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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.02.1892
Physical description: 8
von ü. Borodine, deren erste Theile den Schlußsatz charakteristisch und musikalisch weit überragen. E» ist uns leider nicht vergönnt, im karg bemessenen Raume näher auf die drei Werke einzugehen, eS muß die Feststellung der Thatsache genügen, daß feinstes Em- von vielem lm Munde zusammengelaufenen Wasser; einem Dritten soll sie die Exyectoration erleichtern und befördern, einen Vierten von anderen Beschwerden befreien u. dgl. mehr. Der Gebrauch sehr kurzer Thonpfeifen, wo der heiße, narkotisch scharfe Rauch

in den Mund gelangt, ist nicht sehr zu empfehlen, weit bester ist der Gebrauch der RargllehS bei den Türken. Der Rauch geht durch ein Wasierbad und wird durch ein 10—12 Fuß langes Rohr eingezogen. DaS Wasser entzieht dem Rauch seine beißende Beschaffenheit und seinen Wärmestoff, ohne deßhalb beim Einziehen deS Rauch«» eine größere rrspirotorijche Anstrengung alS unsere gewöhnlichen Pfeifen mit langen Röhren zu erfordern. Nächst der Pfeife kommt die Cigarre, welche jetzt überall fast in allen Volksklassen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 07.02.1906
Physical description: 12
die Sterblichkeit an akuten Lungen krankheiten eine höhere ist, als in Revieren mit mehr aus ' der Landwirtschaft . zugezogenen Personen. Hand in Hand mit der Zunahme der akuten Lungenkrankheiten geht eine Abnahme des Sterbe alters der Tuberkulösen, das heißt ein schnellerer Verlauf der Tuberkulose. Tas Tierexperiment hat ergeben, daß tuberkulöse Tiere, die mehr Räuch einatmeten, durchschnittlich schneller starben, als solche, welche weniger Rauch einatmeten. Aus diesen statistischen und pathologischen

Untersuchungen ergibt sich der Schluß: Die Verunreinigung der Luft durch Rauch be wirkt eine Prädisposition für akute Lungenkrank-- heiten und beschleunigt den Verläuf der Tuber kulose.' Tieft Untersuchungen des fleißigen Königs berger Arztes dürften aller Welt die Augen öffnen. Hat es nicht jeder in seinem engen Kreise erfahren, daß die Zahl der an Bronchialkatarrh' . Erkrankten von Jahr zu Jähr eine größere ge worden ist? Hat nicht fast jeder zweite Mensch einen Rachen- oder Nasenkatarrh und ist es heute

nicht geradezu eine Seltenheit, wenn ein Groß städter über gesunde Atmungsorgane verfügt? Unsichtbare Gifte, mit dem Rauch in die Luft ge schleudert, erfüllen die Atmosphäre der Großstadt. Wir atmen sie ein, wenn, wir uns zur Arbeit begeben, wir atmen sie ein, wenn wir das Fenster öffnen, um frische Luft in das Zimmer zu lassen. Da predigen die Leute von Giften, die den Orga nismus zerrütten, Und sehen diese viel ge fährlicheren, unsichtbaren Gifte nicht, die das feine Flimmerepithel unserer Atmungsorgane

zur Bekämpfung der Räuchplage ge- ! bildet, die versuchen will, ihre Vaterstadt räuch- j frei zu machen. Wozu all die Heilstätten für l Lungenkranke, wenn wir die Bedingung, unter der diese Krankheit entsteht, nicht ändern? Staub und Rauch sind die Häuptursachen der Tuber kulose. Laßt uns die Stadt stäub-- und rauchfrei macheu und ihr sollt sehen, wie rasch die Sterb lichkeit an den Erkrankungen der Atmungsorgane sinken wird. Die Statistik spricht eine eherne, grausame. Unbarmherzige Sprache. Diesmal klingt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.11.1917
Physical description: 8
Papier die so nötige Seife erhalten, er fahren werden? kohle 570.0^0 Kalorien (theoretisch, in Wirk lichkeit gehen 40—50 Prozent als Rauch durch den Kamin hinaus ; Gas und Koks verbrennen jedoch ohne Rauch, werden also vollkommen ausgenützt). 10^ Kilogr. Slein.ohle gewähren dagegen vergast 6L0.30>^ Kalorien, woourch sich für eine Vergasung also ein Verlust von 119.700 Kalorien ergäbe. 1 Kubikmeter Hol^» gas täme mit allen Spesen auf nur Hell. Selbstiosten zu stehen. 100 Kilogr. Holz er geben

