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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1891
Physical description: 8
-Handlungen, Apotheken» Kaufläden und durch die Direktion in Gleichenberg. Mr M'gtt Hm! »ioman «0» «. doo SerSdoff. Nawnnuk verböte» 7b) (Fortsetzung.) Ernst zerknitterte den Brief in seiner Hand und Wendete sich erschüttert ab. .Tausend Thaler,' sagte er abgebrochen, freilich ein Vermögen für einen ganz armen Mann» freilich.' Er dielt das Geld in vielen kleinen, flachen Stückchen in den Händen. Adam saß da und hatte mit beiden Händen seinen Kopf gefaßt, alS müsse er ihn hallen, daß er nicht auseinander

springe. Wie ein innerer Kampf er schütterte eS seinen Körper. „DaS war hart, das war grausam/ flüsterte Bar bara. Adam stand auf, er wollte zu Ernst gehen, aber die Bindfaden in den verachteten' Filzschuhen, die er heute zerstreut und gedankenlos wieder angezogen, hatte» sich gelöst. Barbara sürchtete, daß er darüber fallen könnte. „Bitte, Liebster,' sagte sie, rasch vor ihm hin- knieend, und verbarg die Enden der Bänder. AlS sie sich wieder aufrichtete, umfing er sie mit seinen Armen, Einen Moment

hielt « sie da fest, und ihr heißes Schluchzen tönte gebrochen zu ihm auf. i,Mein Kind, mein liebeS Weib, ich — ich kann es nicht errrägen!' und mit fernem seltsam gespannten GesichtSausdruck sich Nach Ernst umsehend, legte er sich Deicht in dessen Arm, »Ich will mich niederlegen/ sagte er, .ich bin müde. Spiele mir etwas, Ernst, so ein recht schönes Lied oder einen, Marsch zum Schlafenl' Er trat in 's NebÄjiinmer, und sie hörten, wie er sich dort auf ein Sofa legte. Ernst winkte Barbara

, zurückzubleiben, und setzte sich an das alte Clavier im alten Saale, leise, Harfen- artige Akkorde weckend. ^ Plötzlich rief Adam. E>nst eilte zu ihm. „Lieber, der Hund heult so. Thu' mir den Ge- sallen, ihn los zu machen. Tag und Nacht an der Kette, — sie haben ihn vergessen; daS arme Vieh I' Als Ernst zurückkam, sagte er nichts weiter. Er lag still da, die Hände über der Stirn gefaltet, wie ja immer in letzter Zeit. Leise schritt Ernst an ihm vorbei. »Wenn nur der Arzt käme,' sagte er bang zu Barbara

, „ich bin sehr in Sorge. Er ist so verändert in seinem ganzen Wesen, ich weiß mir nicht mehr mit ihm zu helfen.' Sie rang stumm die Hände und erhob sich. „Laß ihn jetzt,' meinte Ernst, „Du weißt ja, er lliag'S nicht, wenn Jemand so stumm bei ihm sitzt.' Sie setzte sich gehorsam wieder hin. Ernst sah ihr lautloses Weinen und wendete sich ab, die Zähne zusammenbeißend. Horch! Adam rief wieder. Barbara flog zu ihm. „Er soll daS alte Lied fingen, daS alte Lied, daS die selige Mutter immer sang, damals sang er'S

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1892
Physical description: 8
auS den Händen läßt.' «Das ist seltsam. Und Sie haben keinen zweiten?' „ES giebt keinen zweiten, und wenn Sie mit Beatrice sprechen wollen, so kann es nur durch daS Gitter ihres Kerkers geschehen/ Das war eine neue Schwierigkeit. Wie konnte sie befreit werden, wenn der einzige Schlüssel ihrer Zelle in SansomS Besitze war? DaS war ein Räthsel, doch — Constanze zusehen, ihre Stimme zu hören, zu wissen, daß sie noch lebe, zu erfahren wo sie sei, war jetzt daS Nöthigste, und Ernst erwartete mit Ungeduld

den Abend, wo Bill, wie er versprochen hatte, mit der Verkleidung kommen sollte. Der weibliche Anzug war der größte, den man hatte, trotzdem war er Ernst um einige Zoll zu kurz. Er mußte sich bücken, um kleiner zu sein, so daß das Kleid den Boden berührte, und so folgte er Bill zu der Frauenabtheilung der Anstalt, neugierig, ob Bea trice King wirklich diese Constanze Howard war, die zuerst sein Herz mit süßer Liebe erfüllt hatte. 17. Capitel. Ernst und Constanze. „Constanze! Constanze!' flüsterte Ernst

mit klopsen» dem Herzen, indem er sein Gesicht an daS Gitter der Zelle drückte, die ihm Bill als daS Gesängniß der Beatrice King bezeichnet hatte. „Constanze! Constanze!' „Wer ruft?' fragte eine sanfte Stimme in der Zelle. „Ich bin es — Ernst!' „Ach, spotten Sie nicht!' Die Zelle war in einem entlegenen Winkel des Gebäudes und wurde nur in SansomS Beisei» ge öffnet. .Fürchten Sie nichts, Constanze! Ich bin es wirklich — kennen Sie meine Stimme nicht mehr?' „ES ist Ernst'S Stimme. Doch wie könnte Ernst

hier hereinkommen?' „Durch eine List, aber eS währte zu lange, um eS Ihnen zu erklären. Kommen Sie näher an's Gitter, damit ich Ihr Gesicht sehen kann. Sie sind doch Con stanze, nicht wahr?' „Ich bin Constanze'S Schatten, den man jetzt an diesem entsetzlichen Orte Beatrice King nennt.' Sie kam an'S Gitter, ihre Finger berührten sich durch dasselbe; sie konnte sein Gesicht, auf daS ein schwacher Lichtschein fiel, erkennen und sagte: „Gott sei Dank, Ernst, Sie find es I Jetzt werden Sie mich auch retten

!' „Ich werde Alles versuchen. Constanze, ich kam deßhatb hierher. Doch wir müssen klug und geduldig sein und die rechte Zeit abwarten. Ich wünschte, ich könnte Ihr Gesicht besser sehen, doch eS ist zu finster.' „Das ist mir lieb', erwiderte sie. „Ich möchte jetzt nicht von Ihnen gesehen sein, denn ich habe viel gelitten, und die Leiden stehen aus meinem Gesichte geschrieben. O, mein Schicksal ist entsetzlich und eS wäre Seligkeit für mich, wenn der Himmel Ihr Unter nehmen begünstigte! Aber, Ernst, haben Sie vielleicht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.11.1923
Physical description: 6
'hatte. Wie wir informiert sbnd, lhcmdÄd es sich aber nicht um die Suche von Baulichkeiten für 'eins Pralfekliur in Bozens sondern uni solche für Kix' U n t e r präfeftiir, ^ Sport. Bestgewinner-Liste des Gesellschasts-Arelschichen ZNeran, «in den Tagen 21.. 22^ 23. und 2S. Oktober 192Z. 1. Hauptscheibe. Primster Ha-ns, Riffian! Gritsch Rud., Part- schins: Tauber >Ernst. Merain,' König Joses, Meran: HMor Hans, Meran; Leimer Joses, Wsfiani Nägele Karl, Meran: Bachmann Max, sen., Mown: Torggler Hans, Eppan: Horm

