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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 29.10.1902
Physical description: 16
. Gegenüber der Erwartung, daß die Regierung die Forderung auf Einberufung von W.0W Mann aus der Ersatzreservc auf die von der Delegation schon bewilligte Mannschaft für die neuen Haubitz- ballerien in Stärke von etwa 6000 Mann redu zieren werde, hat der Honvedininister Fejervary im Wehraiisschuß erklärr: Mit Rücksicht darauf, daß die neue Wehrvorlage in Oesterreich noch nicht vor den Ausschuß gebracht werden konnte, stehe die Regierung derzeit von der weiteren Ver handlung derselben ab. Sobald jedoch

die Aus- schußvcrhcmdlung in Oesterreich möglich sei, werde sie mit Berücksichtigung der Wünsche uud ent sprechenden Modifikationen die Fortsetzung der jetzigen Verhandlungen fordern. Tie Opposition sieht iu diesem Rückzug der Regierung einen großen Sieg uud hält hiedurch die Stellung des Kabinets, welches noch vor der Schlacht kapi tulieren mußte, nach oben hin für stark erschüttert. Taraus dürften auch die in den verschiedenen Wiener Blätter in den letzten Tagen kolportierten Gerüchte über die Amtsmüdigkeit Szells

hat er sie, und alle Leute finden das reizend. Kabinets- anekdoten. Auch dafür muß die Regierung sorgen. Herr v. Körber ist nicht hübsch. Man hat sogar gesunden, daß er dem Prinzen Tuan ähn lich sieht, aber Prinz Tuan ist gewiß nicht so gelb, und Herr v. Körber hat gescheitere Augen. Dieser Kopf, der einem geschnitzten Elfenbein- Brahma gleicht, wirkt überhaupt durch die In telligenz, die ihn belebt, sehr angenehm, und eine temperamentvolle, aber gemessene Fröhlichkeit gibt ihm stets einen vergnügten Ausdruck

allerdings eine an dauernde Selbstbeherrschung nicht zu, weshalb man ihm sogleich anmerkt, wenn er nervös wird. Und das ist er in letzter Zeit öfter geworden. Meraner Zeitung durch Grenzpfähle getrennt ist, die revolutionären Traditionen derWarschauer Kämpfer wie der aufgenommen hat. Die deutsche Studentenschaft der Bergakademie in Freiberg richtete au die Regierung eine Beschwerde, in der ersucht wird, den Massenbesuch der Akademie seitens der slavischen Hörer, besonders aus Oesterreich und Rußland

paar von der Geistlichkeit und den hohen Würden trägern empfangen und zu den Sesseln geleitet. Bei der Rückkehr des Königspaares erschollen gleichfalls freudige Rufe aus der Meufchenmenge. Sicherem Vernehmen uach trifft das Königspaar gegen den 8. November in Windsor ein, wo sich mehrere königliche und audere hervorragende Gäste einfinden werden. Um der Einwanderung unliebsamer Elemente, besonders rumänischer Juden, Italiener und Slaven, vorzubeugen, hat die amerikanische Regierung beschlossen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 24.01.1896
Physical description: 12
Seite S Werauer Zeitung. Nr. 11 und offener wäre es, auf dem Legalisiruugszwauge in der der Natur des Grundbuches einzig und allein entsprechenden Form zu bestehen und hicbei die Stempel- und Gebührenfrciheit eintreten zu lassen, in gleicher Weise, wie sie ja heute auch bezüglich der Beifügung der Verfachklansel besteht. Es wäre dies für die Regierung kein Verzicht auf eine bereits fließende Einnahme, sondern nur ein Verzicht auf eine in Aussicht stehende Mehreinnahme, wozu sich die Regierung

