Datum 2. Juni ein Rundschreiben

die socialistische Agitation angegeben wird. Nun ist eS gewiß unbestreitbar, daß die socialistische und anarchi stische Hetze in Belgien einen Grad erreicht hat» welcher gewisse gesetzliche Bestimmungen unver«. weidlich erscheinen läßt. Die offene Aufreizung der gedankenlosen Menge zu gesetzwidrigen Hani^ lnngen darf in Zukunft nicht mehr strasloS be-. trieben werden. Wenn die Brüsseler Regierung aber in den socialistischen, Umtrieben die ans«: schließliche Ursach^der Arbeiterunruhen erblickt, so täuscht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 16.03.1902
Physical description: 20
, aber wenn sich die Linzer oder Jnnsbrncker Stadtvertretung herausnähme, zur Förderung der alldeutschen Presse im deutschen Reiche Geld zu widmen, hu! das gäbe einen Heidenlärm, wie eben Horiea einen solchen schlägt, weil die Darinstädter Regierung dem Berliner Schulverein — die Erstere geht ihn ebenso wenig etwas an, als der Letztere — eine Subvention zuwendet! Wenn die Präger für französische Hetzblätter Geld haben, dann mögen sie nur auch ihre verseuchten Kanäle auf eigene Kosten reinigen; der Staat hat aber schon

und Galiziens. Im preußischen Abgeordnetenhaus führte Staatssekretär Freiherr v. Richthofen aus: Die definitive Antwort der englischen Re gierung auf unsere, gemäß dem Antrage des deutschen Burenhilsskomitös gethanen Schritte ist nunmehr eingegangen. Sie lautet: „Der Wunsch der deutschen Regierung, daß die vom Buren- hilsskomito zu verschickenden Gegenstände in die Flüchtlingslager zollfrei, von den Ansschiffungs- hafen frachtfrei, sowie in Begleitung einer Sr. Majestät Botschaft in Berlin genehmen Person

oder eines deutschen Konsnlarbeamten in Süd afrika zugelassen werden sollen, wurde von Sr. Majestät Regierung einer sorgfältigen Prüfung unterzogen. ... Es wurde in jedem Lager ein Lokalkomit6 eingesetzt, das mit den jeweiligen Bedürfnissen der Flüchtlinge vertraut ist. Im vorliegenden Falle ist Sr. Majestät Regierung beflissen, den Wünschen der deutschen Regierung soweit als möglich entgegenzukommen, und will es daher ans sich nehmen, daß alle Sendungen von Gegenständen zum Gebrauch der Buren flüchtlinge

seien, obgleich das betreffende Telegramm dies nicht ausdrücklich besagt. Was die Untersuchung gegen Krnitzinger betrifft, so sei sie verschoben, weil die Prüfung der Zeugenaussagen noch nicht beendet ist. Healy fragte, ob die Regierung ebenso hoch herzig sein und Krnitzinger freilassen werde. Diese Frage wurde vom Kriegsminister nicht beant wortet. In Boston brach am vergangenen Samstag ein unbedeutender Ausstand unter den Fracht verladern aus. Durch den Anschluß von Arbeitern aus auderen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.11.1892
Physical description: 12
oder staatliches Amt anzunehmen. So ist es gekommen, daß dir Vereimgten Werauer Zeitung. Politische Rmbschm. Meran, 12. November. Alls dem Reichsrath. Das Abgeordnetenhaus hat am 11. November die Verhandlung über den Bericht des volkswirthschastlichen Ausschusses über die Herstellung künstlicher Wasserstraßen beendet und, indem es den Antrag des Ausschusses annahm, die Regierung aufgefordert, den Bau mehrerer Schiffsfahrtscänäle, unter denen derDonau- Oder-Canal in erster Reihe st eh t, in Angriff zu nehmen

