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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.08.1907
Physical description: 12
Seite 4 >' NleranevIettung Nr. 96 Karl Huber referiert über die Rechnungs aufstellung der Unna Nella ^ Co. zu de» Jahren 1905, 1906 und dem 1. Quartal 1907 und deren Prüfung durch Bauleiter Ingenieur Max Maurer. Mcht enthalten seien in der Abrechnung die zur Zeit der Rechnungsaufstellung in Ar- bei befiMich gewesenen Stränge am neuen Bahnhof. Die Aufstellung der Abrechnung sei ge meinschaftlich durch Bauleitung und / Unterneh mung auf Grundlage der während des Baues ge-! machten Messungen

und Aufzeichnungen und ^ Kontrolle der Maße nach besonderen Auheich- nungen erfolgt und habe M. Maurer Zwischen der Rechnung der Unternehmung und seiner No tierung für die Straßenkanäle eine Differenz von -36.771.01 ^ gefunden, die sich aits Rechenfehlern, ferner aus einem 10prozentigen Zuschlag auf Regiearbeiten, der nach den Offertbedingungen nicht 'berechtigt sei, sowie einer Anzahl von Ar beiten, ivelche zwar tatsächlich ausgeführt, aber nach seiner Auffassung von der Unternehmung ohne besondere Vergütung

zu leisten seien, ' und schließlich dem Abzug der nachgelassenen 4 0/0 und der 6 ^ per Kubikmeter Steinzuschlag für die Stränge oberhalb des Rennweges zusammensetzt. Die Differenz bei den Hausanschlüssen und Stra ßeneinläusen beliefe sich nach Ingenieur Max Maurer auf 7850.24 /1'. Hierin sei eine Post von 1548 ^ dadurch entstanden, daß für das Versetzen des Gulli.s 30 ^ statt wie im Offert 18 X gerechnet wurden. Der Rest entfalle wieder auf den Nachlaß von 4«/o und 6 per Kubikmeter Steinzuschlag

der sicher nur zu höhereu Kosten gewonnen. ' AuH^Pafseirergasse seien die Röhren bei tief Ingenieur Maurer sage, die Gesellschaft habe mit- gelegt« worden. : ? ''' mit Verlust gearbeitet nnd auf 600.000 X habeDr.- S-t-a.iÄer-Mgt/-w'as-isti«H^mü> was die Stadt ohnehin die Auslagen, für die KanM- ist billig? Daß-der Unternehmung eWAnfpruch, sation veranschlagt; die Stadt möge' sich --da alsch ^ speziell - der vielbesprochene > Steinzüschiag.' nicht nachdem: sie mit. der Ausführung!, der Arbeiten?gebühre

wurde, auf Grund der Ziffern des'Ingenieurs Maurer, wonach tatsächlich mit den Preisen in schwierigem Terraindas Auslängen nicht ge funden werde, der Firma Zugeständnisse zu mächen. Die Unternehmung sei geneigt nun zu zu prozessieren; er halte einen kargen Ausgleich für besser, als einen fetten Prozeß. Schließlich bemerkt er noch> daßdie Gegenrechnung der Stadt fraglos ihre ^ Giltigkeit' behalten - müsse; die 10.000 ^ seien'doch so viel,' wie bereits bar aus bezahltes' Geld. Er finde die Belastung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 23.12.1906
Physical description: 24
am 1. Januar 1907 ihre' Arbeit als beendet niederlegen will. In genieur Maurer sei oft längere Zeit nicht in Me- rau anwesend gewesen; es sei deshalb mit großen Hindernissen und Umständen die Her stellung von Plänen verbunden gewesen und es frage sich, ob deshalb ein Abziehen der Ge sellschaft schon am 1. Januar erlaubt werden könne oder müsse. Bei der Latrinenreinigung werde in der nächsten Zeit noch keine erhebliche Kostenverringerung eintreten. 250 Häuser hätten bisher Anschluß an das städt

noch eine Finanz komiteesitzung abzuhalten; auch würde in einer solchen kein anderes Resultat gezeitigt werden, wie es die heutige Versammlung ergeben könne. Auch Schreyögg wünscht, man möge heute schon schlüssig werden. Er meine, daß die Stadt mit den veranschlagten 200 v/o durchaus keinen Profit mache, und schließe sich deshalb dem An trage des Herrn Vizeoürgermeisters an. Po hl er: Vorläufig aber nur für das Jahr 1907! Maurer fragt, ob diejenigen, welche gegen wärtig eben anzuschließen im Begriffe