, den man dem Lande Tirol zu reichen im Begriffe steht, mit dieser Ingredienz zu versetzen. Tiroler Landtag. (7. Sitzung am 22- Januar 1836.) Am Beginn wird eine Zuschrift der Regierung an den L.-A. bezüglich der Vintschgauer-Vahn ver lesen, welcher wir Folgendes entnehmen: Der k. k. HandelSininistcr beantwortet die Schreiben des Landrsausschusscs bezüglich der Vintsch- gauer-Bahn auf Grund der im Lokalbahnamte ge pflogenen Erhebungen und des mit dem Finanz ministerium getroffenen Einvernehmens dahin

in Aussicht gestellten Bei trag von 500.000 fl. auf 600.000 fl. zu erhöhen, was diese ja in Folge der Verlängerung der Linie um 3 Xm. leicht thun könne. Die vom Tiroler Landtage in der letzten Session beschlossene Veitragsleistung von 20V.VW Gulden müsse aber in Anbetracht der grotzen An lagekosten und der geringen Rentabilität als ganz unzulässig bezeichnet werden. Die Negierung wünscht die Erhöhung dieses Betrages auf 5V0.0V0 fl. Die Regierung hofft, daß sich der Landtag um so eher bereit finden

auf die nächste Tagesordnung. Es folgt ein Antrag des Abg. v. Zallinger über die Reform der Berfachbücher. Der Antrag wird genügend unterstützt und lautet folgender maßen : »Die Regierung wird aufgefordert, dem nächsten Landtage einen Gesetzentwurf betreffend die Ver besserung des VerfachbvchweseuS in Tirol vorzu- legeu. In demselben sollen folgende Grundsätze enthalten sein: Zur Begründung, Uebertraguug und Löschung dinglicher Rechte mit Ausnahme der Grunddienst- barkeiten ist die Verfachuug der Urkunde noth

und die Gebührenfreiheit. Der Antrag kommt auf die nächste Tages ordnung. Bei dem Berichte über den Vrod-Appalto in CleS (Ref. Dr. v. Hellriegl) spricht Dr. v. Grab- mayr über diesen Appalto in Jtalienischtirol und verurtheilt mit guten Gründen diese volkSwirth- schaftlich verwerfliche Auflage. Redner stellt einen Zusatzantrag, worin die Regierung aufgefordert wird, eine gesetzliche Neuregelung des Appalto-Ver- hältuisses in dem Sinne zu veranlassen, daß der Brod-Appalto nur mehr solchen Gemeinden be fehlen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.05.1886
Physical description: 16
Verwandtschaft mit dem gegenwärtigen Schritt hat die Friedensblocade, die im Anfang des Jahres 1650 Lord Palmerston gegen Grie chenland durchführte. Die englische Regierung war schon einigermaßen von der griechischen ge reizt worden, als bei kleinen Ruhestörungen englische Unterthanen Vermögensbeschädigungen erlitten, ohne sofort die gerechte Genugthuung zu erhalten. Einer derselben, ein Kaufmann Pacifico, mochte eine Entschädigungssumme von nicht weniger als 8ül) 0l)0 Drachmen geltend. Da er in Griechenland

trotz aller Bemühungen nicht zu feinem Rechte kommen konnte. wandte er sich Schutz suchend an die englische Regierung. Sofort wurde die englische Mittelmeerflotte in den Piräeus entsandt; der Befehlshaber, Bice- Admiral Parker, stellte ein Ultimatum mit 24- stündiger Frist und verhängte am 19. Januar, da die griechische Regierung die Ansprüche Pa- cificos noch für ungerechtfertigt erklärte, die Blocade über die ganze griechische Küste. Alle griechi schen Kriegsschiffe und Kauffahrer wurden

mit unnachsichtlicher Strenge aufgebracht. Mitte Februar waren bereits deren zweihundert im Hafen von Salamis zusammengebracht. Die griechische Regierung rief Weh und Ach, spielte die gekränkte Unschuld, entsandte besondere Ver treter an die Schutzmächte. Die französische Regierung beeilte sich sofort, ihre Vermittlung anzubieten, die aber von Lord Palmerston schnöde abgewiesen wurde; schließlich blieb der griechi schen Regierung nichts anderes übrig, als die englische Forderung, die inzwischen auf 330000 Drachmen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 31.01.1913
Physical description: 16
Wett^ 31. ZmWar WIK ' ^llera»er Ael<»»>- Nr. IS. Sekte S. Ill^kt!^ull^! !lt5 PlWIllM dll BllZtlltl in Erkenntnis der Unmöglichkeit, eine andere Regierung, die natürlich ihrerseits die maß- LnnNplz. ,nnN Kelverbekllmmer Lösung! der Fleimstalb ahnfrage herbeizufüh- gebendste Rolle bei ver Durchführung der - i<Schkch.) ' ren nur auf den Standpunkt einer unfrucht- Ofenbergbahn zu spielen berufen ist, verschie- Vorerst-möchte ich die Eisenb ahn fr a- baren Negation beschränken muß> so wird die dene

