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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1899
Physical description: 12
d«r Ministerialverordnung vom IS. Febr. junA. R.-G.-Bl. Nr. ZZ, find« ich wich bestimmt, für g-wÄiodt Meran und die Gemeinden Ober- und Unter- Tag zmd Grätsch die nachstehende Vorschrift, betreffend tzeilichen Meldungen, zu erlassen: ldepflicht für Hauptparteien. Jede neu einziehende WohnungS-Hauplpartel Eigenthümer oder Berwalter de» Hause« bei dem beireffenden Gemeindeamte (städtischen Meld»- amte) binnen St Stunden noch dem Einzüge anzu melden und binnen der gleichen Frist noch dem Aus züge abzumelden. Bei der Abmeldung

noch erkolgtem Ein» oder Ausziehen der selben bei dem beireffenden Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) die Meldung zu erstatten. Meldung in Anstalten. § ?. Vorsteher von öffentlichen oder privaten Er ziehungsanstalten, KrankenveipflegSinstituten, Kranken- und VerforgungShäusern, Aly'en u. dgl. find gleich, wüs zur An» und Abmeldung der Bewohner in der im Z 2 festgesetzten F-ist verpflichtet. Meldepflicht für Klöster, Konvente, S t i s t e u. s. w. Z 4. Die Vorsteher der sämmtlichen männlichen und weiblichen

Pächter haben all« bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Kurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt») anzumelden. Den Fremden ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen und find dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Auf Grund det Meldezettels find sodann die Fremden sofort vom Gastwirthe in «in in der vorge schriebenen Form zu führendes, vom Gemeindeamt« (städtischen Meldeamte) parofierteS Fremdenbuch

, welche» stetS zur Einficht der Behö-de bereit zu halten und tn dem auch seitens des Gastwirthe» der Tag der Abreise des F.emden ersichtlich zu machen ist, einzu tragen; die gesammelten Meldezettel find einmal des Tages bei dem betr.ffendea Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auSzulüllen, so ist HIevon sofort dem Gimeindeamle (städtischen Meldeamte) Anzeige zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reifende vorgeschriebenen

Meldezettel find auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdenfaifon oder auch sonst während des Jahre« Fremd« vorübergehend und gtgen Entgelt in ihrer Wohnung beherbergen. Meldung der gewerblichen Hilfsarbeiter und der Dienstboten. Z k. Dienstboten, Gesellen und sonstige Gewerbe-, ArbettS- und BeschältigungS-Gehilsen und Lehrlinge müssen von Seite ihrer Dienst- bezw. Arbeitsgeber binnen längsten« 3 Tagen nach ihrem Eintritt» bet dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Melde amte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.09.1923
Physical description: 6
selbst einer gewissen Reinlich keit befleißigen und Pavierabfälle usw. nicht »ht, und ri'Kkstchtslo« aus d«? Gtrahs fortw«rf»n, fondern in die mehrfach wieder aufzustellen be absichtigten Absalltörbe geben möchte. An Stelle des in seine Höimat Bayern zurück gekehrten, seit fast einem Jahre in städtischen Diensten gestandenen Stadtpoliers wurde vor kurzem Zorzi, ein Fleimstaler, seit Jahren bsi der hiesigen Baufirima Atusch u. Lun Polier als solcher angestellt, wie man hört, ein sehr fähiger, fleißiger, energischer

fertig werden müsse, ehe der Frost käme und der gefrorene Erdboden das Einstampfen des Schot ters verhindere. Vier Wochen wenigstens wä ren nötig, um die zwei Kilometer lange Strecke V's zum Untermaiser Bahnhof fertig zu stellen. Schließlich meinte er gutmütig-mitleidig: „Wenn ie stolpern (die Ochsen), dann siecht ma schun, saß sie müad sein..dabei trieb er sie an. »aber aushalten müssen mir iNitsamm... bis sechse'. Und es war erst 4 Uhr. Tiersreund- liche Menschen suchten nach der städtischen