, daß diese ihre Sette 5 Besitze baldigst an die Kanalisation anschließen lassen. Vizebürgermeister Hub er formuliert noch mals den bereits eingangs dieser Debatte von ihm vorgebrachten Antrag. Maurer gefällt der Passus „per Stunde Latrinenräum-Arbeit 10 X' nicht, da man dann die sogenannte „passive Resistenz' kennen lernen werde, es würde vielleicht vorteilhafter sein, wenn man den Kubikmeter oder die Tonne als- Grundlage nähme. Wann beginne eine Stunde bei dieser Arbeit, wann ende sie; nach dieser Berechnung käme

. A s ch b e r g e r und Gemaßmer sprechen sich ebenfalls gegen das Stundenmaß aus, wäh rend Al. Egg er für die Berechnung nach Zeit eintritt, da ein Hausbesitzer, dessen Grube schwerer zugänglich, umständlicher und zeit raubender zu räumen 'sei, auch mehr bezahlen solle, als ein anderer, bei dem die Arbeit in etwa dreifach kürzerer Zeit getan sei. Maurer hielte es für angezeigt, so öko nomisch streng vorzugehen, wenn wir heute bei Einführung der Latrinenreinigung mittelst der Dampfmaschine wären, doch da zu hoffen fei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 07.06.1908
Physical description: 18
den Klerikalen unter Führung der Wirtschaftspartei vorbehalten — zum! Scha den Wer ans! » ^ » In Anwesenh.it d?s Regierungsrertretcrs Oberkonnnissärs Rossi sollte gestern nachmittags die Wahl des Bürgermeisters und der Gemeinde räte Lor sich gehen. Es waren erschienen: von den wiedergewählten Herren: Maurer, Dr. Wein berger, Dr. Seb. Huber, Dr. Wenter, Wieser, Veit, Male, Gcmaßmer; ferner von den neu- gewählten Herren: Schweiggl, Pritzi, Jmlauf, Dr. Felderer, Ad. Abart, Landtm!ann, Härtung, Kraft, H'erodek

, Tautz, E. Baumgartner, Dr. Bär, Jenewein. Herr Leitner ist derzeit von Meran abwesend. Als Schriftführer war Sekretär Kleinler'cher anwesend; die Presse war durch Alb. Ellm'en- reich vertreten. Tie Funktion des Alterspräsidenten war Herrn Rob. Maurer auszuüben zugefallen. Die Klerikalen und die verbündeten Mit glieder der Wirtschaftspartei hatten sich bis auf Herrn Rob. Maurer absentiert. Er konstatierte, ohne besondere Worte der Begrüßjung, die Rechts- giltigkeit der Wahlen, die von keiner Seite

an gefochten worden waren, bemerkte jedoch, daß! die vom! Gesetze vorgeschriebene Anzahl der Mit glieder, znmindestens Dreiviertel des Gesamt ausschusses', nicht erreicht werde und er 'deshalb nicht in der Lage sei, die Sitzung zum' Wahlakte zu eröffnen. Er glaube hiemit seine Aufgabe als erledigt betrachtet zu Wen. Hierauf verließ Herr Maurer den Saal. Herr Oberkomnussär Rossi betonte über eine Anfrage Herrn Ernst Baumgartners, daß das, Gesetz bezüglich dieses Vorkommnisses nichts an deres dorsehe

