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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 20.04.1910
Physical description: 14
der kgl. bayr. Hofschauspieler Max Hofpauer seinen zweiten Vortragsabend. Der Künstler ist bei uns bereits so gut einge führt, seine humorvollen, künstlerisch wieder gegebenen Darbietungen erfreuten sich bisher immer solch großen Jutresses, daß wir es uns ersparen können, besonders auf diesen Abend hinzuweisen. Ter Vorverkauf für Sitzplätze hat bereits in S. Pötzelbergers Buchhandlung am Pfarrplatz begonnen. Meran-Trient-Zuganertal-Venedig-Triest. Meran, 13. April. Eine gute und rasche Verbindung

zwischen Meran und der blauen Adria ist für uns wie für letztere von gleich großer Wichtigeit, und bringen wir zur bevorstehenden Eröffnung der ueuen Verkehrslinie durch das Suganertal, die ein Stückchen der großen, nun nur mehr des Ausbaues der Viuschgaubahn, sowie des Baues der Osenbergoahn harrenden internationalen Durchgangsstrecke Orient — Triest — Venedig — Tirol (Schweiz) — Westdeutschland — Frankreich bildet, mit Vergnügen folgende, uns von Ltoyd- JnspeUir Oberingenieur Ludwig Schiest l-Triest

, einem Tiroler und begeisterten Freunde Merans, zngehende Zeilen: „Wie bereits gemeldet, findet am 1. Juli voraussichtlich die Eröffnung der Eisenbahn Tezze-^-CarPans—Valstagna statt und ist damit eine direkte, bedeutend kürzere Verbindung von Meran, Bozen und Trient mit Venedig und Triest geschaffen. Die gegenwärtige Bahnstrecke Trient—Verona—Venedig ist 193 kva, die neue Strecke Trient—Tezze—Bassano—Venedig nur 168 KiQ lang. Die Linie Bozen—Franzensfeste— Villach—Aßling—Triest beträgt 468 kw, die Fahrt

Bozen — Trient — Tezze — Mestre — Cervignano — Triest nnr 307 Icm. Mit dieser neuen Bahn wird ein großer Frem denzug uach Südtirol kommen; die von Dal- matten, Abbazia, Triest und den übrigen Orten der österreichischen Riviera kommenden oder dort hin fahrenden Reisenden brauchen nicht mehr den weiten Weg über da<» Pustertal! mit nächtlichem Umsteigen in Villach zu nehmen, sondern fahren von Triest bequem mitt dem Lloyddampfer nach Venedig und sind von dort in 6 bis 61/2 Stunden in Bozen

. Auch die von Egypten, im Frühjahr heimkehrenden Fremden, welche wegen des zu raschen Klimawechsels gewöhnlich 14 Tage bis 3 Wochen bisher an einem italienischen See oder in der Südschweiz Station machten, ehe sie in die nordische Heimat znrückkehrten, werden es in Hinkunft vorziehen, statt nach der langen .See fahrt noch eine ermüdende Eisenbahnfahrt zu machen, unser schönes Meran aufzusuchen, wenn dieses von Venedig aus in nur wenigen Stunden zu erreichen ist. Anfangs Mai findet in Venedigs eine Be sprechung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1920
Physical description: 8
jetzt wie vor Jahrhunderten ldenn es bestand für Italien, bezw. Venedig seit jeher) in der Frage gipfelt: Wer soll die Schlüssel zur Adria be sitzen? Welches Volk hat nämlich Anrecht auf den Besitz Dalmatiens? In Ermangelung einer zusammenhängenden Geschichte der Völ ker. die auf dem dalmatinischen Küstenstreifen aufeinander stießen, finde ich es für angezeigt, den Wissensdurstigen im deutschen Volke eine solche vorzulegen, damit sie sich in dieser heik len Streitfrage ein selbständiges Urteil bilden könnten

, nur aus dem Anek dotenhaften zu schöpfen und dabei von einer vollkommenen Schilderung zu sprechen. Für einen ernst zu nehmenden, gewissen haften <5kschichis''chre>b?r r.:es z. D. ein Leichtes gewesen, die Frühgeschichte Venedigs, wofür der Verfasser besonders eingenommen 5u sein scheint, nach „Heinrich Kretschmayrs Geschichte von Venedig, Gotha 1915' zu schildern, statt neuerdings Andrea Dandolos unhaltbare Anekdoten aufzutischen. Herr P. Lins will wieder eimnal dem Hunnen^uoe Attilas nach Rom (462 n. Ehr

.) die Gründung Venedigs verdanken, ob wohl erwiesenermaßen erst fast 499 Jahre später Rialto Regierungssitz wurde und sich allmählich zur Stadt entwickelte, für die nach weiteren vier Jahrhunderten sich der Name Venedig einbüraerte. Weitc-rs sollen nach Lins und Dandola die Venetianer im Jahre 697 „ganz selbständia' aewv'den sein und 81t) den fränkischen König Pippin zurückgeworfen haben. Tatsächlich hat im Jahre 819 Pippin, der Sohn Karls des Großen, ganz Venetien ero bert

. wenn er auch nicht auf jeder Schlamm bank der Lagunen das fränkische Banner auf- zoa: die damalige Hauptstadt Malamoeco am Lido zerstört: dadurch erst Anlaß zur ver mehrten Flucht auf die Aueninielgruppe um Rialto und somit zur späteren Gründung von Venedig gegeben: die beiden Dogen aefangen aenommen lind geaen einen Jahrestribut wie der freigegeben. Im Jahre 697 war die Dogenstadt weder Venedig noch Rialto, die noch nicht existierten, noch auch Malamocco, sondern Herakliana am Festland und der Dux wurde kurzerhand

Wahrheit in der Linsischen Geschichte Dalma tiens bestellt ist. Alle Irrtümer zu widerlegen, hie^e eine neueGeschichteDallnatiens schreiben. Dabei ist noch zu bedenken, daß gerade die Geschichte Venedigs besonders eingehend behan delt ist, teils aus augenscheinlicher Voreinge nommenheit des Verfassers, teils, weil die jet zigen Ansprüche Italiens auf Dalmatien aus der Rechtsnachfolge nach Venedig abgeleitet werden. So sollte schon die sprachlich verun glückte rhetorische Frage des Vorwortes

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 24.10.1925
Physical description: 12
dm «. Ltiüb« I Seite 7 Verkehrswesen. liMchen-Srenner-venedw als Vrtentlwte- ! In Minchen fanS dieser Tage die Jahres« Sammlung des alpinen Zwnsortimns dem die Spitzen Ver DerWalkmgsbe» Kfden Venedigs u^> Münchens angehören. Berichte des Vorstandes der deutschen »,i,ppe, Geh. Rat von Donle, entnehmen kji- nachstehende Ausführungen: I i>ie Verhandlungen, die Ende September ^ in Venedig sowohl zwischen den tappen des Transalpinen Konsortiums l,s der einen Seite unÄ Möschen den am l ..,jsch

-italienischen Gittervertehr beteiNgten ^seiibahnverwaltungen anderseits stattge- I^cn haben, hatten für die Entwicklung ^.Verkehrs Zwischen Venedig und Süd« „tschlanid besonders mit Bayern, wichtige Schlüsse gebracht. sx»ie Eisenbahnverwaltungen Hutten sich i,s,in geeinigt, die Aufstellung liiirekker Güterkarife München—Venedig Innleiten und gleichzeitig mit Ausgabe Ines allgemeinen dqutschi-italienischen Gü« riarifs durchzirführen. Dazu waren da« l>als von den österreichischen Bundesbahnen M gewisse