3d Kubikmeter Gas. 100 Kilogr. Holz verheizt liefern L6u.0^0, vergast 4Z^.i0^ Ka lorien, lohiii. im letzteren Falle einen Gewinn von <3.1l)0 Kalorien. Bei der Beheizung gehen freilich Wieoer l0—^0 Proz. als Rauch verloren, während Gas und Holzkohle ohne Rauch, also vollständig verbrcnnen. Da^ Ga-?« wert stel.e alle mög.ichen Versuche an, um die Aufrechterhaltiing des Betriebes zu sichern. Die H>)lz.ohlenoergasung bedinge allerdings die Herbeifchassung der nötigen Holzmengen, die fast ebenso schwerig sei

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1923
Physical description: 6
allgemeins „Hipp- Hipp-Hurrahl* schallte durch die Bahnsteighalle. Die Namen der Meisterschaftsläufer sind: Oesterreich: Rauch, Fried. Haidegger und Dreß ler: Ungarn: Gerö, Benedei und Nemethy. Die Herren wurden sodann in ihre Quartiere geleitet, welche von den Hotels in liebenswürdig ster Weise zur Verfügung gestellt worden sind. Am Samstag nachmittags — leider einem wolkenschiwereni Regentag — langten die italie nischen Konkurrenten: Zucca, Cominotto und sich gestern der Einladungs-Länderkampf M schen

Italien, Oesterreich und Ungarn am Spori' platz abgespielt. Unter den Anwesenden sah^ wir: den Divisionskommandanten von Triem General Modem», Unterpräfekt Cav. von/ Bürgermeister Dr. Markart, Brigadetomm.,^ lcbtathletik- Hölzl und viele andere. Punkt 4 Uhr nachmittags stellten sich den, Starter die drei Meisterschaftsschaftsläufer die 100 Meter-Strecke. Es sind: Zucca s ^ Italien. Gerö für Ungarn und Rauch i ^ Oesterreich. Nach regulärem Ablauf überniin!,. Zucca die Führung, welche ihm nach etwa

Meter von dem mächtig aufholenden Uncsnri' entrissen wird. Gerö gewinnt in glänzenden, Stil den Lauf in der vorzüglichen Zeit r,o„ 10.08 Sekunden: zweiter Jucca in 10.09 Sekun den. Rauch 8 Meter zurück als dritter. Im 800 Meter-Lauf treffen sich: für Cominotto. für Oesterreich Fried, Ungarn Benedek. Nach dem Ablauf sch>> , sich Eominotto vor, dicht nach ihm folgt der II,, ar, an dritter Stelle der Oesterreicher. Nach 00 Meter fällt Fried etwas zurück. Nach W Meter schiebt sich Benedek vor und geht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.03.1923
Physical description: 6
Standpunkt ift das langsame Rauchen dem schnellen vorzuziehen, wie neuere Untersuchungen über das im Tabakrauch vor handene Kohlenoxid zeigen. Nach den Forschun gen des englischen Arztes 'Henry «E. Armstrong berichtet darüber Schübe! in den „Naturwissen schaften'. «Beim Rauchen verschiedener Ziga rettenarten «sowie von Zigarren und Weisen wurde durch „künstliches' Gaugen festgestellt, in welchem Maße giftige Gase, besonders Kohlen oxid, im Rauch vorhanden sind. Es ergab sich, daß 80 Prozent Lust

durch -die Zigaretten, KV Prozent durch Pfeifen, 30 Prozent durch Zigar ren gesaugt werden. Der Kohlenoxydgehalt in dem Rauch ist stark von der «Geschwindigkeit des Rauchens abhängig. Bei raschem 'Einsaugen der Lust werden Ausdehnung und Temperatur der glühenden Masse gesteigert, und dadurch wird mehr Kohlenoxizd gebildet. Zigarettenrauch ent hält im allgemeinen Mischen 0.5 bis 1 Prozent Kohlenoxyd, In einer weiteren Versuchsreihe wurde dann der im «Munde angesammelte Rauch direkt analysiert. Rasche Raucher erzeu

