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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 02.02.1900
Physical description: 14
Bürgerschaft von Mcran zur gef. Kennw ßnahme, büß Frau Maria Frank-Wachtel in dritter und letzter Instanz beim hohen k. k. obersten Gerichtshofe in Wien siegte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem sie die Behauptung ausstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Ft. Seif, bei Verkauf dcs Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz, „vorm. R. Frank' zu führen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner können jedoch bezeugen, daß Frau Frank

-Wachtel dem Erstgennanten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürfte der sein, daß Herr Seif durch 1^ Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel diesen Zusatz benützte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses ehrenvollen Nachsatzes um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel wohl die Eigenthümern einer Kupserschmiedewerkstätte ist und die Concession zum Verkaufe

von jwpfer- und Blechgeschirren hat, daß ihr aber keineswegs das Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieret,, was ans nachstehenden Copien der beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegendeu Original-Dokumente hervorgeht. Im Kaufvertrage äs Zato 16. Mai 1897 der von den Herren: Franz Seif, d. Z. Ingenieur in Innsbruck, C«. Putzke und Marie Frank unterschrieben ist, steht unter Absatz 8 u. a. wörtlich: „Frau Frank verpflichtet sich, in keiner Weise Konkurrenz zu bieten'. Trotzdem brach

sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, worauf am 7. Juli 1898 beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Ab« theilung 2, Gesch.-Z. 6 II. 237j98D folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehelichte Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt 2 s. des Klagebegehrens zu submittieren und verpflichtet sich, die auf ihren Mann brzw. auf die Firma R. Frank lautende Concessionsurkunde zurückzulegen, richtiger eine diesbezügliche Ein gabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuunterfertigen und binnen

14 Tagen die mit 23 sl. 52 kr. liquidierten Kosten an den klägerischen Vertreter bei Exekution zu bezahlen. Als rechtmäßiger, behördlich anerkannter Nachfolger des Herrn Ingenieur Franz Seif stütze ich mich auf obige Citate aus den Akten des hiesigen k. k Bezirksgerichtes und sind die erforderlichen Schritte, um der Frau Frank-Wachtel das Instalationsgewerbe zu verbieten, bereits eingeleitet. Dies zur gefälligen Kenntnißnahme zeichne Hochachtungsvollst Ä. VI. S. Z? Ä. 21^ S Ingenieur concess

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Meraner Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 04.02.1900
Physical description: 20
beim Ober» lommandanlcn einzubringm. Nachdem zur Giltigkelt der Versammlung die Anwesenheit eines Dritte!! dir Mitglieder erforderlich ist, erwartet zah'r-iches Erscheinen Für die Kommandantschast: Carl Wolf^Oberkommaiidant. 8äwwtliv!lk Henkelten tiir äsn Lliedertise!» stets ?u Iiadea ia 8. ?ütxeIderKer'8 Luok- 11. kuQStkaulllA. (?.^V.Mni6Qr6ied.) Bringe meinem sehr geschätzten Kundenkreise, sowie der gesammten Bürgerschaft von Mcran zur gef» Kenntnißnahme, d.iß Frau Maria Frank-Wachtel in dritter

und letzter Instanz beim hohen k. k. obersten Gerichtshofe in Wien siegte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem sie die Behauptung aufstellte, daß sie meinem Vorgänger, Herrn iFr. Seif,, bei Verkauf des Geschäfts niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz, „vorm. R. Frank' zu führen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner können jedoch bezeugen, daß Frau FranbWachtel dem Erstgennanten das unbeschränkte Recht eimäumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank

' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürfte der sein, daß Herr Seif durch 1^ Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel diesen Zusatz, benutzte. : Mir liegt, zu daß wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes um denselben der Fiau Frank-Wachtel streitig zu ° machen, bemerke ^jedoch, Frau Frank-Wachtel wohl die Eigenthümern einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Concession zum Verkaufe von Kupfer? und Blechgcschirren hat,, daß. ihr aber keineswegs das--Necht zusteht, Gas

-und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden. Copien der beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht. Im Kaufvertrage äs öaw 16. Mai 1397 der von den Herren: Franz Seif, d. Z. Ingenieur in Innsbruck,. C^Pntzke und Marie Frank unterschrieben ist, steht nnter Absatz 8 u. a. wörtlich: „Frau Frank verpflichtet sich, in keiner Weise Konkurrenz zu bieten'. Trotzdem brach sie bereits im Juni 1893 diesen Vertrag, worauf am 7. Juli 1898 beim k. k. Bezirksgerichte Meran

,-Ab theilung 2, Gesch.-Z. 6 II. 237^98^2 folgender Vergleich geschlossen wurde: ,Frau Maria, verehelichte Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt 2 2 des Klagebegehrens zu subinittieren und verpflichtet sich, die auf ihren Mann brzw. auf die Firma R. Frank lautende Concessionsurkunde zurückzulegen, richtiger eine diesbezügliche Ein gabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuuntersertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. S2 kr. liquidierten Kosten an den klägerischen Vertreter bei Exekution

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.06.1925
Physical description: 6
Auch». Wechsel in der österreichischen Auslandsvertretung. Ernennung Dr. Frank» zum Gesandten w Berlin. —i——W den. den IS. Juni ISN. Die bisherige österreichische Auslandsvertre tung lag nicht immer i,n d«n> besten Händen. Da» gilt gewiß nicht von dem vorbildlichen Wirtin unseres bt«herigen Gesandten tn Ber lin, Dr. Niedl, der gleich seinem Nachfolger der großdeutschen Varrel angehört. Dr. Nied! fällt der österreichischen Mbbauguilkotin« zum vpsir. Dr. YelixLrank wird da« von Dr. Niedl begonnen« Wert

raschesten« voll kommen überwunden werden müssen, wider- sprechen sie doch auf das krasseste den natür lichen Verhältnissen, dem Zustano, der einzig und allein bestehen kann. Oesterreich und Deutschland sind durch so viele Bande auf das engste mtt einander verknüpft, dte kulturelle Gemeinschaft ist so fest gegründet, daß selbst der leiiseste Schatten eine» Mißverständnisse» al» widernatürlich bezeichnet werden muß. Dr. Felix Frank wirb ganz gewiß alle Hebel in Bewegung setzen, um die Evisod« der Störun

gen «ndgmtig zum Abschlüsse zu bringen und um jede Beeinträchtigung der herzltchen Stim mungen 'künftig zu verhindern. Gerade au» diesem Grund« Ist e» so überaus begrüßenswert, daß die großdeutsch« Partei über alle parteipolitischen Erwägungen hinweg der Anschlußsach« dies«» Ovfer zu bringen ge willt war, zumal Dr. Frank al» der Träger de» AnschlußMantin« gilt, der schon al» Vize kanzler 6«str«dt war, all« bestehenden Schran ken zwischen Deutschland und Oesterreich abzu bauen