ErmähiWngen, die Haupt« Wich durch die Auflösung idtzr Bergzu« «iläge über den Brenner gewonnen werden sllteir, zugesagt. Won feiten der beiden Gruppen des transalpinen Konsortiums wurde als Ziel gelmsinsamen Bestrebungen ins Auge zt, den I elektrischen Ausbau de» Vrennenvege» ^ fiir die Zuftihr nach Venedig zunächst in bracht kommt, mit allen Mitteln zu be« tcil'cn. j Wenn auch das von den Eisenbahnen steckte Ziel noch nicht erreicht ist. so ist Laufe des letzten Jahres doch der we» Ilitliche Erfolg

zu buchen!, dkß «die öfter« iichischen Bundesbahnen in einem Staats« trtrag mit Italien sich verpflichtet haben, kr die Ein« und Ausfuhr Äber Venedig, den Brenner und Arlbergmeg ermä« Igte Frachtsätze Mir Verfügung zu stellen. I Dadurch ist für die deutsche Reichsbahn Ic Möglichkeit gegeben, an diese Sätze cm- miiipfen und für Venedig auch besonders lizichungskräftige Sätze im Verkehr nach »iiddeutschland zu schassen. IDaß für Süddeutschland die Vlerifrach« lliiqsgelegenhoiten von und zu den adria

« Ischen Häfen werwoll swd, hat Vor starte Zetreideverkchr im vergangenen Früh« thre 1923 gezeigt. Denn es wurden bei« ticlsweife im Monat Mörz und April «rch eine Münchner Wrma allein 10.000 tonnen Getreide über italienische Häsen M den Brennermeg nach SLAdeutschlanid Fracht. l Auch die starke Einfuhr von Süölfrüch« in und von orientalischen Tabaken, die »rzelt von Triest aus besonders nach Mün« tcii befördert worden, konnte den Weg Iber Venedig nehmen. Di« größte Dodeu« 1>»li fiir Re Entwicklung

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
VlNi v Venedig. Venedig, ?. Dürfen mir nnsen'n Lt-sern, rilnv sie ^rii'ii. den, nochmal? i'ni '1^'nedig, Kl'ni^in dn Zldria e>M»en. einer dcr richmreichsteii Städte Italien?, die ausserdem in ihrer äußeren Eigen art zu den merr»''ürdi,?sten Städten der Well zählt? Werden sie ebensowenig müde werden, wir Nile Ie»e, welchv norwittags die Liätten reneMmscher Kimst In s^uneivder Beschaulich keit ourchn'andern, ihiv Studien,i„ vornehmer aniiker Baukunst, nm Vergleiche romanischen Etil? nnd

, in 1 ^ Stun den, voBber an schönen Villen »nd Parks, auch ^ an einenr königlichen Besitz, die 55 Kilonieter nach Padua führt. 8 t><1 Lire für erste und i F.A) Lire für oritte Klasse tc-stet sie insgesamt , zweistündige Fahrt ran Venedig dorthin, welche in ningekehrtem 'Rerl^iltnio einer 1'<stündigen See' nnd mir halbstündigen Trainsahrt jeden' fall? einpfchlensnx'rter »>are. 'Auch in Padua>? eysttii? Neiftanrant, „Stella d'oro' deutsche, liebenswürdig entgegenkommen- de Bedienung, vorzügliches Diner

Zeugen lärmender und staubiger Nad», Motor- und Pferderennen sein müssen, DI« .Lolggia Amulea', die I» diese l'escWmenye. sedem KmMefilhl und I^der Pietät >Hot>n sprechende antik inoderne Vermks,I>»»g einbogen morden, dient heute al-> Schiedvrichter^msteiv bei den Nennen. , . Mit dein Bettlerunwesen früherer Griten i wußte dao^iieue Italien oolssiiindig auszuräumen. > auch der Straßenhondel erscheint >ebr elnge- ! schränkt. In idealer Stairblosigkeit stvht freilich ' Venedig so gilt wie einzig

die In l^adua trieb der Wind mit dem Staube sein,' Orgien, wohl ärgerlich, das? man ihm nun in den meisten Stuten wenigstens Venetiens da>? allbeliebte Spiel inlt ansyehäiWen Wäschestiitken ein gestellt hat. Vom schönen nenen Bahn>l?os, zu dem »n- die Tran! durch eine breite Villenstraße bringt, rattert der Mailand-Vei-oneser Eilzug, dichtbe setzt auf fast gerader Strecke Mestre ünd von dort mieider über die 3501 Meter lange, da5 Festwnd mit Venedig verbindende Brücke die sein ?u. ilnd damit der Journalist

alles erspähe, über alles seine persönlichen Erfahrungen sammle, durfte auch Ich, nachdem ich kur^ vorher In Pa- dua nach 'die mitfahrenden Damen zur Vorsicht vor Dieben gemahnt, der Sicurezza Puvbl. ans dem Bahnhose Venedig den Verlust me>ne>' Portescinilles mit Paß und anderen Ausweis papieren, natürlich auch einigem, doch schon vor sichtÄwlber nur wenigem mitgenommenen Gelde vernielden>. „Ah, wieder auf oer Linie Padua— Mestre—Venedig! hier werden täglich mehrere solche unliebsame VorMe gemeldetI' meii

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Meraner Zeitung
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Page 20 of 20
Date: 27.08.1905
Physical description: 20
Urimierotal St. Martina di Castrazza 1444 M. ü, d. M. Victor Toffols Hotel des Alpes in dominierender Lage, auf eigener großartiger Lsxlanade mit Schattengängen voll Ebereschen. Hotel Pension Toffol T>r. Johann v- Wanczierl, Wien Georg Verley. Advokat, Paris Ed. Blanchet, Paris Carl Basier, Priv-, m. Fam., Graz Guiseppina Sponza-Zorn m. Fam., Venedig Theodor Brück m. Fam., Berlin Wilh. Bötz, In«., in. Fam-, Mannheim Karl Mezek, Rechtsanwalt, Nürnberg Karl Einstein, Amtsrichter, Nürnberg Alfred

Sobotka m. Fam., Wien V. Dissenbach m. Fam, Bozen Hans Vehm, Sparkassenbeamter, Bozen Albrecht Bomitz m. Fam., Annaberg Rnggero Souvtro, Venedig Mr. u. Ms. C. A. Grisett, England <5. A. Leth in. Fam., Kopenhagen F. Hiibner m. Fam., Mannheim 2>!iß Laynard Smith, Bedford (England) Richard Steinmetz, Berlin Abraham Jrawohn, Rechtsanwalt, Berlin Dr. Werner, m. Fam, Berlin Dr. Wilhelm Bad, Berlin L. D. Baker, London Dr. Adolfo Destefaiii, Legnagno (Verona) F. A Blohm, Teterow A. Ofner m. Gattin, Wien Frau

