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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 07.04.1911
Physical description: 16
gegen 34.015 Stimmen und des Einführungsgesetzes zum Zivilgesetzbuch mit 39.813 gegen 39.336 Stimmen. Auch die Verfassungsänderungen für das Stimmrecht derjenigen, die unverschuldet in Ver Liebesbrief. . Von Karl Zangerle-Meran. ^Nachdruck verboten.) Ich war noch nicht vierzehn Jahre alt, aber als mich der Pichler Peter, allen Ernstes frug, ob ich ihm! wohl' einen Brief schreiben könne, da bebte ich vor Entrüstung. Und mit gutem Grund. Was? Hatte ich nicht, schon in der fünften Klasse ein Preisbuch

bekommen für den besten Aussatz Wer' die Einführung des Taschentuches in Lazins? . ' ' Wie? Hätte ich nicht zuhause ein zwölfaktiges Drama liegen, worin sechs starke Männer voll ständig aus dem Stegreif und ohne ersichtlichen Grund ' abgekehlt werden ? ^ ^ ja, und es wäre eigentlich ein Ge schäftsbrief, meinte der Peter, und das würde ich wohl noch nicht recht derpacken... Nanu? Hätte ich nicht schon in Vaters Auf trag vier Waggon Boglarweizen abberufen, so daß sie hintereinander kamen, wie geprügelte

Dackel ? - .1 . . Ha? Hatte ich nichtserst vorgestern int Airf- trag des Biechdoktors Gill!' dem Gelsen-Franz geschrieben, . er möge ihm' umgehend..mit samt — ja, und es wäre der Gsrillerin zu schreiben, die Kuh, die sie seil hat, wäre das Geld nit wert, die Kich sei hinten lei letz gestellt und sie hätte beim Fressen kein, rechtes Animo, die Kuh. Vom Posel wolle sie schon gar nix wissen, und Mit der Milch sei es auch nur ge schmeidig. „Weißt, .Peter', sag' ich, „wenn es so ist, dann tät ich nit lang

schrÄen. Dann tät ich einfach die Kuh nit kaufen und die Gschicht hat. ein Loch.' Der Peter aber war anderen Sinnes. ' „Was, nit kaufen!' sagte er.. „Freilich kaufen tu ich die Kuh! Äe Kuh ist schon recht, frißt wie ein Fack, und Milch grad g'nug. Daß der Gfrillerin ihr Pofel töbelet, dafür kann die Kuh nix. Ich Möcht' einen solchen Posel auch nit. — Aber ich kann doch nit der Gfrillerin die Kuh loben, solang sie noch ihr. gehört!' Und der Peter sah mich so entrüstet an, als hätte ich von ihnt

verlangt, er soll schnurgerade den Pärtschinser Wasserfall hrnaufschwimMen. So allmählich ging mir über des Peters ge schäftliche Intentionen ein Licht auf und ich sagte: „Nun, so geh doch hin, schimpf Dir einen Fulger herunter von der Kuh und kauf sie nach-- Aber auch damit hatte ich's nicht getroffen. „Weißt, wenn ich's.ihr lei sag', belehrte mich der Peter, „dann glaubt sie's nit, die Gfrillerin. Da ist das Schreiben immer viel ärger, denn was gschriebn ist, ist gschriebn.' Ich suhlte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 01.07.1903
Physical description: 14
Seite ^ Die itali e n i s ch e K a m m e r nahin mit 257 gegen 171 Stiinmen nach den Erklärungen. Z a- närdcllis, welcher auf die Aeußerungen meh rerer Redner reflektierte und slin Programm ent wickelte, eine von Villa beantragte und von der Regierung akzeptierte Tagesordnung an, worin der Regierung das Vertraue» ausgedrückt wird. Als erster antwortete aus die Notifikation des Königs Peter von seiner Thronbesteigung der Deutsche Kaiser. Seine in französischer Sprache abgefaßte Depesche