. In dieser überzeugt sein darf, daß die Bozen-Meraner gend erwartete Lokalbahnviorlage zur Erledi- Haltung kann uns nichts auch nur einen Au- Bahn die Erbauung der Ofenbergbahn ernst- gung, .freilich wie es scheint, nur unter der . blick erschüttern oder schwankend machen, auch lich anstrebt, was ja wohl begreiflich ist, da Voraussetzungi daßder mittlerweile gleichfalls nicht Ereignisse auf der polilischen Bühne, die ihr selbst an dieser Bahnilinie der größte aktüell^gewordene Finanzplan der Regierung

! der Dinge müßte sich allerdings sereM Eisend ahn amte,' an dessen Spitze sich Folge haben, daß nunmehr etwa auch ein ein sehr energischer Widerstand aller Jener der..unseren. Interessen stets besonders wohl- Wechsel in der Haltung der Regierung gegen- geltend machen, welche an der Ofenbergbahn wollend'Zeigende Eisenbahuminister Frh. von über der Fleimstalbahnangelegenheit eintre- und an wirtschaftlich gerechtfertigten Tarifen Förster befindet, der sich die größte Mühe für ten könnte. Wer immer Chef

des' Lqn-- von Anfang au keinen. Zweifel über diesen neigtheit der. Regierung, diese Frage im Sinne des und der Interessenten, unter letzteren ins-- obersten Grundsatz aufkommen z?u lassen und der Wünsche der südtirolifchen Verkehrsinter- seits die Linie Neumarkt—PredaM anderer- insbesondere den Fleimstaleru einen entspre- essenten zu lösen, ist die Hoffnung wohl be- seits Lävis—Cembra tzu bauen. Wäre dieser chenden Rückhalt gegenüber anderen Beschlüs- rechtigt, daß das notwendige raschere Tempo

Vorschlag seitens der Fleimser Generalge- sen zu gewähren. ' in den diesbezüglichen Verhandlungen bal- meinde .angenommen Worden, so Ware fast mit Soviel von einer Lösung der Fleimstal- digst eintreten wird. Sicherheit auch lauf das Erscheinen derFleims-- bahnangelegenheit, wie wir sie nicht zulassen In der Ang elegenheit der Grödner- tälbahn in der künftigen Lokalbahnvorlage werden. Zur Verwirklichung der Neumarkter b ahn wäre zu erwähnen, daß im verflossenen der Regierung Zu rechnen. Leider zerrann

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 04.10.1896
Physical description: 16
VHK.1120 -,i Seite S eine andere Nationalität, verbunden mit Ruhe störungen handle, dann trete, an die Regierung die Pflicht heran, für Ruhe und'Ordnung zu sorgen. Nachsicht und Rücksicht gegen einander müßten ge übt werden. Die Vorbedingung zur Lösung der böh- mischen Frage, welcher näherzutreten die Regierung ernstlich gesonnen sei, sei die Vermeidung der Wieder kehr der letzten Vorkommnisse. Für demonstrative Auszüge sei kein Raum vorhanden. Jene Nation, welche als erste dÄ Beispiel

der Toleranz und Rück, ficht gebe, würde' dadurch allein, segensreich wirken, aber auch gleichzeitig die andere Nation ins Unrecht setzen. Die Abgeordneten sind moralisch verpflichtet, auf die Bevölkerung mäßigend einzuwirken. In der Regierung wird es nicht fehlen, dort Recht zu schaffen, wo daS Verlangen nach demselben begrüiü>et ist. Der Streik im nordböhmischen Kohlengebiete nimmt an Ausdehnung zu, die Zahl der Streikenden ist bereits mehr als sechstausend. Einzelne kleine Scharmützel