., Mannheim I Denzel m. Fam., Atannheim Dr. Franz Gunter. Mannheim Jul. Netolatzky, k. k. Gen.-Siabsarzt, Graz Justizrat Ludwig Arndt m. Fam., Berlin Domenico Mappolo in. Fam., Venedig Raimund Sprody, Privatier, Wien Franz Frledemann, Geh. Rat, Wien Dr. Walter Fuchs m- Fam., Wie» Dr. Levi Battista, Padna Anna Lippmann m. Fam., Berlin Julie Leitinann m. Fam., Berlin David Spningolo, Arzt m. Fam., Wien Wilhelm Sommer, Schulvorsteher, m. Fam., Halle I. A. Schiener m. Fam,, Brüssel Dr. I. Leuf m. Fam., London

L. Hamann, Legattonsrat m. Fam., Leipzig Albert Weiß, Redakteur m. Fam, Berlin Zakob Huger, Kaufmann, Berlin Fr. Haas, Kfm. m. Fam , Graz Hans Wayer, Kfm. in. Fam-, Graz Piere Mez m. Fam., Paris Louis Zacher m. Fam., Venedig Dr. Anton Heininger, Wien Frau Emmy Capelle, Hannover Frl. Klara Schaufer, Hannover Baron Andrö, Paris Ludwig Schwarz, Hauptm., AusÄa, Böhmen Dr. Carlo Fachinetti, Thiene Frau Klara Gaiser, Lndwigshafen a. Rh. Vincenzo-Balente Bongiovanni, Aoie Vinzenz Spirek, Jng., St Flora

, Großetz Anton Tschnrtschenthaler, Neumarkt Fritz Hellein, Apotheker, Nürnberg Wilhelm Scitz, Apotheker, Nürnberg Anton Obermaycr.RechtSkandidat, Starnberg Josef Haselbeycr, Augsburg Pierdomenico Volwlina, Maler, Venedig Clarence W. Bird, Wien Paolo Olita, Trient Fortnnalo Bazzarella, Tricnt Gius Bellati, Professor, Spinea Aniiinia Bellati, Spinea Cecilia Bellati, Spinea Eugenio Chiesa, Trieft Irma Chiesa, Trieft Bruno Chiesa, Trieft Libera Chiesa, Trieft Erwin v. Malyewacz, Leutnant, Tricnt Anton Funk

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1891
Physical description: 8
Serie 2 Meravee Zeitung. Nr. 15 L.': «-» 4''' i. ^ il ^ Z! 's?' «-. r-' - ^;- !S r.^. tt . 9. - !' >.. i, ;! - i! ^ l M r ck r x? l'' ^ > j'-, die Strecke Landcck-Jnnsbruck-Bozen) 202 Kilometer, dagegen über Bassano 13? Kilometer, wäre somit über Bassano um 64 Kilometer kürzer als über Verona. Um unter Bezugnahme auf die Entfernung bayerischer Stationen von Venedig einige Beispiele zu citiren, so würden im Falle der Herstellung der Bahn Trient-Mestre, bezw. auch der Bahn Merau- Laiidi

ck sich b. i nachbenannten Strecken die heutigen kürzesten Weglängen in folgendem Maße verringern: 'Münchener Centralbahnbof Nürnberg Augsburg Ri'gi'Nkburg Neu Ulm Krinplen Lindau von 573 aus 509 Kilometer > .. 77? .. 7VS „ „ 635 „ 57 > „ ff 696 „ 632 „ S. „ 717 „ «,o3 „ F „ 69^ S90 „ „ 6i>4 „ 5<X) „ Hienach würde der Unterschied zu Gunsten der Verbindungen genannter bayerischer Stationen mit Venedig zwischen 64 und 1()4 Kilometer betragen. Von Netienslmrg ist, wie Venedig, so auch Bremen 69U Kilometer weit entfernt

; reicht doch in Bayern das Gebiet, auf welchem Bremen gegenüber Venedig, dem nächsten adriatischen Hafen, die ge ringere tanskiwmetrische Entfernung sür sich hat, bei der relativen Dich'heit des deutschen Bahnen- netzes theilweise bis an die Donau. Künftighin würde aber Regensburg mit Venedig um 64 Kilo meter kürzer als mit Bremen verbunden sein. Von der Station Nürnberg aus mißt der Weg nach Bremen 587 Kilometer und nach Hamburg 64l Kilo meter. Es wäre eine Wegkürzung um 64 Kilo meter allerdings

unzulänglich um die Entfernung Nürnbergs von der Ädria auf den Belauf jener von der Nordsee herabzumindern, allein im Verkehr dieses Platzes mit überseeischen Häfen wäre sie immerhin wesentlich genug, um nach Umständen für die Jnstradirung über Venedig anstatt über Hamburg oder Bremen den Äusschlag geben zu können. Auch der Neu-Ulm zunächst gelegene See hafen liegt nicht am adriatischen Meere; bei dieser Station kommt der Weg nach Genua in Betracht, der bei einer Länge von 7V8 Kilometer um 9 Kilo meter

kürzer ist, als jener nach Venedig. Dieses Verhältniß würde sich in so fern ändern, als Neu- Ulm fortan bei Venedig um 55 Kilometer näher gelegen wäre, als bei Genua. Betreffend den Verkehr bayerischer Stationen mit Tiiest, so würde für denselben eine Wegkürzung durch die Bahnstrecken Meran-Landeck und Trient- Mestre zunächst insofern erzielt werden, als er sich über die Landesgrenze bei Lindau bewegt. Der kürzeste Weg von da ab nach Trieft, welcher der malen über Franzensfeste-Villach-Pontedva-Udine

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 07.08.1903
Physical description: 14
Seite Meraner Jettung - Nr.^94 Seminarstudien machte er in Treviso und Padua. In der Mitte der SiÄzigerjahre wurde er, nach dem er als Pfarrer in verschiedenen kleinen Orten des Venetianischen gewirkt hatte, Seminardirektor in Treviso. 1884 sehen wir jhir bereits.als Bischof von Mantua, welchen Posten er seinem Gönner und Fremtde, dem Kardmal Parocchi zu danken hatte, dessen Nachfolger er wurde. 1893 wurde er Patriarch von Venedig und gleichzeitig Kardinal. .Es dauerte lange, ehe die Regierung

ihm das C^equatur erteilte. We Schwierigkeiten, die man von Seite der Regierung seiner Bestal lung machte, galten jedoch nicht so sehr semer Person, sondern waren vielmehr gegen die Kurie gerichtet, Äe meinte, ihr und nicht der Regierung käme das Recht zu, den Patriarchen von Venedig zu ernennen. Sarto ist wie Gotti von niederer Abstammung. Das zeigt unter anderem die Tatsache, daß noch heute eine Anzahl seiner Geschwister in den be scheidensten Verhältnissen lebt. In Salzano, einem kleinen Orte in der Nahe

-Patriarch die besten Beziehungen zu den königlichen und städtischen Behörden unterhielt. Als der NM verstorbene König Humbert kurz nach der Einsetzung des neuen Patriarchen nach Venedig kam, machte ihm der Kardinal, ohne erst Instruktionen im Vat- kan einzuholen, seine offizielle Aufwartung. Es wurde sogar bchauptet, <Ärto Hätte vom Vati- Kirchen, Ruinen und der Festung Petersberg. Freilich auch nur ein „kleines', .denn das, was den intimen Reiz des ewig jungen, mannigfal tigen Salzburg ausmacht, fehlt

und dem Abendstern. Althofen, 1. August 1903. . , LS. v. IL. IM die diiÄkte Weisung erhalten, siH von^ HKH lager dW Monarchen fernzuhalten, und int di rekten .Widerspruch zu diesem strengen Befehl gehandelt. Wie weit er in seiner Nachsucht gegen über den.königlichen Behörden gehe/ dies will, man auch aus der Art ersehen, wie sich die Grund steinlegung zu dem neuen Campanile von San Marco in Venedig vollzog. Sarto nahm die Einweihung in Gegenwart des italienischen Unterrichtsministers Nafi

