stimme. „Setze Dich und laß uns überlegen! r müssen beide gemeinsam handeln, denn f Deinen Bater, Du begreifst, können wir M rechnen. Er ist ein guter, ehrlicher ensck aber er besitzt keinen Charakter.' . .Leider!' stimmte Richard ihr bei. „Papa so sehr Sportsmänn, daß die Interessen emer Familie aufgehört haben, die seinen zu em.' ,>Bis zu einem gewissen Grade hast Du echt!' seufzte Frau Blanche resigniert und etupfte mit dem Taschentuch, ihre feuchten ugen. „Aber sprechen wir jetzt nicht mehr
ou Deinem! Bater. Sage mir lieber, wie htz Du mit Tatjana?' „Steht diese Frage in irgend welcher Be ziehung zu unserm augenbliÄichen GesprZch?' fragte Richard mit ungeduldigem Achsel zucken. „Ich denke, wir haben .Wichtigeres zu beraten.' „Du irrst!' Diese Angelegenheit ist wich tiger, als Du glaubst', erwiderte Blanche be deutungsvoll. ,Zergiß nicht, Tatiana ist oie Enkelin des verstorbenen Generals!' „Jawohl, ich weiß!' nickte Richard iro' nisch. „Aber die in alter Form enterbte, uno — die Tochter eines ganz
sind!' bemerkte sie in verweilendem Tone. „Roderich WllmerA war und blieb ein Ehrenmann, den schimpf» li-chen Titet, den Du ihm leichtfertig eben bei legtest verdient er am wenigsten.' Erstaunt sah Richard feine Mutter an. Ihr« Eröffnung kam ihm fo unerwartet, daß er einiger Augenblicke bedurste, «m sich von seiner Ueberraschung zu erholen. '„Aber ich bitte Dich Mama', begann er endlich mit noch immer nicht ganz sicherer Stimme, ,Mie soll ich Deine Worte versteh«»? Habe ich nicht gerade vou Dir früher gehört