: Sdeiiinkelwr Theodor, Auer: Hal ler Hans, Meran: Gilli Alois, Meran: Faller Ludwiy, Bozen: Rainer Sebastian. Schnnl?: Z'Mg Heinrich, Bozen: Spcchtenliaufe. üikar, Schnals. BortolM Franz, Meraln.;- Voseai'nlli Ernst, Meran: Nägele Karl, M^eran>: IWaldn'i- .ftans, Meran: Egger Josef sen., Meran: R'- bensteiner Alois. Meran: Unterlegner Karl, Gries: Gessenbarter Morttin. BadstMeln: Hör nos Gottlieb. Meran. Z. üagdskand. Tiefs ch u ß. Pecher Heinrich, Meran: Egger Joses iun,, MZeran; Egger Josef sen., Meran

L»dw,, Bozen: Höllrigl Thomas, Meran: Pecher Hein rich. Meran; Hvller Hans. Mkran: Leimer Jos., RisMn: Zischg Heinrich, Bozen!: Hornof Gott lob, Mevan; Egge? Josef sen.. Meran: Bosca rollt Ernst, Meran; Winkler Heinrich', St. Leonhard, Ladurner Anton, Algund; Pristinger ^mnlz, Mevan. L) Me isterscheibe. Nägele! Karl, Meran; Boscarolli Ernst, Me ran; Egger Josef sun-, Mieran; Haller Hans, Meran: Gallier >Li>dlvig, Bozen: Pecher Hein- riich. Meran; Ladurner Anton, Algund: Höll- riail Thomas, Meran; Egger Jos

. sen., Meran: StMkeller Theodor, Lluer: 'Gritsch Rudolf, Partschins; Hornoif Gottlieb, Meran. 4. Mkolenskand. Tiefschuß. lDauiber Ernst, Meran; König Hermann, Mle- ran; Kaller Hans, Meran: Egger iJosef sen., Meran; König Hermann, Meran; Boscarolkr Ernst, Meran: TorggÜer Hans, Eppan; Eisen-' stecken Max, Brixen; Zischg Heinrich, Bozen: Egge? Josef ljun.. Meran: Faller Ludwig, Bo zen; Steinlkeller Theodor, Bozen; Lavurnere Anton, Wgiund. k) Fünferserie. BosoaroVI Ernst. Mdran; Haller Hans, Me ran

; König Hermann, Meran: Eggor Joses sen., Meran; Torggler Hans, Eppan: Homos Gottlieib, Meran: Zischg Heinrich, Bozen: Gilli Akoiis, Meran; Tauber Ernst, Mevan: König Jos., Mevan: Eilsenstecken Max, Brixen; Faller Ludwig, Bozen. C) Meisterfcheibe. BoscaroM Ernft, Meran; König Hermann, Meran: Haller Hans, Meran; Zifchg Heinrich, Bozen: Egger,Josef sen., Meran; Torggler Hans. Eppan; Lauibor Ernst, Meran; El'sen- stecken Max, Brixen. 5. Schützenkönig-Prämien. Für dil? 'beste Gesamtmeisterleiswng Mif

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 01.08.1906
Physical description: 10
Ätr. 91 9 Dämonen. Roman von Wilhelm Bornemann, zz (Nachdruck verbot«.) (Fortsetzung.) Sie hatte einen derartigen Ton, der, trotz aller Herzlichkeit, doch der Komik nicht entbehrte, niemals bei diesem Manne wahrgenommen. In ihrer Ueberraschung vermochte sie nur zu stottern: „So .... ach. — Sehr liebenswürdig!' Das gab Ernst aber weiteren Mut. Der Strom seiner Empfindung war nicht mehr zu halten. Er deutete die ganze Haltung des Mäd chens zu seinen Gunsten. Und mit dem vollen Schmelz

sollte ich nicht an Sie gedacht haben; war doch häufig Gelegenheit dazu.' Ernst, der in fiebernder Spannung auf diese oder eine ähnliche Antwort gewartet hatte, setzte nun bei seiner wohl vorbereiteten Rede ein: „Dann werden Sie auch mein Verlangen nicht unberechtigt, meinen Wunsch nicht zu kühn finden, welches beides ich in die Frage kleiden mochte: wollen Sie ...' „Um Gottes willen, so nicht, jetzt nicht, Herr Fried! Ich weiß, was Sie sagen wollen, und könnte ohne meines Papas Entscheidung nie eine Antwort geben

der Unterhaltung mehr ent gehen konnte. War das Neugierde oder Berech nung? Jedenfalls dankte Agnes im Innern der gescheiten Person, daß der Mann an ihrer Seit jetzt zu einem harmloseren Gespräch genö tigt war. Ernst aber blieb für den Rest des Weges einsilbig. Es war ihm zunächst unmög lich, klar zu überdenken, wie er die letzte Ant wort des Mädchens, die jähe Unterbrechung seiner aus so warmem Herzen quellenden Rede deuten sollte. Erst als er sich von Agnes verabschiedet hatte, mit lebhaft erwidertem

Händedruck und einem Blick, in den er seines Herzens volle Sprache zu legen trachtete, vermochte er das Fazit der kurzen Unterredung zu ziehen. Und dieses lautete für ihn: „Sie hat dich nicht abgewiesen!' Zwar negativ, aber doch nicht hindernd, den be seligenden Traum fortzuträumen und auf seine Verwirklichung mit heißem Verlangen zu hoffen. Der Mai mit seiner Lust war verblüht und zerronnen und der Sommer mit seiner üppigeren, trägeren Pracht ins Land gekommen, seit Ernst Fried also seiner Liebe

Ausdruck zu geben und das Mädchen seines Herzens zu erringen versucht hatte. Den begonnenen Faden fortzuspinnen und von neuem, aber bestimmter Agnes zu fragen: „Ich liebe Dich, willst Du die Meine werden?' sollte sich fortan nur dürftige Gelegenheit bieten. Da die Zeit geselliger Freuden vorbei war und und die Freundeskreise sich jetzt trennten, um, der eine hierhin, der andere dorthin, auf Reisen zu gehen, so ward auch für Ernst die Möglichkeit verringert, mit Agnes Reiche zusammen zu tref fen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.03.1891
Physical description: 8
Partie n. ti-ois, die ich je mitgemacht,' sagte Ernst und berührte mit den Lippen Barbaras feinen, weißen Arm, als sie ihm sein Glas frisch hinüber reichte. Adam lachte. „Wenn ich ein Weib wäre, Ernst, Du wärest mir gefährlich. Hoffentlich überträgt sich daS nicht auf meine verehrte Gemahlin —' Ernst leerte sein Glas auf einen Zug. Ein flüch tiger Blick streifte Adam dabei, ein sehr ernster, fra gender Blick, der zu den lustigen Worten nicht paßte. Barbara erhob sich, um Cigaretten zu holen

