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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1923
Physical description: 6
allgemeins „Hipp- Hipp-Hurrahl* schallte durch die Bahnsteighalle. Die Namen der Meisterschaftsläufer sind: Oesterreich: Rauch, Fried. Haidegger und Dreß ler: Ungarn: Gerö, Benedei und Nemethy. Die Herren wurden sodann in ihre Quartiere geleitet, welche von den Hotels in liebenswürdig ster Weise zur Verfügung gestellt worden sind. Am Samstag nachmittags — leider einem wolkenschiwereni Regentag — langten die italie nischen Konkurrenten: Zucca, Cominotto und sich gestern der Einladungs-Länderkampf M schen

Italien, Oesterreich und Ungarn am Spori' platz abgespielt. Unter den Anwesenden sah^ wir: den Divisionskommandanten von Triem General Modem», Unterpräfekt Cav. von/ Bürgermeister Dr. Markart, Brigadetomm.,^ lcbtathletik- Hölzl und viele andere. Punkt 4 Uhr nachmittags stellten sich den, Starter die drei Meisterschaftsschaftsläufer die 100 Meter-Strecke. Es sind: Zucca s ^ Italien. Gerö für Ungarn und Rauch i ^ Oesterreich. Nach regulärem Ablauf überniin!,. Zucca die Führung, welche ihm nach etwa

Meter von dem mächtig aufholenden Uncsnri' entrissen wird. Gerö gewinnt in glänzenden, Stil den Lauf in der vorzüglichen Zeit r,o„ 10.08 Sekunden: zweiter Jucca in 10.09 Sekun den. Rauch 8 Meter zurück als dritter. Im 800 Meter-Lauf treffen sich: für Cominotto. für Oesterreich Fried, Ungarn Benedek. Nach dem Ablauf sch>> , sich Eominotto vor, dicht nach ihm folgt der II,, ar, an dritter Stelle der Oesterreicher. Nach 00 Meter fällt Fried etwas zurück. Nach W Meter schiebt sich Benedek vor und geht

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.01.1923
Physical description: 8
' !in Bozen zu vemutwoMn. Höfler Munde gu zm-eli! Jahren, 8 Monaten und 15 Tagen, Agostini zu 2 Jahren und 1 Mo nat und Vonmetz zu 1V Monaten) Kerkers, letzterer «auch zu 20g Live GelMstrass, veriurteill. Seinen Mtknechk beslohlen. Der 2V Jahre alte Knecht K>avl Rauch aus Völs >am Schleim >wiur!de letzchin. vom Tribunal m Bozen iwsgen Diebstahl M 19 'Managen -'»ird 13 Tagen Kerkers verurteilt. «Rauch «war bis zu soinsr «am 18. Normmber 1922 erfolgten! Verhaf tung bsiiin Groiitevbmwrn m Oberlana als Knecht

bsdisniftet. Nciben ihm dteirte Äer Jüttorer Mo!is Späth. Rauch hat n-un evspaht, daß SPath se>in GM >in seiinem Koffer verwahrt halte und vsn Schlüssel Mn KoGsr stets 'Sn Mvm Versteck hintnÄgtl'. Er benutzte idivse Gelegenheit un>d entiwenidete >dsm Al. Späth unter wiederholten Angriiffen vevschieidsnel Geldsorten, zusainmmen 1l)Vg bis 1150 Lire. >wobi!i er «den Koffer is'oes- «mal^mit dem im Verstecke lic-genden SaMssel Streng bestrafter Betrüger. Der 22 Jahre alte in Psatten Mborene Han. bcilsgchilfe

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.05.1923
Physical description: 6
dem Tribunal in Bozen zu verantworten, wurde zu 17 Monaten 11 Tagen Kerkers vcr urteilt. Unglücklicher Skeinwurf. Der 13 Jahre nl!k Im Kurmittelhause tücke unweit Nals auf die Weide und lierbei aus dem Grunde in Streit, weil N>-> ein Vieh dem Vieh des Dellmann vortreiben wollte. Ms -dies schließlich dem Rauch gelami I begann Dellemann mit Steinen auf Rauch werfen und schleuderte schließlich einen fa»si großen Stein aus kurzer Entfernung dem Ranch j an den Kops. Alois Nauch hat durch den Stcin- wuH

