sich natürlich sehr deutlich >in> den Ziffern des Staatsooranfchlages aus. Im Feibnuar unter breitete die Regierung, das erste Saniemngs- buIÄget, das eünen -Gös-amibetvag- von W5V Mil liarden Kwnjeni ins Aug.' faßte. Ursprünglich, im November 1922, war ein Deifizit von 5293 Milliarden errechnet worden. Das Budget für das Jahr 1924 schFeßt vo-rMufig mit einem De-' kizit von 836 Mslllrarden!, ein Beim>g, der jedoch hjuwch -weitere MajWcchmen im Ginne des Sa- nierunMprogir^lmmes auif 146 MkllwMen herab
. Man kann nur hoffen, daß es der Regierung, vöAerüng, vor Mem durch das Parlament, die gesamte Oeffentlichkeit und- durch die Presse, ge lingen we-l^ie, i!n dem Jahre 1LS4 all das d-u-rch- zus-üihren, wo-M Regierung- und Parlament sich ^ de-n ga-riantierenden Staaten und -dem Völker bünde verpflichtet h-cben. We-nn das erreicht wird-, zweifle >ich keinen Augenblick, daß Oester reich ein blühendes Element im Zen trum von Europa sein und 'bleiben wivd, d-aß nich>t nur W ii> en die Vermittlerro. 'ie i Möschen
No-rd -und Sü'd .und- Ost und West m mer > mehr spiÄen! wi!>ri!!>, d-aß die Finanzkraft Wiens ^ in den Ländern wieder einen großen Auf- ' schwung! nehmen wird, in denen) eine tüchtige, > fleißige BeioMeMNg wohnt und JndMrie und ! Landwirtschaft sich gewih mit denen scdes andern Staates verglet-chjen« lassen!. Ich biin überzeugt, dah die Rsgle -miNA auch m den Ländern bei der ! Bevölkerung auf ernste Gesinnung und dm ^ festen Willen stößt, um das Sanier,ingsn-ert durchzuführen, und- daß die Regierung l.'e ver
in der 'U-Merdrückung der Wälzer gewesen sei, >so sei es nicht überraschend, b'aiß er ein Verräter -genannt «wurde und daß sein Tod nirgends bedauert wird. Sein Mörder war -anderseits ails ein Held in der Sache der Be freiung des Pfälzer VoMes betrachtet worden Man müsse den Mord zwar beklagen, aber als den Ausdruck der bitteren Empfindungen an sehen, die in der Pfa-Üz durch Auifdrängung einer -unwürdigen Regierung eltzeugt worden seien. Das^Einfachste M, daß England' einen- oder zwei Beobachter nach der Pfalz
schicke, die stch dort aus erster Hand über die L-age «Unterrichten könnten. v. kahr und die bayrische Regierung. München, 19. Jänner. Zw Verfassungs- ausschusfe mußte dir Roaierunqsvertreter gestern zugeben!, daß GeneralskaatskomwMr v. Kahr die Regierung von enltschecd-erden neuen Verorb- nunMn nicht vor deren Verlautbarung oorstän» d'gt habe. Die Aufhebung des Verbotes der völkischen Presse. München>. 13. Jänner. Im Verfassung»- ausschuffe nwvde gestern ein Antrag auf «Auf hebung des Verbot