. „Wie findest Du meine Frau?' Ernst schwieg und sah auf das Tischtuch. „Nun. Du schweigst, alter Junge, Du theilst meinen Geschmack nicht?' Ernst blickte auf. „So schön, so schön, daß selbst diese ungemein blendende und stillose Toilette sie nicht entstellen kann. Ah, ich sehe sie vor mir ohne das alles. In tiefem, dunklem, schmucklosem Sammet, ohne die glitzernden Perlen und schrecklichen Schleifen und Quasten,' fuhr Ernst sinnend fort, „wie das Licht sich in den glatten Falten zitternd bricht

, wenn er die edlen und lieblichen Er scheinungen einer Juno, einer Hebe aus den „Ateliers' moderner Kleiderkünstler treten sieht. Schade', fügte Ernst über seine eigene künstlerische Erregung lächelnd bei, „daß die Mode nicht noch weiter zurückzugreifen sich getraut als bis zur Roecoeozeit. Warum nicht zu den farbenschönen Trachten des Mittelalters, dem idealen Faltenwurf der alten Griechen?' „Lieber Ernst,' sagte Barbara schüchtern, „wie wenig Gestalten würdest Du finden, für die das vortheilhaft wäre. Es giebt

zu viel mangelhafte Figuren.' „Nun, ich weiß nicht, ob in jenen Zeiten nur tadellose menschliche Formen geschaffen wurden.' Adam stimmte von Herzen allem bei, wie fein Bruder sagte. Einen Moment schweiften seine Ge danken hinüber zu Hanna, und was Ernst wohl zu dieser sagen würde. Er wußte ganz genau, Hanna hatte nicht wie aus einem „Atelier' gekleidet ausge sehen, eher wie ein Bild. — Man erhob sich spät vom Tische, und Ernst, Barbara den Arm bietend, wendete sich noch einmal lächelnd dem viel bestrittenen Thema

zu: „Die Leute lieben buntes Licht Und freu'n wie Kinder sich dcr bunten Schimmersachen. So kommt es denn, daß Kleider Leute machen; Nur Menschen, nein! die machen sie noch nicht: Der Mensch ist Mensch; die Leute sind verschieden!' XX. Und es kam so, wie Adam es gewünscht und wofür er dem Bruder intensivste Dankbarkeit versprochen. Er stand beim Düngerstreuen und beim Mäusegist- legen, und sie, Barbara und Ernst, genossen künstlerisch und geistig angeregte Stunden, und sie war nicht mehr zu viel allein

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.03.1891
Physical description: 8
> Nie alle lMesfüMlke Lura ^ (Berglaube« Nr. 78) L aufmerksam gemacht. » Entrse 30 kr. M Mer gmd'gkr Herr! 9!achdnlt »erboten. Roman von A. von GerSdoff. Kortsetzung.) 63) Ihr farbloses Antlitz röthete sich, und Ernst sah sie bewundernd an. Wenn er dann schwieg und nach denklich vor sich hin sah, bemerkte sie wohl schüchtern, wie lange sie Musik, den erweichenden, lösenden Ein fluß entbehrt habe, daß es jetzt fast berauschend auf ihre Nerven wirke. . Anfänglich hatte Adam sich bemüht, früh heim

zu kommen, extra ein wenig Toilette gemacht, um gegen Ernsts vollendete Eleganz nicht zu sehr abzustechen, wie gegen die veränderte Erscheinung seiner „wunder schönen Frau,' wie Ernst sagte, und seine schrift lichen Arbeiten theils Baumann übertragen, theils aufsummen lassen. Als er merkte, daß es nicht absolut deS Hausherrn bedürfte, der unmusikalisch war und nicht übermäßig gern vorlesen hörte, hatte, er seine kostbare Zeit besser angewendet und sich in Ruhe und Bequemlichkeit seiner Arbeit überlassen

, und ihre Werke folgen ihnen nach.' Es träumte sich schön bei der schönen Musik, und auffahrend, entschuldigte er sein Bertiestsein fast mit denselben Worten wie seine Frau letzthin das ihre. Der Ausdruck aber, mit dem Ernst ihn betrachtete, war so komisch, daß er selber, ein ganz klein wenig verlegen, in das heitere Gelächter mit einstimmte. .Mensch, wie siehst Du aus! Ist das Dein ver führerisches Negligee?!' fragte Ernst, die sehr desec- ten Filzschuhe mit den nachschleifenden Bindfaden, die unten

zugebundenen Reithosen, die verschiedene Flicken zeigten, den in allen Farben schillernden Rock und das zwar blüthenweise, aber zerdrückte und kragen lose Hemde betrachtend. Dann warf er einen raschen Blick auf Barbara, die auf der Chaiselongue lag, die Füßchen in das prächtige Wolssfell gedrückt, in einem einfachen, glatten, weißen Wollkleide, daS sie sich in Windeseile hatte machen lassen, einen Zweig Azaleenblüthen aus der weißen Baumkrone über ihr in den anmuthsvoll aufgesteckten Flechten. Ernst

selbst hatte sie ihr eines TageS aufgesteckt und einen prachtvollen Goldkamm, den er in TifliS für Kunst zwecke theuer erstanden, hineingesteckt. Adam zog sich zurück und kam für'S erste nicht wieder, obwohl Ernst es ganz begreiflich gesunden, daß ihn nach deS Tages Mühe und Last nicht weiter nach Toilettemachen ge lüstete, und ihn bat, sich seinetwegen um Gottes willen nicht noch gar Unbequemlichkeiten aufzulegen. Das sei das Peinlichste, waS ihm passiren könnte. Adam blieb aber doch lieber draußen und warf

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.02.1892
Physical description: 8
können. pnvis so ITN. s. W. Jedes Packet ist zum Unterschiede von ähnlichen Erzeugnissen mit der amtlich deponirten Schutzmarke und 2303 Unterschrift versehen. Alleinverkauf sür Meran und Umgebung: W. v. Pernwerth's Hof-Apotheke Meran. Die Geheimnisse eines Irrenhauses. Roman nach dem Amcrilanischen von August Lro. «achdrui »erdolt». ' is) (Fortsetzung) Die Tasche des Rockes entdielt ein Bisitkarten- Etui, in dem sich mehrere Karten befanden, die den Namen „Ernst Fulton' trugen, außerdem enthielt

es ein Blatt Bliespapier, aus dem mit uusicherer Hand Einiges geschrieben war. Die Schrift war verwischt, einige der Worte ausgestrichen, andere undeutlich, doch nach einiger Anstrengung war der Pächter, welcher hoffte, daß das Papier irgend eine Auskunft über den unglücklichen Schreiber geben könne, im Stande, die Ueberschrist: „An Constanze' und die Unterschrift .Ernst' sowie auS dem weiter» Inhalte so viel zu ent- Ziffern, daß dieser Ernst, ein unschuldig Verfolgter, nicht länger leben wolle