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 03.05.1895
Physical description: 16
und Fabriksschloten zu bemerken. Nichts davon. Nur wenn man die Rauch- sänge der Häuser sucht, findet man an vielen nur mehr ein niedriges ziegelfärbigeS Häuflein an der Stelle, wo früher die Kamine über daS Dach emporragten. In der Station jähren wir an einer endlosen Reihe anscheinend leerer Vieh- waggonS vorbei -- erst in späterer Stunde sehen wir beim Vorübergehen, daß diese Wä^en bewohnt und Zufluchtsstätten der au» den beschädigten Häusern gesichteten Obdachlosen sind- Während die einen nur zum Schlafen

dienen, haben sich in anderen ganze Familien «ingenistet, die auch ohne Weiteres ihren Sparherd im Wagen aufgeschlagen haben, der mit der Wichtigkeit einer Lokomotive seinen dünnen Rauch durch die Spalte der TMe bläst. Die Straße vom Südbahnhof in die Stadt könnte dem bescheidensten Landstädtchen keine Ehre machen, viel weniger einer Landeshauptstadt. Ein paar Ziegelbrocken am Boden, von Umgestürzten Kaminen liegen geblieben, fordern fast die Tirols hinaus bestbekannten Hrn. AloiS Holzeisen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.02.1926
Physical description: 6
Blondine irgend woher hervorblickte. Und wenn das Mas und der Rauch und der Rotspon nicht täusch ten, blickte das holde Spiegelbild nicht teil nahmslos zurück. Peter war enthusiasmiert; teils vom Rotspon, teils von der Blondine im Spiegel. Er fand es überdies apart, mit einer Spiegelung, einer Fata Morgans der nächtlichen Diele zu kokettieren^ und als gar aus dem Spiegel ein Lorgnon sich unver kennbar auf ihn richtete, hatte er völlig ver gessen, daß doch immerhin auch seine Frau an einem der Tische

verdutzten Gatten. Peter war es verdammt dumm kn Kopf. Donnerwetter — Beherrschung. Leider, leider er hatte nichts Schriftliches in der Hanv, das Schriftliche hatte sie in der Hand. Man mußte still sein, wiewohl man ganz gewiß nicht der Allieinsckuldige war; denn diese Blicke, das Lorgnemeren... Forciert lachend scherzte Fr, das muß ein Zauber- spiegel gewesen'sein, der ungeheuer geschmei- chelt hat. Im stillen aber dachte er: Der Rotspon, der Rauch, die vielen Spiegel... und mit einem Seitenblick

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.08.1894
Physical description: 10
-Piloten, sowie durch die Mann schaften der Dampfer der ,Adrta'-Gesellschast und der kaiserlichen KriegS-Aacht „Andreas Hoser' und endlich durch die Feuerwehren geboten, doch war alle Mühe und Anstrengung vergeblich. Der Brand entstand einige Minuten nach 11 Uhr im Sechser-Magazin, von wo ein schwacher Rauch emporstieg. Zwei Rattler, die in diesem Magazin eingesperrt waren, bellten fürchter lich. Die Wächter und die Sicherheitswache meldeten sofort der Polizei und der Feuerwehr den Ausbruch des FeuerS

die Leitungsdrähte der elektrischen Anlage ab, so daß die Beleuchtung versagte. Mächtige Feuersäulen stiegen zum Himmel empor. Alle Straßen und Gassen waren taghell beleuchtet) und selbst Abbazla und Volosca waren deutlich sichtbar. Die Hitze, welche von dem Brandherde ausströmte, erschwerte die Rett- nngsarbeiten. Die in der Nähe des Sechser-Magazins gelegene Zollamts-Expositur blieb merkwürdigerweise vom Feuer verschont. Um 1 Uhr Nachts gelang es dem Ober-ZollamtSverwalter Rauch, die Kasse und die Bücher

