man, auf die ausgerissene Seite eines Schul-- heftes geschrieben, einen beweglichen Abschieds brief an eine vermutlich gleichaltrige Signorina. (So an Schick und so an Genre...) Pierre Veber verwahrt sich im „Journal' gegen die Behauptung, daß es in Frankreich kein Geld mehr gebe, und behauptet im Gegenteil, daß das Geld nur so auf der Straße umherlaufe. Um dies zu beweisen, berechnet er, wie viel die Toi lette einer schicken, eleganten Pariser Da ine wert ist, uud kommt zu solgenden Re sultaten: Schuhe 80 Frank
, Strümpfe 25, Hemd 100, Mieder 200, Hose 200, Jnpon 300, Kleid 800, Pelzwerk 5000, Perlen (Ohrgehänge und Ringe) 6000, Kollier 20.000, Handschnhe 20, Hut 200, Kämme 300, Schildkrotnadeln 60, Hut nadeln 1000, Handtäschchen 800 Frank; Summe 35.085 Frank. „35.085 Frank', sagt Veber, „begegnen uns also auf Schritt und Tritt in den Kaufhäusern, bei Teeabenden, m den Kirchen, Ausstellungen usw. Bitte zn bedenken, welche Unsumme an Arbeit, Diplomatie, Lüge, Liebe, Betrug, Kombination nnd Angst das bedeutet
/ — „Aber', wendet man ein, „Sie sprechen nur von der besonders eleganten Frau, also von einer Ausnahme!' Dagegen stellt Veber die Behaup tung auf, daß es auch Damen gebe, deren Toi lette das Doppelte der genannten Summe wert sei und stellt überdies die folgende Berechnung über die Bekleidung einer Pariser Bürgers frau auf: Schuhe 25 Frank, Strümpfe 6, Hemd 25, Mieder 60, Hose 50, Jupon 120, Kleid 200, Pelzwerk 600, Perlen 1500, Handschuhe 5, Hut 80, Kämme 50, Schildkrotnadeln 2, Hutnadeln 30, Handtäschchen
50 Franks Summe 2803 Frank. „2803 Frank', so schließt der franzö fische Statistiker, „begegnen uns also unausge setzt auf der Straße. Es ist zum schwindlig wer den. Bitte zu bedenken, welche Unsumme an Arbeit... usw. siehe oben. Und dabei sind weder die falschen Haare noch die Goldblomben mit eingerechnet. hermine Pötzer od«»»«»»!». «2 ^neckvlmunxiea aus köclisten Kreisen, n: deii II ^».o kSfvnncnoc V^inxui«s.Von2i)st.ictt scscn Was wurcts „im Tsieksn ci^r l'susruns' diülssr'? ! Infolge lisr »usgisdigsn