, der dann durch seine Berliner Reis« ebne erhöhte Aktivität in der Anschlußfrage ein- leittete und schließlich eins deutsch-österreichische Arbeitsgemeinschaft begründete und in ihr alle irgendwie tn den einzelnen Dartoten verzettel ten Anschlußkräft« wie in einem elementaren Staubechen sammelt«. Dte .Deutschösterreichische Tageszeitung' begrüßt die Berufung Dr. Frank» nach Berlin vor allem al» Gegenge wicht gegen dte nicht ganz zuverlässige Politik Dr. Mataja». Mir begrüßen e» daher, daß Dr. Frank zu einer Zeit

auf dem Pariser Bo den «ine Notwendigkeit, sollten wir uns nicht weiter vor der ganzen Welt blamieren. Oester reich kann nur eine einheitlich« Außenpolitik betreiben, kann nicht in Paris ein anderes Ge sicht zeigen alo tn Berlin. Die Berufung Doktor Frank» und dlie Ausscheidung Baron Eichhosso sind gleichermaßen zu begrüßen. Erskre aller dings mit einem Vorbehalt, als dadurch die österreichische Innenpolitik einen Mann ver liert, der hier fast unersetzlich ist. Die „Reichs- post' würdigt diese» Opfer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 23.10.1912
Physical description: 16
unter Obmann Dr. Frank seit 1881 befaßt. Am Morgen des 16. Novenzber 1362: hatten. iBöllerschüsse und der Wechcus der shadt. Mjasikkapelle den Beginn der Gründungsfeier des mit 30 ausübenden Md, 60 uHerMtzenden^Mitgliedexn neu ins Heb«m geMtenen Merffner 'AWmer-Gesang- vereins perküpdet. Nach der in der 'Stickt- hfäxxkirche.. qbHesnngenen Festmesse war feier-i l^cher.Empfang der Bozner SKnger an der mit Fahnen und Wimpeln reichgeschmückten SMalbrücke.(jetzt Reichsbrücke). Von dort aus ging der Zug

, m^Ab. .Hof- und Kammersänger s-, Johann Grisseamnn, Kapellmeister, I. G. Husterer, Spartassever walter -j-, Cyrill 5tistler, Komponist f, Karl Klinger, Aiusikdirektvr, Josef Müsch, Architekt und Baumeister, Dr. Hans Frank, Stadtarzt. Besitzer des Ehrenringes für 25-jährige Mitgliedschaft sind: Joh. Grissemann, Ehren mitglied, Gründermitglied, inaktiv; Josef Leiter, Zitherlehrer, Grünoermitglied, in aktiv; Anton Pichler, k k. Steueramtsdiener, 1863, aktiv; Dr. Hans Frank, Stadtarzt, 1881, aktiv; Josef

Begrüßungsabend, der eineni Mas senbesuch aufwies. Nachdem die Kurkapelle unter Musikdirektor Schmeißers persön licher Leitung den Abend mit einem Marsch und der Ouvertüre zu der Oper „Freischütz' eingeleitet hatte, betrat der Meraner Männer- Gesangverein das Podium, um durch den voll-' endeten Vortrag von zwei Chören die An wesenden zu erfreuen. Hierauf erhob sich der Obmann des jubilierenden Vereins, Dr. H. Frank zu einer.formvollendeten Begrüß ßungsansprache, in welcher er in erster Linie der Entwicklung

Grissemann und dem Grün-, dermitglied, Zitherlehrer Josef Leiter be- Üisssr! SS« glsuben nickt daß Valda-Pastillea das beste Vorbeugungsmittel gegen Erkältung, Husten sind? Dann werden Sie es später bereuen. Käuflich in Ladurners Drogerien» Pfarrplatz und Rennweg.4.(Ladurnerhaus). 4SSS grüßte. Ferner begrüßt Obmann Dr. Frank die fremden Gesangsvereine die zahlreich er schienenen Festgäste, darunter den Bürger-« meister Dr. Weinberger, Kurvorsteher Dr. Huber, den Obmann Ln ka s-Innsbruck des Tiroler

Sängerbundes nnd dessen Chor- meister Dr. Lutz-Brixen. Nachdem Bürgermeister Dr. Weinber ger die Verdienste des Männer-Gesangver eines in einer Ansprache gewürdigt hatte und Kurvorsteher Dr. Huber dem Dank der Kur- vorstehung Meran für diesen Berein, der jederzeit sich bereitwilligst in den Dienst ge stellt hat,, wo es galt, eine Veranstaltung des Kurortes zu verschönern, Ausdruck verliehen hatte, brachte Dr. Hans Pan ein Heil auf den derzeitigen vieljährigen Vereinsobmann Dr. Hans Frank

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 02.02.1907
Physical description: 12
man, auf die ausgerissene Seite eines Schul-- heftes geschrieben, einen beweglichen Abschieds brief an eine vermutlich gleichaltrige Signorina. (So an Schick und so an Genre...) Pierre Veber verwahrt sich im „Journal' gegen die Behauptung, daß es in Frankreich kein Geld mehr gebe, und behauptet im Gegenteil, daß das Geld nur so auf der Straße umherlaufe. Um dies zu beweisen, berechnet er, wie viel die Toi lette einer schicken, eleganten Pariser Da ine wert ist, uud kommt zu solgenden Re sultaten: Schuhe 80 Frank

