, Leopard! und Manzoni und spricht dann eingehend von Carducci, wobei er sich mit Recht bewußt ist, daß gerade diese viev Dichter der Literatur und Kunst des neuen Italien jenen Geist und jene Farm aufgeprägt haben, die für sie charakteri stisch sind. Francesco Piccolo ist auch in diesem Werk originell und vorurteilslos, ein richtiger Clerivus vagans, der, ohne sich erst eine Ein trittskarte zu läsen oder gar Weihrauch zu streuen, in den Tempel eind>ringt, wo, wie er nicht ohne Ironie bemerkt, Doktoren
!, der als Grundlage seines Romans „I oromessi sposi' einen Stoff aus der vaterländischen Ge schichte wählte und seine Schöpfung von dem Versöhnenden! Hauch der edelsten Menschliebe durchströmen läßt, wird heute mehr denn jemals gelesen. Piccolo entkräftet alle Einwände, die gegen diese Großen gemacht werden, widerlegt den Vorwurf, als ob Foscolo Fragmentarisches geschaffen, als ob die Leopardische Welt der Conti nicht eine untrennbare Einheit darstelle. Auch über Manzoni weih er zu sagen, daß die Chöre oftmals