, da Constanze die Frau eines Anderen sei« Es war also kein Zweifel, daß der Schreiber einen Selbstmord begangen hatte. Die Newyorker Zeitungen brachten einen ausführlichen, reich ausgeschmückten Bericht über die Geschichte und schloffen, daß der unglückliche Selbstmörder kein Anderer sein könne, als Ernst Fulton, der betrügerische Kossirer der Union Bank, der diese ruinirt und das Leben seines Wohlthäters zerstört hatte. Und eS war richtig, daß Ernst in einem Augen» blicke des Wahnsinns versuchte, fich

zurück. Der Kahn wurde von dem Wasser weiter getrieben, bis ihn, wie wir vorher erzählt, der Pächter auffing. Als Ernst zu sich kam, erregte ihm der Gedanke an Selbstmord Schauder und er beschloß, das Lebe» neu zu beginnen und sich durch alle Hindernisse den Weg zu bahnen, bis er die Wolken der Verleumdung, die ihn umgaben, zerstreut haben würde. Doch dies war keine leichte Aufgabe. Er hatte den Namen seiner Mutter, Judson, angenommen und war entschlossen, sein früheres Leben zu vergessen

, als sich ihm dies auf's Neue zurückrief. Seine Mutter wohnte in Newyork und er beschloß, sie auf jede Gefahr hin zu besuchen, ehe er nach Chicago abreiste, wo er sich in dem Geräusch und Wirbel der großen Stadt verbergen wollte. Während er auf den Zug wartete, fiel fein Auge auf einen Artikel in der neuesten Zeitung, der ih» bis zum Wahnsinn aufregte. ES hieß darin, daß William Howards Tod eine Folge des Unglücks sei, daß sein gewissenloser Zkassirer, Ernst Fulton, über den ehrlichen, alten Bankier gebracht

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.02.1891
Physical description: 8
hat den Arm in den seines Bruders gelegt. Als sie in die Allee eintraten, hörte der Sturm plötzlich auf zu wehen. Ein häßlicher, feuchter, dumpfer Nebel kriecht vor ihnen her, breitet sich über alles hin und wird den finsteren Tag noch finsterer machen. „Weißt Du noch, wie wir als Kinder einmal hier waren und den Gang hinunter wettliefen?' Ernst nickte stumm. „Wer hätte damals gedacht, daß es so, gerade so kommen müßte, wie es nun gekommen ist I' und Adam heftet seinen liebevollen Blick auf des Bruders

Sonnenstrahl flimmert wie goldene Verheißung über dem Hause der Todten. „Eine gute Ermahnung sür die Lebenden/ sagt Adam fast heiter hinausschauend. Ernst betrachtet den Bau voll Interesse. Er ist ein Bildhauer und versteht die einfache, edle, dem edelsten Zweck entsprechende Form zu würdigen. Sie wenden sich zum Heimgehen, und der kalte.Sonnen strahl liegt über den so verschiedenen Gesichtern. Ernst schauert plötzlich zusammen. „ES ist kalt,' sagt er mit halbem Lächeln, „ich hätte meinen Pelz nehmen

, „und den Mantel brauchst Du jetzt gerade selber am nöthigsten, Junge!' „Bei Gott nicht! Ich sriere nie! Im kältesten Biwak habe ich nicht gefroren; ich habe warmes Blut.' „Und ein warmes Herz,' nickte Ernst, ihn an blickend, und jetzt sieht er unbeschreiblich schön aus, wie der schnell erwachte Liebesstrahl aus dem bisher so kalten Auge bricht. Er streicht mit der großen, gebräunten Hand über seine Stirn. „Und möchte Dir nichts und Niemand das warme Herz und das warme Blut je kalt machen und schwer.' Er sieht

einen Moment aus, als kämpse er gegen eine Erinnerung, und zieht Adams Arm sester an sich. „Ernst, ich liebe Dich nicht nur als Bruder; Du bist, glaube ich, auch der edelste Mensch.' Der Andere lächelte. „Ueberall edle Menschen wittern, kann nur ein edler Mensch.' Sie sind in's Haus zurückgekommen, „in Adam» Haus,' wie Ernst mit einem Händedruck bemerkt, den Adam mit beiden Händen erwidert. ''Und willkommen darin, mein Bruder, willkommen zu Zeder Stunde und für alle Zeit, und jeder, den Du herbringst

, dazu.' „Danke,' sagt Ernst, und es liegt ein eigener Ausdruck in dem Wort. In dem großen Speisesaal haben sie ein kleines, feines Mahl genommen. Nur die Gegenwart des Dieners verhinderte sie, recht heiter zn werden. „Ich möchte fast Sekt trinken,' lacht Adam, der leicht aus Schwermuth in frohe Lust übersprang. „Gänzlich unstatthaft, Bester, begnüge Dich mit diesem trefflichen Rothwein.' Karl, der, inzwischen wieder eingetreten, einen seltenen Käse präsentirte, fragte flüsternd, ob der gnäd'ge Herr Tokayer

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Page 4 of 8
Date: 07.02.1891
Physical description: 8
, und Du weißt, daß Du immer sein Lieb ling warst. Wenn die Mutter noch lebte, die hätte es schwerer verschmerzt. Jedenfalls wird der Bater im Testament desto reicher bedacht sein.' „Gott gebe, daß ein vernünftiges Testament exi« stirt,' bemerkte Adam nach einer Pause ernst; „noch allem, waS ich in den wenigen Tagen hier bemerkt, herrscht in den Angelegenheiten des Großvaters eine merkwürdige — wie soll ich sagen — Disharmonie oder Ungleichheit, vielleicht sogar Unordnung.' Er theilte dem Bruder

seine Wahrnehmungen mit. Ernst hörte aufmerksam zu. „Du bekommst, scheint es, ein schweres Stück Ar beit, Adam,' sagte er gedankenvoll, „ein großer, nicht ordentlich gehaltener Güter-Complex pflegt ein Besitz von Pflichten und Lasten und Sorgen zu sein. Wer weiß, was das Schicksal mit diesem vielgerühmten Erbe von des Enterbten Schultern nahm und auf die des Lieblings legte. Wer weiß, mein Bruder, waS mir erspart wurde, damit Du es trügest!' „Du willst mir's leicht machen. Du lieber Mensch! Nun, arbeiten

will ich mit Leib und Seele, mit dem ganzen Menschen voll Lust und Kraft.' Ernst sah ihm prüfend in das strahlende Geficht und sagte endlich zögernd: „Ja, das mußt Du, daS muß Jeder, der ein großes Ziel im Auge hat; aber geh' nicht unter in der Ar beit, laß Deinen feinen Geist nicht ersticken unter den Dornen und Disteln der Sorge um den Erwerb, laß dem Streben Deiner Mitmenschen, laß den Arbeiten fremder Geister, laß für Kunst und Wissenschaft und Liebe allezeit eine geweihte Stelle in Deinem Herzen srei