, Strümpfe 25, Hemd 100, Mieder 200, Hose 200, Jnpon 300, Kleid 800, Pelzwerk 5000, Perlen (Ohrgehänge und Ringe) 6000, Kollier 20.000, Handschnhe 20, Hut 200, Kämme 300, Schildkrotnadeln 60, Hut nadeln 1000, Handtäschchen 800 Frank; Summe 35.085 Frank. „35.085 Frank', sagt Veber, „begegnen uns also auf Schritt und Tritt in den Kaufhäusern, bei Teeabenden, m den Kirchen, Ausstellungen usw. Bitte zn bedenken, welche Unsumme an Arbeit, Diplomatie, Lüge, Liebe, Betrug, Kombination nnd Angst das bedeutet

/ — „Aber', wendet man ein, „Sie sprechen nur von der besonders eleganten Frau, also von einer Ausnahme!' Dagegen stellt Veber die Behaup tung auf, daß es auch Damen gebe, deren Toi lette das Doppelte der genannten Summe wert sei und stellt überdies die folgende Berechnung über die Bekleidung einer Pariser Bürgers frau auf: Schuhe 25 Frank, Strümpfe 6, Hemd 25, Mieder 60, Hose 50, Jupon 120, Kleid 200, Pelzwerk 600, Perlen 1500, Handschuhe 5, Hut 80, Kämme 50, Schildkrotnadeln 2, Hutnadeln 30, Handtäschchen

50 Franks Summe 2803 Frank. „2803 Frank', so schließt der franzö fische Statistiker, „begegnen uns also unausge setzt auf der Straße. Es ist zum schwindlig wer den. Bitte zu bedenken, welche Unsumme an Arbeit... usw. siehe oben. Und dabei sind weder die falschen Haare noch die Goldblomben mit eingerechnet. hermine Pötzer od«»»«»»!». «2 ^neckvlmunxiea aus köclisten Kreisen, n: deii II ^».o kSfvnncnoc V^inxui«s.Von2i)st.ictt scscn Was wurcts „im Tsieksn ci^r l'susruns' diülssr'? ! Infolge lisr »usgisdigsn

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.12.1907
Physical description: 16
und später von 3 bis 11 Uhr dauern. Walser sichert auch für Heuer wieder eine erscheint der Feiertage halber Freitag, 27. ds., um halb 7 Ahr abends. Merauer Kurvorstehung. (21. Dezember> 8.20 bis. 11.45 Uhr abends.) Meran, 24. Dezember. Vorsitz : Kkrvorsteher Dr. Seb. Huber. Anwesend: Dr. Frank, Hartmann, Hölzl, Dr. ... . . Binders Jennewein, Dr. Jnnerhofer' Neubert> finanzielle Unterstützung der Wirte zu, Venn auch F. Ellmenreich, Walser, Karl Suber, Dr. Stäi-jdas Interesse nicht mehr dasselbe sei

, die dadurch terem Umfange aufrechterhalten könne; durch ^^^^^^^^^^^^degaste rechnen eine Betriebsunterbrechung sei er schwer geschä digt usw. , ' Dr. .Jnnerhofer meint, man sollte sich vor alleem versicher l, daß aus dem neuen Sana torium Pomona keine Lungenheilstätte entstehe. Dr. Frank setzt keine Bedenken entgegen, da eine Uebertragung nur unter den gleichen Be dingungen wie beim bisherigen Sanatorium Waldpark stattfinden könnte; es würde also ein Sanatorium für Stoffwechselkranke usw. ent stehen

., - Von der Kurmusik. ' Dr. Frank referiert über die Frage der Bei- behalwNg der Sommernmfik. Es komme voraus sichtlich im nächsten Sommer Noch nicht zum Aus bau des Kurhauses^ und es liege daher im In teresse des Gesamtkürortes wie jedes einzelnen Geschäftsinhabers, daß auch' im Sommer Leben . iii7 unfern Kurort gebracht und erhalten werde. Er sei. für die Beibehaltung der'Sommermusik, ' mochte dannaber den14tägigenUrlaub derK'ur- müsiker ' abgeschafft wissen, uM -keine störende

, daß dieser Hilfsbeamte int Som- entwöhnt- werde./' Es- sollen nur dreimal! mer in Kärlsbcw.amtierenmÄsse. Das Schreiben des Landesverbandes nennt bereits einen Herrn und. eine Dame mit SprachLenntnissen (deutsch, englisch, französisch und andere), welche bereit wären, die neu zu kreiernde Stelle für 100 k' monatliches Gehalt anzunehmeil. Dr. Frank wendet sich vorerst gegen die Zu mutung an die Kurvorstehung Meran, sür eine Hilfskraft der Staatsbahn einen Beitrag zu leisten. Dr. Binder spricht ebensalls dagegen

eines Wohmmgsbureaus. Dr. Frank legt nochmals sein Veto gegen die Subventionierung des Städtbureaus ein, das ein Institut für die Interessen der Staatsbahu sei und ihr Einnahmen bringe; die Knrvorstehung solle eher ein eigenes Bureau mit voller Unab hängigkeit errichten. Dr. Jnnerhofer erinnert cur die Anregung des Mr. Stoddard, die ein Austunftsbürean in einem Kiosk auf der Promenade betraf. Für die Subvention verwendet sich nochmyjs Dr. Weinberge^ dagegen F. Ellmenreich, Dr. Binder und Dr. Frank

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.01.1924
Physical description: 6
die Kommission von Z bis halb 7 Uhr die Ägentliche Sitzung <ck. lieber diese wurden bereits keine Mitteilungen mehr ausgegeben. Heute um S Uhr vormittag» wird die Sitzung fortgesetzt. Der französische Frank unker der Lira. Paris, is. Jänner. DSr Frankstnrz hat sich gestern in rapidem Tempo fortgesetzt. Die No tierung des Arank steht bereits unter der Lira. Für loa L. mußten gestern 101 fvanzös. ssmmk bezahlt worden. 1 Dollar kostete 22.SV und ein engl. Pfund Sö.ö0 Franks. Im Parlamente wurden bereits zwei

Inter pellationen über den beunruhigenden Frank- stürz eingebracht. Der AinanznMisker «mvsing gestern nachmit tags die Vertreter verschiedener wirtschaftlicher Organisationen und besprach mit diesen die Art und Weise der Bekämpfung der! bedrohlichen Er- scheinung. Heute wird im Ministerrate neuer- lich über die möglichien Mittel zur Bekämpfung der Frank-Hausse dÄattiert werden. 'aris, IS. Jänner. Sieben Russen und zwei Griechen, die an der Börse zum! Vchaden' des französischen Franks spekulierten