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.05.1881
Physical description: 8
geworden ; er könnte mit seinem JagdglaS dmllich sehen. wie der feine Rauch bei ihm empor wirbelte. Jetzt bückte sich der Ameri kaner noch einmal zurLunte nieder—waSmachte » tort? hei Gott! er. hatte sich an derselben seine: Hrzez Pffif^/qngezündet. setzte sich' ruhig auf daS Faß, lehntesichmitdem Rücken an den Baumstamm und bllei den Rauch in die blaue Lust hiuau» ^ ^ wertes zeichnen ihre Leistungen aus; daß die technische Seite deS VortrageS, mehr., M die musikalische betont wurde, lag wohl

heraus, schlug, ohne sich flach der Lunte zu bücken^ uqch einmal Feuer in der dazu etwaS gefährlichen Nachbar schaft, und stieß dann ebenfalls den blauen Rauch behaglich auS. Er hätte aber- lügen müssen, wenn er öehaupien wollte, daß er sich wirklich behaglich f ü h lt e. , Fast unwillkürlich streifte sein Blick i»mer dann und wann nach der glimmen- den Lunte hinab, die sich allerdings sehr langsam, aber doch mehr und mehr verzehrt uud dem Mo ment näher rückte, wosie daS Pulver fassen und ihn daun

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 24
Date: 24.12.1909
Physical description: 24
, um sie nach dem OUsdorfer Friedhofe zum ge meinsamen Grab M geleiten. Gemeinsam fielen iie, gemeinsam sollen sie ruhen. Es sind die ^Pfer der Gasexplosion auf dent Grasbrook, einer der vier Gasanstalten Hamburgs. Wie das Un glück entstehen konnte, hat noch nicht seine Auf klärung gefunden. Die naheM totale ZerDrung der ganzen Anlage wird auch schwerlich die volle Aufklärung ermöglichen. Blitzartige Helle zuckte über einen großen Teil der Stadt, der gleich darauf undurchdring licher schwarzer Rauch folgte. Ungeheure

Rauch wolken. Es war der große neue Gasbehälter ex plodiert. Fast ohne Knall, nur in nächster Nähe eine leichte erdbebenartige Erschütterung hervor rufend, aber zischend lund brausend sind IVO.OlX) Kubikmeter Gas als brennende Lohe gen Himmel geglüht. So hoch stieg die FlaMme, daß man ihr Ende kaum sehen konnte ! Ein machtvolles, einzigartiges Schauspiel. Gleich darckuf aber die bange Frage: Wird auch der zweite, kleinere Gas behälter von den Flammen ergriffen werden? Aengstlich .zögen

sich die Neugierigen wieder zurück. Und es war gut, denn nicht lange, und abermals öv.Ollll Kubikmeter Gas lohten als gewaltige St.ichflamme in die Höhe, die Wolken da oben zerteilend. , Und wiederum kroch gleich darauf .Pechschwarzer Rauch über die. Stadt hin, des Tages Helle verdunkelnd; Und brennende HotzklnMpen fielen in weitestem Umkreis nieder, Angst.Md Schrecken verbreitend. Wer aber den Explosionen nahe Lewesen,. dem hatten sie das Gesicht versengt igder Haare und Rücken ver brannt. Viele, viele schwer