Dampfwalze am Schillerplatz und fanden sie verschnauft und stille im städtischen Bauhof. Und fragen nun: Ob sie noch nichts von Groß-Meran weiß und ob sie über die Passerbrücke nicht hin aus darf, die ungeeigneten Oeci>slein in ihrer saueren Arbeit geziemend abzulösen? Auch darauf können wir Antwort geben: Die Dampfwalze kommt, voraussichtlich noch diese Woche, lnnaus auf die Gampenstraße. Als vor zwei Wocl)en ein Ansuchen aus Mais um die Walze an die Stadt gerichtet wurde, konnte

diese nicht in die Nachbargemeinde abgegeben 'nerden, da die eigenen Straßcverbesseningen drnägten. Einem nun erfolgten neuerlichen Er suchen ward sofort Folge gegeben, da mit der Glättung der Jahnftraße die derzeitige Aufgabe der Dainp'walze im Stadtgebiet erledigt ist. Im nächsten Jahre wird — im städtischen Bailprogramm bereits vorgesehen — unter an deren die M e i n h a rd st r a ß e vom Karl Abart-Haus angefangen, wo heute dag Klein- würfelpslaster, vom Kornplatz herabkommend, aufhört, bis zur Vintlevstraße mit ebensolchem

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1924
Physical description: 6
. Mitglieder der „Sioom' haben freien Eintritt zu den Rennen unid werden ersucht, die Mit- glieds-Pbaques sichtbar zu tragen. Die Pferde sind verkäuflich. ch Der Meraner Golf N luv gibt bekannt, das, die Golslinka in bester Kondition sind und mit dem Spiele heute begonnen niurde. Sitzung des städtisches Beirates. Am 18. September fand unter Vorsitz des Prafekturskonnntssärs Dr. Markart eine Sitzung des städtischen Beirates statt. Der Vorsitzende > verlas eine Zuschrift «der „Sgac' an die Stadt wegen

Überlassung der nötigen Flächen auf den städtischen Gründen zwecks Aufstellung der Ständer für die elektrische Stromleitung nach Bozens Die envichnle Tesel'.schsst ist mit der Aufstellung der Stäirder betraut und 'hat bereits die Vorarbeiten begonnen. Der Beirat genehmigte den von der Bau - ko ni lux i's s I o m mich Vornahme do-i Augen» fch^iires gefaßten Beschluß betreffs Dachrepara- tur im Meierhof in Grätsch sKarabinieristation). Verschiedene notivendigo Malerarbeiten im 'städtischen, Spitale wurden

im stimmenden Sinne, so das Gesuch Neinste.dlers mn Hotelbetrieb in C'plan^de, das Gesuch Paul Bergers um Restmrratwn-z-- und Pensionsbetrieb im Berczschtöbl, das Gesuch TMechtteitner? um Kon>;tsiion?enneiter'.mg für Weinau-?lcht-nk in Westmiinster, endlich ein Gesuch um ,^ünee und Tee Li>zen>z für Gertrud Hast weil im untern Oettl-Haus über der bereits vorhandenen Bar. Der Vorsitzende berichtet weiter über die Neu- ordmmg der städtischen Wache. In den Dienst gestellt werden ein Marschall und zwei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 01.10.1911
Physical description: 24
, die wegen technischen Schwierigkeiten bei der Hauptarbeit nicht in Angriff genommen worden waren, ausgebaut, so daß jetzt selbst die Besitzer der auf städtischen^ Grund gelegenen Küchelbcrganwesen ihre Häuser mit Kanalan schluß versehen haben. Leider befinden sich die in nächster Mhe der Stadt auf dem! Gebiet der Gemeinde Tirol gelegenen Häuser int alten Zu stande, manche in einem nichts weniger als ein wandfreien, und können, da weder die Gemeinde Tirol noch viel winiger die österreichische Re gierung

UnvsrkAsoTitkoit^earsntisrtj so «erclen Sie ein verlälZlickes Wssekmittel' erkslten. (Zekslsekte V/ssckpulver (Soifsnpulvor) können ?vsr Zut reinigen,, ruinieren aber in Kursor i?eit jeclsiWäseke. vss desto uncl ver» IsSIicksto ist undo6ingt Lckiekts WuönIMMsvliextM^ StS sieht diesen Dienst das hygienische Institut der Universität.) Auch in der sonst mustergültigen Anlage des städtischen Schlachthofes nmßten einzelne Ver besserung«, noch durchgeführt werden, wie das Legen eines neuen Plattenkodens