, und weyn.am Biertische genügend auf die schlecht^trZeitew ratsonnirt 'ist^ Haitn legt man wieder gemüthlich die Hände in den Schoß uad läßt den lieben Herrgott weiter so.'gen. So wirds» freilich nicht besser! Da greifen fit'S anderswo schon energischer und am rechten Flecke an; zuerst Selbsthilfe, dann Ber trauen auf Sötte» Hilfe, Heißt'S dort. Ja Böhmen wissen die Handwerker die Hand, welche die Regierung den Bedrückten bietet, schon kräftiger auszunützen. Polnisch mag man thuen Feind fein, aber Energie

nicht! Aber durch gemeinsame Unternehmungen da» Gewerbe fördern, die Errichtung gemeinsamer Merkfiätten mit Maschinenbetrieb, die Einrichtn»^ von ^gemeinschaftlichen Rohmateriattagern. da» wären Leistungen, durch welche die fönst wahrlich überflüssigen Genossenschasten Leben erhalten. Leben schaffen, da» Handwerk wahrhaft fördern könnten. Di» Regierung, in de? richtigen! Erkenntniß, daß das Kleingewerbe durch billigen Kredit gegen da» Großkapital geschützt werden muß, hat den Genossen, fchäften Unterstützung zugesagt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 30.09.1898
Physical description: 14
hat an die Verwaltung der Bozen-Meraner Bahn eine Einladung gerichtet, wegen der finanziellen Sicherstellung der Vintschgau-Bahn in Verhandlung einzutreten. Die vom Ministerium in dieser Angelegenheit an die Bozen- Meraner Bahn gerichtete Zuschrift hat folgenden Wort- laut: .Das Eisenbahnministerium beehrt sich, der ge> ehrten Gesellschaft mitzutheilen, daß unter Einem dem AktionS-Komitö sür di, Erbauung der Vintschgau-Bahn zu Handen deS Bürgermeisters Dr. Perathoner in Bozen die Geneigtheit der Regierung

Handlungen zwischen der Bozen-Meraner Ba!.n und der Regierung werden in den nächsten Tagen beginnen; bis nun sind beide Theile in Fühlung getreten. Die Verwaltung der Bozen - Meraner Bahn dürste ihre weitere Betheiligung an der Flnanz'emng der Vintsch gau-Bahn mit der Bedingung verknüpfen, daß seitens der Regierung kür eine Reihe von Jahren keine Tarif- Herabsetzung erfolge. Als die Verwaltung seinerzeit eine BeitragSleistung von 600.000 fl. zusicherte, stellte e auch die Forderung

, daß die Steuerfreiheit ver» längert werde; allein die Regierung zeigte sich damals diesem Verlangen gegenüber ablehnend. sDirekte Wagen ver Süd bahn.) DaS VerkehrKinspeltorat der l. !. priv. Südbahn in Inns bruck theilt der Kurvorstthnng mit, daß ab 1. Oktober lür die Wlntirsaison nebst dem direkten Wagen Wien- Meran auch ein solcher Budapest-Mecan I. und II. Klasse Schnellzug verkehren wird. sDi« Gewerbliche Fortbildungsschule^ beginnt am 3. O.'tober. Näheres sieh« Jnseratentheil sD i e Obermaiser Musik-Kapelle

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 26.04.1899
Physical description: 16
im NonSberge und im FleimSthale durch die Errichtung von Trientiner Lokalbahnen zu breche», und die ge nannten Tbäler enger und ausschließlich an Trient zu fesseln, sowie schließlich daS Bestreben der Trientiner Abgeordneten, diesen ihren Wünschen durch die Er Wirkung einer Autonomie für den italienischen Landes« theil Bor'chub zu leisten, und da» leider ollzugroße Entgegenkommen der hohen Regierung diesen Be strebungen der Trientiner Abgeordneten gegenüber hat in den Kreisen der deutschen Bevölkerung

Südtirols ernste Besorgnisse und eine tiefgehende Beunruhigung hervorgerufen und die Slädte Bozen und Meran ver anlaßt, sich in einer gemeinsamen Petition an den Landtag zu wenden, in welcher dieselben die Postulate aufstellen, die zur Sicherung der nationalen, wlrth- schaftlichen und kommerziellen Interessen des deutschen Südtirol durch den Landtag von der Regierung zu verlangen sind. ES heißt darin: Ein hoher Landtag peruhe: 1. den Autonomiebestrebungtn der Trientiner Abgeordneten mit Rückficht darauf