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.01.1908
Physical description: 12
-Wechsel. her ist es begreiflich, daß es in den hiefür inter- Dank ausgesprochen. — Nun, liebwerte Fach< '^Die Frage, ob Rakodczay oder Rauch, essierten Wahlkreisen der Herren Siegele und genossen, möchte ich noch einige beherzigenswerte ist Wden AMmzen, welche derwigarische Mini- Dorfmann anfängt, bedenklich, zu rumoren. Worte an Sie richten. Em jeder einzelne von sterprasident Dr. Wekerle und Baron Paul Rauch In dem überallhin versendeten „Tiroler Bauern- uns hat sicherlich den Sinn für Fortschritt

und und 6. LS. beim Kaiser hatten, zugunsten bündler' Nr. 1 schreibt das Sekretariat Sillian das Streben nach dem Besseren; der Zeitgeist dK Baron Rauch entschieden worden. Mit dem wörtlich: „Was ist's mit der Vinschgaubahn?.. fordert - einmal seine Rechte, ihm müssen auch Dersönmwechsel, Ler sich in der Leitung der kroa-So lange die Viuschganer einflußreiche konser-wir folgen. Die Hebung und Förderung unferes ' 'tischen Regierungsgeschäfte vollzieht, ist aber die vative Wgeordnete gewählt haben, wurde

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Page 3 of 6
Date: 09.10.1923
Physical description: 6
Seiten Rauch wolken aufsteigen: ich gab trotz weiterer heftiger ständiger Stöße das Zeilchen zum Fortgehen, um uns gegen das Feuer ln Sicherheit zu brin gen, die anderen sämtlichen -Häuser lagen, und über hohe Trümmerhaufen und tiefe Wasser lachen hinüber mußten wir uns einen Weg nach Public Garden suchen. Die -D. A. B. war total zusammengestürzt: Frau S. wurde auf der einen Seite aus den Trümmern -geholt, Ihr Mann war nicht hinausgelaufen, wurde von dem ge fällten Gemäuer am Bein eingeklemmt. Um chn

zu -befreien, mußte sein Bein abgehackt wer den. Er wurde dann nach dem Public Garden gebracht, wo er an Verblutung gestorben ist und wo er heute noch liegen soll. Tausend?, von Menschen flüchteten nach dem Public Garden (Cricket gro-und). Mann an Mann stand man dort van 2 Uhr bis 8 Uhr abends -im Wasser, zirka 2 Fuh tief, von allen Seiten von glühen den Flammen und Rauch umgeben. Wegen der großen -bre-iten Fläche der sicherste -Platz, wurde -es doch wegen der 'durch den S-turm herüber getriebenen -H-'-tze

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.01.1924
Physical description: 6
«gebracht! 'neiben einer Rmhe von VerlaHMHaiMunger «und sonjftcgjen gerichtlichen GesäMeir. Jin Tau. feror-Ahmtale 'wird die Kunde von seinem Ab «leiben schmerzlich «berühren, denn sein Angeden >ken wird mcht so VcM> versthwinden. Sport. Destgewlnner beim Sebastianischießen an 20. Jänner 1324. Stand: A> Tiefschuß »und F ünf erserie: Egger sen., Rabenste ner, HÄllliW, Dh. Etzthaler, Rauch H., Halle H-, «Egger nm., KastAingiev, Gritsch Rud., Wini ler Heinrich. B) Me ist entarte: Egger sen. Rabensteiner

, Hailler H., EtztWer, Rauch! Heinr Jaav: A) Tiefschutz- unU Sünfer' is e 'v«i e: Wtnikler Hemr.» Eggler jun., Ladurnei Hailler H.. Pristinger, Pecher Heinr., Etzthaw ^ WosoaroM E., Gritslch Ru!dM. B) Meister karte: Egiser j«un., Halller H,, Wwlkler H., La dulvner, Prilstinger, BosoaroM Ernist. P i Pole: A) Tiefschuß- «und Fünfer is e rie: König Hövm., 'BvsoarvN E., TMcke; E-, Halller H., Ladurner Uni., Egger s!en., Zehet- mayr, Etzchaler. B) Meisterkarte: Bos- oarM E.< HM« H., Ladurner A„ Tauber