ihrer Fassung versprechen, teilweise ver siegen. Ta die Naisquellen aufgelassen wurden, so sind dafür die Äichquellen dem städtischen Reser voir zugeleitet worden. Diese lieg«, etwas tief und über dem' Stollen befunden sich freilich in bedeutender Höhe .Weinäcker. Um jede Verun reinigung sofort hintanhalten zu können, wurde eine genaue Ueberwachung der Quellen durch öftere Untersuchung des Wassers durch das hygie nische Institut in Innsbruck abgeführt. Tie Aichquellen bleiben immer constant

zufällt.^ Tie Behandlung der Stadtarmen sowie der Mit glieder der städtischen Sicherheitswache, endlich die Hilfeleistung in Unglücksfällen obliegt beiden Stadärzten gemeinsam. Zugleich wurde nach dem! Muster reichsdeutscher Städte die Institution der Schulärzte geschaffen und dem! einen Stadtarzt die Knabenvolksschule, dem' anderen die Mädchen volksschule zugewiesen. Die Aufgabe des Schul arztes besteht'dari^, daß er jedes Kind zweintal im? Schuljahr, zu Beginn jckes Semesters

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.07.1924
Physical description: 4
Bonatta, Direktor de» .Gnit'-Büros, Friedrich Führer. Tapezierer und Dekorateur, Eösa? Leniesi, Kaufmann. Sohann Nun«aldi»r, Kaufmann, vosßf Tdurner, Emtwtrt. Aloi» Tro« fot«r. HotÄt»r. M» dt« Stadt hat im ouzinergasse zur Eisackbrücke in Bewegung. Auch der Leichenwagen war mit Kränzen noch über füllt. Ihm folgten die Witwe mit den Kindern des Dahingeschiedenen und die anderen Ange hörigen, dann Präsekturskommissär Mossino mit dem städt. Beirat, dem Generalsekretär, den an deren städtischen

Angestellten und der städtischen Wache. Ihnen schlössen sich Vertretungen sämt licher Zivil- und Militärbehörden, wie Unter- vräsektur, Handelskammer, Karabinierikomman» do, Militärgeniekommando, Gericht, Notariat usw., des Heimatsschutz-, Museumvereines, des KünstlerbuM>es, der evang. Gemeinde an. Nach der zweiten Einsegnung, die bei der Eisackbrücke stattfand, hielt Präsekturskommissär Mossino eine kurze aber äußerst herzliche Äbschiedsrede. die den vorzüglichen Charaktereigenschaften des Verblichenen

, wo am offenen Grabe Pfarrer Haffner Gustav Noltes Werdegang schilderte, seiner vorzüglichen Eigenschaften als Mensch und Künstler gedachte und außerdem Baumeister Steiner für den Dahingegangenen aliszeich nende Worte fand. Auch auf dem städtischen Friedhofe in Bogen wird, wie schon als in der Beiratssitzung beschlossen von uns erwähnt wor- lden>, dem Verblichenen eine Ehrentafel unter den um diese Stadt besonders verdienten Bür gern gewidmet werden. Aremdenzvskrom aus dem Deutschen Reiche

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.05.1920
Physical description: 8
ich daS Bin« : deS Obmannes' der städtischen-Landwirtschaft alk ich vom Kriegsdienste heimkehrte übernommen, i» der Hoffnung, diesen Beirieb mit der Zeil sür dil Stadt gewinnbringend zu gestalten. Wenn i'as in ersten Jahre nicht gelungen ist, so müssen Sie dies ans das Konto schlechten Wetters buchen, dcvr- daß bas ObsterträgniS'so ffering auSgefollcn ist konnte niemand auch nür ahnen. Hütte es,, wir eS im FrÄjiihr zu erwarten -war, ungefähr/zehn Waggons Obst/ abgegeben, so könnte- ich'. Jhneü heute wahrscheinlich

einen ganz netten Ueberschuß nach Mbzug' »ller Zinsen- und Steuern^ vlitteilm ' Es ist aber einmal bei der Landwirtschaft, daß nicht alle Jahre' fette'Zähre sind, es kommen ebe» aüch magere, die iä'Bet rächt in Anrechvüvp gezogen iverden ^mtissen.' Man wird und mü da her' bei jeder -größeren Ländwirischast ein Mittel von mindestens 5 Beiricbsjahrea als Basis sü- die Nentäblität aufstellend Es sei noch mitgeteilt daß die BetriebSsührung in dir unmittelbaren NähV der Siadt und roai 'städtischen Besitz