. Dr. Hans Barch Hchxeibt unter Uiesem Titel in der WochensschM des „Berliner! Ta/Matt': . . . Lde-r auch umgekehrt: Was die Italiener an Frankreich erleben ^mÄlssen. Je mMem. Je« denfalls laissen die Mngsten Ereignisse, die gro ßen wie We WInen, evven/nen, daß die Entfrem dung der beiden „latewWjen!' Nationen (bei den spanischen Fchllichkeiten w Italien hat niemand von einer dritten „lateinischen' Nation, Frank reich, Wsprochfin) -iwuner welüter vorfck^eitet: Fünif Fingsv ha>t die Hand des Menschen

. Barrere und die Seinen veraaGen>! Mß der Krieg zu Ende !!>'aß es etwas WerlWedenes ist, wie der pa- triot!>fchs Jtcji)ener sich im Krielgssturme zu Frankreich stellte, und wie später. Damals galt es Dr den Italiener -als nationale Pflicht,' die Svlche der Entente und damit die Sache Fraink- rÄ>ch>s, zu sWtzem Aber diese PKcht, die Frank-- reich vordem Untergänge gerettet hat, wurde so fort hinfällig, ails der Friede da war und Frank reichs lgirob eWistWe, >au!ch siür Italiens Inter essen und WeWellung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.08.1889
Physical description: 6
1852, als auf dem hiesigen Calvarienberge, dessen weite und viel besuchte Rundsicht ein ebenso liebliches als groß artiges Landschaftsbild bietet, die irdische Hülle eines jungen Mannes aus Glatz, Namens Wilhelm Leo von Sandrart, Sohn des Generals der Cavallerie Carl Wilhelm von Sandrart zur letzten Ruhe gebettet wurde. An dessen Seite ruht nun seit einigen Tagen sein erster Nachfolger auf diesem so hoch und frei gelegenen Fried hofe, nämlich der königlich baierische Oberstabsarzt Dr. I. Frank

, nach welcher noch Director Eng»ert, ein Corpsbruder des Verstorbenen, einen warmen, tiefempfundenen Freundesnachruf folgen ließ, so daß über die würdige Abhaltung dieser Trauerfeier in allen Kreisen nur Eine Stimme der sympathischen Antheilnahme uud Anerkennung herrschte. Als der Sarg ins Grab hinabgesenkt wurde, gaben drei Böller salven deni Dahingeschiedenen noch den letzten niili tärischen Salut.' Aus diesem Berichte ist nicht zu ersehe», ob der Tod des Stabsarztes Frank wirklich zu der von der „Franks. Ztg

correct und human benommen hat, geht aus einer Darstellung des Sachverhalts hervor, die uns heute von einem nahen Freunde des Verstorbenen aus St ei nach übermittelt wird. Dieselbe lautet: „Dr. Frank aus München starb dahier, längere Zeit schon hoch gradig nervenleidend, unerwartet rasch am 10. ds. M früh 11 Uhr, nachdem er eine Viertelstunde vorher sich bereits völlig angekleidet hätte und im Begriffe war, in der hiesigen Badeanstalt ein Bad zu nehmen. Der hiesige Ortspfarrer, von dem Todesfalle

verstän digt und zwar durch den intimsten Freund des Ver storbenen, einem k. bayr. Stabsofficier, welcher zugleich auch mittheilte, daß Frank der protestantischen Reli gion angehörte, begab sich z» dessen Witwe, und suchte, wie sie mir mittheilte, sie wegen des erlitte- uen Verlustes zu trösteil. Zugleich gab derselbe Frau Dr. Frank bekannt, daß der Beerdigung auf hiesigem Friedhofe nach bestehenden Vorschriften keinerlei Hindernisse entgegenstanden, daß aber, wenn die Leiche nicht nach München

transserirt werden sollte und der Wunsch bestehe, den Verstorbenen auf einem irotestantischeu Friedhofe zu beerdigen, dies in Jnns- iruck geschehen könne, daß überdies auch aus hiesigem Calvarienberge unmittelbar an der dort befindliche!» Capelle sich bereits das Grab eines Protestanten, des Sohnes des preußischen Generals der Cavallerie, Frh. von Sandrart befinde und auch dort der Beisetzung lein Hinderniß entgegenstehe. Die Witwe und die hier mit Frank anwesenden Freuude desselben ent- schieden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 11.03.1900
Physical description: 18
» Herr Moulinier. .. »Da . . . aber . . ' .Plötzlich war ein Gedanke in ihm aufgetaucht. »Gut. . . Sie sollen ihr Armband haben', fuhr er kort. „Doch unter einer Bedingung: Sie werden niemand fazen, daß ich diese 10.000 Frank» gewonnen habe. Hier ist mein Loo»; Sie werden den Gewinn selbst abholen. 500 Franks behalten Sie für Ihr Armband und übergeben mir dann die übrigen I500.Frank» . . . Abgemacht?' „Da» will ich meinen. . . Aber ich werde da» Armband gleich kaufen. . . Da» Geld

!' „Lesen Sie!' sagte C'orinde und reicht» Heren Moulinier den Moniteur von Rouen. Herr'Moulinier laS: In die Depesche, die wir gestern anläßlich der Lotterie von MSzidon veröffentlicht haben, hat sich ein Irrthum «ingefchlichen; die Nummer 103.028, nicht die Nummer 013.023 hat 10.000 Franks gewonnen.' Blöde, starren Blick«» und leich'nblaß ließ Herr Moulinier die Zeitung fallen . . . »Und ich habe schon da» Armband gekauft', fuhr Elorinde fort ... „ich muß sofort 500 Frank» in die Kasse legen. Geben

Sie sie mir schnell, Herr Moulinier!' „Ihnen 500 Frank» geben!' ries der Consiseur Niemals! . . . DaS galt, al» ich glaubte, 10.000 Frank» gewonnen zu haben! . . . Doch wenn nicht Nummer 01S.0SS herausgekommen ist. . Ätii« 3 Erfolgen Kranken, Schwächlichen, überhaupt Stärkung?» bedürftigen verordnet und Hot dasselbe in Folg« dieser Eigenschasten und de» äußerst angenehmen Geschmacke», sowi« d«r überaus leichten Verdaulichkeit überall Bei fall gesunden. Besonder« Erfolg« hat daS Srzeugniß der Eisten Culmbacher

