der Befreiung vom russischen Joch. Trotz strengen Verbotes an alle Bewohner Finnlands, keine Waffen zu tragen, trägt nicht nur jeder Mann, sofern auch jede Frau frei und offen einen Neilren, spitzen Dolch. Unsere Kriegsgefange nen finden hier zum erstenmal wieder gütige, wohlwende Hände voll Freundlichkeit und Nächstenliebe und im Roten-Kreuz-Spital der Insel Torneo eine Herzliche, innige Auf nahme. Viele sahen dort nach langer, langer Zeit wieder eine mit weißem Tischtuch gedeckte Tafel und eine voll Liebe
zubereitete Mahl-- -eit^ 'Alle fühlen sich bei der Pflege, dem Opferwillen und Opfermut der Schwestern vom finnländifchen Roten-Kreuz-Spital ge- borgen, in einem friedlichen Eilands und die-, jenigen Armen, deren Lebenslichtlein unter . ihren sanften Händen erlischt, sind wohlg^- »Aleriner Aettun>' ''' - Wir Annen die Neuerungen über Rußland übergehen. Dieses 'Land ordnet seine Ver hältnisse mit feinen Nachbarn selbständig und wird Mannes genug sein, um im Verein mit seinen versöhnten Gegnern
, seinem Schloß, seinem See mit der grün bewaldeten Insel und dem nahen Ausflugsort Bäkelund. Nach einstündiger, gemütlicher Wanderung tiMchen, gebettet in grünem Eichenlaub, die roten Holzbaracken und die schwarzen Dächer des Mannschaftslagers auf; an der Seite er-» hebt sich ein Turm, aber, es ist nicht ein Be- wachuygsturm. wie man meinen könnte, son dern der Wasserturm, und dort stehen die Werlstätten, dort die meisten Isolierbaracken, in welchen bei Ankunft jedes neuen Transvor- tes die Kontumaz