Reihe die Ab sicht gehabt, den' Steiner^ unter ^ vier Augen um sofortige Rückstellung eines ihm angeblich Anfaiigs August d. I. über feine. Bitte wegen einer Kafsa- unregelliläßigkelt geliehene» Betrages von 22 oder 23 fl. zu ersuchen. — Steiuer leistete der Aufforderung Pokorny's Folge, beide verließen das Gasthaus und soll nun Steiller nachdem ihm Pokorny, wie dieser be hauptet, seilt Begehren vorgebracht hatte, am Fel- trinelli'scheil Holzplatze mit dein Bemerken umge kehrt sei
, das Gasthaus, begab sich uach Hause, legte hier den Rock ab uud zog statt dessen den Ueberzieher an und verfügte sich dann wieder zu Niederbacher, welches Gasthaus er dann nach einem ihm nicht mehr erilinerlichen Zeitraum defiuitiv iu Gesellschaft des Geudarmeu Brabec uud Stempel verließ, mit welch' letzterem er, nach dem sie sich am PostPlatze von Brabec getrennt hatten, in den Kindergarten ging ^ angeblich um auf Steiner zu warten. Von diesem Garten ans will null Pokoruy, als er sich «och
die projektirte Reise autrat. < : i Vou dem von ihm' dem Neuhäuserer Merge betten Gelde machte er ans freien Stücken keine Erwähnung, gab jedoch diesen - Umstand sofort, nachdem ihm derselbe vom Untersuchungsrichter vorgehalten wordeu war, zu uud behauptete, jenes Geld uud zwar eiuen noch höheren Betrag vom Postexpeditor Steiner,' welcher es (angeblich) ver untreut hatte, erhalte» zu haben. Diesbezüglich erzählte Pokorny, in Ergänznng der früher gemachten Angaben, daß er, nachdem er das Gasthaus verlassen
, ohne irgend welche Be merkung zn machen, drei verschlossene Postbentel übergebeil nnd sei dann gegen das Niederbacher sche Gasthaus gegaugeu, währeud er, Pokorny, sich uach Hause begab, um die Postbeutel zu deponireii, welche er erst nach 12 Uhr öffuete mid in den selben einen 1000 fl. weit übersteigenden Betrag vorfand. Von diesem übergab er nnn '1024 fl. dem .cenn- hänserer, dem er ansdrücklich sagte, daß c«