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.06.1877
Physical description: 8
wie der Llußlheilung und dem Schnlfeste theilzunehmen. Meran, 22. Juni. (Brand von Am st et- ten.) Einem Privalbriefe von Amstctten ent nehmen wir Folgendes: „Wir saßen im Speise zimmer am Fenster um 1 Uhr Nachmittag, da sahen wir vis-5-vis beim Faßbinder einen Rauch aufsteigen und im nächsten Momente eine riesige Flamme emporschlagen, aber, gewöhnt uns nicht zu fürchten, sahen wir circa 5 Minuten ganz ruhig zu. Plötzlich (es ging nämlich viel Wind) zün' gelten schon aus den nächsten 3 Häusern» unS gerade

gegenüber kleine Flämmchen zwischen den Dachschindeln heraus und 1 Minute später schrie man schon von der Straße herauf, daß auch unser Dach schon brenne. Carl war natürlich fort zur Feuerwehr; ich schrie gleich: „Ausräu> men'; Hansknecht, Paula, Marie, Köchin und ich schleppten alles in meine Zimmer, warfen dort alles zum Fenster hinaus auf den Hof; Einiges wurde schon mit Lebensgefahr noch aus dem Dachraum gerettet, dann mußten wir fliehen, denn der Rauch -und die Hitze waren gräßlich, sogar das GlaS

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 29.05.1898
Physical description: 18
sich nicht, hüllte das Schiff immer enger ein, ballte sich über der Mitte zu einer Wolke zusammen — und jetzt war es kein Nebel mehr, es war Rauch! Nicht aus dem Schornstein des Dampfers, der leer in > die Lust ragte, Rauch aus dem Körper, den Kajüten,, dem Maschienenraum des Schiffes! Es war kein Wind; unbewegt lag die schwüle Luft! auf dem See, und die Rauchwolke haftete fest an dem Platze, dem sie entstieg. Aber obwohl sie sich nicht be-^ wegte und nicht zertheilte, ging doch eine Veränderung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 21.11.1874
Physical description: 12
, in welchem die Feuerwehr kaum Platz gewann, ihre Kräfte genügend zu enthalten. Entsetzlich tönte daß Jammergeschrei der Armeu, die in den oberen Räumen sich befunden und durch Rauch und Flammen an ihrer Rettung verhin dert wurden. In dec Verzweiflung sprangen einige aus den Fenstern und zerschellten auf dem Pflaster deS Hofes, andere blieben betäubt vom Qualme auf den Treppen, in den Stnben lie- gen und verbrannten. ES half nichts, daß die braven Feuerwehrmänner Berlins todesmuthig durch Rauch und Flammen drangen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 28
Date: 17.03.1883
Physical description: 28
. Ein frischer Nordwind trieb den Rauch von daunen und in die Höhe, und machte ah und zu die Haufen der Janitscharen fichtbar, die wie Ameisen heranwimmelten und sich mit furcht barem Geschrei und Lärm herandrängten. Ein weiter Riß im Boden, dunkel aufgähnend, be zeichnete mit vom Pulver geschwärzte» Wänden den Kejsel der gesprengten Mine/welche nur ein Stück von der Spitze deS RavelinS hinweggerissen hatte. Dort hinein sprangen die Janitscharen, dort drängten sie sich alle zusammen, um durch die Bresche

. — Die am 12. März abgehaltene ordent liche Generalversammlung der frei willigen Feuerwehr Meran begann mit Verlesung deS letzten Protokolls und dem Berichte der RechnungSrevisoren. Dem hierauf verlesenen Jahresberichte entnehmen wir, daß der Stand dieses Instituts am 31. December 1382 inelufioe armen Gefangenen von damals auS dem Stock» Hause am Rothenthurmthore kaum wieder er kannt. Fridolin und die Studenten standen hinter der zerschossenen Brustwehr an der linken Face, wo der Wind den Rauch