, der, einer der höchsten Würdenträger unter den ita-j lienischen Freimaurern ist, und gleichzeitig auch des französischen Unterrichtsministers Chaumie, eines Mitgliedes des > bekannterweife so kongre gationsfeindlichen Kabinetts Combes, vor Eine Musikkapelle spielte zu Ehren des französischen Gastes die Marseillaise, und Nasi erinnerte in seiner Rede an die Zeit, in .der ein Doge von Venedig angesichts der Ansprüche des Papsttums erklärte, er wolle erst Venetianer und dann Christ sein. Es mag dem Patriarchen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 22.04.1910
Physical description: 12
f E«M 6 VenMg ok 4 ZW Nachmittags, Meran an' 11 Uhr nachts. ... - Dazu kämen folgende, schon bestehende Ver bindungen über Verona: Venckig ab 8 Uhr früh, Meran an 3.29 nachmittags; Venedig ab . 9.25 vorm. (Trieft ab 5.43 früh), Meran an 5.34 nachm. Venedig ab 11.15 nachts, Meran an 10.05 vorm. (Hier wäre eine Abfahrt von Venedig um 2 Uhr nachts möglich, wenn auf der italienischen Streik Venedig-Tezze Nacht betrieb eingeführt würde.) In umgekehrter Rich tung: Meran ab 10.20 vorm., Venedig

an K.45 abends (Trieft an 11 Uhr abends); Nberan ab 5.45 nachm., Venedig an 4.23 früh (Triest an 10.40 vorm.): Eine dritte, bezw. vierte Ver bindung nach Venedig Ware ganzjährig möglich wenn auch im Winter ein Anschluß an den Süd bahnzug 7 geschaffen wurde. : Meran ab 5.10 früh, Venedig an 12.10 mittags. i Es sollte deshalb, statt ziemlich wertlose! Parallelverbindungen über Tezze neben jenen Äer Verona anzustreben, einmütig danach ge trachtet werden, daß Meran außer seinen schon jetzt bestehenden drei Tages

- und einer Nacht- s Verbindung noch die oben erwähnte sehr gute Nachmittagsverbindung mit Venedig erhält. Die Vorbedingungen hiefür sind auf der Vcllsugana- bahn bereits geschaffen, da die Staatsbahn die Führung von Schnellzügen in entsprechender Lage in Vorschlag gebracht hat. Es handelt sich nur noch darum, daß auch die Anschlüsse von und nach Meran in Bozen sichergestellt werden. Hochachtungsvoll! Dr. Röhn. Der Kampf gegen Stand und Rauch. In der „Zeit' bespricht Dr. F. Illing diese Frage

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Page 5 of 10
Date: 03.01.1908
Physical description: 10
und Zugehör. GlaSbalkou an kinderlose Partei ab sofort zu vermieten. Z»4 Lana: ?ostamtsged'»u6s: Schöne, mit allem Komfort ausgestattete Wohnung, aus S Zimmern mit Küche und Zugehör be stehend, ist sofort zu vermieten. Dortselbst ist auch ein großes, hübsch möbliertes Zimmer, event. mit 2 Bitten, zu vergeben. Näh. beim Postmeister v. SchSsper. 121 Ca' Spada Roma» von Enfemia von Adlersfeld-Ballestrem. 2 (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Venedig!^ Mein Herz klopfte in dem Gedanken, daß ich Venedig sehen

sollte, für das ich eine leidenschaftliche, sehnsüchtige Vorliebe hegte. Ueber Venedig hatte ich gelesen, was es zu lesen gab an geschichtlichen und kunstgeschichtlichen Werken, an Chroniken, Romanen und Sagen; ich hatte nur Bilder gesammelt, o, eine ganze Mappe voll von Ansichten der Wunderstadt und ihren Kunstschätzen, und wenn ich geneigt war, einmal ganz ungebunden zu träumen mit offenen Augen, dann sah ich mich als Dogaressa durch die gold- starreuden Gemächer des Dogespalastes rauschen, oder als Herrin durch einen der alten

wunder vollen Paläste am Canale grande schweben, oder nachts tiefverschleiert in schwarzer Gondel durch die Wasserstraßen der Stadt zu huschen. Wenn ich aber Luftschlösser baute — und wer in der Welt hat sich noch niemals bei den Versuchen in diesem Fache der Architektur ertappt, — dann war es sicher ein Palast in Venedig, in welchem sich meine Ideen von künftigem Glücke und künftiger Größe konzentrierten und wieder zerrannen. Und nun sollte ich unverhofft, durch eine zu fällige Verkettung

von Ereignissen, nach Venedig gelangen! „Unser Haus' hatte die Marchesa in ihrem Briefe den Ort meiner Bestimmung ge nannt und ich brannte darauf, mehr darüber zu erfahren. Aber von wem? Im Hotel zu Trieft hatte mich ein Kellner bedient, der Aufenthalt aus dem Bahnhof war zu kurz gewesen und ich hatte also noch gar keine Gelegenheit gehabt, Fragen an Luigi zu richten, der in einem Abteil zweiter Klasse im Zuge saß. Der Aufenthalts in Garz, der ehemaligen Residenz der einst so mäch tigen, gefürchteten Grafen

, und habe mir mit den paar Worten sicherlich ein Stückchen vom Herzen dieses treuen Dieners gewonnen, denn er sah mich dankbar mit stolzem Lächeln an. „Es war sehr gütig von der Frau Marchesa,' fuhr ich fort, „Sie den weiten Weg von Wien meinetwegen herzusenden. Ich freue mich sehr auf Venedig, so leid mir die Ur sache wt, wegen der ich es sehen soll. Liegt das Haus der Frau Marchesa am Caual grande?' „Die Casa Spada — venezianisch Ca' Spada genannt, liegt am Rio die San Polo, aber un weit des Canal grande

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Page 3 of 12
Date: 30.08.1905
Physical description: 12
. Die ,,N. Fr. Pr.' vom 17. ZlugUst veröffent licht in ihrem „Economist' einen Artikel, über schrieben: „Die Bedrohung Triests d!urch das nene italienische SchiffahrtsHro- gramm' und bringt dazlu folgende Einleitung: „Die Mitteilung, daß> die italienische Regie rung anläßlich der Vorarbeiten für ein Han- delsntarinegesetz. ein neues, großangelegtes Schiffahrtsprogramm aufgestellt hat, das seine Spitze gegen den österreichischen Schiffsverkehr richtet und Venedig speziell in Konkurrenz gegen Trieft zu einem Hafen ersten Ranges

und gegen die Erweiterung des Triester Hafens abzuzielen und mit der neuen ve- neto-tirolifchen Linie den Handelsver kehr .Deutschlands und teilweise auch jenen Oester reichs nach Venedig abziehen zu wollen scheint. Die vierte, nebenbei bemerkt für uns Tiroler geradezu frech bösartige Expertise ist jene des Herrn Hofrates Vukovich, der für den Triester Export namentlich dann eine große Schädigung voraussieht, wenn Oesterreich die Her stellnng einer Verbindung der Val sugana-Bahn ntit dem venezianischen Gebiete geKatten

sollte, -wodurch Mit Schaden Triests und der Tckuern-Bahn der süd deutsche Verkehr nach Venedig abgelenkt werden würde. (Was aber Tirol^ dazu sagen würde,'wenn dies Rezept zur Anwendung käme, ist dem Herrn Hofrate natürlich — Wurst). kennt der Leser dieser Gutachten die Pathologie eines ritt Borstehenden eigentlich unerwähnt gebliebenen Leidens. Es handelt sich nämlich, in der Zei tung zwar Uneingestandenerweise, bei dieser Enquete lunt nichts anderes, als darum, für unsern in nicht sonderlich blühenden