'«^ Mö'MaU'MilM''muß ein 'gtoßes In lkresse Habens Möglichst' viel'MilH 'sür ' die' Be- Älkerüng zu'produzieren^ und'dies kann' nur gx- 'schrhev,' wkN»-'^im^ DübHvff'Mil<ßvith einzesteHi w»rd^ was ich mehlÄals^ beantrag: habe und'vom Mogistlät 'auch bMMgt wurde, jedoch' infolge ds! GeldMaÄgels im städü 'Haushalte' immer' wieder anterbleiveN mußte. Sö'habe ich z. Heuer e^si m ganzen drei Kühe Aachkaufen löuu?n ' Dadur^. daß im städtischen! Haushalte kein Bargeld vor-- Händen, wurde die günstige Zeit

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.06.1889
Physical description: 6
und Thalguter gewählt. — 3. Bezüglich der gewerblichen Fortbildungsschule hat der Schulausschuß ein Statut entworfen, welches an das Ministerium zu senden ist. Es wird beschlossen, für das Mehr der Kosten, bezw. Errichtung dieser Anstalt, aus städtischen Mitteln auf zukommen. — 4. Plan und Kostenvoranschlag bezüglich Erweiterung der Zufahrtsstraße zwischen derAfpmayr- Säge und der neuen Holzlende werden vorgelegt. Das Oeconomie-Comitö wird beauftragt, die diesbezüglichen Verhandlungen

dieses über dem dortigen Backofen gelegeneu Raumes deeretirt und das Be wohnen desselben bis zur Ausführung dieser Maßre geln untersagt. — 8. Dem Schuldirector Christanell wird der vom Wafsereomitö auf 4 fl. normirte Wasser zins für Bespritzung des Schulgartens aus dem dor tigen Hydranten erlassen, da dieser Garten wesentlich der Schale zum Nutzen gereicht. — 9. Die Benützung der Struzerkammern im städtischen Schlachthaus, welche bisher 80 fl. einbrachte, ergab im Lieitationswege den Betrag von 206

nur noch, daß der die Beitragsquote der Landes-Hilfsvereine an die Centrale betreffende Antrag der Bundesleitung zwar an den bisherigen 30 Procent nominell festhält, aber diesbezüglich einen Berechnungsmodus vorschlägt, wo nach beispielsweise der Landes-Hilfsverein für Tirol für das Jahr 1888 statt des auf Grund des bisheri gen Berechnungsmodns abgeführten Betrages von 274 fl. 72 kr. nur einen Betrag von 164 fl. 23 kr. zu entrichten hätte. ^Eröffnung der städtischen Schwimm schul e.Z Die Arbeiten zur Einrichtung der Schwimm

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 08.12.1900
Physical description: 20
eingegrtfftll hat. Der Bericht ist «ingilheilt ln folgend» kkapit»l: SIch«rh«it»polizi», Maßnahmen zu sanitären und hyzieni- sch«n Zwecken. Sorge für die Leichtigkeit und Bequem lichkeit de» Verkehr» und für di» Stadiverschönerung, Thätigkeit auf dem Gebiete der Schul« und di« Fort- btldung d«r Jugend, Förd«rung der wirthschastlichen Verhältnisse der k völkerung Bozin», E>w«it«rung der städtischen Trinkwasserleiiung. sozialpolitischeThätig- keit: ») Thätigkiit zur B»bebung der in Bozen herrschenden

WohnungSnoth, d) Altion zur Erbauung eine» Museum», ue» Gewilbe'öcderungt-JnstltuteS und einer BolkSblbliothik, Fü>sorg» für di» städtischen veomtea, Leh>Personen und Di»n»r; polit. Wtrtsamkeit, städtische Finanzen. Fn dem i.' :rlcht dankt Herr Bürger meister Dr. Perathoner in besonderem Maß» dem Statthalter Grasen Mirveldt, bei dem er stet» volles Verständniß für die B»dücs»iss» der Stadt Bozen und bereitwilliges Entg»g»nkomm»n sür deren Wünsch» fand; ebenso Herrn Netchrathtabgeordneten Paul Welpone