. «Ich spreche nicht mit'Ihnen', fuhr Eudoxia fort. Dann schritt sie roth wie eine Klatschrose, mit blut- ünterlausenen Augen aus ihren Aalten zu, der erschrocken zurückwich. Doch plötzlich fiel Madame Moulinier wie eine plumpe Masse zu Boden, ohne auch nur einen Schrei auSzustoßen. Ein Schlagansall hatte si« getroffen. THSophil« war Witwer. IV. Drei Tag» später brach!» H«rr Moulinier, der jetzt Herr der Kasse des „Guten Bonboi»' war, Clorinde die 500 Frank» für daS Armband. „ES ist doch hart', sagte

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 24.12.1925
Physical description: 12
auf die fi nanzielle Lage Frankreichs werfen und vor dknen man erschrecken könnte. Nach Schät zung Loucheurs bod>arf es zur Deckung des Deifizites die runde Summe von VS00 AM», lionen Frank. Painleoe hat vor wenigen Wochen nur 8400 Frank zur Deckung de- nötiat und auch diese Summe für die zu schaffende Amortisationskasse verlangt. Demnach wäre das Defizit in Frankreich in nerhalb weniger Wochen um 2200 Millionen Frank gestiegen, also um «mV SV Prozent. Eine Korrespondenz der „Neuen Freien Presse- rechnet

, wobei noch zu bemerken ist, daß Loucheur bereits für 1926 diefe Summen auf 7000 Millionen von 8100 Millionen reftrinigiert hat. Zählt man die bereits bewilligten 3 Milliarden außer ordentlichen Steuern hinzu, so ergibt dies eine Steuerförderung für 1926 von nicht weniger als 10 Milliarden Frank, was einer nicht wenige? als 80prozentigen Steuer« evhöhung in einem einzigen Jahre gleich kommt. Daß es da für Änen Finanzminister in Frankreich rckcht leicht ist, «in Sanie» rungsprogrannn zusammenzustellen

und da« mit durchzudringen, ist leicht verständlich. DoM kommt in der Folge noch die gefähr lich« Sprengung des Kartells durch die Gruppe Loucheur», die den allzu raschen Sturz ihres Führers nicht überwinden konnte und aus dem Kartell endgültig aus schied. Börsenberichte. London. Der Markt ruhig. Vormittag» stand der fraMSsische Frank in DM« infokg« «röherer Angebot« cm» Neuyort. Nachmittag» konnte er sich erholen», verlor aber nachbörslich wieder. Neuyork. Der französische Frank anfangs stark erholt, später ruhig

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1881
Physical description: 8
Jugend freunde, die Herren Dr. Hundegger und Dr. v. Laurent. Nach Verlesung deS Rechenschafts berichtes schritt man zur Wahl der Vorstehung, welche jedoch bald vorüber war, indem die alte rührige Vorstehung, bestehend auk den Herren I. G. Husterer (Vorstand). H. v. Pern- werth (Stellvertreter), Z. Frank (Kassier). 3. Christanell (Schriftführer), R. Pan und I. Skebacher(AuSschußmitglieder) mit Alkla- mation wiedergewählt wurde. Mit einem Hoch auf den VereinSvorstand schloß die Versammlung. — (Bericht

über die I. Sitzung deS Comites der S ecti on O bstba u deS land wirthschaftlichen Vereins am 2. Okt. Anwesend die Herren: Christanell, Erttel, Frank, v. Leon, Marbcrzer, v. Pittel, Dr. Putz, Schnitz»r und Tauber. 2^er Vorsitzende der Sektion, Dr. Putz, begrüßt zunächst freundlichst die anwesende» Audschußmitglieder, auf den Zweck deS Vereins mit warmempfundenen Wmten hindeutend, mit dem Wunsche auf ein gedeihliches Zusammenwirken und erklärte sodann die Sitzung für eröffnet. Nachdem hierauf die Wahl

eineS CassierS, Ober- lehrer Christanell, sowie eineS Schriftführers. Hauptmann Erttel, vorgenommen, erhielt von Pittel das Wort, um eine Abänderung der Sta' tuten der bisherigen Sektion Obstbau zu bean tragen. Nach einstimmiger Annahme dieses An trages wurde Wanderlehrer Frank beauftragt, eine diesbezügliche Abänderung vorzunehmen und die Statuten in neuer Form dem Ausschüsse alSdann zur Begutachtung und Genehmigung vorzulegen. Ein hierauf vom Schriftführer Erttel gestellter 'Antrag, darauf hinzuwirken

über die 2. Sitzung deS ZomitvS der Sektion Obstbau deS l andw i rth scha ftI. Ver e i u eS am 22.Okt.) Anwesend die Herren: Christanell, Erttel, Frank, . v. Leon, Marderger, v Pittel. Dr. Putz. Vorsitz führt Dr. Putz. Nach Eröffnung der Sitzung bringt der Obmann Dr. Putz zur Mit> theilung. daß das Ausschußmitglied Herr Tauber seinen Austritt auS dem Ausschuß ihm schriftlich angezeigt habe und berichtet sodann, daß seitens der Schulinspection der Sektion ein gewünschtes Lokal in der Knabenschule zur Aufbewahrung

der Baumwärterstelle kann aus maßgebenden Gründen nicht entsprochen werden. Bezüglich der neu entworfenen Statuten berichtet der Vorsitzende, daß ihm dieselben durch Wanderlehrer Frank zugestellt worden seien; auf Antrag v. PittelS gelangen dieselben abschrift lich in 3 Exemplaren alS Cirkular zur Einsicht der Ausschußmitglieder. Bei Besprechung betreffs der Anstellung eineS geschulten gut empfohlene» Baumwärters beschließt der Verein Herrn Frank mit dem Engagement eineS solchen unter nach stehenden Bedingungen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.07.1878
Physical description: 8
meiner Väter, waS Euer Gnaden für ein statt- licher Herr geworden sind. Kenne ich Sie doch jetzt schon mehrere Jahre, und waS mich der liehe Herr Baron besuchen, sind Sie schöner.' AiidiöRolli». denn dieser war es, warf seinen Hut auf den Tisch. «Wolf, icb brauche z hutausend Frank.' «Zehntausend Frank! Gott der Gerechte, eine hübsche Summe. Der Herr Baron wissen doch, daß Sie in einigen Wochen sind mündig?' «Gott sei Dank, so endlich, endlich!' Das Gesicht des Juden überflog ein teuflisches Lächelu