, eine stille Stunde am arbeitsreichen Tage übrig.' „Das kann ich Dir schwören, mein Bruder; aber nun gieb auch Du mir ein Versprechen.' Ernst hob den tiefen, vergeistigten Blick fragend auf. „Versprich mir eins: WaS Dir je von meinem Besitz, in meiner Wirthschaft, meinen Ställen, meinem Hause gefällt, woran Du Dein Herz hängst — sei es, WaS es sei, — Du wirst ehrlich vor mich hintreten und sagen: „Bruder gieb eS mir?'' Ernst drückte lächelnd die Hand, die sich ihm ent gegenstreckte. „DaS gefällt

mir. Das Versprechen gebe ich Dir.' „Du bist nach Barbara der Nächste an meinem Herzen.' „So lange mich Barbaras Kinder nicht auch da wegschieben,' sagte Ernst mit nicht gewollt« Wehmuth. Später zeigte Adam dem Bruder mit Stolz und Freude den Familienschmuck. Ernst staunte über die Pracht der Steine und die herrliche Fassung. „ES ist fast schade, daß der Schmuck nicht persön licher Besitz ist, sondern so und so viel Hände daran festhalten,' rief er aus. „Jawohl, ungefähr dreißig Hände oder sechzig Hände

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1891
Physical description: 8
Kerl,' rief Adam, der über die tiefe Bewegung fort, zu heiterster Fröhlichkeit ge langt war, „nun wollen wir Dich feiern mit dem Besten, was das alte Haus vermag, und daS soll einmal nach langer Zeit ein fideler Abend werden.' Ernsts Augen streiften über Adams Gesicht. „Nach langer Zeit,' dachte er sinnend, und folgte ihnen in den Speisesaal. Das Abendessen war vorzüglich. „Barbara kann schon, wenn sie will!' lachte Adam fröhlich, einen Fasan zerlegend. Ernst sah rasch

Sonnenstrahlen auf sie niederschauen. Ja, da konnte man wohl wachsen und blühen und immer schöner werden. Adam amüsirte sich und lachte. „Na, gottlob! Meine Frau findet endlich doch den Rechten in Dir!' „Den Rechten? Wie thöricht das klingt!' gab Ernst langsam zurück. „Garnicht thöricht. Sie wird doch endlich einmal die poetisch-sentimentale ideale Seite ihres Wesens an den Mann bringen können. Himmel, waS werdet Ihr für beneidenswerthe, künstlerisch und geistig verklärte Stunden mit einander verleben

, während ich draußen Mist streue oder Mäusegift lege! Du wirst Dir wirk lich meine intensivste Dankbarkeit erwerben, alter Bruder! Die kleine Frau ist zu viel allein.' Ernst gab keine Antwort. Eine Wolke flog über seine hohe Stirn, während sie einen Moment an dem Schildpattschrank stehen blieben. „Das ist kein Schildpatt!' sagte er ruhig. „Aber ganz sicher, Ernst!' „Du kannst mir schon glauben, das ist eine Lack masse, aber nimmermehr Schildpatt.' „Aber ich kenne doch den Schrank, lieber Bruder, und weiß ganz

genau ' „Das ist kein Schildpatt, mein guter Adam! Den Beweis könnte ich Dir freilich nur liefern, wenn ich die Fächer oder eins derselben auseinander nehmen dürfte.' „DaS soll Dir gestattet sein. Vielleicht findest Du bei der Gelegenheit auch den sagenhaften Schatz.' Bei Tische bemerkte Ernst die wunderschönen Brillanten Barbaras. „Ein Stück des Fideikommißschmuckes?' fragte er. »Ja/ sagte Barbara stolz, „ich habe so viel, daß ich nie Gelegenheit habe, den Schmuck anzuthun, es ist jammerschade

.' „Ein schönes Stück Geld steckt darin!' meinte Ernst leicht. „Ja wohl,' sagte Adam, „todtes Capital.' „Eine hübsche Versuchung,' lachte Ernst; wer merkt es am Ende, wenn da ein Stück fortkommt.' „Keiner, denn es muß ersetzt werden!' sagte Adam ernst. „Lieber Himmel, natürlich, aber nachzurechnen ist die Geschichte doch nicht, und was wollten sie machen, wenn schließlich etwas, oder die Hälfte, oder alles fehlt. Aufessen könnten sie ihn ja auch nicht, die Erben und ob die Frauen?.der Kirchmeister den Tand

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Page 9 of 12
Date: 03.08.1906
Physical description: 12
Freitag, 3. August 19W Pustertal Kirnz Laut amtlicher Meldung angekommeil vom 20. bis 31. Juli Gasthof zur Traube Richard Buch, Lehrer, Leipzig Paul Ehrmaiill, Lehrer, Leipzig Alois Shotka, Lehrer, Wien Franz Gorits. Kfm., Cöthen Richard L^latky, Beamter, Wien Johann Dereani, Beamter. Wien Paula Jäger, Beamtens-G., Wien Dr. Joses Mehrl. Konzipient, Wien Leopold Lang, Bürgerschnl-Lehrer, Wien Ernst Lorenz. Lehrer, Wien Karl Wetzel, Oberlehrer, Zehlendorf b. Berlin Johann König, Kfm., Fels

L. Ruatti, Rsdr. Innsbruck M. Groth, Bauinspektor, Hamburg Ernst Seliger, Lehrer, Berlin Paul Basky m. G., Stuhlweißenburg Otto Lobeda, Berlin Dr. Julius Kovats m. Tante, Professor, Szatmar-Nemet EmU Lautz, Frankfurt a. M. Dr. Ernst Mai. Berlin Minna Mai, Frankfurt a. M. Eugen Putzendacher, Salzburg Ernst Tittel, Dr. phil., Oschatz A. Mayer, Rsdr., Wels Josef Rhuty m. G., Eppan Allegretta Elias, Privat. Wien Rachel Elias Sprachlehrerin, Wien Wilhelm Wolfer, Rsdr., Stuttgart W. Klnth m. G.. Maler, Berlin

Reinhold Keil m. G>, Berlin Oskar Keim, Beamter, Wien Josef Trum, Fachlehrer, Wien Dr. V. Bergthaler, k. k. Postoberkomm., Wien S. Ortner Mannsburg V. Umfer, Bau-Oberkomm., Innsbruck v. Luckwald, Meran v. Ohse, Berlin Sandor Mikola, Lehrer, Budapest Dr. Hell, München Karl Tieß, Wien Karoline Püschl, Dusp. Wwe., Villach Marie Haring, Beamtms-Wwe., Villach Fanny Barth, Horn N. Oe. Edmund Barth, Professor, Horn Gustav Schöne, Lehrer, Dresden Ernst Schäfer, Lehrer, Dresden Dr. Lothar, Nenwirth, Graz Hans