. Am Schluße der Sitzung wurde seitens der vereimgten Linken und der deutschen Nationalpartei eine gemeinsame Inter pellation eingebracht, zu welche ein mit den Ausgleichsbestimmungen offenbar in Widerspruch stehender Erlaß des Regierungscommissärs in Reichenberg den Anlaß bot. Die „N. Fr. Presse' bemerkt hiezu, man gewinne immer mehr den Ein druck, daß der Statthalter von Böhmen, Graf Franz Thun, in Böhmen auf eigene Fau st eine Pvliik treibt, die weder mit den Er klärungen, welche die Regierung in Wien

des volkswirthschaftlichen Ausschusses an, welcher die Regierung auffordert, die technischen Pläne und Kostenüberschläge für einen Donan- Moldau-Elbe-Canal ausarbeiten zu lassen. Ein Erlaß des Instizmiuisters. Aufsehen und allgemeine Befriedigung erregt ein Erlaß an die Oberland esgerichts- Präsidenten, den der Iustizminister in der letzte Sitzung des Abgeordnetenhauses zur Ver lesung brachte. Dieses Schriftstück rügt in scharfer Weise die Ungehörigkeiten, welche sich die Leiter von Gerichtsverhandlungen öfters zu schulden kommen

und Diejenigen, welche sich Vollblut-Amerikaner nennen, die Regierung der Union fast allein in den Händen halten, daß daS BestechungSwesen überall blüht, und daß die riesigen Einnahmen des reichen Landes dazu dienen, die „Politiker' reich zu machen. Wer jemals Gelegenheit hatte, die Politiker kennen zu lernen, welche in Albany unter der kostbar getäfeltm Zimmerdecke tagten, die für eine Unsumme hergestellt und schließlich auS p»,pie»wack6 war, wer die Abgeordneten in Trenton, der Congreßstadt New-JerseyS

über den energischen Schritt des Justiz ministers. Die Weillzoll-Utthalldluilgen Die eingehenden Verhandlungen, welche zwischen den Vertretern der österreichischen und der italienischen Regierung über die Interpretation derWeinzoll- elausel im Handelsvertrage mit Italien geführt wurden, haben zu einer vollen Verständigung geführt. Dieselbe gipfelt wesentlich in folgenden Punkten: Es wird einvernehmlich ausgesprochen, daß der ermäßigte Zoll von 3 fl. 20 kr. Gold nur auf Naturweine Anwendung findet

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Page 2 of 14
Date: 18.11.1900
Physical description: 14
bis 29. August 1900. Die Berichte von KetlelerS und deS Gefandtschaftssekcetärs Below schildern ein gehend die Boxerbewegung und legten die Schuld der chinesischen Regierung dar. In dem Berichte BelowS über die Unruhen in Peking vom 12. bis 20. Juni heißt es: Mit der Berufung Tuans zum Präsidenten des Tsung-li-Iimens, welche am 10. Juni den fremden Vertretern angezeigt wurde, ließ die chinesische Regierung die Maske fallen. Seine Ernennung kam einer Kriegserklärung gleich. BelowS Bericht vom 29. August

, der die Vorgänge am Tage der Ermordung KettelerS und die Auffindung der Leiche, sowie die Beisetzungsfeierlichkeiten schil dert, weist auf daS schmachvolle Spiel hin, das die chinesische Regierung getrieben hatte. Der Bericht schließt mit Gedächtnißworten sür Ketteler. In Peking habe jeder gefühlt, daß er durch seinen Tod Alle gerettet habe. Ein ausführlicher Bericht des Dolmetschers Cordes, der Ketteler auf dem Todes wege begleitet hatte, schildert die Ermordung. Nach CordeS' Meinung war die Blutthat

ein sorgfältig vorbereiteter Racheakt hochstehender Vertreter der chinesischen Regierung, welche Ketteler, theilweise in? Gesicht, des Doppelspiels beschuldigt hatte. Der bekannte russische Friedensfreund Staats- rath von Bloch publiziert in der „Revue des RevueS' einen Artikel, worin er Deutschland die Schuld an der Fortdauer der Rüstungen und dem Scheitern der Friedenskonferenz beimißt und dann nachzuweisen sucht, daß der angebliche Wohl- stand Deutschlands eine Vorspiegelung falscher Thatsachen sei