— Innsbruck via, Tauern-Bahn nnr 81 km beträgt. Um jedoch der Tauern-Bahn zukünftige Schwei zer Transporte zugunsten von Venedig zu ent ziehen, bedarf es außer der Valsugana-Bahn noch der Vinschgau-Bahn, Und ginge es nach dem Re zepte des Herrn Hosrates v. Vukovich, so müßte man, um diese Schädigung Triests hintanzu halten, konsequenterweise seinerzeit die fertige Vinschgaiu- Bahn ebensowenig mit der rhätifchen wie auch mit der Staatsbahn verbinden, wie er die beiden Arme der Valsugana-Bahn bei Tezze

nicht an einander anschließen zu lassen von der österreichi schen Regierung verlangt. Wir hoffen also, die Widersinnigreit der Vorschläge des Herrn Hof rates v. Vukovich förmlich als in die Augen springend dargetan zu haben. Die Verbindung Venedig—B a y e r n wird durch die Tezze-Bahn aber imr andererseits!unt 5V km im Vergleiche zur heutigen via. Verona gekürzt. Nachdem! wir nun oben bereits darauf hinweisen konnten, daß >ie Tauern-Bahn den Wütigen Weg Triest— München um 233 Km einmal verringern

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Page 9 of 10
Date: 24.04.1914
Physical description: 10
'rettag,-.24. April 19tt »Meraner Iettung* Nr. 42. Seite 9 internationale Koute äer Vaikugana. Von Conim Raos—Venedig, ach Ueberwindung der Schwierigkeiten, bis in das Jahr 1846 zurückreichen (Grün- gsjahr der bsten Gesellschaft für den Bau Silganertalbahn) und nach Herstellung Anschlnkses zwischen der österreichischen italienischen Strecke im Jahre 1905 er- teten' alle,' denen' aus Amtspflicht vder bürgerlichem' Interesse die Entwicklung Hafens von Venedig am Herzen liegt, sicher/, Käß

nach einer verhältnismäßig zen Vorbereitungszeit diese internationale gangstl'M zur Brenner-Route einen er stärkeren internationalen Verkehr an ziehen würde. Diesem sicheren Vertrauen, ches MhMnd der langen Verhandlungen de^ .BMe reiste und das sich während Bauss. der Eisenbahn noch festigte, ent- ng Mr einstimmige Entschluß der Stadt der Provinz Venedig, sich für das Zu bekommen dieser Röute mit einer Aus- e von 4,200.000 Lire zu belasten, die Veitrag der. Provinzen Novara, Turin, lland. und./Genua für die Simplon-Bahn

um' 200.000 Hire übersteigt. Schon die he dieses Beitrages VeweiK was, wenig- s Äon Venedig,' mit dem Bau der Val- ana-Bahn^ qngestrebt^' wurde: - nicht eine, n von ^ lokaler Bedeutung, sondern viel- hr eine internationale Eisenbahn ersten nges. ' Die Aufsassung konnte und kann »e 'andere^sein),.mit, 'RMicht'auf den un- eMren Zusammenhang, der zwischen ser Linie und der Einflußsphäre sowohl des fens Än/Venedig wie auch des Hafens a Triest^besteht^ welche letzterer von der ganertalbahnnicht unbeträchtliche

Vorteile hen köniye. , I In unserer, wirtschastspolitischen Literatur len Studien von jener Exaktheit, wie sie der Schweiz für das Greina- und Splügen- ojekt angestellt worden sind, um das Hinter- nd der Suganertalbahn, die der Minister r öffentliche Arbeiten Emanuele Gianturco - die wahre Verbindungslinie des Hafens n Venedig mit Zentraleuropa erklärte, zu grenzen ; aber im allgemeinen und unter r Voraussetzung, daß jene konstruktiven d tarifärischen Bedingungen erfüllt wer- n, welche die, Linie

über die Karawanken und s Pustertal. Man muß sich gegenwärtig alten, daß die Entfernung zwischen Venedig nd Trient, Aber Primolano 167 Kilometer, er Verona^-Ala 211 Kilometer, die Ent- Arnung zwischen Triest und Trient über Cervignanv, Venedig, Primolano 302 Kilo meter, über Aßling, Billach, Franzensfeste S24 Kilometer beträgt. Aus dieser Gegen überstellung geht mit aller Deutlichkeit her vor, daß das Problem der Werteinschätzung der Suganertalbahn nicht nur für uns Ita liener einen doppelten Charakter

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.06.1869
Physical description: 4
. Route: Prag, Regensburg, München,' Venedig, Triest, Wien, Prag 62 fl. 29 kr. IX. Route: Prag, Regensburg, München, Augsburg. Lindau, L-chaffhaufen, Basel/ Karlsruhe, Heidelberg, Nürnberg,Prag 45 fl. 44 kr. X. Route: Prag, Schwandorf, Nürnberg. Augsburg, München, Regensbnrg, Prag 27 fl. 3 kr.- XI. Route: 1) Kehl, Karlsruhe, Stuttgart, Augsburg, München,^ Bozen, Verona, Ti'rin, Genua, Bologna, Flo-' renz/ Venedig, Triest, Wien, Salzburg, München, Stuttgart, Kehl 96 fl. 31 kr. 2) Karlsruhe, Augsburg

, München, Verona, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Venedig, Triest, Wien, Salzburg, Mün chen, Stuttgart, Karlsruhe 92 fl. 45 kr^ 3) Köln, Mainz, Darm stadt, Würzburg, Ansbach, München, Innsbruck, Verona, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Venedig, Triest, Wien, Passau, Regens- burg,. Nürnberg, Würzburg, Mainz, Köln 103 fl. 48 kr. 4) Mainz, Aschaffenburg, Ansbach, Augsburg, München, Verona, Turin, Ge nua, Bologna, Florenz, Venedig, Triest, Wien, Passau, Regens- burg, Nürnberg, Aschaffenbnrg, Mainz

