des Fanatismus.!Wien in P : st angekommen, und wurden auf Das Ereiguiß hat in Bombay eine große Auf-!dem Bahnhofe vo»? dem Landescommandirenden, regung verursacht. I Feldzeugmeister Grafen Huyn, und dem Ober» Es heißt, der Umousgesandte Schenk habe! stadthauptmann Thaisz empfangen. Ein zahl in London die Antwort der Union anN die s reiches Publikum hatte sich eingefunden, welches Christof Occalia-, Seelsorger - zu St. Peter in' Trient, bezeugt, daß Georg Schmid sich vor dem päbstlichen Legaten, der wegm
des Concils dort anwesend war, wegm der Dispens ^kräftig bemüht habe. Der Legat beschied ihn damit, daß er warte, bis die Beschlüsse des Concils publicirt seien. Kaspar Dinkelsbichler, Pfarrer von Tramin, bezeugt^ daß ihn Georg Schmid gebeten habe^ für die Dispens verhilflich zu sein: auch sei er mit ihm zum' Legaten nach Trient gereist , der dem Bittsteller wohl Hoffnungen gvnacht habe , die aber doch nicht zum erwünschten Ziele führten, so daß-er sich entschloß, nach Rom selbst zu reisen. Der Pfarrer
von Tramin habe dem Georg Schmid zu dieser Reise drei Dukaten geliehen. Letzterer hatte bereits den weiten Weg angetreten, als er auf der Reise die traurige Nachricht erhielt, daß seine Barbara gestorben sei, worauf er sogleich umkehrte. In Meran ange kommen, Wurde er zu 13 Wochen schweren Kerker und zur Ausstellung auf dem Pranger vor dem Rathhause verurthnlt, und darauf auf drei Jahre des Landes verwiesen^ Nachdem der Gebrandtmarkte die volle Strafe ausgehalten, kehrte er nach Meran zurück und bat
um Wieder einsetzung als Bürger und um Ausübung seines Gewerbes. Doch auch diese Bitte wurde dem vielbewegten Dulder abgeschlagen. Unterdessen hatte er bei einer eilfertigen Reife nach WLinchen feine Angelegenheit einem Advokaten in Innsbruck übergeben , seine Sache nach dem Rechte auszutragen. Dieses Herzens-Anliegcn ging ihm in Erfüllung, und der Rath von Meran mutzte den Georg Schmid 1550 wieder als Bürger aufnehmen. Das Jahr 1551 war ein Mißjahr, daher große Thenrung, geringe Sicherheit nnd allgemeines