. Deutschland sei gar nicht mehr im Stande, einen Krieg zu führen. Der italienische Ministerpräsident .Saracco hat an den König einen Bericht über da» parla mentarische Programm der Regierung erstattet, in dem es unter anderem heißt: In der angstvollen Zeit nach der Ermordung des Königs Humbert wurde die öffentliche Ordnung nicht ge stört; unsere freien Einrichtungen und die regel mäßige Wirksamkeit des Staates erlitten keine Ver änderung. Unsere Bündnisse und Freundschaften wurden durch ausdrückliche

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Page 5 of 14
Date: 19.04.1901
Physical description: 14
nothwendig« werdenden Bau der Linie InnSbru ck-E eeseld- Mittewald. Er führte auch den BertheiiungS- woduS »er JnvestitionSvorlage auS, nach welchem bekanntlich Tirol ganz minimal bedacht ist und er wähnte, daß in der Summe, di« aus Tirol fällt, auch der Bahnhosumbau von Wilt»n und di« Borarlb»rg»r Streck« inbegriffen. Dr. Kofler beantragte und be- glündit» sodann folgende Resolution: »Nachdem durch die seitens der Regierung im Abgeordnetenhaufe ein- gebrachte JnvestitionSvorlage, sowie di» schon

Anschlüsse» an das oberboyerische Eisenbahnnetz über Mittewald bedarf, namentlich wenn einmal die einen großen Theil des AttkehreS von der Brinnerrouti ablenkend« Tauern bahn gebaut sein wird, richtet die Landeshauptstadt an die Regierung daS Ersuchen, mit oller Beschleu nigung di» Borstudien sür die Erbauung einer normal- spurigen Bahn aach Mittewald einzuleiten und deren Herstellung auf StaaiSkosten bis zur Elöffnung der Tauernbahn gesetzlich ficher zu stellen. Der Abgiord. neie der nordtirolischen

Städte, sowie all» übrigen Abgeordneten Tirols w»rd»n ersucht, diese Forderung der Landeshauptstadt bei der Regierung nachdrücklich zu until stützen und zu verlangen, daß diese Bah» JanSbrult-Seiseld-Scharnitz-LandeSgrenz« in da» In- vestitionSprogramm aufgenommen werde/ Dies« N«s« lutlon würd« einstimmig ang«nomm«n. Dr. Eri«i b«grüßt« din Antrag fr«udigst und v«rsich«rt» s«iv Möglichste» in dieser Angelegenheit zu thun, auch hoffe er auf di« Sesammlarbeit und da» Vorgehen aller tirolisch»» Abge»rdn

»t»n in d»n wichtig»« Bahn» frag»» Tirol». Er sprach den Wunfch aus, «S möge «in n«u«S g«utr«ll»S Deiailprojekt ausgearbeitet Werder und «»wähnt», daß Heuer di« Bahnstrecken Meran- Mal» und Tri« nt - Mald thatsächlich in Angriff i genomw«» werden. Bezüglich der geplanten Nord- >, bahnen Tirols, der Bintschgauer« und Fernbahn z»Ig> s^die Regierung, beziehungsweise das Ministeriun I'liereffi und wohlwollende Uulmertsamkeit. Kapserer beiich'it« üb«r di« E«bahrunb ^d«s ElettrizitätSwirk«« und w«ISt dieselbi Ieinen

, daß alles, was er dem Präsidenten sagte, veröffentlicht werden könne. Der deutsche Kronprinz in Wien. Wien, IS. April. Der deutsche Kronprinz dinierte gestern beim ErzherjvgSpaar Otto und wohnte abends der Vorstellung im Hofburg theater bei. Zur Lage. Wie«, 18. April. Ein gestern ausgegebenes Kommunique besagt, die deutsche Fortschrittspartei hielt eine zahlreich besuchte Sitzung ab, in der die politische Lage eingehendst besprochen und insbe sondere die Stellung gegenüber der Regierung und gegenüber den anderen deutschen

