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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.12.1924
Physical description: 8
, daß in ihrer Brust die Keime des Zweifels aufsteigen und Gefühle Her Unruhe und Unsicherheit er wachen. Und vielleicht ist 5er Tag nicht mehr ferne, an dem z, B. die liberale Rechte wieder in Ihre Stellung und in ihre Haltung eingesetzt wird, Eine Lösung der Krise kann nicht ohne die Mithilf? der gegenwärtig?,? Parlaments- Mehrheit erfolgen. Diese Tatsaci?.' imirde auch von öppositionsmmn ^ri! selbst anerkannt. Man muß die Regierung ersehen, sagten sie sofort nach dem Matteotii-Verl'rechen, aber die Auf gabe

betrifft auch die Parlamentsmehrheit. Großen Eindruck in aNen politischen Kreisen hat die R^de des Generals Giardino Im Senate bezüglich der MÜiz herlvrgerufen. Man fragt sich: Was wird Mussolini tun? Wird er die Bedingungen, die in der Rede gemacht wer den, annehmen? Man alimbt, das; Missolini schließlich zustimmen wird, dn andernfalls die Regierung ernstU'l? Eefahr laufen würde, in der Minderlieit zu bleil»«». Zur Rede AlbertInis schreibt das „Glor- nale d'Ital!a'ß..Die Wahrheit ist, 'das; der revo

es auf dem Bahnhof vor dem Generalkommissariat zu kommunistischen und royalistifchen Kundgebungen, wobei etwa lS Personen verhaftet wurden. Frankreich lädt Deutschland zur Pariser Kunst- ausstellung ein. Paris, 8. Dez. (Radio-Dienst.) Der franzö sische Botschafter in Berlin überrei hte 'dem Außenminister die offizielle Einladung der sran- Mischen Regierung an der internationalen de korativen KuinWu-chtelkung in Paris teilzu nehmen. Imimlk in de» französischen Kammer. Pari», 7. Dez. (Sz.) In der Kammersitzung kam

gegen ko-mmunistiische Mksländer erlassen. Wie verlautet, plant die Regierung strenge Maßnahmen zur Unterdrückung der bolschewisti schen Agitation. Die Mäkler bringen das scharfe Vorgehen mit der Unterredimg Machen Herrio! und Thainberlain in Verbindung. pari». S. Dez. (Ag. Br.) wie „havas' meldet, wurden über Auftrag de» Zunemnini- fterg S0 ausländische kommunistische Agitatoren aus Frankreich ausgewiesen, darunter 4Z Ita liener. 6 Polen, 7 Belgier. 1 Jugoslawe. 1 Schweizer, l Schwede und l Deutscher

. Die Ausgeiviesenen wurden an die Grenze gebracht. Die Regierung hat außerdem eine scharfe Ueberwachung mehrerer anderer Ausländer an geordnet. Paris. 8. Dez. lRcÄio-Dienst.) Hier und in der Umgebung fanden besondere polizeiliche Ak- tionen gegen ausländische Kommunisten statt, die zu einer Reihe von Verhaftungen führten. Die Tlolletrede im Cpinal erfunden. Paris, 7. De,z. lSz.) Wie wir schon berich teten. ist die Rebe Nollets gegen Deutschland, die aus einer Genfer Meldimg stammt, nirgends in der fvanMi'schzn

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.03.1916
Physical description: 8
der Trup pen seht, die auch durch die Oesterreicher derart gestört wurde, daß die Italiener empfindliche Verluste erlitten. Die Unterwerfung Mnckeuegros. Die österr.-ungarische Regierung hat alle auf die Unterwerfung Montenegros sich beziehenden Noten veröffentlicht. Hiezu wird aus Wien gemeldet: Mit der nun erfolgten Veröffentlichung der Dokumente ist die monte negrinisch^ Angelegenheit für Oefterr.-Ungarn vorlaufig abgeschlossen. WeUere Verhandlungen werden weder mit den in Montenegro

von Dörfern wurden nieder gebrannt. Die Regierung tat alles zur Unter stützung der Aufrührer. Der Sozialist Tschenkeli schilderte die gleichen Grausamkeiten gegen die georgische Bevölkerung. Diese werde dem türkischen Heere entgegengejagt. Die Morde seien un zählbar. Die Regierung rede viel von armeni schen Greueln. Das eigene Vorgehen sei sicher viel schlimmer. Der Abgeordnete Friedmann schilderte die Judenpogrome im ganzen Reich. Kowalewski behandelte das Verhältnis der Verbündetem Er drückte

die Führung behüte. Maklakow besprach die russischen Fehler in Polen. wo die russischen Beamten gräßlich hausten. Noch schlimmer sei es in Galizie n gewesen. Kaum waren hier die Heere einge rückt, als ein verrottetes Beamtenheer in die neuen Gebiete entsandt wurde. Petersburg die »fünfte Aront'. Aus Stockholm wird gemeldet: In der Dumadebatte über die allgemeine Kriegslage nannte das Dumamitglied Schulgin. der von der Front zurückgekehrt ist. die Lage sehr ernst. Die Regierung sollte sich auf eine schwere