, sondern führte das Kommando iiber die das Palais absperrenden Truppen. — Das Amtsblatt veröffentlichte fol genden Armeebefehl des Königs Peter: „Mein liebes Heer! Indem ich den Boden des teuren Vaterlandes, meiner und meines Vorfah ren Wiege, betrete, begrüßt mein Herz zuerst Dich, Hosfnuug des serbische.» Volkes, mein teures, heldenmütiges Heer. Den Thron meiner glor reichen Vorfahren besteigend, übernehme ich auch den Oberbefehl über das gesamte serbische Heer, welches unter der Führung

mit Deinem vermaledeiten Dickschädel. So Meraner Zeitung sein, die Einmütigkeit zu erhalten. Indem ich Euch alle und jeden Einzelnen nur nach militäri schen Verdiensten und Tugenden würdigen uud schätzen werde, seid Ihr mir alle gleich lieb. Ich verlange bloß, daß Ihr Euch herzhast dem er wählten Beruf hingM und mir verhelft, Euch den Pfaden der Ehre und des Ruhmes zuzuführen. So rufe ich aus: Es lebe die Hoffnung des serbi schen Volkes, das Heer.!' — König Peter verstän digte die Königin Natalie, daß das gesamte

Inventar des alten Konak ihr gehöre. König Peter von Serb ie n hat laut einer Belgrader Meldung des „Daily Telegraph' end- giltig beschlossen, die Leiche König Alexan ders, die im Kloster Rakowitza beigesetzt wer den sollte, in ihrem Grabe zu belassen, jedoch für den König zu bestimmten Zeiten des Jahres einen Gedächtnis-Gottesdienst abhal.eu zu lassen. — In Bnkarester Hoffreisen wird ver sichert, daß, falls König Peter von Serbien keine Bestrafuug au den beim Königsmorde Be teiligten vornimmt

, derselbe nur dann anläßlich seiner Antrittsbesuche von den Hösen empfangen werden wird, wenn er ohne militärische Beglei tung kommt. Wie wenig König Peter indessen an eine Bestrafung der Königsmördcr denkt, geht daraus l>ervor, daß dieselben sogar, wo es geht, befördert werden. Ferner verlautet aus Bukarest: Alle Offiziere des 6. serbischen Jnsauterieregimc.its, welche rumänisch' Ordens- auszeichuungen besitzen, wurdeu auf Besebl König Karls aus der rumänischen Orden sliste ge st riche n. Eine Petition soll dem Zaren

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 16.11.1898
Physical description: 12
Seite 4 Wera»« Ieit»«g. Nr. 13? mit dem modernen Leben steht. Sie ist eben um drei, tausend Jahre zurück geblieben. Schließlich löst sich Alles als ein schwerer Traum de» Versicherung«' Direktors in Wohlgefallen aus. Der in allen seinen Tbeilen mit vollendeter Bühnentechnik ausgebaute Schwank enihält eigentlich nur zwei Rollen, von deren schauspielerischer Verköiperung gesprochen werden kann, die Partie deS Peter Dunn und der Niobe. Die übrigen Figuren deS Stückes find so schablonenhaft

skizziert, daß auch «in vorzüglicher Darsteller beim besten Willen nichts Besondere» daraus machen kann. Herr Weikmüller als Peter Dunn wußte die komischen Effekte seiner Rolle vortrefflich zur Geltung zu bringen und spielte namentlich die fortwährenden Verlegenheiten des schwer heimgesuchten Direktor» mit bezwingendem Humor. Frl. Brand als Niobe schuf gleichfalls eine mustergiltige Leistung. Sie verstand eS, die klassische Würde der Heroine und die Anmuth der schönen Frau

, Franz Fiegl. 10jährige: Filipp PrilaSnik, Mathias Huber, Peter Weifner, Johann Senoner, Dr. R. Weinberger, Anton Christos Oiwald Lindner, Anton Marefch, Leopold Hofflälter, Gottfried Baumgartner, Mathias Dobiter. Bereits früher haben 12 Mann für eine 2Sjäbrige Dienstzeit 34 für 20jährige und 78 Mann für 10jährige Dienst zeit Diplome erhalten, gewiß ein stattliches Verzeichniß bei einem MannschaftSstande von 188. Der Bürgermeister ergriff sodann da» Wort und lobte onerkenvend die Wirksamkeit