94 fl. 53 kr. 5) Frank furt, Würzburg, Ansbach, München, Verona, Turin, Genna. Bo logna, Venedig, Triest, Wien, Passau, Regensbnrg, Nürnberg,I Würzburg, Frankfurt 92 fl. 50 kr. 6) Stuttgart, München, Jnns- brnck, Verona, Turin, Genna> Bologna, Florenz, Venedig, Triest,' Wien, Salzburg, München, Stuttgart 86 sl. 35 kr. 7) Lindau, Augsburg, München, V.'rona, Turin, Genua, Bologna, Florenz,- Fend, 6. Juni. Die Touristenzeit hat wieder begonnen und lebendig wird es auf Berg und Thal. /Auch bei uns regt sich's

des Publikums allgemein die günstigste Anfnahme. Man war über rascht über die außerordentlichen Leistnngen aller nnd insbesondere der Hauptpartien. Als ein Stern vom hellsten Glänze bezanberte die I'i'iiiwäoirna krssoluttn, Frau Liauea. LIums vom Fenice- Theater in Venedig, wie hier verlautet, eine Ungarin; dieser reihen sich an, als vorzügliche Gesangs-Virtnosen: Hnintili-I^oiii VineLnxo, Bariton vom Theater Lau L-n-Io in 9teapel; der Tenorist Laida- ciiü Lniieo, vom Seala-Theater in Mailand und der Lasso

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 16.07.1911
Physical description: 12
, »vird von dazu besagten Organen ge sangen und sofort vertilgt. ' (Cholera und Pest.) Der Stadtmagistrat von Venedig sah sich veranlaßt, zwei eigene Abgesandte nach Wien und Budapest zu ent senden, um dort in dm maßgebenden Meisen durch Vorweisung von unzweifelhaften Urkunden alle betreffs Cholerasällen in Venedig in Um lauf gesetzten Gerüchte zu entkräften. Ans diesen Urkunden soll entnommen werden, daß Venedig vollkommen seuchenfrei ist und daß insbesondere von einer Choleragefahr keine Rode

sein kam:. Bon Wien begaben sich die Abgesandten Ve nedigs nach Budapest, um auch dort die den Ver kehr nach Venedig aufs empfindMKe schädigen den Gerüchte zu widerlegen. — Nicht ganz- mit obiger Meldung in .Einklang zu bringen ver mögen wir nachstehende Mitteilung vom 13. ds. aus Venedig: Der Birrgermeister hat in einem Aufruf der Bevölkerung mitgeteilt, daß die an läßlich des Redentorefestes für den 15., 16. und 17. Juli 'geplanten Festlichkeiten mit Rücksicht auf die Choleragefa!^ ünteMeibar müssen

. — Dieser Wortlaut ist doppelsinnig. Cr kann frei lich auch nur Venedigs Angst vor der Cholera gefahr zum Ausdruck bringen Kind möchte der Bürgermeister eine eventuelle Wnschleppung der Cholera durch aus allen Teilen des Landes zu sammenströmendes Voll zu verhüten. Wie übri gens Triester PrivatmÄdungen aus Venedig besagen, ist die Cholera dort ,in starckr Zunahme begriffen. Man, nimmt an, daß täglich zehn CholerajäÜe zuwachsen. Beim Oesterr., Lloyd er wägt man die SuipeMerung der Linie TrLest- Venedig

in Venedig eingeweiht. (Theaterbrand.) Int Warschauer Theater ist am 12. ds. während der Vorstellung ein Brand ausgebrochen,, Tas Theater, ein Holzbau, wurde binnen einer halben Stunde eingeäschert. Tie Geistesgegenwart der Schauspieler verhinderte eine Panik, so daß sämtliche Besucher gerettet wurden. Neueste Nachrichten und Telegramme der „Meranev Zeitung'. Auf. nach Franzensfeste! Bozen, 15. IM. Tie freiheitliche Elemente Bozens ersuchen die freisinnigen Wähler des KUr- bezirkes Meran, sich morgen

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 04.09.1898
Physical description: 14
Tanrer Josef, giealir.-Bes. Brnggen Tanrer Johanna, Bruggen 'I>!aria Rcnseoni Rocca, Venedig Maria Flor, Ganswirth, Bozeu Josef Waldhart. Corsul, Görz 'I>!aria Ruugg, Nieran Eugen Grnnbach m. G.. Lyon Frau Weishanpr, m. T., Privat, Aiiinchen Frl. Goeld, Privat, München Möthe, Oberlandesgerichtsrath, Oldenburg Maria Wiedmaun, Privat, Trieft P. Widiuauu, Professor, Trieft Graf Teleki, Privatier, Budapest Karoliua Mair, Kalteru Schletterer m. T., Privat, Kurtatsch Franz Peruter, Niederdorf Adam Held

, Venedig Anna Edle vou Ferrari, Innsbruck Pros. Wilh. v. Miorini, Pola Baronin Schütte, Görz pusterthnl Innichen mit ZMldlmd Meter ü. d. N!.) (Fortsetznng.) I. E. dc Ceconi, (^>örz Jda Pohorschelek, Wien Fran Amanda Gerke, n. T., Berlin Fran Paula Mausseld m. Mntter, j>tiud u. Mädchen, Wien Maroni ». G., Alexandricn Dr. Rudolf Löw, Wieu Alex. Morabito, Pisa Albert Tausig m. G., Brüuu Jsidor Piaciui m. Familie, Trieft Jng. Ed. Mayer, Aanadjunkt, Wien Georg Baron v. Ompteda m. Familie n. Drsch., Dresden

-rich Ollscher in. G., Wien 2. Ellinger, .ttflii. in. G., Äüinchen Dr. C. F. Voba in. G., Wien Anwesend ll».'>2 Part, niir l'>>>7 Personen. Dre»r»erbahn Sterzing (S48 Nieter ü. d. Nt.) Hotel -Stöttcr Fr. v. Sans, Polen Mrs. Paliner, America Miß Elisabeth Sharpe, London Rev. Archdeaeoii u. Mrs. Watkins, England Cavaliere Arnoldo Levy, Venedig Gräsiu Luerezia Ä)!aiuardi-Levy, Venedig Gräsin Rosa Maiuardi, Venedig General Graf Frigerio, Venedig L. Bigiavi mit Fam., Italien Marchese de Boschi, Italien

, Kaufiiiann m. Tochter, München Fran Wirth, Priv. in. T. n. 2., Niünchen Waller Bady, Providence il. ^-r. A. Nide. Dr. Franc ^cilio-Ta», Providence Fran Lonise:>!nnge ni. Tochter, Berlin Richard Brotschneider, Jena 2tistsdamc Elsbeth Lilly, Braunschiveig Dr. Joses Mayer, Advokat, Wien E. Gaftle »tansmann, Äiünchen Dr. Adrians de Malver in. 2 T., Venedig Marie Rosypalek, 2chnli»sp.-Ww., Holicschail Anrelia Niader, Wien W. Eyßling, Hanptinann, Jngolnavt Emil 2trol»n, Niödling Theodor Pfassner, Müiichen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1917
Physical description: 8
. und Astico wird in dem Momente unhaltbar, in dem unser zur Hälfte schon gelungener Durchbruch über die Barriere zwischen Brenta und Piave zur Tat geworden ist. Die Gesamtlage der Schlacht um Venedig geht unbeirrt dem planmäßigen Ende zu. Das italienische Heer ist im Begriffe, ehrenvoll zu unterliegen — und das ist das Hauptmerkntal der Schlacht um Venedig, gegenüber dent ehrenlosen Debacle des italienischen Heeres, dessen Spuren die Ebene von Udine zutN Tagliamento, vom Tagliämento zur Livenza