Garascharin, Graz Dr. A. Typer, Gymn.-Prof., Schwerin Franz Ziegler, Lehrer, Wien R.Haihammer m. G,Steueramts-Adj.Millach Karl Snchaneck'm. G. u. S., Schuldtr., Brünn Otto Labnda, Lehrer, Berlin Louise Benda, Gymn.-Lehrerin, Odessa Anton Zocher, Großenhain Hanni Zocher, Großenhain Rudolf Zocher, Student. Zittau Martin Maltersberger, Pfarrer, Stift Wilten Josef Filipowsky, Lehrer. Wien ^AugustPiper m.G. n. T., Professor/Schwerin Josef Raunig, Jurist, Prävalt Kurt Schneider, Uhrmacher, Leipzig Ernst Böhmig

Kutschers. Lehrer. Karlsbad August Kaspar, Ober-Inspektor, Jnn»brnck Franz Riedl, Bank-Beamter, Wien Maria Kleibl, Lehrerin, Wien Karl Gotsch m. G., k. k.' Bezirks-Richter, Schwanenstadt Ernst Merck, Kfm., Trieft Dr. Arthur Kruschka, Ob.-Jng., Wien Max Weiß, Rsdr., Wien Heinrich Kählig m. G., Beamter, Wien Alois Gschaidter, Rsdr., Graz W. Höhne. Aussig Dr. Älbert Spitzer. Konstantinopel Thomas Banernfeind, Prof. i. P., Gries Joses v. Kutschers, Ztvil-Jng., Wien L- v. Virbahn m. T., Generalin, Eberswalde

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 14.09.1906
Physical description: 14
Nr. 110 MZSBW Sew IS St Dämonen. Akoman von Wilhelm Bornemann. (Nachdruck verbot».) (Fortsetzung.) Was er insgeheim getan, zumal die Aufge bung der sicheren Brotstelle und die Verpflichtung für das Berliner Zeitungsunternehmen, in welches er eine erkleckliche Summe hatte einschieben müssen, mißfiel dem Arzte sehr. Er hatte aber seine Bedenken unterdrückt und Ernst zu bestimmen versucht, so schnell wie möglich eine Begegnung mit Agnes herbeizuführen, wegen jener überstür mischen Liebeserklärung

um Verzeihung zu bitten und endlich ein offenes, ehrliches Wort mit dem Mädchen zu sprechen. Er war tatsächlich der Meinung, daß Fried Gehör und Gegenliebe fin den und damit von einer Bahn weggerissen wer den würde, die geradewegs zum Abgrund führen mußte. Wollte ihm heute der Freund die frohe Botschaft bringen, daß alles zu einer glücklichen Lösung gelangt sei? Aeußerlich hatte es nicht den Anschein, Ernst sah wüster aus denn je. Das gedunsene Gesicht trug eine ungesunde, ins graue spielende Farbe

, über den rechten derselben ein grauer Strumpf herabge rutscht. Ein tiefes Weh überkam Römer, den, als er dem Freunde die Hand schüttelte, dessen alkohol duftender Atem belehrte, daß Fried bereits wieder in einem ^ mehr oder minder starken Raufch be fangen sei. . , Ernst warf sich in einen Sessel und sagte ohne weiteren Gruß: „Jetzt ist alles vorbei!' Ralph erschrak und fragte: „Vorbei? Wurum?' „Sie ist wieder abgereist, und zwar nach dem Orte, wo sie mit ihm zusammentreffen wird.' Der Arzt wußte

, daß „sie' Agnes Reiche und die angedeutete Person der Fabrikant Tampe war, von welchem ihm Ernst seinerzeit berichtet hatte. Er forschte darum nicht weiter, sondern fragte: „Von wem weißt Du das?' ' „Von meinem Kollegen Müllheim; ihm hat es der alte Reiche gestern im Theater erzählt.' „Ah, von dem ? Du solltest auf die Aussagen dieses leichtsinnigen Menschen nicht allzuviel geben.' ' „Ich habe keinen Grund, anzunehmen, daß er mich belügt. Er wußte noch mehr: Fräulein Reiche würde bis nach dem Weihnachtsfeste

.' Der halbtrunkene Mann atmete aus. Der Rat dünkte in vortrefflich. Gebrach es ihm doch namentlich an Mut, nach dem letzten Vorfalle wieder vor die Geliebte zu treten. Aber im Briefe, da würde er schon sprechen und den rechten warmen Ton finden können. Das mußte sie rühren, überwältigen. Denn mit dem Tampe war es sicher nur eitel Geschwätz. Er erhob sich und sprach weiter: „Ich danke Dir, Ralph, für den Rat. Ich befolge ihn so bald wie möglich, noch heute.' „Aber nicht in diesem Zustande, Ernst

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 31.08.1898
Physical description: 14
Dreunerbahn Hotel Kose (498 Meter ü. d. M.) Neuangckommcii: Erlaucht Emil Graf zu Eastell-Nüdeuhaufeu, k. k. Kämmerer, Wien Frau Baronin Mathilde Nedwitz, Meran GZ?!, v. Fifcher-Wöckersthal m. G., Stuttgart Erz. Dr. Hellwig, wirkl. Geheimrath, Berlin Fritz Hellwig, Reg.-Asseffor, Berlin Tr. Hellwig, Arzt, Berlin Frau Julie v. Jartazebska, Wien Ernst v. Ehamband-Eharrier m. G. u. Zofe, Oberst, Bozen M. v. Wallpach, Prag Z>!iß E. Eaiupbell of Craignish, Meran I. Meyerheim in. G.. Dresden Paul

, Professor, Berlin Ad. Andree m. S., Hannover Otto Röhr, Kfm., Berlin Ernst Schimnielpfeiinig, Landrichter, Lyck Albert Krämer, Staatsanwalt, Königsberg A!oritz Boiich6 m. G., Wien A. Nahm, Berlin Dr. G. Fischer, Professor, Bamberg Karl Pauli m. G., T. u. Schwäg., Berlin Karl Krimmel m. G. n. Nichte, Jng., Prag Alex. Müller m. G., Rechtsauw., Brandenburg Tr K. Gurland, Arzt, Berlin H. Liideke, Berlin Otto Peters m. G., Baurath, Aiagdeburg Tr. Seb. Heinrich, Arzt, Wcgarn K. Ehrhart in. G., Oberstnd.-Rath

Tr. A. Teiiierling, Rektor, Burghausen Prof. Tr. Hofsniann, Angsbnrg I. Ernst, RechnuugSrath, Tarmstadt Geistl. R. u. Psarrer Werthmüller, Jugolstadt G. Touath, Ksm., Berlin ^ Prof. Tr. Bossen m, Familie, Aachen l Tr. Georg Orterer, Laudtabg., Eichstätt Frieda Streicher, Rappenan Kath. Schmölzer, Mnnchen Tr. Krämer, Zürich Prof. Tr. Schulze m. G., Zürich Generalmajor Wittchen, Mnnchen Aiarggraf m. G., Äiiinchen Ernst Aieyerhoff m. T., Berlin Alex. Petschacher, Wien Geh. Tr. Schmidt m. G., Berlin Familie Krüger