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.07.1893
Physical description: 8
. Tagsahrt Liquidirung vor dem k. k. ConcurScommissär in SchlanderS aus den 3 Sept. Vorm. um 9 Uhr. Convocation. Bor dem k. k. Bezirksgerichte in Kastelruth Nr. 1. haben Alle, welche an die Verlassenschast dls den L8. Juni 1833 hier verstorbenen Gutsbesitzers und Wirthes Peter Mairegger als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 2. August 1833 ihr Anmeldungsgesuch zu überreichen. Aus Nr. 153 vom 7. Juli Convocation. Diejenigen, welche als Gläubiger

, Bäckermeister in Hall, als Curator; Wer Franz Flarer von Marling, gewesenen k. k. Gendarmen, wegen Wahnsinnes. Tebastlan Stanger, Hausbesitzer in Kitzbüchel als Curaror bestellt; über dkn 30 Jahre alten BauerSsvhn Peter Gschwentner beim Lippen in Breitenbach wegen Blödsinn. Curator Sebastian Lettenbichler zu Glatzhain in Breitenbach bei Rottenberg; über Johann Baptist» PIccinini aus Stern in Abtei wegen Wahnsinnes. Curator der Bauer Dvminik Picciuini in Stern bel Enneberg; über die 23 Jahre alte Dienstmagd

Maria Meixner wegen Wahnsinnes- Deren Bater Ruperk Meixner. Bauer in der Hagau in Kramsach, als Curator; über Johann Wille, 34 Jahre alt, Maurermeister von Fließ, weg-N Blödsinnes. Josef Hueber in Landeck als Curator; über Peter Angerer, Gutsbesitzer in WattenS, wegen Verschwendung. Curator Dr. Angerer in Hall; über Kreszenz Mair, Dienstmagd aus Terenten, wegen Wahnsinnes. Johann Mair. Moser in Pein bei BruneL al8 Curator; über Katharina Gratz geb. Lener, 31 Jahre alte Bauersgattin von Ellbögen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 27.06.1909
Physical description: 12
. ^Zusammenkunft 7 Uhr früh int Schießstmcke. Aufruf au die Deutsche» aller Parteien des Vurg- grafeuamtes. Am 23. 5. in Nr. 64, 6.6. in Nr. 70 der „Meraner Ztg.' wurde ein Aufruf von Peter Rosegger hinaUsge^-ben. Ein Aufruf an alle wohlhabenden Deutscheu, eine zwei Millionen- Stiftung auszubringen zur Erhaltung und Grün dung deutscher Schulen an den bedrohten Sprach grenzen. Der DÄit'i'cke Schulverein.wurde mit der Durchführung betraut. Bis jetzt jedoch.ist mir nichts bekannt gewor den, was darauf hindeutet

, daß auch hin: im deutschen Meran,.dem Auftuf folgend, be reits Sammlungen eingeleitet wurden, und dies veranläßt mich, einen neuerlichen 'Aufruf an alle Deutschen jeder Partei, jÄen Standes, jHer Religion Ar richten/ beizusteuern zn dem großen Werk, das Uns Peter Rosegger gewiesen hat. Nicht Nur an die Wohlhabenden, sondern auch an die Minderbemittelten. Jeder gebe-, was er kann, und die „Meraner Ztg.' wird gewiß gewillt sein, auch in diesem! Falle, wie bei an deren Gelegenheiten in entgUenkommendster Weise bewresen

bei zu der Zweimillionen-Stiftung Peter Roseggers! Tretet aber auch ein in die deutschen Schutzvereine, werdet Mitglieder des Tiroler VolksbUudes, der Südmark, des Deut schen Schulvereins ?c. Alles Geld — Was ist ein Beitrag von 2 ^ für j^»en Verein im Jahre — im einzelnen nichts, bildet in der Gesamtheit ein Kapital, das mit Nutzzinsen sicher angelegt wird. Fließt doch das Geld, diesem oder jenem Schutzverein überwiesen, der deutschen Schutz wehr zu. Der Tiroler VolVbUnd, der bestrebt ist, Tirol Ungeteilt Kr erhalten

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