Zukunft vorbereiten und dafür sorgen, daß der zweite Rückzug nicht die gleichen katastrophalen Folgen zeitige. Mil- jukow schilderte gleichfalls die russische Not. Durch die allgemeine Unzufriedenheit sei Ruß land geschwächt. Die Hauptstadt sehe aus wie vor einem Bürgerkrieg. Die Soldaten nenne»» bereits Petersburg die „fünfte Front'. Die Regierung beteuere andauernd ihre Sym pathie für das Volk, während ihre einzige Triebkraft krassester Egoismus ist. Der Jahrestag der Schlacht bei Limemowa

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.08.1925
Physical description: 4
Kvntingents welter bezogen. Polen habe das nicht anerkannt und habe den Handelskrieg benannen. Der polnischen Bevölkerung fehle es cm politischer Kultur und dos gehe bis in die Methoden der Presse und der Regierung hiiu'in. Hätte Polen den Deut schen hinsichtlich der vplantenfrage nachgegeben, sl' hätte es >wichliae Zugeständnisse erreicht, könnte monatlich Tonnen Kohlen nach Deutschland exportieren und innerhalb Polens Arbeiter beschäftigen mit 75.lXXl Leuten Brot und Nahrung verschaffen. Die Deutschen

für diese merkwürdige Rechnung ist allerdings nicht bekannt. Vom vrusenaufstand. Paris. 2K. Aug. (Ag. Br.) »yavas« mel- de« au» Kairo, daß die Drusen den Marsch auf Damaskus begonnen haben. Iranzösis«l)e ka- vallerle und Flugzeuge stellten sich energisch entgegen und vermochten die Rebellen etwas zurückzudrängen. Paris. 2«. August. (Ag. Br.) Der Ober- kommifsär In Syrien Hot der Regierung mit geteilt, daß die Garnison von Sucida von Auf ständischen umzingelt, es aber den Frauen und Kindern der Besatzung gelungen

nicht «ngenoinnmn» sew werden. Der hafenarbeiterstreit Im fernen Osten. Londons 25. Aua. (Ag. Br.) Der Streit der australischen und indischen Hasenarbeiter gewinnt immer weiter an Ausdehnung. Die Hafen- und Transportarbeiter haben die volle Unterstützung des Streiks zugesagt. vereinigte Staaten und China. Neuyort, LS. Aug. (Teleph. Eigenbericht.) Trotz der freundlichen Haltung der amerikani sch«»! Regierung und besonder« des Senator» Borah gegenüber den Chinesen hat die Kants- «er Regierung, »ach ver Ermordung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1916
Physical description: 8
ist nicht» von Bedeutung vorgefallen. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: FML. v. Höfer. Wie aus Zürich gemeldet wird, bildet A l - banien gegenwärtig die Hauptsorge der ita lienischen Regierung und der Ministerrats sitzungen, die in diesen Tagen stattgefunden haben: auch pflegt Essad Pascha einen leb- hasten Meimmgsaustausch mit Sonnino und dem früheren Gesandten w Durazzo Aliotti. Der Agence Haoas zufolge sollen der s er - bische Kronprinz und Pasic zu einer Besprechung über die fernere Verwendung

. Die iwkenische Mederlage nach vorgefaßtem Plime. Wie vorauszusehen war, versucht die italie« nische Presse die Räumung Durazzös auf alle möglich« Weise zu beschönigen. Agencia Stefani ichreibt z. B.: Nachdem die Räumung mit der Abreife der albanischen Regierung aus Durazzo abgeschlossen ist (!), hat auch unsere dort befindliche Brigade trotz der Angriffe un geheurer feindlicher Streitkräfte ihren Rück zug gemäß dem vorgefaßten Plane begonnen. Die Einschiffungsoperationen vollzogen sich, wiewohl

Beziehungen ein. Der größte Teil der Abgeordneten ist bereits in Rom eingetroffen und es finden zahlreich« Fraktionssitzungen ltatt. Auch die republika nische Partei beschwß, die Kriegserklä rung an Deutschland zu verlangen. Es verlautet aber, daß die Regierung keinesfalls diesem Verlangen nachgeben wird. Der Beschluß der italienischen Regierung, ohne jede Erklärung vor die Kammer zu treten, ruft bei allen Kriegsparteien große Entrüstung hervor. Der „Secolo' schreibt: Die Regierung tue. als ob die ganze