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.07.1868
Physical description: 6
durch die brennende Treppe und den fürchterlichen Rauch unmöglich gemacht werde, und in der That erblickte man einen Arm aus einem etwa 9 Zoll im Durchmesser haltenden Loche in der Mauer, der nach Rettung zu winken schien. Von keiner Seite war ein Zugang mög lich, obgleich der brave und unerschrockene Branddirektor in eigener Person, von den Besten seiner Getreuen begleitet, kein Mittel un versucht ließ, zu dem Unglücklichen zu gelangen. Hier war keine Se kunde Zeit zu verlieren; er ergreift eine Leiter

Rauch und Dampf das Theater erfüllten. Schauspieler, Sänger, Tänzer und das ganze Theater-Personale überhaupt sprangen inS Parterre hinab, um mit dem in wilder Unordnung sich entfernenden Publikum ins Freie zu gelangen. Von den Gallerien sprangen mehrere durch die Fen ster. Auf dem Platze vor dem Theater fehlte es nicht an ergreifen den Szenen. Schreiende Kinder wollten die Kleider ihrer ohnmäch tig gewordenen Begleiterinnen nicht fahren lassen. Mütter riefen nach ihren Kleinen, Männer

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 26
Date: 29.04.1882
Physical description: 26
« im Vestibüle wäre« zwei Männer mit Fackeln, ich nahm die F.?ckel und drang auf der Stiege vor. Ich konnte aber nicht hinaus, obgleich ich alk Feuerwehrmann schon viel ge leistet habe, die Fackel erlosch, ich versuchte auf alle« Vieren vorwärts zu kommen^ aber die Hitze, der Rauch und d-S Feuer waren fürchterlich und unrrtrSglich. Ich tappte nach der Seite und spüle eine Glaöthür; ich Iprenge dieselbe und be komme Luft, da komme ich zu meinem größten Staunen auf den Balkon hinaus — ich wußte gar

nicht, wo ich bin. Der Löschmeister Gessen- söhn, den ich dort fand, mag angeben, in welchem Zustande ich war, wie ich ausgesehen habe. Meh rere Personen, blutend, waren dort, wir retteten sie über die Schiebleiter. Zurück inö HauS konnte ich nicht mehr, ich hatte zu viel Schaden ge nommen. Hätte ich die Glavthüre nicht gesunde,>, so wäre eö sehr fraglich gewesen, ob ich überhaupt hinanSgekommen wäre. ? Beim Hauptportal meldete mir Skabel daß er auf Todte gekommen ist. Da halte daS Feuer bereits Lust bekommen, der Rauch

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.05.1870
Physical description: 6
. Der Landeskommandircnde von Ungarn, Ge neral, Gablenz, hat wegen eines Fußleidens um die Pensionirung angesucht, dieselbe aber nicht erhalten. Der Banus von Kroatien, Baron Rauch, tritt zurück, nicht weil er will, sondern weil er muß, nnd er muß, weil seine eigene Partei ihm den Sessel vor die Thüre fetzt. So schreibt die „N. Fr. Pr.' mit dem Beisatz, daß die Lage in Kroa tien hochcrnst ist. Die Gegner des ungarischen Ausgleichs glauben nach Entfernung des Herrn Rauch an das Nnder zu kommen. Jedenfalls fragt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.04.1869
Physical description: 6
Attentat auf den V was er in Columbia durchzumachen hatte. Sie kamen in lvH> haften Wolken daher, das Wort nicht figürlich genommen, NH oder Tag m i chte ihnen keinen Unterschied, ihr unheimliches Gesm»?' währte ohne Unterbrechung. Man aß sie, trank sie, athmete ein. Das Anzünden großer Fener, das Durchräuchern der M erwies sich als ganz unnütz. In einem Rauch, der dick war, jedem anderen lebenden Wesen das Athmen unmöglich machen, schienen sie sich vielmehr erst recht wohl zu befinde», nahmen täglich