der ladinischen Thäler Fassa, Buchen» stein und Enneberg und die Nothwendigkeit derselben zur Abwehr der angestrebten Berwälschung dieser bis her neutralen ladinischen Gebiete; S. ebenso die An- gliederung der deutschen Gemeinden des NonS berge» (als Laurein, St. Felix, ProveiS und Unsere Frau im Walde) und der deutschen Gemeinden des FleimSthaleS (als Altrei und Truden) an die Bezirke Bozen und Meran von der Regierung zu verlangen, Mertuer Zeii«»g. und zwar insoferne als die Zusicherung und Sicher« stellung

der Postulate der Punkte 2, 3, 4 und L von Seite der Regierung die unerläßliche «mäMo eins yua uou bilden würde, ohne welche an eine Behand lung der Auionomkesroqe von Seite eines hohen Landtages überhaupt nicht gedacht werden lönne. I» der Begründung der Petition wird angegeben: Die Gewährung der Autonomie an den italienischen Lan- deSthiil ohne voiherig« genaue Sicherstellung der obigen nationalen, wirthschaftliche« und kommerziellen Postulat«! im Interesse des deutschen SüdtirolS würde unzwelsilhoit

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.06.1872
Physical description: 8
bereits nach Böhmen gesendet, um diese Summe zu vertheilen, und den Minister des Innern beauftragt, über den Umfang der an gerichteten Schäden, sowie über die zur Abhilfe des Nothstandes seitens der Regierung getroffenen oder zu treffenden Maßregeln weitere Berichte und Anträge zu erstatten. Das ganze Beraunthal und Littawathal, heißt es in einem Berichte des „Prager Abendblatt', wurde Samstag Nachts in einen großen See verwandelt, dessen Wellenschläge mit unwider stehlicher Gewalt Bäume entwurzelten

kein feindlicher Einfall zu befürchten war, so erhielt dessen ungeachtet Baron von Voglmair als Hauptmann der Kompagnie des Burggrafenamks unter dem 20. Mai 1734 von der Regierung den Auftrag, die Kompagnie in Bereitschaft zu halten, so daß sie inner halb 24 Stunden ausmarfchiren könne. Ebenso befahl die Regierung M.nämlichen Jahre, Bericht zu erstatten, wieviel Schießgaben für die Scheibenschützen Burggrafenamte auszutheilen wären. In dieser Angelegenheit berief Baron Boglmair die Vertreter der Gerichte

von dem Hauptmanne Baron von Voglmair entworfen und von der Regierung angenommen. Boglmair erhielt auch noch den Auftrag, für Vinstgau einen ähnlichen Entwurf zu machen. In den Jahren 1733 und 1734 waren bündnerische Soldaten auf Werbung in Meran und hatten einige Kompagnien zusammengebracht. Da sie aber dem beiligsten Altarssakramente in der Kirche und auf offenem Wege nicht sie gebührende Ehre erwiesen, so entstand ein förm licher Aufruhr, der nur durch die Klugheit der Offnere ^ ^ Stadtobrigkeit gestillt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 29.09.1899
Physical description: 12
Nr. 117 Aewmg. «eits» würde dies die Majorität besorgen, falls die Re gierung ihr nicht entspreche. Und doch sei durch die Demission deS KabinetS die Lage vielleicht etwas besser geworden. D >s neue Kabinet werde den Jungtschechen mit freien Händen gegen überstehen, und umgekehrt. ES werden also ohne Rücksicht auf daS Bergangene zwischen. Heiden und zwischen der Majorität und dir Regierung Be sprechungen inSbesonderS darüber möglich sein, wai wichtiger sei: der Bestand derSprachen- Verordnungen

, daß die russische öffentliche Meinung an dem Tag, wo Oesterreich offen und Wn den Weg der Befriedigung der gerechten Forderungen seiner slavischen Majorität betritt, mit aufrichtiger und tiefer Sympathie diesen Schritt der österreichi schen Regierung aufnehmen wird.' — Solche ge legentlichen, allgemein gehaltenen Sympathie-Erklär ungen von russischer Seite kann man — setzt die Münchener „Allg. Ztg.' der Meldung hinzu — den österreichischen Slaven getrost gönnen; sie sind ohne weitreichendere praktische

