hinein Und grüßt Dich mit Blicken, mit frühlings- n/armen, < Bald weint und heult er schier zum Erbarmen. Bäld läßt er des Sommers strahlen blitzen, Daß Perlen Tir von der Stirne schwitzen; Bald rüttelt und schüttelt er Deine Glieder, Und hagelt und Wettert wild hernieder. (Südtiroler , Plakat- Wettbe werb.) Die „Südtiroler Landeszeitung', G. m. b. H., hat für ihre Mter diesem Titel dem nächst erscheinende neue große Tageszeitung für Deutschsüdtirol einen Wettbewerb zu Plakaten für deutsche

Gesichtspunkte maßgebend: Eignung als wirkungsvolles Plakat, künstlerische Ausfüh rung, Ausführung entsprechend den Bedingun» gen der Ausschreibung zur Wiedergabe in höch stens drei Farben in Linoleumschnitt und Buch druck. Die „Südtiroler Landeszeitung', G. m. b. H., hat mit diesem Plakatwettbewerb zwei fellos eine Anregung gegeben, die hoffentlich auf guten Boden fällt — die Belebung der Kunst in der Reklame für und in Südtirol. Aus diesem Gebiete ist Deutschland allen Ländern weit voraus und es wäre daher

sehr zu begrü ßen, wenn auch bei uns in Deutschsüdtirol künst lerische Werbetätigkeit immer mehr heimisch würde, wobei vor allen Dingen immer die Eigenart, das Bodenständige unserer Heimat bei jeder Reklame zum Ausdruck kommen sollte. — Welch großes Interesse in der heimi schen Bevölkerung für Kunst herrscht, bewies der außerordentlich starte Besuch der Ausstel lung der Plakatentwürfe im großen Kurhaus saal. Die Anschauung war auch vielfach zu hören, daß die „Südtiroler Landeszeitung

' durch die in der Ausschreibung von den Künst lern geforderte Betonung des Tiroler Charak ters dem neuen Tagblatt die Sympathien weiter Volkskreise bereits im Vorhinein sich erobert habe. (Die Plakat aus st ellung) „Südtiro» ler Landeszeitung' steht über vielseitigen Wunsch morgen, Dienstag, vormittags von 10 bis 12 Uhr, nochmals zur freien Besichtigung iin großen Kurhaussaal offen. Die Plakatentwürfe gehen sodann nach Bozen und Brixen, um dort ebenfalls ausgestellt zu werden. (Einige Altmeraner Bilder) haben wir in unserem

es, daß die alte Mutter Straski's unrettbar verloren sei. sByzanz in Greiz.s Die Grelzer „Landeszeitung' enthält ein höchst erheiterndes Stylmuster byzantinischer Schreibwelse. Das genannte Blatt bringt folgende Corre- spondenz: „Burgk, 1. Juni. Heute Abend gegen II) Uhr traf Se. hochfürstliche Durchlaucht unser gnädigst regierender Fürst und Landesherr hier ein, Höchstwelcher nach glücklicher Reise von Franzensbad mit dem Abendzuge von Schleiz an» kommend, im Tags vorher aus der Residenz hier angelang ten

s„N u r fürDi ch') betitelt sich ein einaktiger Schwant, welchen der Redacteur der Vorarlberger Landeszeitung geschrieben und an den Direktor des Stadt-ThcaterS zu Inns bruck, Herrn Franz Schlesinger, eingesendet hat. Der Ber- sasser der genannten Bluetle erhielt von Herrn Direktor Schlesinger folgende liebenswürdige Zuschrift - „Geehrter Herr l Jhreu Einakter habe empiangen und mit großem Vergnügen gelesen, und werde Ihn März zur Aufführung bringen. Wäre ich früher in Besitz gewesen, hätte

.-Bur.^ Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' wendet sich gegen die national-liberale badische Landeszeitung, welche eine Trübung der Beziehungen Deutschlands zu Oesterreich- Ungarn behauptete, drückt ihr Bedauern darüber aus und indem sie sich auf den Satz: „Gott schütze mich vor meinen Freunden', beruft, mißbilligt sie ausdrücklich die erwähnte Behauptung. Rom, 4. December. sTelegr. des Corr -Bur.^ Der „Osservatore' dementirt formell die Nachricht des „Hamburger Korrespondent', wonach Windt- horst

, läßt Gott einen guten Mann sein und kutscbirt im alten Schlendrian ruhig weiter. Welche Dimensionen dieser Schlendrian aber nachgerade angenommen, ist auS folgendem SchmerzenSschret ersichtlich, den >le .Vorarlberger LandeSzeitung' in Bregeuz, ein mit der Milch der offiziösen frommen DsnkungSart durch und durch gesäugtes Blatt, n ihrer Nr. 151 vom 23. December auSstößt. Unter dem Schl-gworte „Postkalamitäten' schreibt dieselbe: „Die Fahrpost ist während der ganzen Weihnachtszeit