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.08.1894
Physical description: 10
-Piloten, sowie durch die Mann schaften der Dampfer der ,Adrta'-Gesellschast und der kaiserlichen KriegS-Aacht „Andreas Hoser' und endlich durch die Feuerwehren geboten, doch war alle Mühe und Anstrengung vergeblich. Der Brand entstand einige Minuten nach 11 Uhr im Sechser-Magazin, von wo ein schwacher Rauch emporstieg. Zwei Rattler, die in diesem Magazin eingesperrt waren, bellten fürchter lich. Die Wächter und die Sicherheitswache meldeten sofort der Polizei und der Feuerwehr den Ausbruch des FeuerS

die Leitungsdrähte der elektrischen Anlage ab, so daß die Beleuchtung versagte. Mächtige Feuersäulen stiegen zum Himmel empor. Alle Straßen und Gassen waren taghell beleuchtet) und selbst Abbazla und Volosca waren deutlich sichtbar. Die Hitze, welche von dem Brandherde ausströmte, erschwerte die Rett- nngsarbeiten. Die in der Nähe des Sechser-Magazins gelegene Zollamts-Expositur blieb merkwürdigerweise vom Feuer verschont. Um 1 Uhr Nachts gelang es dem Ober-ZollamtSverwalter Rauch, die Kasse und die Bücher

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.07.1890
Physical description: 8
Bratösen mit je sechs kolossalen Bratröhre» und 2 große Kesselherde mit je 3 Kesseln, die je 120 Liter Suppe fassen, so daß also zu gleicher Zeit je 1920 Liter Suppe oder Brühe und dergleichen hergestellt werden können. Alle Herde haben unterirdische Rauch- absühruug, nur aus den beiden Bratofen ist der Rauch abzug oberirdisch. ^Unglück auf der Donau.) Wie dem „N. W. Tgbl.' aus Lang-Enzersdorf vom 26. ds. Mts. gemeldet wird, sind dort am obigen Tage bei einer Kahnfahrt auf der Donau drei Menschen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 25.11.1904
Physical description: 14
man uns aus Mals — daß hier jetzt viele Bürger Esel mästen und schlachten. Schuljugend und über mütige Burschen treiben mit den Eigentümern der langohrigen Tiere ihre Witze und spielen ihuen manch lustigen Streich. (Bozener Gemeinderatswahl e n.) Die vorgestrige Wahl ans dem dritten Wahlkörper ergab bei schwacher Wahlbeteiligung — es er schien ein Drittel der Wahlberechtigten — die einhellige Wiederwahl der Herren Alois Ober- rauch, Josef Kerfchbaumer und Rudolf Hofer. (Aus dem deutschen Fersentale

es rasch herbeigeholter .Hilfe, eine weitere Ausdehnung zu verhindern! die Feuerwehr dämpfte dann das Feuer durch Aufreißen des Fußbodens und der Wand. (Von der Trambahn überfahren.) Am 20. ds. nachts wurde all der Wegübersetzung unweit vom Mutterhause bei Mühlau ein gewisser Beno Rauch, Müllergehilse beim Müllermeister Grimm in Willen, zuständig nach Rinnsting, Bezirk Rosenheim, Übersahren. Er hatte über dem Bahngeleise gelegen und der Maschinell führer hatte, sobald er seiner ansichtig wurde

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1917
Physical description: 8
SKnnekskSg, 31. Mai 1S17 „Merantt Zeitung' Nr. 123 SettsS heißt es weiter, „betreibe ich auch Spinnerei mit; Herrn Bims, va Köchler und Gröbner nicht mehr hier find. Herr Anton Rauch ist, glaube ich, ausgetauscht worden ,da man von Gm hier nichts mehr hört.' Für Jnnsbrucker isH die Erklärung nicht schwer: „Spinnerei mit Bims' M ous dem Jnnsbrucker Prozinzial- deutW zu übersehen mit „Brot essen', und die Abwesenheit Kvchlers und Grö.bners, zweier bekannter Jnnsbrucker Bäckermeister

, ist so zu verstehen, daß auch kein Brot mehr zu Haben LA Das ZleiM ist auch sür das! Mehl anzuwen den; die Bemerkung, von Anton Rauch (Be« sitzer der Kunstmühle in Mühlau) höre man nichts mehr, deutet daraus hin. — Mögen unsere Bauern solche Bergleiche in Zeiten der Not und Teuerung doch einmal beherzigen! (Die Schule und die Sommerzeit.) Wir erhalten folgende Ausführungen von einem Schulsachmann: Die Einführung der Sommerzeit hat in der Schu e Anhänger, aber kuch Gegner gesundem, Diese Verschiedenheit Urteils