ge wonnen hatten, unter Wasser gesetzt wurde. Das bedrohte Venedig. „Daily Mail' erfährt aus dem italienischen Hauptquartier, daß. stch in Venedig nur mehr 20.000 Einwohner befinden. Alle transportab len Kunstwerke seien in Sicherheit gebracht worden. Der Dogenpalast sei vollständig aus leert. Zu der Meldung, daß die Räumung Vene digs nahezu beendet sei, bemerkt ein französi sches Blatt: Wir nöhmen an, daß die Ita liener Mcht vierzehn Tage damit gewartet haben, sond.ern sich sofort nach dem Durchbruch

der Jfonzosiüni beeilt haben, die Maschinen ihter Kriegswerkstätten zu demontieren, die Zeughäuser zu räumen, die Löwen des Mar kusplatzes in Sicherheit zu bringen, ebenso die Schätze des Dogenpalastes, der Prokuratur, der Akademie, des Räthauses usw. Aber ein so fabelhafter Reichtum an Kunstschätzen, der seit .Jahrhunderten in Venedig aufgehäuft wurde, läßt sich nicht so rasch wegbringen und der ein ziehende Siegcr wird noch reiche Beute vor finden, wenn es ihn danach gelüstet. 5!uckt au8 veneöig. Im „Daily

Expreß finden wir folgende Schilderung eines Augenzeugen der Flucht aus Venedig. Unsere plötzliche Änkunft in Padua hatte innerhalb der Bürgerschaft eine tiefe Erregung hervorgerufen. Man bestürmte uns mit tausend angstlichen Fragen nach dem Schicksale des Kampfes am Jfonzo und Tagliamento. Und das wenige, was wir erzählten, machte auf die Bevölkerung einen ungeheuren Eindruck. Schon hatte sich in dem nahen Venedig das Gerücht verbreitet, daß die herrliche Lagunenstadt in Gefahr komme und geräumt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 14.09.1894
Physical description: 12
Mr. u. Mrs. HaleS u Maid, Rlch- moiid, Surrey England C. Fischer mit G, Kfm. Berlin llvväelkok'. 1362 m. ü. d. M. Gindreau, Wien Danriac, Paris A. Levi m. Fam„ Venedig Iglvrkot: 370 M. ü. d. M. Hirschwald m. G. u. Fam., Berlin Louis Bab m. Fam., Wien A. Thaus,g, m. Fam., Wien Emma Freundlich m. T, München Dr. Frhr. v. L-sfer mit G, Leipzig Dr, F. Fischler mit G., Redacteur, l Stuttgart A. Brand Is, Hamburg Dr. Mayer, SaniiätSrath, Berlin Crasemann m. G-, Hamburg Miff-s Mayfon, London Uitsch, Kfm, Bamberg

Franz Weißer, Beamter, Wien Senator Villari, England Wwe Multon, Rentiere, England Angela Cortinoces, Venedig Bravis Ermangildo, Venedig Ambrosia Forcellini, Venedig Baltzamin Domenico, Venedig Benvenntti Giacomo, Venedig Paul Landsberg'mit Frau, Breslau Ernest Konvalina, k. u. I. Major, Trient General Mollick, Innsbruck Prencet Lnigi, Pandenona Gustav Lewy, Kaufmann, Breslau Josef Lewy, Kaufmann, Breslau Ant. Andrtan, k. n. k- Hauptmann, Brixen Karl Detting, Kaufmann mit Fam., H-rrm. Hellvogt

, Buchhalter, Wien Karl Jenny, Inspektor, Innsbruck Karl JonaS, Inspektor, Innsbruck Jung Emma, Private, Wien Jung Bertba, Private, Wieu Alfred Driffler, Priv. Berlin Krumper, Jng mit G, Augsburg Wilh. Kankvvsly, Beamter, Budapest Theodor Kantor, Kfm., Wieu Heinr. Malfertheing. Priv.. Bozen Joh. Maccaguimi, Priv, Venedig Wcnzig Director.Herlin Westhaufer Adolf, Priv , Wien Vinzenz Taporilo 'mir Gattin Dr. med. GochtzenS, Univ. Pros. Gießen Albert Roth, Photograph, Budapest Dr. med. Prutz, Kitnik-AMent

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 06.09.1908
Physical description: 20
des Anschlusses der Züge 1496 ital. von Venedig ab 11.03 nachts Und 91 ftal. Mailand ab 11.20 .nachts nach Tirol und München mit der Ankunft Innsbruck 9 Uhr vorm., München etwa 12 Uhr mittags; in Um gekehrter Richtung München ab 4.10, Innsbruck an gegen 7 Uhr abends, Bozen gegen 11 Uhr 'und Anschluß in Verona M den Mg 37? ital., Venedig an 4.23 früh. Die Konferenz bezeichnet als dringend not wendig die Führung direkter Wagen Ber lin—Rom in den erwähnten neuen, itak. 'Zügen, sowie die Führung von Schlafwagen

in diesen Zügen Ms der itäl. Strecke; die Führung von Schlafwagen in den. Zügen 3 Südbahn, 401/31 ital. in der einen und 24/404 ital., 4 Südbahn in der anderen Richtung und zwar in der Strecke Bozen—Florenz; die WeiterflihrUng des gegen wärtig in den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403/23 ital. geführten direkten Wagens Berlin —Florenz bis Rom (für die Gegenrichtung kommt der bereits näher Zeichnete Zug in Betracht; die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 bayer., 7 Südbahn, 403/81 ital

. Als Gegenzug kommt in Betracht Zug 94/402 ital., 8 Südbahn, 39 bayer. unter der Voraussetzung, daß Anschluß von Zug 94 ital. an den später zu legenden Zug 402 ital., 8 Südbahn hergestellt wird. Bis zur «Herstel lung dieses Anschlusses hätte der Wagen M laufen in den Zügen 86/402 itak, 6 Südbahn, 49 bayer.; die Führung eines direkten Wagens Innsbruck Venedig in den Zügen 17/9 Südbahn, 1533/85 ital. (ab Innsbruck 8.05 früh, an Venedig 6.45 abends Und in der Gegenrichtung in den Zügen 88/1532 ital

., !0/24 Südbahn (Venedig ab 9.26 früh, Innsbruck an 9.20 abends). Als allgemeine Forderungen bezeich nete man folgende: Kürzung der Fahrzeiten auf der Südbahn; Trennung des internationalen Verkehrs vom lokalen dortfelbst Zur tunlichsten Beseitigung der Aufenthalte auf den Zwischenstationen, sowie Kürzung der Aufenthaltszeiten in -den Ha!upt- Und Grenzstationen. Die anwesenden Vertreter der wirtschaftlichen Interessengruppen nahmen die Mitteilung einer bezüglichen Znschrift der Generatinspektion

auch über den Brenner geführt werden Und daß der Speisewagen RegensbUrg—Innsbruck !nnd zurück in den Zügen 26 bayer., 3 Südbahn, in der Gegenrichtung 4 Südbahn, 21 bayer., bis 'und von Alct geführt werden. Die österreichische Regierung wird ersucht, mit aller .Beschleunigung den Alks bau der Val- sUganabahn als internationale Vollbahn in Angriff M nehmen, damit nach Erstellung des Anschlusses an die Bahn Bassano—Venedig so fort eine neUe ZufahrtsvoUte von internationaler Bedeutung z'ur Brennerroute vorhanden