Bedeutung. Erfahr ungSgemäß beschränkt sich hierauf die Theilnahme der russischen Presse an dem Schicksal der Tschechen und Slovenen und noch weniger ist die russische Gesellschaft geneigt, sich näher auf die slavische Propagandain Oesterreich einzulassen. Man. weiß das auch in Prag gauz gut. In einem Artikel über -die österreichische Krisis kommt der ,TempS' zu folgendem Schlüsse: Sine der schlimmsten Lösungen der Krisis wäre die, welche >ie Macht den Klerikalen geben und an die Spitze der Regierung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 29.01.1913
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 13 .Meraner Zelt««,' wünscht dieselbe, daß der ihr von oer Bozen- Meraner Bahn gezahlte Betrag Von 45 o/o der Bruttoeinnahme als Betriebskoeffizient für Aufrechthaltung des Betriebes der Linie Bozen-Meran um ein Entsprechendes erhöht werde. Die diesbezüglichen Verhandlungen sind noch nicht Zum Abschluß gekommen, je doch liegt die Gefahr vor, daß die Bozsn- Meraner Bahn mit der Regierung ein ein seitiges Abkommen treffe, wonach sie die hohen Preise beibehalte, allerdings

gegen eine Erhöhung des Betriebskoefiizienten an die Regierung. Gegen ein solches Übereinkom men legten jedoch die Vertreter von Bozen- Meran Verwahrung ein und erklärten, daß sie gegen hie Beibehaltung der ungebührlich hohen Tarife nur dann nicht intensiv auf treten würden, wenn die Bozen - Meraner Bahn eine entsprechende Beteiligung an der Finanzierung und Inangriffnahme der Ofen bergbahn, entsprechende Vorarbeiten leisten würde, und daß eine einseitige Lösung, d. i. Belassung der Tarifsätze gegen Erhöhung

stellte Abg. Kraft folgenden Resolutions-Antrag: „Die Regierung wird beauftragt, den Entwurf eines Gesetzes vorzulegen dahingehend, daß ähnlich wie im Gesetz über die Grundsteuer abschreibungen bei Elementarschäden, für Fälle wirtschaftlichen Notstandes' Abschreibun gen Von den betreffenden Kontingenten der allgemeinen Erwerbsteuer, bezw. Ermäßigun gen der allgemeinen Erwerbsteuer zu er?olgen hätten.' Abg. Kraft führte hiem aus, daß eine solche Bestimmung für die Gewerbetrei benden mindestens ebenso

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 30.04.1911
Physical description: 20
Seite 2. Nr. 52 .Meraner Zeitung' Poutilche Aachnchtev Ae heMe WvMtt Msaßt A Selttv. sende Zufchristgerichtet: Die. Regierung hat sich überzeugt, daß der Gemeinderat der Stadt Fiume in seiner gegeilwärtigen ZusammenseMng feinen statutenmäßigeM.Anfgäben nicht entsprechen kann, weshalb sie sich veranlaßt sieht, den Gemeinde rat aufzulösen und Neuwahlen auszuschreiben. Neuer Gesandter i« Belgrad. Der lang beabsichtigte Wechsel in der österr.- .Meran. 2? April Zur Durchführung der RelchSrattwahle

Reichenhäll' Propaganda mächte. Dem Landes verbände war dieser Artikel ein willkommener Anlaß, das k. ?. Ministerium für 'öffentliche Arbeiten darauf aufmerksam zu macheii,was die bayerische Regierung für Reichenhall getan hat, und dem/Wunsche Ausdruck zu geben, daß die österreichische Regierungdie gleiche werWtige Fürsorge für die Errichtung eines Soolbädes in Hall in Tirol entfalten möge., Dann kötmte ein Soolbad gleichen Ranges innerhalb Tirols ge schaffen werden und' es wäre dann wohl ausge schlossen

, welche man gemeinhin den mo dernen Sozialismus nennt. Diese Bewegung wird dadurch ins Leben ge rufen, daß man dem heute noch unnmndigen, unpersönlichen Volke in falscher Weise vorspie gelt, es seien nur unsere Regierung, unsere Gesetze, öffentlichen Einrichtungen an all dem Elend schuld, das den Arbeiter trifft, alle Zum Himmel schreienden Uebel wurzelten nur in. der herrschenden Staatsverfassung - ein Umsturz dieser Verhältnisse Müßte daher glückliche Ver hältnisse schaffen. Es ist die Pflicht der Uebe^eugung

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