Sie uns sprechen von'S Geschäft, der Herr Baron wünschen zehn tausend Frank. Hier ein Papier, schreiben der Herr zwanzigtausend Frank, oder wollen der Herr Lieutenant fünf und schreiben zehn?' Andre Nollin stampfte ungeduldig mit dem Fuße. «Elender Wucherer, mit Recht nennt man Dich den Leckwols, denn wie ein wüthendes Raubthier beleckst Du Deine Beute, bis Du sie zuletzt mit Deinen schmutzigen Krallen zerreißt und ihr den letzten Tropfen Blut aussaugst. Ich brauche zehn tausend Frank.' «Geben der Herr

Lieutenant diese Beleidigun gen statt Zinsen ? Aber der Wolf ist nicht empfind lich ; hier schreiben der Herr Baron zwanziztau- send Frank.' Andre griff nach der Feder und mit raschem Zug setzte er Zahl und Namen auf den Wechsel. I87S. Der k. k. Statthaltereirath und Bezirks» hauptmann: A. Gs. Enzenberg. — (Primi z.) Donnerstag den 23. Juli wird der hochw. Hr. Jakob Schönafinger von Untermais in der hiesigen Pfarrkirche Gott dem Allmächtigen sein erstes bl. Meßopfer darbringen. — (Beerdigung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 08.10.1887
Physical description: 18
..mlin Kürst Dmitry Galitzin). aus ?« -«'!>' °°» - im veröffentlicht. Es durfte unsere ^ssm'n daß den beiden letztgenannten ' fLersctzungsrecht für sämmtliche börsten übertragen wurde und eine . AZgabe derselben demnächst erschei- asseileitung) Herr Frank. macht uns in einem Schreiben darauf 'i^daß in den von uns gegebenen Daten -> L-rqebuvg der Arbeiten für die neue ,-ü-ma seiner Person als Unternehmer, ^ wren Dyber & Falkenstein, I. Th. 'er m Jenbach und Baron Pittel in 'biiie Erwähnung

geschah. Er schreibt: -bt den Transport irclusive Legung des irmtzes und Zuleitung contractlich laut chnen Offerte übernommen und auch Äz zur besten Zufriedenheit zur Aus. z Macht, auch wurde mir während des Wikemmng zu Theil.' Herr Frank ve» 'irrer darauf, daß. in Folge seiner Be- uz an der Concurrenz, der Stadt ein ; m 7M fl., um welchen die Forderungen r Grenten höher gestellt gewesen, zu ^kommen sei. Wir sind nun weit davon ^ die Verdienste des Herrn Frank in cier anderer Hinsicht irgendwie

von Üntermais an die versammelten Eltern und Schulkinder einen wohldurchdachten sinniger Bursche ist, erleichterte sein Gewissen dadurch, daß er in einigen Fällen, in welchen Hilfe wirklich gut angebracht war, die Wunden der unerfüllten Hoffnungen mit einigen Gold pflastern zu heilen versuchte. Ein armes Mädchen sandte folgende Zeilen : Mr. Frank Waller. „Mein Herr! Wenn Ihre Annonc« ernst gzmeint ist, und ich glaube es, so werden Sie ein Mann sein, der mein Mißgeschick achten

zu verschaffen. » , - » - » . . Während Riggins die weiteren eingegangenen Briefe durchsah, lachte er Plötzlich laut auf: „Das ist köstlich, das Frauenzimmer muß ich kennen lernen! Die hat Geist! Herr Gott, wenn ich nicht verheiratet wäre, in diese „Maud Roberts' würde ich mich verlieben. Das thut nach all dem Elend des ancern Geschreibsels wohl. Höre einmal, was die kleine Hexe schreibt: „„Mr. Frank Waller???? Ich glaube, Sie sind ein richtiger Humbug, Flank, und daß Sie weder Frank, noch ein Witwer

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1892
Physical description: 8
Nr. 48 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 2362 Parteien mit 512? Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremden um 49 Partelen mit 64 Personen bedeutet. sf Rndolph Frank.) Gestern Abend ist hier Herr Rudolf Frank, Hausbesitzer und Kupferschmiede- meister, im 37. Lebensjahre einem langwierigen HalS- leiden erlegen, zu dessen Heilung er sich im vergan genen Jahre zweimal in Innsbruck einer Operation unterzogen hatte. Herr Frank gehörte zu den tüch tigsten

der städtischen Trinkwasserleitung erwarb sich die Firma Frank die beste Anerkennung für die schnelle und solide Ausführung der übernommenen Arbeiten; deßgleichen auch in zahlreichen Landgemeinden des ElschthaleS, woselbst Herr Frank die Versorgung mit gutem Trinlwasser in seine Hände genommen hatte. Der Verstorbene, wegen seines heiteren Naturells und st eng soliden Charakters aller Orten beliebt, be kleidete u. A die Stelle eines Ersatzmannes des 2. WohllöiperS im hiesigen Gemeindeausschuß. Die Beerdigung

des Verstorbenen findet am Sonntag, den 14. Febr. Nachm. '/,4 Uhr vom Trauerhause, Berg» lauben Nr. 46, aus statt. Da Herr Frank Mitglied der sreiw. Feuerwehr und der Jagdgesellschaft war, so werden sich die genannten Korporationen möglichst vollzählig am Leichenzuge betheiligen. sKnnst- und Gewerbeaus st ellungj Im Locale der hiesigen Kunst- und Gewerbeausstellung sind mehrere sehenswerthe Neuheiten zur Besichtigung ausgestellt. Insbesondere sind zu erwähnen zwei Oet- gemälde, Stillleben darstellend