, so.'M Sandfliegen und dgl. deren Stelle ein. Von diesen sind die»? ^ chen am meisten gefürchtet; sie sind mit einem ganzen B» vou lanzetteförmigen Röbren bewaffnet, durch welche das aufgesogen wird. Jeder 'Stich gibt aber Blut. Wie surch ' auch diese Thiere sind, beweist die Thatsache, daß sie in wen -, als drei Stunden eins von deS Verfassers besten todtsten. Aber wenigstens scheuen sie den Rauch und ha^' nige Stunden lang Nachtruhe, während die Mosquitos schlafen. Noch lästiger als die Sandfliege ist eine andere N

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 28.03.1913
Physical description: 16
der Gemeinde zusam men. Ferner soll' nicht nur dem Publikum im öffentlichen Sinne gedient werden, son dern auch den einzelnen, den Privaten, wenn es auch die Oeffentlichkeit weniger angeht, wie Hinz und Kunz sich in ihren Räumen fühlen, ob sie wahrhast sanitär und ungestört durch Straßenlärm und Straßenstaub, Ruß, Rauch, Geräusche und andere unangenehme Einflüsse von der Nachbarschaft leben. Man sieht, daß auch nachbarliche Interessen hier hineinspielen. Eine ganze Reihe genereller Vorschriften

frequentieren, ob sie dort wohnen, arbeiten oder sie nur passieren. Betriebe, welche polizeiliche Be denken nicht zeigen, würden aus diesem Ge sichtspunkte heraus hier aber nicht zu ver bieten sein (s. unten). Zu beachten ist aber, daß dergleichen Anlagen der Regel! nach eben stören (Rauch, Lärm, üble Gerüche). (OBG. Bd. 42. S, 362.) Wo nicht etwa die Bestimmungen der Ge- werbegesetzgevung. zweifellos ausschließende sind, da darf die Ausübung der Gewerbe landespolizeilichen Beschränkungen unterwor fen

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 04.07.1913
Physical description: 16
!platz ist jener Platz der Stadt, welcher heute ohnehin in bezug auf Pflege,, Besprengung, Schmutzabzug ?c. am schlechtesten bedacht ist. Der in Meran an kommende Gast wird von der sonst auf den ersten Blick großstädtisch anmutenden Einfahrt bald enttäuscht.' Er hofft, endlich dem quä lenden Rauch der in ihrer Langsamkeit die höchste Geduld erheischenden Bahn, dem Lärm und Staub der Großstadt entruckt zu sein und die vielgepriesene reine Lust des Weltkurortes genießen und Wohl uender Ruhe

sich hin geben zu können. Da soll ihm an wenig bespreng ten, heute noch nicht asphaltierten, also leicht staubigen Straßen gleich beim Eintritt in die Stadt eine- Autogarage mit lärmender Werk stätte erschrecken, sollen ihm tutende Autos, knatternde Benzinmaschinen mit ihrem pene tranten Geruch, ihrem schwer sich verfluch tenden Rauch/ dichten Staub auswirbelnd, sofort die Freude am Kuraufenthalt ver gällen? Zur leichteren Erträglichkeit solch einer Einrichtung müßten wir vor allem we nigstens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1880
Physical description: 8
Gu ^..>>.,1 g habt zu beobachten, wie die zur Fahrt bestimmte Lokomotive stundenlang vor Abgaug deS ZngeS geheizt wird? Hat er, selbst auf kleineren Bahvhöfen, nichts von der Arbeit derRangirlokomotive gesehen,gehört und—gerochen? ES bedarf wahrlich keiner starken Phantasie, um sich daS AlleS wieder zu vergegenwärtigen ! — DaS Tabakrauche« verbieten wir während der Musikstunden, und während Hunderte brennender Cigarren den Rauch einer e inzi gen Lokomotive nicht aufwiegen, sollte der Lokomotivenrauch

