den ganzen Umschwung seiner Lage klar, die nze Fülle seines Glückes kam ihm nunmehv?rst Bewußtsein. Er stieß einen lauten, jauchzenden aus, und als daraufhin Philivp böckit ver wundert seinen Koos zur Tür hineinsteckte, zog er den treuen. Diener völlig ins Zimmer, ergriff ihn beHven Ohre,? und schüttelte den alten Vertrauten herzhaft. „Philipp, Philipp,' rief er dabei einmal über das andere, „weißt Du, daß ich glücklich, selig bin? Ach, Philipp, Du bist ein Dummkopf, Du kannst M garnicht ermessen
, wie wonnig mir zu Mute ist. Wahrhaftig, Philipp, ich möchte mich mit Dir prügeln vor lanter Vergnügen.' Der wackere Vareler lachte über das ganze breite Gesicht: „Hauen Sie man immer zu, gnädiger Herr, ich kann 'nen Puff vertragen!^ So hatte er seinen jungen Grasen ja noch garnicht gesehen; er war darüber ebenso erstaunt wie erfreut. Gottlob, die finsteren Geister, welche seinen Herrn so lange und so schrecklich geauält hatten, sodaß er, Philipp, schon geglaubt, jemand müsse seinen jungen Gebieter
, der mich sonst nicht zum Schwiegersohn hat haben wollen, sagt jetzt Ja und Amen zu unserem Bunde. Demnächst also. Du Schlingel, bekommst Du eine junge Gräfin zu be dienen. Hast Du verstanden?' . Philipp nickte zwar, aber als er wieder draupen war, verwandelte sich das Nicken in ein verwundertes Kopfschütteln. Er begriff an der ganzen Sache so mancherlei nicht, jedoch das ging ihm za nicht zum ersten Male so, seitdem er mit seinem Grasen ans Reisen war, und die Hauptsache war und blieb, daß sein junger Herr so recht von Herzen
vergnügt war. Schon 'am nächsten Tage betrieb Lndwig Gü,ither seine Abreise aus Wangerooge. Von den ge fangenen drei Einbrechern hatte ihn der „Meister' er löst. Wohin dieselben gebracht worden waren, wußte er freilich nicht, aber er und Philipp waren sroh, die unheimlichen Mitbewohner los M sein. »Oltmann beanspruchte vier Tage, dann sollte seme ,,Marie , eine schmucke Schonerbrigg, die augenblicklich m Brake ihre Losung löschte, bereit liegen, den Grafen nebst Diener und Bagage aufzunehmen