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 18
Date: 05.05.1909
Physical description: 18
, wäre dem bedeutend erhöht werden könnte. Auch die 23 Wieser,Dr. Frank. MeUrer, Dr. v. Kaan> Jenne- Landschaftsmaler EUler Au überweisen. Bon Wachleute der Kurgemeinden dürsten zentralisiert ivein, Michel, Nedwed, HöW und Dr. Wein-? den für den Speisesaal bestimmten vier Bildern einen viel intensiveren Sicherheitsdienst Hand- berger. tellnahmen. . ' > ' soll eines, unsere Kurpromenade mit dein Frem- haben können, als dies jetzt der Fall ist, wo Schriftführer: R. PfusterwknÄNer. denkorso

wird mit d?m Zusatzantrag Dr. Wein- könnte nUr mit den Gemeinden ausgeführt wer fet, da wir hielUrch die sportliebenden Engländer bergers, die Skizzen wögen der Kurvorstehung den. Hon eck bemerkt, daß allerdings die Be in Unseren Kurort hereinzuziehen vermöchten, und vorgelegt werden, angenommen. meinden M einer Verständigung gelangen müß befürwortet ebenfalls die Gewährung dieser Bei-. Die Miete der Triffterhütte Wurde ge- ten> aber hierin soll die Kurvorstehung die Bei hilfe. Dr. Frank wendet sich in entschiedener

Einleitung einer Bewegung der tirolischen. Das Musikkomlö:e bringt durch Tr. Frank die Variante Nr. 1 Verhandlungen einleiten soll.. Städte Hur Berstaatlichnng der SM- mehrere Anträge vor. Bor allem soll den Bläsern Der Bau ein ^s Muschelpavillons in bahn, wird mit dem Zusatzantrag Dr. FranN, der Kurnmsik die Mitwirkung bei KoWertm der der Valerie-Anlage mit einem Maximal-» sich diesbezüglich an den Landesverband für Nationalkapellen nicht Mehr gestattet werden, weil Preis von 9000 X wird bewilligt

- über Antrag Dr. Franks der Punkt „Kur- »vird den Musikern das Einkommen geschmälert, rUng des Stnrzpslasters int Pafserbett Hausbau' auf die Tagesordnung der nächsten sie werden dann mit größeren Anforderungen wird nach 'einigen Einwendungen angenommen. Sitzung gesetzt würde, herantreten. Dr. Frank erwidert, dies müßte Di» Anschaffung einer zerlegbaren Zu- Nachdem noch Dr. Wein-berger die An- man schon in den Kontrakten feststellen. Diese schaUer trib ün e vor deUt Kurhause wird unter schaffung

10.— „ und Bankveihen, für jene, die nichts zn ver- ^rsonal, welchen Dr. Rvchelt konstatiert, N'F^n „all' Ähren wünschen, für angezeigt ^Ät Mch die Und Dr. Frank bestätigt, ist schnür beizukom- ^ ^ i?'an ' Ausdehnung des Urlaubes des Musthjersonales meN, denn es ergibt sich — wie Dr. v. Kaan ' von 8 Tagen Mc 14 Tage Wurde erwogen, wobei ausführt — oft eine Äeit. wo dasselbe mehrere Gemnndevorstehung Ehrwald ö.— „ aUch xin Antrag aus Aufhebung der Zwischen- Wochen vhne Beschäftigung Und infolge dessen aktsmUsik

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 26.01.1919
Physical description: 12
,eMlichunL dieser, all-' gemeinste Anteilnahme beiündenden Worte Äbstand nehmen und sind so srei, diese Zu-- Ich«seien der tiefgcbsugtlen: Fcyn'Fie Au'm Droste zu übermitteln. Nur ein Sänger aus Freundeskreis, Musamieüs R. P., der weh- .nütig in die Sa'.ten fel und begann sie ge mütvoll zu schlagen, möge zu Wort kommen: Vater Frank, dem MusensreunP. Hans Mors, der emsige Scnsenfchleifxr, Mt nun in seinem Uebereifer Zluch Tich, o Freund der sieben Musen, Gedrückt an seinen Klappcrbusen. Äie könnt

er nur so unbedacht ' ^ ' ^ies tun in einer Win^ernacht, Vo wir Tiich, all d'.e Fern' und Nahen ells Altmeraner Wahrb'ld sahen! Mcht winkt uns m?hr des Schlapphuts Scheibe/ — Auf Erden ist mal keine Bleibe — Ficht lesen wir —nk-Berichte ' , Nunmehr in der Musikgeschichte. —! Was soll des Liederkranzes Runde Ohne den Ruf aus Teinem Munde! Verwaist nun stehen die Vereine: So vielen fehlet: Frank der Eine. Gesenken Blickes die Schlammen Betrauern ihren Freude FalstaffeN. Und all hie kranken Chrrstbaumkindi

» Sie suchen ihn, den Hnlwegfinder. WaS sa^en erst die vielen Armen, Tie Mzeit fanden sein Erbarmen! Jerum, was lang ich Zeitungsteufel Nun an, nach der Konzerte Zweifel? Wenn kein dynamischzr Berater. ' > Mir Blitze wirft aus seinem Krater! Tein liebes Bild, o Vater Frank, Umzieht Meraner Rosenrank, So .bleibt.es ltnt^r uns bestehen, Solang di» Masserwellen Heh«n I>— > . . .. . tz iMSaS. HS ÄaiaW MS' MM«». . Arletzeo km Mcmal März. Das Organ Clemenceaus meldet: Dir sind entschlossen, im Monate März

Ministerpräsident Hughes erklärt« einem Vertreter des „Temps', Australien habe für den Krieg 420.000 Mann ausgehoben. An der Westfront allein habe Australien 1V0MV gehabt, habe die Unter-, Haltskosten diese» Expeditionsheeres selbst getragen und dafür 7^5 Milliarden ausgegeben, » ''i,» Spenden-Auswel». - Bei der Verwaltung ^unseres Blattes sind nachstehende Spenden eingelaufen:. ^ Alle dle Slnderfürsorge: Anstelle eine» Kranze« für Herrn Dr. H. Frank: Deutscher Bürgerverein Meran k Geschwister Posch

LV.— X Für dle kinderbewahranslalt Meran: Anstelle eines Kranzes für Dr. Hans Frank: . Frau Dr., Pallang und Campt ZV.— X Für den Säuglingsschuh: Kranimbu?süng sür Direktor Dr. H, Frank: ' Familie Gräpel , Ä.-?» X Die heutige Rümmer umfaßt tt Silken,