, Augsburg I. Bachaner, Angsbnrg Joses Stötter, Angsbnrg Mar Stötter. 'Augsburg I. Gotthels m. G., Ksm., Breslan Earl Schmidt m. G., Kanfmaun ^ Sitziuanii, Berlin Theodor Baermann, Beamter, Leipzig Max Richardt, Beamter, Forst Paul SohuS, Fabrikant, Wien Tr. Ernst Ritter v. Scharrer. Briinn Fr. Iosesiue Speitz, Privat. Prag Fran L. Stahl m. Sohn, Nürnberg Ernst Thiele m. G., Baumeister, Döbeln Tr. Feuthol, m. G., Leipzig Direktor Koch m. G., Tarnopol Franz Pierre. Pfarrer, Wartensels H. Schäfer, Tortmnnd

Victoria Wols, München Babette Winter, München W. '.'Naper in. G., Staatsanw., München Andre Nobler, Augolk'me Emile Tnbois, Angonl^me, !>Nare Weiller, Augonlcine Jaiines Fong-.re, Angonleme Frau Rosa Trelikiuani!», Leipzig Frau Edniüller >u. ^olin, '.'Nüucheu Tr' A. Berrram, Tomkapitiilar, Hildesheini Beruh. Sievers, Tonivitar, Hildesheini Earl Fre»schmidt, !>!ittineister, München Beruh. Schamberger m. Tochter, Eobnrg Otto Psennigwerlli, Berlin Ferd. Gras. Fedrigotti, Wien Ernst Welt!>tansiuann

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 28.07.1899
Physical description: 16
., m. G. ii. S-, Berlin Heinr. Berger in. G., Kfm., Hannover Franz Stasser, k. k. Polizeirath m. G., Wien Ferd. Atberti, Lehrer m. G., Pasla Wilh. Gutsch, Rektor, Berlin B. C. Müller, Rentner, Wiesbaden R. Miller, Rentner, Fulda Albert Rabe, Berlin Dr. Wcidcmüllcr, Dresden Richard Böttcher, Leipzig Dr. uied. Hermann Attensainer, München Victor Broda, Oberbuchhalter, Nochatetz Ernst Franke, Lehrer m. G.. Lengerfeld Paul Dettinger, Kfm,, Stuttgart Robert Beyer, Gcmciiidevorstaiid, Leipzig Wilh. Mayer in. G, Ksm., Wien

, Sachse« C. Keisee, Äahuhos-Jnsp., Stuttgart Otto Kirchgeorg, Wirth. Ploschingeu Otto Herrinanu, Kfm., Dresden Adolf Nichter, Lehrer, Leipzig Gasthof Ztern Dr. uied. G. Philipp, Liegniy Fr. Aieyer, Kfm., Osnabrück Ludw. Rosenthal, Antiquar, München Marg. Ludwig, Clara Ludwig, Clara Scholz, Mana Warmbruiin, Maria Hartwig- Ziegeuhals, Breslau Hugo Krng, Lehrer, Breslau Marie v. Czettritz u. Ncnhans, Dresden Frangott Toye, Konsistorialrath m. Faiu., Berlin Elma Bail, Friedrichsane Ernst Große, Lehrer

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

Fnrchtenicht, Hannover I. Aiall, Wirth, Magre Elisabeth Dohme, Berlin Aliua Couseutius, Frauksurt a. O. Sophie Unger, Be l.n Frau Julie Sperling m. Nichte, Potsdam E. Schieser m. G., Kanfm., Benin Karl Herbst, Rest., Greiz Robert Schuebel, geh. Hofrath in. G. ». T., Steglitz Emil Weber in. G., Lehrer, Leipzig Ernst Henkel, Stadtbannieistr., Halle i. W. Paul Wegerhoff, Kaufm. Hamm F. Heichecler, Rentier, Paderborn Otto .Krüger, Kanfm., Baderborn Robert Pscnuinger-Wcber, Landivirt, Staefa Cepkow, Apotheker

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 14.08.1896
Physical description: 14
und Diener, Aucoua Gwvanua Mozzi, Siuy Anny Aelzelt-Newin, Wien Martha Gottlieb-Billroth, Wien Mathilde Groll, Wien Elfe Btllroth, Gräfin Gropello v. Brah mit Familie und Dienerschaft, Turin Gräfin v. Gropello--Gabriella, Turin Elvira u. Domenico Valentiiii, Trieut Dr. Ernst Calzavare, Treviso Dr. Viscardt Giovanni, Osuago A. Gnlling, München E. Gulling-Valentini, Aüincheu N. Liebermann mit Frau, Wie» Riccardo Liberi. Trient Anton Strizl, Wien Marquis G. Negrone, Genua Oberst Georg von Oppen, Rastatt

A. Costi mit Familie u. Dienerschaft, Trieft Crames Portuales „ „ Mailand CrespiAnnaGiulia,, „ „ Prof. Wilhelm Brau», Mailand Emerich Albertoni, „ Baron V> v. Salvador!, Trient B, Fontanella, Florenz Andreas Carpena, „ Graf Leopold Ferri, Padua Alfred Bruguier mit Frau, Pisa Graf v, Fraiikensiein m, Fam. n, Dusch,, Rom Heinrich Beri mit Frau, Nizza Dr. Hermann Loviioni, Cervignano Aftor Vita, Mailand Dr. Eugen Roth, Wien Dr, Erlieft Dorss, „ Dr. Ernst Heydenreich, Leipzig Frau Anna Ossoinack, Finme

. R. Schmidt, Rechtauw. u. Notar, Gera R. Iahn, Rechtsanw. u. Notar, Gera Fritz Lemmes, Hüttendir. m. Frau, Komotau E. Studerus, Reallehrer, Augsburg Frau Dr. Steiuer, Müucheu Dr, jur, Steiner R. A. Niüucheu Hotel „z. Grafen von Meran'. Rud. Nonne, Syudicus, Berlin Ernst Wachtl m. Fran, Krems Marie Sannver, Geh.-N.-Tochter, Gotha ütechtsanw. Dr, Tanim, Dresden Bezirksassessor Schreiner „ Dr. med. Ernst Lobslein, Heidelberg Maria Wieser, Wien Franz Kaiser, Priv.-Beamter, Wien Hans Czony, StndentHeidelberg

Tr, W, Strauß m, Fam,, Konsta»; Felix Voges, Reisender, Wien Baron Max v, Griesheii», Jena Josef Eigner, Mechan,, Wien Georg Wiechert m. Tante, Berlin Rudols Fhilipv, Fleischhauer, Wien Frl. Hedwig Rndiv, Wiesbaden Frl, Elisabeth Rndiv, „ Tr. Ernst Oberdörfer, Notar, ^»vsl, >», Fr„ Linz I, W, Zieeg, Wiesvnde» 1, Weidinger Zahnarzt »i, Bruder, ^ill- Alois Breith ni, Fia», Nenhaus Jvo >iunz, Privatdeaiuter, Wien Ernst '^lüchels m, Töchter, ^'öin Tr, i»r. F. Hiulze, Ükoslock j>iml Schivabe, Wien Pros