» für dessen «nergtsch«» und thatlräitige» Eingreifen bet den Zentralstellen, endlich der Sparkasse Bozen für ihre stet» bewies«»« Munifizenz und für die Gewährung billigen Kr«dite» für alle städtischen Unternehmungen. svozener Schwurgericht.) DI« H«rr«n D«'. Su«ti und E. Ulrich haben di« Klag» gegen den hochwst. Fürstbischof Dr. Eugen Valussi von Trtent zurückgezogen, so daß also dies« Verhandlung entfällt. l«u» KalternZ, 6 Dezember, schreibt man uns: Am 2 d». wurde den Wähl»rn gemelndeämtltch bekannt gemach

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 01.12.1897
Physical description: 16
MttRRtt It!§NAA» Ar. 144 des Herrn Sparkasse-KafsierS Josef Eisenstecken in Bozen statt. sJ o u rna l i st i s che S.j Vom K. Dezember an erscheint die von Dr. Sueti herausgegebene »Bozner Zeitung' täglich zweimal, und wird dabei das Abonnement nicht erhöht werden. sGehaltSregulierung für die städti schen Beamten in JnnSbruckl Aus der Tagesordnung der letzten Stzung des Jnnsbrucker GemeinderaiheS stand die Regulierung der Gehalte der städtischen Beamten. Nach der vom Obmann- Komiij

in der 11. 10. und 9 RingS- klosse nach 4. in der 8. u. 7. Rang«klasse nach 5 in der betreffenden Rzngsklasse vollstcecklen Dienstjahren. Die städtischen Beamten ver drei unteisten Rangs- klassea erhaüen »ach 16 in einer RinqSklosse voll streckten D'enstjahren eine D>enstalterS-Personalzulage von 100 fl, nach 20 in derselben Klasse zugebrach'en Dienstjihren eine Personalzulage von weiteren 100 fl Die bisherigen Theuerungszulagen von jährlich 120 fl, sowie olle bi?b'rigen Pecsonalzulagen haben ob 31. Dezember 18S7

einen Schutzmann, der in einem Geschält in der Änichst.aße um Sukkurs an die Polt zei telephonierte. Inzwischen war der Fkhrer der städtischen Sicherheittwache, Herr K>ck, tn Zivil dazu gekommen, der dann mit dem Wachmann sich inSHauS begab, um den gefährlichen Menschen aus irgend eine Weise zum Verlassen des Hauses zu bewegen, bezw zu verhaften. Trotz der Einsprache der anwesenden Damen, die für das Leben des FiibrerS füichleten, begab sich Herr Kick zu dem mit derW-ff- drohenden Mann. Ein gütliches Zureden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.03.1890
Physical description: 8
die noch erübrigenden Malereien im Presbyterium baldigst hergestellt werden. iDie Thätigkeit der städt. Sicherheits wache.) In der Zeit vom 1. Jänner bis März 1890 wurden von der städtischen Sicherheitswache 54 Bett ler und Landstreicher arretirt, resp, direct der eom- petenten Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Schub erkenntnisse wurden 57 exeqnirt. Diese Zahl erreicht nahezu die im amtl. Ausweise der Landeshauptstadt Inns bruck angeführten Arretirungen. Dort wurden in den Monaten Jänner und Februar 13S0

der Meldevorschriften und eine ansehnliche Zahl wegen Störung der Nachtruhe zur Anzeige gebracht. Es ereignete sich außerdem 1 Selbstmord und 1 Selbst mordversuch. Im gleichen Zeitraume im Jahre 1889 wurden 24 Diebstähle im Stadtgebiete Meran bei der städtischen Sicherheitswache zur Anzeige gebracht. Es geht hieraus hervor, daß trotz des Zuströmens arbeitsscheuer Individuen die Sicherheit in so erfreu licher Weise zugenommen hat, daß sich seit 10 Jahren ein ähnlicher Sicherheits - Zustand nicht nachweisen läßt

. In jedem Falle ist der erfreuliche Zustand der öffentlichen Sicherheit in erster Linie dem Pflichteifer der städtischen Polizeiwache zuzuschreiben, welcher in der That rühmend anerkannt zu werden verdient. — ^Zum Neubau der Spitalbrücke.) Gegen wärtig ist man damit beschäftigt, in der mittleren Fahrbahn den eigentlichen Boden zu legen, welcher aus einzelnen wellenförmigen Blechträgern zusammengesetzt wird, auf welchen die Schotterlage aufgetragen wird. Auch die Gitter der beiderseitigen Fußsteige