, wie Opponent meint, den kranken Lungen unserer Kurgäste so ganz unschädlich sein! Da mag Op ponent doch einmal seine Chemiker fragen, ob der Rauch von Steinkohlen, welche ja fast immer Schwefelkies enthalten, nicht absolut giftig ist. oder er erfrage die Ansicht eines praktischen ArzteS über diesen Gegenstand, nicht die eineS beliebigen Dr.weä., da» ist Dr.Schlesinger auch, sondern Idke Ansicht eine» gewiegten, erfahrenen KurarzteS, z. B. unserer vielerfahrenenH.rren Dr. Mazegger, Dr. Tappeiner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 28.02.1908
Physical description: 14
Gepflog heit, >nnr 4nLhi? Mt^StentkoUen^M'cheizen,' n ganz unbedenklich, -denn während -oev'-'teich' bläue Rauch' des HolzfeuerK ^bev'der^ in Me flüchtigt, verdichtet sich - der ^schweslig-ge schwere Rauch/ den di^ Steinkohlenfeuerung zeugte ZurDunstschichte, die ÄberdevStadt^lag Ich glaube, daß die geringen Ersparnisse, durch Stemkohlenfeuerung.. gemischt : WN- keinesfällsrW. Kerh ältnisse Tstehen-M'dier gung,-die-Meran.als ^Kurort durch /Rauchbel gung erleidet: ^ - ' sSWußnfo'lgt'):

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Page 4 of 10
Date: 09.02.1881
Physical description: 10
man in ein solches-Haus, welches nur von der ärmsten Klasse bewohnt wird, eingetreten, so kann man einige Augenblicke vor Dunkelheit und Rauch nichts sehen. Noch ehe man sich an diese ge» wohnt, wird man von den Iren durch ein Will kommen empfangen und zum Niedersetzen am Feuer genöthigt, um welches bei näherer Be sichtigung 4 große Steine liegen, die als Kitze dienen. An der Giebelseite deS HauseS, unweit der Thüre, wo daS meiste Licht ist,, liegt aus zwei Steinen ein Brett, worauf

, zu krähen. An Schlaf ist nun nicht eher zu denken, bis der Hahn mit sämmtlichen Hühnern zur Thüre hinaus ist. MorgenS, wenn die Thüre offen steht und der Raum ohne Rauch ist, ficht man erst, daß ziemlich sämmtliches Ge bälk mit Kleidern oder Lumpen behängen ist. Der Besitzer eineS solchen HauseS, welcher kaum sein Alter weih, von der Welt fast zar nichts kennt, hat in den meisten Fällen 2—3 Äcker Land von einem Pächter gepachtet; der Pachtschilling wird mit Hauöthieren oder durch Tagarbeit ab gezahlt

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Page 78 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
gelebt zu haben. Kaiser Max l. wies am 5. Juli 1S18 den Probst des Waldseer Chorherrenstiftes, Johann 'Lukas Harber, der den Rauch dem Kai ser empfohlen haben wird, an, dem „Hannsen Rawchen, Orgelmaister von Waldfee 306 fl. rh. auszubezahlen auf 2 positif, der ains er uns überantwortet hat und daz ander zu seiner Zeit noch antworten soll.' Der Kopfer-Nazl über 's Völker und die tamisch'n Bauern. Skizze in der Mundart des unteren Eisacktales. Von Franz Friedrich Kohl. „ Kreuzsag gral' jaminert

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Page 4 of 6
Date: 28.01.1926
Physical description: 6
! es gelang, Mit der Kanne und der Leiter IHN gu> schieben «immer weiter. Ws er dann dimauMedräNst Und mit Petwl Werwrengt, Lodert schon dl« Fackel auch, Grelles Feuer, schwarzer Rauch. Trauermarsch und Adschisdswch', Lieber Schneemann, nun ade! Schnell noch einen Kohlenrest. Auf damit gegen FÄschingssestl Im Kurhaus herrscht „Prinz Karmeoal' Bei iPetrachich M großen Saal. Und wieder Mh'n die weißen Paar Mit Dichtern gu. der mmcksrN Schar. Neckn Ekmwvsch trW da» Ungebwd Ted' Meierei Name ein Schnssmmm

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