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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.06.1916
Physical description: 8
d. R. Wilh. Edler v. Karger im 64. Lebensjahre gestor ben.. (Tragisches Geschick.) Am 11. ds. ist Regimentsarzt Dr. Alexander Rauch, Besitzer des Franz Josef-Ordens am Bande des Mili- tärverdieiPkreuzes, in Skutari an Cholera ge storben. Am zweiten Tage darauf folgte ihm seine treue LebensgeWrtin, Frau Lydia Rauch ebenfalls als ein Opfer dieser Seuche, im Tode nach Dr. Alexander Rauch, ein Sohn des vor einigen Jahren in Graz verstor benen Arztes lais. Rates Jälob Rauch, war durch nahezu zwei Jahrzehnte

in Mödling in seinem Berufe unermüdlich tätig und erfreute sich weit wrd breit ob feiner Hervorragenden Fähigkeiten und seiner strammen völkischen Ge- innung großer Wertschätzung. Bereits zu Be ginn des Krieges ruckte er ein und betätigte ich mit Aufopferung und Menschenliebe be- onders im südlichen Kriegsgebiete. Unter <m-> >erem hat er in Mostar ein Spital neu ge schaffen. Im April d. I. kam Dr. Rauch mit einer Gattin nach Skutari, Wo er im Kvnäk ein ULues Spital einrichtete. Er War bereits

für die Ernennung zum Stabsarzt vorgeschla gen, seine Gesundheit war aber so angegriffen, daß er Urlaub erhielt, den er in Windisch- Landsberg zu verbringen gedachte. Uni die Eltern trauern 3 Söhne im Mter von 19 bis 22 Jahren, Dr. Alexander Rauch stand im 50^ sein« Gattin im 46. Lebensjahre, (Ein Riesen-Grundbesitz.) Das früher dein Grasen.Paul Szapary gehörende 4000 Joch umfassende Gut Sorotujfalu^ wo aMer der höchsten Aristokratie auch häufig Mitglieder des Hofes weilten, ist jetzt um den Betrag von 4,800

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 02.07.1905
Physical description: 16
durch die Offiziere und die schlechte Verpflegung scheinen den Geist der Empörung zum Wachsen gebracht M haben. Seit Mittwoch abends brennen die Packhäuser am Hafen. Der Pöbel schleppt, die Waren fort. Die Verüljte betragen'viel« Millionen. Achter Rauch hüllt die Stadt ein. In Petersburg verlautet, Vizeadmiral! Krieger sei Mittwoch abends mit 4 Linienschiffen von Se bastopol nach Odeisr in See gegangen, wo sein Eintreffen am Donnerstag erwartet wurde. Vize admiral Krieger habe den Befehl, die« Besatzung

unter dem zwar Wolken tos blauen, aber doch voll Rauch und Ruß uuschöu verdunkelten Himmel die Sehnsucht nach unserem italisch schönen tiefblauen, stets reinen Meraner Firmamente, wie es sich von den Bergriesen nnd da und dort vom elvigen Weiß malerisch abhebt, mächtiger regte. Es war beini „Hirschensprung', dem Felsen, von dem der Sage, nach der von der Meute Kaiser Karls lV. gehetzte Hirsch in die Tiefe sprang, welcher Vor gang angeblich zur Entdeckung des Karlsbader Sprudels führte, und beim „Himmel aus Erdeil

', wo es mir das tausendfältige demantene Glitzern all. der Regen perlen des weiten Waldes zaube risch angetan, welche noch vom Vorabend an den Zweigen, mif Blättern lind Nadeln hingen und wo Mter mir die walduiusäumte, in Dunst, und Rauch gehüllte Stadt lag. Bon hier, wohin die Klänge der verschiedenen Musikkapellen nicht mehr dringen, wo nur ge fiederte Sänger den Ton angeben, aus tiefster Einsamkeit seien meine Grüs-e an die liebe Heimat gerichtet. Einsamkeit! Das inag. bei uns Manchem fast , komisch klingen, der Karlsbad

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