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 27.05.1896
Physical description: 14
I :'eSueß 15 und Exner 2 Stimmen erhielten. einer resultatlosen engeren Wahl wurde die ZWlosung vorgenommen, wobei die Antisemiten aMeloSt wurden, als Ersatzmann wurde Polz- höfer gewählt. Nach der Delegirtenwahl ant wortete der Justiz minist er auf eine an das ge summte Ministerium gerichtete Interpellation bezüglich des Kreisgerichts in Trautenau, haß die Regierung nicht ermangeln werde, eine Ge- sainmtorganisation Böhmens durch Errichtung noch mehrerer anderer Gerichtshöfe

von Oesterreich und Ungarn theil. In Peking wird die österreichische Regierung eine Gesandtschaft errichten, für welche der bis herige Generalkonsul in Tanger, Boleslawski, designirt ist. Bisher hat Oesterreich einen einzigen Vertreter für China, Japan und Siam, was bei den veränderten Verhältnissen zu Japan nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. Li-Hung-Tschang will bei seinem be vorstehenden Besuche alle industriellen und militäri schen Institutionen studieren. Bei der von der japanischen Regierung geplanten

zum russischen Offizier ernennen müsse, was nicht anginge. Meraner Zeitu ng. Dieserbische Ministerkrisis ist näher gerückt, weil die Radikalen die Entsendung einer Kommission aus allen drei Parteien zu den Wahlen für die Skupschtina verlangen, was eine sichere Niederlage der fortschrittlichen Regierungspartei be deuten würde. Aus Liverpool wird dem „Temps' gemeldet, daß die englische Regierung in kurzer Zeit das Protektorat über das ganze Hinterland von SierraLeone proklamiren werde. Dieses Protektorat solle

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.06.1891
Physical description: 8
auspackten und immer unverhüllter in Ge gensatz zur Thronrede traten. Damit aber war auch die Annäherung der Regierung an die ehemalige Opposition, die „Deutsche Linke', gegeben. In all' diese Beziehungen brachte die Budget debatte Klärung. Graf Taaffe ergriff selbst das Wort, um in einer vom Ministerrathe gefaßten Er- klärung die „außerordentliche Befriedigung' darüber, daß die Deutscheu sich wieder positiv an den Ar beiten des Reichsrathes belheiligen wollen und die Versicherung auszusprechen

, daß diese Mitarbeit der deutschen Partei, in deren Mitte sich „so viele ge diegene Fachmänner und Capacitäten' befinden, der Regierung auf das Lebhafteste erwünscht sei. Der Polenführer R. v. Jaworsky und Dr. v. Ma deys ki näherten sich, wenn auch vorsichtig, doch zweifelsohne in ihren Reden der deutschen Linken, man tauschte Höflichkeiten aus, die in den Worten Jaworski's gipfelten: „Die Polen wollen das Böse (der letzten Jahre) vergessen und sich nur des Guten erinnern'. Selbstverständlich schallte das Echo

hat, ist das Regieren mit ihnen zur Maxime der Regierung geworden. Die osficielle Anerkennung der Bedeutung des deutschen Elementes, das Herr v. Dunajewski beharrlich ge- lengnet, ist durch den Grafen Taaffe erfolgt. Die Deutschen haben natürlich keinen Grund, der Ent wickelung der Dinge in dieser Richtung Hindernisse entgegenzustellen. Daß sie auch noch auf weitere Klärung dringen werden, ist natürlich, aber die Tiroler Chronik. Meran, 25. Juni. Innsbruck. ^Kaiserliche Spenden.) Der Kaiser hat der Gemeinde

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.06.1915
Physical description: 6
werde jedoch in dem Augenblick einem raschen Vorstoße weichen, in dem. sich die Situation für die Italiener, die mit allerlei Widrigkeiten zu kämpfen hätten, „geklärt' habe. Italienische Tefangens, die bei den letzten Kämpfen im Gebiete des Tonalepasses in unsere Hände fielen» sagten aus, daß ihre Offiziere ihnen gesagt hätten, in vier bis fünf Tagen seien sie in Trient.. Diese Prophe zeiung ist nun allerdings Wahrheit geworden, aber anders als sie gemeint war^ . Die italienische Regierung, die irr

ihren'Erwartungen hinsichtlich der Stimmung bei.der We^schtiroler Be völkerung eine arge . Enttäuschung erlitt, beginnt mit Lockungen zu arbeiten. Aus Lugano wird gemeldet: Der General-Kommissär'für das Etschtal veröffentlichte ein Manifest, in dem er verkündet, daß die italienische Regierung den Angehörigen der . aus deir eroberten. Ge» bieten zum Waffendienst Einberufenen dieselbe Unter, stutzung zahlen werde, die sie bisher von Oesterreich er hatten habe: -„Messaggero' verspottet die Romer, die erst

werden. Doch, sügt er hinzu, man solle auch darauf Bedacht neh men, daß die Schweizer deutscher Zunge, nicht mit den Deutschen der zwei feindlichen Kaiserstaaten ver wechselt werden. Salandra mahnt zu strenger Pflicht erfüllung, aber auch zur Vorsicht, damit der Regierung aus dem Uebereifer der Behörden und der patriotischen Spitzel keine Not und Verlegenheit erwachse, wie dies in Mailand bei der vom „heiligen Egoismus' gebotenen Plünderung geschah, wo die deutschen Schweizer, da sie die Mehrzahl sind, weit

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