Pflichtbewußt seins u nseren Invaliden gegenüber, wenn ihnen die großen Opfer, die sie zum S-luitse der Heimat gebracht haben, nicht einmal so weit entlohnt werden, das; ihnen das Recht auf Arbeit zuerkannt wird. Mit Sorge muß m m der Zeit entgeaenfehen. wenn die In validen später erst nnch in Wettbewerb mit den heimkehrenden gefunden, Kriegern ?r k n sollen. Es werden daher neuere die Urbeit geber gebeten, wo immer möglich, den In validen Arbeitsgelenenheit ?u bieten. Man v,?rianat fMiek-lich nicht, dan
^ unseres Vaterlandes ent ziehen wird. In Meran ist die Errichtung eines eigenen Soldalenfriedhoses, anschlie- an den städtischen Friedhof, im ?iuge. Zal'l- i'ose unserer 'Helden rüben ab^r fern von der Heimat in fremder Erde. Zur Sorge für di?se Grabstätten hat sich ein Ausschuß in Wien gebildet und es wird den Angeböriaen ge fallener Krieger deren' Ruhestätten sest-u- stellen nicht mehr möglich ist, eine tröstliche Beruhigung sein, zu wissen, daß auch! die'e Grabstätten nicht ohne Betreuung bleiben
von Himbeer-Rohfaft durch den Erzeuger bestimmt. (Befitzwechse l.) Villa Solitude in der Schafserstraße. Untermais, wurde von Herrn Müller, welcher auch Besitzer der Villa Sse spitz am Jocher ist. an Frau Riedl) Arztens- gattin in Waidbruck, wie wir hören, um 8OM0 Kronen verkauft. (Erzählen und Vorlesen.) Tie bei nahe fieberhast gewordene Sorge um Nah rung und Kleidung und das tägliche Leben überhaupt läßt uns fast vergessen, wie ganz anders wir in den Tagen des Friedens neben der leiblichen
auch die geistige Kost schätzten und brauchten. Wie viele Geselligkeiten und' Ablenkungen fehlen uns in unserer ostlbanaen Erwartung auf Heeresbericht oder Nachricht vom Felde. Und doch sollte uns alle Sorge nicht abhalten, unsern Geist srisch zu erhalten sür spätere, friedliche Tage. „Erzählen und' Vorlesen' heißt em kleiner Führer durch die Literatur, der mehr ist, als ein tro^ener Ka talog, mehr als eine einseitige Reklame. Ge rade jetzt, hei Eintritt der frühen T!'mkel^ei>? sollte man bedacht fein