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Page 5 of 14
Date: 13.02.1886
Physical description: 14
SchulvereineS habe, daß bei der wichtigen Stellung des Deutschen Schul- vk i? ^ Psticht der Regierung war, zu eruiren verschiedenen auf ihn bezüglichen Zeit- M-Ncht. wahr s-w. Di- R-gi-rung >win e daher, da Schulvereine einen e 5? Schulvereine, nicht über den ß At Schulverein allein. Graf Taaffe wen- ^ Kieaie?,.«?? gegen die Aeußerung, daß die g rung den Schulverein als einen politischen Meraner Zeitung. Verein zu erklären beabsichtige. Die Regierung hielt nur eiue Umfrage, um sich ein Urtheil zu bilden

würde sich Frankreich eine Actionsireiheit wieder vorbehalten. Kopenhagen, 10. Febr. Ein königlicher kr aß ermächtigt das Ministerium, um der Ar- icitslosgkeit abzuhelfen, die von der Regie rung beantragten Arbeiten, soweit als möglich, von dänischen Arbeitern in's Werk setzen zu äffen. Kopenhagen, Iv. Febr. Das vom Könige erlassene provisorische Finanzgesetz ermäch tigt die Regierung, für den übrigen Theil des zegenwärtigen Finanzjahres die bestehenden Steuern und Abgaben weiter zu erheben und alle nothwendigen

und zehnjährigen Ehrverlust; Röttger wurde freigesprochen. London, 11. Febr. Die Nacht verlief ruhig. London, 12 Febr. Die Regierung sucht Frankreich zur Theilnahme an der Flotten-Demonstration gegen Grie chenlandzubewegen. Matriken-Huszüge. Meran. Eheverkündiguug: 2. Febr. Ernest Vescs, Commis, von Gmunden, mit Agnes Jroschek aus Böhmisch-Röhren. Spital. Sterbefälle: 6. Febr.: Wilhelm Krug, Mis- sionspriester aus Amerika, gebürtig von Gißigheim in Baden, 28 Jahre alt. Paulo Bartholomäus, 8 Jahre. 7. Trettel

. Wie», 12 Febr. Die Regierung bietet all s auf. daß der Sprachen-Antrag des deutsch-österreichischen Clubs bei der ersten Le sung nicht abgewiesen werde. Wien, 12. Febr. Abgeordnetenhaus. An läßlich der Debatte über den Wahl-Ge richtshof- Antrag des Grafen Carvimi sprach sich Hausner dagegen aus, weil dieser Antrag den Constitutionalismus und die Prörogatve des Parlamentes einschränke. Hausner erwähnt dabei auch die „traurig be rühmte Rede', welche Bismarck in den letzten Tagen gehalten und die überall

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Page 2 of 14
Date: 11.07.1909
Physical description: 14
Aufschwung wie anderswo neh men will, Und beschuldigt fortwährend die Re gierung, daß sie für uns nichts tue. Wir wollen hier gewiß die Nachlässigkeiten der Regierung nicht jn Schütz, nehmer, — aber darüber dürfen wir nicht vergessen, daß Unser engherziges Ver halten, Unser eifersüchtiger Neid auch mit schuld sind an diesen Vergangen. Wie kann die Re gierung, die ja ohnehin für ihr Stiefkind Süd- tirol eine etwas schwere Hand hah etwas leisten, wenn regelmäßig von der anderen Seite sofort

der Regierung Legen die gewaltsame Zertrümmerung des Reichsrates war bereits im DrUck. Dann solgtedie Intervention der Christ- lichsoziälen!. beim Ministerpräsidenten Und das Reskript sowie die Proklamation der Regierung wurden Wied« zurückgezogen. Die Verhaud- lUngen.wurden fortgesetzt nnd die Regierung üb er ließ, Äm. ChriWchwzialen. die ^FühÄung.der M- gelegenheit. Mf ^Intervention Geßmanns^ ließ sich der Ministerpräsident.nochmals mit den Ob- strUktionistm ein, welche ihm folgenden Wunsch zettel

vorlegten: 1. NnstMung einer Post in das nächstjährige Budget sür eine tschechische Uni versität in Brünn, für eine slowenische Rechts fakultät in Laibach und eine ruthemsche Rechts fakultät in Lemberg: .2. Rekonstruktion des Kabi netts binnen vier Wochen Unter Eliminierung der Minister Bilinski, Wchreiner, Stürgkh Und HochenbUrger. und 3. Reassümieruzrg der Wähl Plojs zwn Delegierten aus Steiermark und die Wahl eines klerikalen Slowenen an seiner Stelle. Da die Regierung hierauf nicht einging, wur