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.01.1919
Physical description: 4
die wahreno des Vormittags bekannt gewordene Trauer' künde vom unerwarteten, plötzlichen Ableben unseres allverehrten StadtarzteZ und Spital-- Hiters Dr. Hans Frank mi zuteilen. Ohne Todeskampf war er aus dem Leben geschieden. Kleine schmerzhafte Miene verzieht das Ant litz des zur ewigen Ruhe Gebetteten. Milder GlanK verklärenden Todesfriedens liegt auf seinen Zügen. Ein Katarrh mit zeitweilig -heftigem Husten hatte Tr. Frank während dreier Tage befallen; feinen Patienten hätte er in der nämlichen Lage

Arzt von 27 Iahren kam er nach Meran, wv er, seit 29. Juni 1881 in glücklicher Eh? mit Frau Gertrud, geb. Rehorovsky, vereint, gelebt, welcher Ebe eine letzt verheiratete Tochter und zwei Söhne, deren äl ester wieder den Beruf seines Vaters erwählte, entstam men. Nach Tr. L. Kleinhans erhielt Dr. Hans Frank am 4. Jan.. 1883 unter Bürger meister Thalguter die Stelle des Stadt- und Spitalarz'es zugesprochen.. Unt?r ihm war das neue, schöne Krankenhaus erbaut worden., dessen Tirektor und zugleich

Primarius der inte ncn Abteilung er bis hcute v<rblieb^ Un gefähr während drei?r Dezennien wirkte Dr. H. Frank als Mitgl ed der Rurvorste^ung und war eber.so vie sah.ig den iSan'.täts-, Friedhof- und anderen Komie» der Stadtvertretung gerne beigczogen worden. Ob seiner ärzt- lich-humanit iren Verdienste während des Krie ges ausgezeichnet, war er vor lurzem zum Präsidenten des Zwcigvereins Meran vom Roten Kreuz gewählt worden. Ein humor voller, sangesfroher Charakter, gehörte er zu den Begründern

des Meraner Männergesang-! Vereins, an des en Spitze er verblieb, Theater und Musik dursten sich stets seiner tatkräs-, tigen Fürsorge erfreuen und während vieler Jahre zeigen die bezüglichen künstlerisch- gediegenen Referate unseres Blattes über musikalische Veranastaltungen, über Operetten >md Opern seine Chiffre nk. Bor wenigen Wochen erst ist, wie erinnerlich, sein Bruder ihm im Tode vorangegangen. Freunde in der einheimischen und der K^rwelt, ein großer Kreis dankbarer Patienten werden Dr. Hans Frank

die schönste Erholung nach de» Mühen meines angestrengten Berufes, — be sonders der Viergesang ist meine Freude^ der Männer-Gesangverein mir der liebste Vkc-' ein!' So äußerte er sich wiederholt, wen« über seine Beteiligung an anderen Vereinen, die er. soweit sii. der Gemeinnützigkeit dienen^ fast alle als tä igps Mitglied unterstützte, die Rede war. Ja, Tr. Frank war unter uns im Männer-Gesangvercin zuhause: wir lieb- ten und Verehrten ihn, den repräsentations tüchtigen, charakterfesten Mann, von reicher

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Page 2 of 6
Date: 11.05.1923
Physical description: 6
Frank reich, sondern auch die Tscheckioslowakei und Italien, während andere Pariser Blätter wieder einmal den Kehrreim vorsetzten, die alldeutsche Bewegung habe bereits die Fla men und die Deutschschweizer ergriffen — und hier wurde aus die Volksabstimmung angespielt — da schrieben die führenden Zei tungen Italiens, es sei ganz richtig, daß in Deutschland der Geist der Wiedervergeltung von Frankreich aus, wenn auch unfreiwillig, mächtig eesördert werde. Die einzige Ur sache müsse nicht in Berlin

offene Auflehnung, die aber hellte unmög lich und verhängnisvoll wäre, oder morali schen Widerstand, den Widerstand des Rech tes und der Vernunft, vor dem schließlich der französische Terrorisiims scheitern wird.' Aus dieser Auffassung, die bei der Mehr heit des italienischen Volkes vorherrschend sein dürste, ergibt sich bereits die Nolle, die Italien jetzt zu spielen vorbehalten ist. Frank reich zu vel-teidigen, würde bedeuten, einer Hegemonie über sich selbst das Wort reden. Einen neueil Krieg

entfesseln lassen, würde Rußlands Herrschaft über den Kontinent mit sich brnligen. Aber die Fortsetzung der augenblicklichen Politik Frankreichs müsse notgedrungen dazu führen. Italien will keineswegs den Untergang Frankreichs, weil es von dessen Niederlage das Aufsteigen einer neuen, nicht millder gefährlichen Hege monie befürchtet. Für Italien ist Frank reich so wichtig, wie Deutschland, um das europäische Gleichgewicht zu erhalten. Es tritt daher ein für eine gründliche Aende- rung des politischen

Frank reichs an der Ruhr bleibe jetzt nichts anders ziu tun übrig, als die Reparationsfrage einer gründlichen Durchsicht zu unterziehen lind sich in vernünftiger Form mit Deutschland auseinanderzusetzen. Eine andere Frage, die jetzt des Breiten erörtert wird, ist die der Sicherung der französisch-deutschen Grenze. Nach italieni scher Auffassung müßten die Bürgen des Versailler Vertrages die Unantastbarkeit dieser Grenzlinie für eine gewisse Anzahl von Jahren garantieren. Aber Italien

will sich selbstverständlich nicht verpflichten, allein die Bürgschaft zu übernehmen, wenn sich auch einige srancopbile Kreise auf der Halb insel alle erdenkliche Mühe «eben, es dahin zu bringen. Man schließt eben nicht die Möglichkeit aus, daß eines Tages Frank reich, wenn es in seiner heutigen Politik fortfähxt, in einem ihm feindlich gesinnten, mißtrauischen Europa isoliert sein könnte, sieht aber ein, daß die italienische Hilfe allein nicht genügen wiirde, ein von Deutschland und Rußland angegriffenes Frankreich

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