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 13.11.1907
Physical description: 12
Nr. 136 Meraner Zeitung «Seite 3 Metern zu machei^ um aus der Neustadt an das Brücke dann wohl lange auf sich warten lassen jenseitigen Ufer, zum neuen evangel. Friedhof, würde. Wir hätten dies beim häßlichen Meraner- nachMarling :c. zu gelangen. Er meine deshalb, Hof-Steg mitgemacht. (Maurer: Als altes Eisen der Gemeindeäusschuß möge den Beschluß fassen, bleibt sie doch immer im Wert.) sich über eine eventuelle Tauglichkeit der alten Tr. Hub er: Wenn wir daran denken, an Eisenbahnbrücke

nie begeistert. Man solle deren An- kaüfAbrläusig ablehnen und eme zuwartende Hal tung Einnehmen. Im Augenblicke der Auswechs lung durch eine neue Brücke sei immer noch Zeit zum Erwerbe der alten. Inzwischen werden uns die gepflogenen Erhebungen den Ankauf oder die Ablehnung rätlich erscheinen lassen. .Maurer: Es soll ja auch nicht heute schon ein Kauf beschlossen, sondern nur in Erwägung gezogen.werden,,ob und unter welchen Voraus- sctzuugen die Brücke für uns zu haben ist. Er möchte

abrate, dann mögen wir ihn ruhMhnterlassen. W>- Stainer wünscht im Gegensatze zu HerK Maurer in dieser Frage ein sofortiges Abblasen. Tie Stadt entwickle sich im Westen so stark, daß auch! die alte Eisenbahnbrücke, heute eventuell ein .Notbehelf, in wenigen Jahren wieder für den Verkehr nicht mehr genügen werde. Sie würde aber mit Verstärkungen, neuem Boden und Trottoirs, doch eine schöne Summe Geldes kosten und trotzdem die alte scheußliche „Kraxen' bleiben, deren Auswechslung gegen eine moderne

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Page 2 of 8
Date: 10.06.1890
Physical description: 8
dem in Bälde zu gründenden Maurer-Fach- Vereine, dessen Statuten bereits bei der k. k. Statt- halterei zur Genehmigung eingereicht seien, zahlreich beitreten würden. Der ebenfalls anwesende Vorsitzende des Bozner Fachvereines der Manrer führte hierauf in vernünftiger nnd sachlicher Weise aus, die Arbeiter sollten jeden Schritt zur Verbesserung ihrer Lage mit der größten Besonnenheit ausführen und stets auf gesetzlichem Boden bleiben, da ein unvernünftiges Handeln nur zum Schaden der Arbeiter

selbst aus sallen würde. Es sei vorerst nothwendig, daß sich die Arbeiter selbst bilden nnd die nöthigen Kenntnisse sammeln, denn hauptsächlich dadurch könne eine mate rielle Verbesserung ihrer Lage erzielt werden; einen Strike solle man aber erst im alleräußersten Falle wagen; der zahlreiche Beitritt zu dem zu gründenden Maurer-Fachvereine könne jedoch nur empfohlen nnd befürwortet werden. Nachdem sich Niemand mehr zum Worte meldete, wurde beschlossen, die Jnscenirnng einer Lohnbewegung vorläufig fallen

zu lassen. — Nachmittags fand beim „Reßmair' in Untermais zu Ehren der Bozner College» eine nochmalige Zusam menkunft der Maurer statt, welche jedoch mehr einen privatimen Charakter trug. * sZimmerb r a nd.) Durch einen starken Brand geruch wurden gestern Nachts nach 10 Uhr die Be wohner einiger Häuser lder oberen Wasserlauben in große Aufregung versetzt, so daß, nachdem vergeblich nach der Ursache des Rauches ge forscht wurde, die Rufe: „Feuer! Feuer!' erschollen. Erst nachdem eruirt worden