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Page 6 of 16
Date: 14.05.1897
Physical description: 16
ein Beileidi-Telegramm Weiter« beklagt ein Telegramm de« König« von Schweden da« schreckliche Unglück, da« so viele französische Familien in so schmerzliche Trauer versetzte. Ebenso traf ein lelearamm vom Präsidenten Krüge> an den Präsidenten Faure ein. Der rumänische Gesandte drückte dem Präsidenten Faure da« Betleid seiner Regierung au». — In diesen traurigen Togen machen die Beweise von Heroitmu». welche bei den Rettung«arbeiten gegeben wurden, einen wohlthuenden Eindruck. Äanz Pari« bewundert

des Bezirksschulrathes. ES ist dies die erste Frau, die als Mitglied eines Be zirksschulrates fungiert. Athen, 12. Mai. Die Note der Mächte hat folgenden Wortlaut: „Die Vertreter Frank reichs, Italien», Englands, Deutschlands und Oesterreich-Ungarns beauftragen den Vertreter Rußlands, Onu, als Doyen des diplomatischen Korps in Athen, namens ihrer Regierungen, ebenso wie im Namen seiner eigenen Regierung zu er klären, daß die Mächte bereit sind, ihre Vermittel ung zu dem Zwecke der Erlangung eines Waffen stillstandes

und der Beilegung der gegenwärtig zwischen der Türkei und Griechenland bestehenden Schwierigkeiten unter der Bedingung anzubieten, daß die griechische Regierung erklärt, daß sie zur Abberufung ihrer Truppen aus Kreta schreiten wird und der Autonomie Kreta's formell beistimmt, sowie die Rathschläge ohne Vorbehalt annimmt, welche die Mächte ihr im Interesse des Friedens ertheilen werden.' Die griechische Regierung antwortete sofort mit folgender Erklärung: „Die kgl. Regierung nimmt von der im Namen der Gesandten

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Page 1 of 12
Date: 08.10.1897
Physical description: 12
. ?! Der Deutsche Schulverein. Meran, ?. Oktober. Bei der offen zur Schau getragenen Abneigung der Regierung gegen alles Deutsche und bei der Sucht, es in jeder Weise zu schädigen und weg werfend zu behandeln, ist es nur natürlich, daß ihr der Deutsche Schulverein wegen seiner Bestreb ungen, das Deutschthum zu erhalten, ein Dorn im Auge ist. Trifft ihn aber irgend ein Ungemach, scheint dies sehr angenehm zu berühren, und wird überdieß höhnisch kommentiert. Leider ist zu letzterem gegenwärtig ausreichender Grund

seine Ersprießlichkeit, sein gemeinnütziges Wirken und seine materielle Lage heute wiederum im Rückgang begriffen sind, so nimmt uns das gar nicht Wunder.' — Die Nicht- einladung, weder des offiziellen Vertreters der Regierung, noch der Luegerischen Stadt Wien (die jede Subvention verweigert hat), scheint stark ver schnupft zu haben, denn nun wird losgezogen: „Wie geschmacklos diese Vereinsleitung ist, geht schon daraus hervor, daß die diesjährige Hauptver sammlung sich ganz unter das Zeichen der Obstruk tion