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Page 7 of 8
Date: 23.11.1917
Physical description: 8
, dann wollte sie lieber untergehen! — Eine Rauchwolke zeigte sich am Horizont, Maat Hendrick machte daraus aufmerksam, und mit doppelten Kräften ruderten die Ma trosen. Aber der Rauch verschwand bald wieder. „Macht nichts,' tröstete Maat Hendrick, ..wir können gar nicht mehr weit von der hol ländischen Küste sein, hierhernm wimmelt es immer von Dampfern.' Wirklich wurde auch bald wieder Rauch sichtbar. Ein Schornstein tauchte am Horizont auf, bald wuchs auch der Schiffskörver aus der Flut, und dann erkannten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1920
Physical description: 8
St oll/ Sohn un seres Schullehrers Herrn Stoll, ans russischer Knegsgeiangemchaft zurückgekehrt. Er ist in vierwöchentlicher Fahrt mit Schiff von Wladi wostok nach Neapel gekommen. Willtsmm^n in der Heimat! (Ejn neues Dekret über die Eiu- s.chränkungen im Lebensmittelver- b rauch.) Der „Secolo' behauptet, daß die bevorstehenden Einschränkungen im Lebens mittelverbrauch in einem neuen Dekret zusam mengefaßt seien, das im wesentlichen besagt.' Ab 1. Mai müssen sämtliche Gemeinden Brot, Reis, Teigwaren

. Doch werden hier für einige besondere Arten Aus nahmen gemacht. Das Dekret ist noch nicht amtlich mitgeteilt worden. (Eitze unangenehme Nachricht fllr Raucher.) Nach der ,Gazzetta Ufficiale', die uns meist wenig Erfreuliche Nachrichten bringt, . werden demnächst die Preise für alle einhei mischen Tabaterzeugnijse ziemlich fühlbar er höht werde5t.Bielleicht werden wir gezwungen, wieder nach den Erzeugnissen heS deutschen Waldes zurü.ckgreifen zu müssen? — In Deutj'chlan d ist seit Monaten schon Rauch- Material

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Page 4 of 8
Date: 17.08.1878
Physical description: 8
-Direction in Görz ernannt. — (Weinmarkt.) In Roveredo wird in den Tagen vom 23. — 27. November d. Z. gelegentlich des Katharinen-MarkteS unter Leitung der dortigen k. k. landwirtschaftlichen Gesellschaft ein Weinmarkt abgehalten, zu welchem Weine auS den Bezirken der landwirtschaftlichen Ge sellschaften von Bozen, Trient und Roveredo zu gelassen werden. — (Der ordinär geschnittene Rauch tabak.) Die Finanz - Landes - Direktion macht bekannt, daß von nun an nach Vergreifung der Vorräthe an ordinär

geschnittenem ledigen Rauch tabak diese Rauchlabaksorte nur in Briefen von 36 Gramm zum Preise von 3 sl. 60 kr. per 100 Stück und von 4 kr. per Stück in „Ver schleiß' gcbrcchl wild. — (Mittel gegen den Milzbrand.) Bei Gelegenheit der Hauptversammlung deS LiehversicherungsvereinS von Vorarlberg am 13. Zannar d. Z. zu Feldkirch brachte der Vor sitzende, Bürgermeister Ritter von Tichavall die interessante Thatsache zur Mittheilung, daß irr der Alpe Farmaria. die sonst stets besonders zahlreiche Fälle

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Page 4 of 10
Date: 05.08.1882
Physical description: 10
oder der Rauch erstickt unS; und Sie', schrie sie plötzlich auf, »Sie, Gert, weS. h« b sind Sie heraufgekommen, weshalb stürzten Hie sich iu Gefahr. weSh-lb opfern Sie Ihr Leben, da Sie wußten, daß kein Weg mehr hinunterführt!' .Sollte ich Sie hier oben allein, ohne Hilfe und Beistand lassen? Meinen Sie, daß ich daS gekonnt hätte?' fragte er. .Allein Sie über treiben; wenn wir ruhig warten, so kommt unS Hilf«. Mein Kutscher kann in weniger alS zehn Minuten im Försterhause sein, von dort bringt