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Page 13 of 16
Date: 30.07.1905
Physical description: 16
. Manina Tr. Proweriin, Mnmua Bai Merii. Beriv, 'Itoverero E. ^ngramlians, 'itouerero Baron de (51>aiira!. Oricans ^äiar Ferrari, Bcrona A. Baldenari. ''iovercro O- KorichcU. Trcsi?e>! Gasthof Grsinzher Lia Msentiiii, Triest Maximilian» Praffel, Triest Dr. phil. Ernst Beneke, Oberl., Hannover Elarence Bird, Wien Eav. Giov. Benati de Baylon, Venedig Primiero Angekommen vom 12. bis ZI. Juli: Emil Siegmann, Hannouer O. Girardi, Feltre Virgilio Faoro, Laniou Pierdomenieo Voltolina, Äialer, Venedig Elena

Bennati Giraud. Venedig Antonietta Formoni, Venedig Ä!ax v. Jsser, Beh. ant. Berg - Jng-, Wien F Felbeyere m. <>>. Arzr, Zlinsreroau! «^ieorg >larsch in. G., Berlin Dr. Unger »i. >s.. Sanitärsrar, Berlin Oskar Manichewsli, >tansm., Halle a. d. S. Margarera >tars<ii in Scinv, Berlin Valerla »arsch. Berlin Paul Laiijilieiiiriv;. Vorstand. Altona b. H. Hermann (5o!unan!i v. Schatlenburg, Aliona bei Hamburg >tarl Trenmaiin, Bamberg E. l5rahmer in- T., Berlin Scalnrini Barc.. Venedig Jgnaz ^azzaroni

, (>aliiUe, Venedig Gustav Naecari Venedig Hotel Erzherzog Johann Miß Lindsley, Milton Miß Jrobridga, New-Z)ork Miß I. D- La Aionte, New-Uork Miß Blydenburgh. New-Aork Miß Stokes, England Miß Adam, England Dr. med. Bernath Dersey, Budapest Dr. jur Falk Pal. New-Aork Miß Whitney m. Kammerjuugsr., 3!ew-Iork Dirs. u. Miß Bend, Kammerdiener u. Jgfr., New-Uork Miß Lidebottom, Torguay Miß Ehadwick m. Courier. Torguay Mrs. u. Misses Samuel Sios, Boston Mrs. George Mimroe, Baltimore Selma Hoffmann

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Page 3 of 8
Date: 04.03.1891
Physical description: 8
, den Saal; auf den Corridor hörte man noch eine kreischende Stimme „Ernest, Ernest' rufen. Madame de B. suchte am Arme eines älteren Herrn, den ich „Rodolphe' nennen hörte, den AuSgang. Deue Briefmarken.) Für Briefmarken- ammler dürfte die Nachricht interessant sein, daß der ! kongostaat eine neue Ausgabe von Freimarken zu zehn Centimes in rother und zu einem Francs in gelber Farbe beschlossen hat. sDer Umbau von Venedig.) Dieser Tage anden in Venedig die Sitzungen einer von der Regierung

und der Gemeinde ernannten Commission zehuss des an Venedig vorzunehmenden .Sventramento', eines AuS- und Umbaues, ihren Abschluß. Zwanzig Tage hindurch beriethen sachverständige Männer aus allen Gauen Italiens an Ort und Stelle unter dem Vorsitze des Architekten Professors Camillo Voita aus Mailand, wie die schwierige Ausgabe, die „Aus weidung' Venedigs, zu lösen sei. Venedig, unbeschadet einer Eigenart, geschichtlichen Vergangenheit und kunst, nach Art-anderer italienischer Städte der Jetzt zeit entsprechend

wir', meinen sie, .und unsere Nachkommen leisten höchst wahrscheinlich aus den Zauber der- Romantik so wie so ohne Bedauern Verzicht.' Wer Recht behält, wird die Zukunst lehren. Eines steht sest: Venedig soll mit Mestre durch eine feste Straße in nächster Zeit schon verbunden werden. Der Handel wmde iich dann allmälig nach Neu-Venedig (so dürfte Mestre heißen) ziehen und AlkVenedig bliebe nach wie vor nur ein großes Museum und ein unerschöpfliches Gebiet für die vervielfältigende Kunst. sVolkSzählung sür Preußen

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Page 4 of 10
Date: 02.08.1924
Physical description: 10
hervorgezaubert. Die verteilten Prä mien gingen aber auch in viel« Tausende von Lire. Venedig ist seit 1. Juli ohne Firmenschilder. Der Frenide, der mit der Bahn eintrifft und m!t dem kleinen Dampfer oder einem Motorboot durch den Canal grande feinem Absteigequar tier zusteuert, sucht vergebens die ihm früher überoll in fast aufdringlicher Weis« entgegen leuchtenden Aufschriften und Ankündigungen. Auch sämtliche Hotels sind ohne Aufschriften. Penedig ist so heute die einzige Stadt Italiens, deren Handels

- und Gewerbetreibende auf jede Firmenbezeichnung verzichten» hmifig zum nicht geringen Aerger der Fremde?' und auch der Einheimischen» die oft lange vergebens nach einem gewissen Geschäfte oder Hotel suchen. 'Und warum das? Der Präfekturskommissiir von 'Venedig, Pros. Giordano. hat im Ein- vernehmen mit dem Beirate für alle Firmen aufschriften die kür Fremidenverkehrsvrte zu» , lassige höchste Besteuerung zu Gunsten des Gc- meindesäckels ab 1. Juli aumezwungen, und als alle Protest« dogeoen fruchtws blieben, ant

worteten die Geschäftsleute mit der Entfernung aller Aufschriften. Wer wird nun nachgeben müssen? Allem Anscheine nach die Gemeinde. Der Präselkturskommissär Pros Giordano hat bereits seine Demission anbieten müssen, die von lder Regierung auch angenommen wurde und schon in den nächsten Tagen soll der neue Regierungskommissär eintreffen, der die Aufgabe haben soll, zwischen Gemeinde und Bürgerschaft wieder ein besseres Einvernehmen herzustellen. Am dritten Sonntag d«s Juli wurde da» in Venedig arMe

und konnte dessen Leiche erst am nächsten Tage geborgen werden. Die schon ni Turin und Mailamd mit großein Erfolge aufgeführten Pafsionsspiel«, eine Nach ahmung der Oberammergauer, werden nun auch im Stadium des Lido von Benedig gege ben und haben dieselben einen ganz außer ordentlichen Ersolg aufzuweisen. Das Stadium ist täglich von Einheimischen und Fremden bis auf das letzte Plätzchen gefüllt, trotzdem die Eintrittspreise ziemlich hoch sind, 15 bis Z5 L. In Venedig spricht eben überall Kunst und Genuß

und wird daher stets nicht nur als Kunst-, sondern auch als Genußstadt gerne be sucht werden. Jedermann «verläßt Venedig mit dem Wunsche des Wiedersehens. Brief aus Venedig. ! Welcher Deutsche hatte nicht schon Sehnsucht > nach der Königin der Meere, der Lagunenstadt ! Benedig? Und alljährlich zieht der Zauber dieser einzigen Stadt tagende aus dem Norden herab, um hier inmitten der «schönsten Kunstwerke einige Tage oder Wochen m deren Genüsse zu verdringen, WenedH hat derzeit Hochsaison und sein eigen

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