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 08.09.1911
Physical description: 16
, diversen Spielen (unter anderen Preis-Kegel- scheibei: mit wertvolle Gewürshen) vollauf zu friedengestellt sein. Es ist daher ein guter Besuch zu erwarten. Alles Nähere auf den Wakaten. (Das Lehrpcrsonal unserer Volks und Bürgerschulen.) An der städtischen Knaben-Bolls- und Bürgerschule (Direktor Alois Meng hin): I. ^ Franz Leüngrubcr, I. L Hans Bitschnau, II. Josef Moll, H. L Job. Stoll, III. Otto Müller, HI. L Alois Schenk, IV. ^ Johann Clements, IV. L Phil, Leitner, V. Oswald Hochkvsler, V. L Peter

Klassenüiurno ch ein Schuljahr umfasse»: wird. Damit ist, die Mstalt jeder höher orgmii- siertal städtischen Volksschule gleichgestellt. Wer auch für den Ausbau einer Bürgerschule wurde ein Schritt nach vorwärts getan, da die bisher verewigten, zwei Schuljahre, 6: und 7. Jahr gang, nur noch in den Realie»: und einigen 9!ebengegenstSnden gemeinsam u»:terrichtet, v: den übrigen Lehrfächern aber — Deutsch, Rechnen, Französisch und Englisch — als gesonderte Klassen geführt werdyr..- Diese Neuorganisation

. Bei dieser Feier .werden berufene Faktoren gewiß nicht ver säumen, der Leistungsfähigkeit der, Laas nüi: genommenen k. k. Fachschule mlerken,:e»:de Worte zu weihm. Das noch nicht zusammengesetzte Denkmal wird derzeit in der Halle des städtischen Bauhofes aufbewahrt, bis die Platzfrage definitiv entschieden.ist. (Keine Kontrollversamn:lung.) Das Reichskriegsministeriüm hat nachstehenden .Erlaß herausgegeben: KontrollversaMmlungen fi»:d im laufenden Jahre Nicht abzuhalten. ! Dagege»: ist Veranlassung zu treffen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 28.11.1900
Physical description: 10
, da voraussichtlich wenige Stimmen und somit auch die 14 Stimmen Merans für die Entscheidung maßgebend sein werden. Auf zur Wahl! Sie findet Donnerstag, den SS.dS, von S bis 2 Uhr in der städtischen Turnhalle (Burghof) statt. Stimmzettel sind bis zum Tage der Wahl in der Sekretariatskanzlei im Stadtmagistrate und am Wahltage selbst bei der Wahlkommission zu haben. Vergesse Niemand zur Wahl zu erscheinen! Gleichberechtigungspharisiier. M, ran, 27 November In Prag hat dieser Tage wieder einmal der berühmte

, wenn man von Anderen Gleichberechtigung verlangt. Wenn die Tschechen Gleichberechtigung predigen, gleichen sie aufs Haar dem Temperenzlerprediger, der täglich betrunken ist, weil er ja zu seiner Predigt auch „abschreckende Beispiele' geben muß. Ueberall, wo in autonomen Körperschaften die Tschechen regieren, wird alles Deutsche mit Stumpf und Stiel aus gerottet. Man sieht das bei den LandeSanstalten, bei den städtischen Aemtern und Anstalten Pragö und Pilsens, ja an jeder Prager Straßenecke und noch hat der Handclsininister

- wahrscheinlich in Folge Ueberbürdnng mit volkSwirthschaftlichenRrform- arbeiten — nicht Zeit gefunden, nach dein Rathe des Prinzen Lobkowitz bezüglich Herstellung „voller' Gleichberechtigung bei der Prager Trainway die ausdrücklichen Bestimmungen der Konzessionsurkunde geltend zu machen, in welcher bei Strafe der Ent ziehung der Konzession gemischtsprachiger Betrieb gesordert ist. Die Präger Stadtoäter nehmen zwar großmüthig von den Deutschen zn» i Fünftel der städtischen Steuern; allein im Prager Rathhanse

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