Sie nicht, wie der Rauch hier schon durch alle Spalten und Ritzen dringt? ich höre die Flammen prasseln, Gert, retten Sie sich, ich beschwöre Sie. Sie dürfen hier nicht umkommen um meinetwillen.' Sie hatte die ineinandergeschlnvgenen Hände erhoben und sah angstvoll und flehend zu ihm auf. Ihre Blicke begegneten sich und wie mit einer unwillkürlichen Bewegung ließ er die Hand über ihren Scheitel und dann über ihre Locken hinabgleiten ; aber im nächsten Moment zog er die Hand zurück und sagte ruhig: .Ich bleibe

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Page 3 of 12
Date: 30.09.1915
Physical description: 12
es »ihrem .... .y^ünd-FestWert, wo sie ber ibrer -Frühlingsösfenswe 15.000 Mann Verluste hätten-^Sie ÄbÄteöm hier erfolglos mit Rauch» bomben. Das einzige nennenswerte Resultat erzleVn'Ie'sMich^ess'KmalS'von'La BassSe? wo sie nicht.mit SoS»aten''cmgriffen, sondern ihrer; MrWper^.HUnde^ vow Kubik- rMe^ 'giftiger' Gase Äs5 SMmkolönnenHor- aussandten. Di^^MswMn^Mren! so Ächt/ dvß'man'auftll) SchritteAbstandkeinen-Baum mehr sehen.^koiM^Wis^ivewhRter'La Bassee waren sie?fühlbar^ Vor.diesem Anstürmivon Gaswellen

- Die^ Eng länder verwandten iiazu Rauch entwickelnde Geschosse. Drei britische Flugzeuge suchten den feuernden- Kriegsschiffen, die Ziele anzugeben, wurden jedoch von den deutscherz Abwehr kanonen vertrieben. Nach und nach ver stummte, das englische Feuer. Die britischen Schiffe zogen sich wieder auf die hohe See zurück. . Man konnte auch einen deutschen Flieger bemerken,^ der über den feindlichen Kriegsschiffen, schwebte i und sie mit Bomben belegte. Von anderer Seite hört man, daß die englischen

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Page 3 of 8
Date: 30.04.1915
Physical description: 8
5 Uhr, sahen franzö sische: Soldaten in den vordersten Lausgräben zwischen Langemarck und Knocke einen dichten g'elben Rauch aus den deutschen ^ Schützengräben aufsteigen und sich langsam . gegen i die französischen Stellungen bewegen. Der Nordostwind bewirkte, daß der Rauch sich wie ein Teppich über die Erde breitete, die er! in einer Höhe von 1k Fuß Hede'ckte. Die Deutschen wandten starte Flaschen komprimier ten'Gases an, die mit Hähnen versehen waren und geöffnet wurden, sobald der Wind

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Page 4 of 12
Date: 18.09.1884
Physical description: 12
, noch nicht Schlafenden be merkt, daß in der Nähe der Hinteren freigelassenen Ausgangsthüre eineS der unteren nicht besetzten Betten, welches mit Plunder gefüllt war, in Flammen stand. Ein starker Wind trieb Flamme und Rauch in dem Wagen gegen daS kleine einzig geöffnete Fenster an der der Loko motive zugekehrten Wand, so daß Verwirrung. Betäubung, Erstickung 'der Insassen, die nach und nach auS dem Schlafe aufgeschreckt wurden, das Unglück in kurzer Zeit zu einem todtbringenden machten. Es konnte nichts nutzen

, daß man den Zug bald zum stehen brachte, da die Möglichkeit, sich aus dem in hellen Flammen und Rauch stehenden Wagen zu retten,- nicht vorhanden war. Auch der Versuch von zwei der Reisenden, denen es gelungen war. sich zeitig durch das: kleine Fenster nach der Lokomotive hin zu flüchten, mit Wasser aus dem Jender Hilfe zu leisten, miß lang bei der unbeschreiblichen Verwirrung und Verstopfung der einzigen Ausgangsthür, wo gerade daS Feuev von-vornherein am M warW Dle Wenigen, welche aus dem brennt Wagen

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