stellte und das Hauptprinzip des Vereines: gleiche Berücksichtigung aller Stammesgenossen, außer Acht ließ. ES war weder die Kommune noch die Regierung geladen. Man merkt darin deutlich die Schönerer'sche Schule, ebenso deutlich, wie man die Spuren dieser Schule in den gestellten An trägen und in den Verhandlungen verfolgen kann.' Endlich wird zu der Annahme des Antrages be züglich der Bildung der Ortsgruppen höhnisch be merkt: „Das Motiv hiezu verrieth Herr Professor Schwarz aus Ostrau-. Man muß

den Herren Gelegenheit bieten, mehr Geld herein zu bringen/ Wie man sieht, treibt die Vereinsleitung konsequent praktischen .Idealismus''. Der Regierung, sowie jenen Parteien, die ihr den Weg anweisen, der zum Niedergang des Staates führt, steht es unseres Ecachtens am allerwenigsten zu, etwas von „Idealismus' zu sprechen. Mit zynischer Offenheit haben sie doch Alle eingestanden, daß sie nur „Etwas für Etwas' wollen, sie fordern unaufhörlich und ihre Begehrlichkeit kennt keine Grenzen. Undob

Winkel zu und bal» steht man das kleine Kirchlein halb versteckt unter einer Laub« von Obstbaumkrone» hervor gucken. Davor steht mitten im Obeidorf die Villa „Wesso- brunn', so benannt nach dem einstmaligen Besitzer. Sie war früher ein großer Bauernhof, daS sogenannte Glatzengut und gehörte bis zur Aushebung der Klöster unter der bayerischen Regierung dem Kloster Wessobrunn. Zu Beginn der Achtziger Jahre gieng er in die Hand eines Spekulanten über, der die dazugehörigen Felder einzeln veräußerte

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Page 2 of 4
Date: 07.05.1923
Physical description: 4
nung des Ministers des Innern. Die Verhaf teten werden der Verbindung mit der Partei der erwachenden Ungarn beschuldigt und sollen in k-ine Verschwörung zugunsten des Königs Otto von Habsburg verwickelt sein. Eine Reihe anderer Personen wurde gleichfalls verhaftet. Revolutionäre Strömungen ln Bulgarien. Nach einer Meldung des „Jndöpendant' aus Sofia zeigt die innere Lage Bulgariens eine Verschlimmerung. Die anarchistischen Organisationen treteil drohend auf und Mingell die Regierung zu befoilderen

Bauernschaft Bulga riens sich erheben und furchtbare Rache üben. Die Regierung wird den Wortlaut des Abkommens von Nisch veröffentlichen, damit die Bevölkerung sehe, daß die Ober hoheit Bulgariens in Mazedonien durch den Vertrag nicht verletzt worden ist. Inzwischen hat die Ermordung eines Führers der föde rativen Organisation der Mazedonier, des Architekten Nikola Jurukow. in Sofia ge zeigt, daß die revolutionäre mazedonische Organisation mit dem Terror beginnt. Ju- rukow war auf dem in Sofia stattgesun

eine militä rische Massenorganisation durch. Alle diese Vorgang veranlassen die Baltischen Staaten zu gewissen Vorbereitung für alle Möglich keiten. General Fach in Warschau. Warschau, 4. Mai. General Foch wurde entstehen, deshalb wurde der Beschluß gesvßt. vorderhand die Gründung nickt zu beschließen, sondern an die zuständige Lanoesstelle heranzu an der polnischen Grenze von der Regierung ! feierlich empfangen. Der Oberkommandant der l polnischen Armee überreichte ihm einen Ehren säbel. Wahrscheinlich

, die es den deutschen Kindern gewidmet habe. Die kaiserliche Regierung habe während des Krieges manchen Fehler begangen, z. B. den Einmarsch in Belgien und' die Versen kung der „Lufitanla'. Mit Bezug auf die Ruhr enthielt die Rede des Kardinals nur einen einzigen Satz. Er erklärte, daß ein Kohlenarbeiter des Ruhraebiets ihm gegen über geäußert habe: „Ich kann Ihnen sagen, daß es hart ist, unter fremden Bajo netten zu arbeiten'. Der neue Hochmeister des Deutschen Ritter- Ordens. Erzherzog Eugen hat im Einver- 'uchen

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