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Page 1 of 16
Date: 27.05.1904
Physical description: 16
Schritts in . di«er Hrag^ÄtÄ-über die^Sachülge in technischer HiWchtMnSbWAers füh^ ^äus?»Fm Novsm!-? bsöd«^riaht^chabe Ingenieur M-ä ure r- als iMAÄfttaM där l Stadt' abgearbeitet! Kanalisier MZsMW Akerveicht^ ^ Dieses Orojeckt bezwecke die Ableitung sowohl aller Gebrauchswässer kni) die Fälle, wo ganz außergewöhnliche Wasser- Fäkalien, als auch sämtlicher Niederschlagswässer, mengen in das Kanalnetz gelangen, schlage Jn- Nur für ganz außergewöhnliche Ereignisse, Wol- genienr Maurer zur Eutlasttmg

sorgfältig durchgearbeiteten Projekte be-- Bahnhofplatz, dann die Passer in einer Tiese von rechne Herr Maurer inttusive BaiileiNingskosten zirka 7^2 Meter unter der Bachsohle durchquerend und einer zirka uproz. Reserve mit 65t).Wt) südlich des Maiser Bahnhofes in die Etsch mün- für das dermalen erforderliche .Mnnlnep samt dend. Diesem Hauptkmial führen vor allem zwei allen Nebeilarbeiten und exklusive Ha»San?chlüsfe, größere Seitenkanäle die Abwässer zu. De^ eine welche nach allgemeiner Gepflogenheit

sich dann vergleichsweise, daß dieses Kanal- pro Haus durchschnittlich 3W 6 und siir zirka , 4vl) Häuser 120.00(1 k in Rechnnng zu stelle» Die - Gefällsverhältnisse seien inr allgemeinen seien, sehr günstig. Der Höhenunterschied vom höchsten! Das- iManrer'sche Operat erhielt das städtisch Punkte des.Kanalsysteins bis zur Mündung be- Baukomitee- zur Berichterstattung zugeiviesen. trage 56 Meter. Nur das Gesälle des Haupt sammlers in der Strecke bis zur Passcrunterfüh- rung fei gering. Ingenieur Maurer berechne

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Page 3 of 10
Date: 23.09.1876
Physical description: 10
deS RaubeS an geklagte 20 Jahre alte Schlossergeselle Johann Mucha aus Böhmen deS Verbrechens des Dieb stahles und der Landstreicher« schuldig erkannt und zu 7 Jahren schweren mit einem Fasttage jeden Monat verschärften Kerker und zur Tra gung der Gerichtskosten verurtheilt. Der Anklage gemäß kam Johann Mucha am Morgen des 11. Juli d. I. auf seinen Kreuz- und Querzügen durch daS Reich auch nach Ober-ASling und zwar vor das alleinstehende Haus des Wegmachers Math. Maurer. Der Eigenthümer und seine Gattiy

und Kasten, that sich daraus ein hübsches rundeS Ränzel von Kleidern und Effecten zusammen und auch ein Beutelchen mit SO Kreuzern kam ihm sehr gelegen. Da er nicht ganz sicher vor einer unzeitigen Störung war, sah er gelegentlich — er stand eben im Begriff« seine eigene verschlissene Hose mit einer anständigeren gestohlenen zu vertauschen — durchs Fenster und machte die verdrießliche Entdeckung, daß er nicht mehr allein im Hause wäre. Die Tochter Eli sabeth des WegmacherS Mathias Maurer

war zurückgekommen und in den Stall getreten. Mucha, der seine Beute ungestört fortbringen wollte, ge dachte sofort die ^türerin seiner schönen Einsam keit zu beseitigen. Er stieg die Treppe hinab, in der Küche fand er ein kleines Beil, daS nahm er zu sich, dann ging »r dem Stalle zu. dort gab er der ahnungslosen Elisabeth Maurer einen Schlag auf den Nacken, daß sie besinnungslos zu Boden stürzte. Mucha kehrte nun in das obere Stockwerk zurück, wo er sein Ränzel mit den gestohlenen Gegenständen zu sich nahm

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