ein rauschend Wässerlein zutal, hie und da hoch aufspritzend, und dann wieder mit leisem Murmeln in einer Holzrinne verschwindend. Früher als wir gedacht, haben wir den Auf stieg hinter uns und vor uns liegt der erste Gasthof des Mentales, der „Außererho f.' Aber leider, die Tür ist verschlossen, die Fenster sind mit Läden vernagelt. Das Gasthaus ist auf gelassen worden, doch existiert weiter unten auf der neuen Straße, die von Lana heraufführt, ein neues, das sehr stattlich ausschaut, aber wir lassen
, die wegen ihrer Aus sicht berühmt und leicht zu erreichen ist. Wir halten uns rechts, müssen aber nun bald die neue Straße verlassen und mit dem alten Fahrweg vorlieb nehmen, der uns etwas weniger angenehm beim Gasthaus „zu Wasser' vorbei, in etwa einer Stunde nach St. Wall b u r g führt. St. Wallburg ist der Sitz der Gemeindevor- stehung des ganzen Tales, das von deN 4 Frak tionen St. Pankratz, St. Wallburg, St. Nikolaus und St. Gertraud besteht. Im Ganhaus „zum Egg' nehmen wir in der kühlen, hübsch
'. Von der Höhe rechts winkt uns St. Moritz mit seinem kleinen Kirchlein lebhaft zu, hinauf zu kommen, doch heute? Vielleicht ein andermal. In einer halben Stunde erreichen wir das Gasthaus deS Herrn Schwienbacher „zum Innergr abe n'. Dieser Musterwirt hat den Ultnern, gezeigt daß die Intelligenz auch hier zuhause ist. Er hat nicht nur sein Gastaus elektrisch beleuchtet, sondern auch die dazu gehörende Säge mit elektrischen Maschinen eingerichtet, ohne emen Fachmann zu Rate gezogen zu haben; einige Wochen