» S, Baginsly mit Fran, Berlin Michaela Dürsti mit 2 söhnen, Leobe» Karl Theodald, Karlsruhe Dr, Panl Brois, Arzt, Arzt, Berlin Karl Lochinann, >!a»sma»n, Halle a, S, Älsred Noßberg, Oscha» F, Wisgrill, Beamter, Wie» Fra» Geheiuirath vo» Eckardt mit Familie », Dnsch,, Stockholm Pros, Ernst Herter mit Fran, Berlin Ädm, Jsabeile Calagrach mit Tochter und ^ngs, Verdnn „Hotel Walder'. Rovert Hillig in, Fain,, Dresden Knrt Hosfniann, Apotlieker, lUrlitz Dr, M. Herzberg m. Fra», Elberseld Alsred Fritz Nüiller

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Meraner Zeitung
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Page 16 of 18
Date: 07.09.1902
Physical description: 18
Wilhelm Hoffmauu, Dr. med., Geh. San.-Rat, Berlin M. Bottich Tr. Ernst Buschmann, Innsbruck M. H. Jnris.aAmtsger.-Rat, Odenkirchen Salma v. Bett, Lehrerin. Wien Aug. Schmarson, Univ.-Pros., Leipzig Ar. Ernst Lewy, Assistenzarzt, Stuttgart Dr. Wilh. Kiese, Rechtsanw-. Stuttgart Oskar Heller. Baninsp., Benthe A!ax Huot, geh. Hosrat, Berlin O- Liedek. Beamter d. Ostdensch. Kreditbank. Wien E- Siedet, Hochschüler, Wien Kornelia Sidel. Bmts.-G., Wien Mai-ianne Sidek, Wien F. Erb, Gymnasiast, Villach

A. Haarburger, Kannstadt Dr. med. I. Aozas m. G., Wien Dr. Kamillo Vaumgartuer Dr. Herrmann Frhr. v. d. Psordten, Dozent a. d. Universität, München Richard Römebeck, Berlin Paul Florian Scheiden, Kaufmann, Wien Franz Weidlich, k. k. Postsekr., Wien Robert Hielle in. G.. Priv., Wien Tr. Ludwig Windecker, Fabriksües., Berlin I. Watzmann, Fabrikant, Nenziug Duncan Woodrofse, England Dr. Julius Weizer Dr. Victor Feldiier, Rentier Ernst Davidson, Hildesheim Karl Gnttniann in. G., 2 T., Bank-Dir., Trieft

T. Davidson, Hildesheim A. Schragenheiin. Brcslau Gg. Woodroffc, England P. Fcldinann, Kfm., Magdeburg Aug. Mayer, Jng., Wien Dr. A. Einhorn, Ldsger.-Rat, Spitz .K. Schumner, Wien Eduard Tatzci, Jng., Troppau Gg. Billich, Amtsrichtcx, Nürnberg Geiieralin A. v. Walzcl in. T., Wien R Olshauser, Prof., Berlin F. Heschl, Ksm., Kaunstadt F. Pflcsscr in. G., Anitsrichtcr, Lagan A. Ernst, Kfm.. Wien (5. Brandl m. Schwester, Bürgerschullchrerin, Villach E. Poccpuy, Elektrotechniker, Wien Tr. Hermann Schwed, Laudr

m. 2 Schw., Ridnaun Giuseppe Petruu, Roveredo Geschwister Hölzer, Wien G. Mcnighetti, Prof. in. Fam. u. Drsch., Naveuna Dr. jur. Alfred B. v. Ernst, Adv., Wien Dr. Kerl Dusianek, Attnist.-Vize-Sekr. m. Fam., Wien 9!. Tscharrö, Kaufmann, Bozen Frau Dr. Hermine Sachs, Wien Emil Karg, Mag. Conc., Wien Dr. Hans Fastenbauer m. G , Wien Josef Genser, Gnter-Jnsp. m. Fam., Wie» Hans Kießel, Kaufuiaun, Leipzig Georg Przylutzli, kgl. Staats-Bmtr., Leipzig Franz Soucoup, Resident der Süd-Bahn m. G.. Wien Emilie

Hranda, Wien 0. Rhodc, kgl. Baurat. Berlin Reinhold Drewke. Kaufm-, Charlottenburg Wilhelm Betschacher m. Schw u. N., Wien Fritz Pctschacher m. G., Wien Oskar Keidel, Kaufmann. Berlin Ernst Wolfs, sind. jur.. Berlin Anton Scheiner m. G.. Prag Dr. jur. Ernst Tauber. Ger.-Refer., Berlin Frau H. Hermes, Privatiere, Berlin Dr. E. Kappolt, Arzt, Hamburg Otto Kappolt, Kaufmann, Hamburg Ludwig Oelsncr, Kaufmann, Gardone Willi v. Heys, Toseolano Raimund Flcckciisierni, München Flaudia Ziagele, Klagenfurt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 24.10.1924
Physical description: 10
Heuer noch unter Dach kommen und im Frühjahr 1ÄW end- olgt am Sonntag 10.40 Wr vormittag». Auf ltMmg: Ellens, Loater, Habel, Pinggera, Sanier, Tauber, Unterhoifer, Gchwetgbofer, Mayer, Listorvat, Fille. — Die Reserve ist die sen Sonntag flZlelfrei. Veflgewinner beim yerbst-ErSffnvngsschiehen der Jagd- und Sportschühengesellschaft Meran am 8., 12.. IS. und 19- Oktober 1924. a) TIef- schußibefte: Vistole): Boscawlli Ernst sen., KSnig Josef, König Hermann, Ladurner Anton (Algund), Tauber Enist, Halller

Schnauders Zehetmayr Leopold, Lvndero Baldessare, Hornof > Egger Josef jr.» Gritsch Rudolf! Dartschlns), Gessenharter Martin ^Bad Gastetn), Ladurner Anoton Mgund), Klee Rod. sun., MM Alois, Egger Josef ien-, Nägele Karl, Haller Hans: Stand: Gessenh-arter Martin^ Ladurner Matthias Wgund), GM Sllots, Dr. v. Tall sEppan), Egger Josef sen., Gritsch Rudolf (Partschins), Tauber Ernst, b) Serien beste: Pistole^ Torggler Hans (Eppan), Vorstellungen tm großen Saale des Gasthofes „zum weißen Kreuz

'. Die Eröffnungsvorstellung findet am Samstag, den LS- ds., um halb S iUhr abends, statt. GegÄen wird Ludwig Ängengru- bers dreiaktige Vauernkomödie „Der G'w i s- sensWurm', ein volkstümliches Stück, das bei den Theaterbesuchern sicher besten Anklang finden Wird. Am Sonntag» den 26. ds-, finden um halb 4 Uhr nachmittags und um halb 9 Uhr ««SA:' Ä Tauber Ernst, König Hennann, Zehetmayr L., Hailer Hans. Lande ro Baldessare» Ladurner A. iWgund), GiM Alois, Hornof Gottliob: Jagd: Haller Hans, Bosoarom Ernst, Gritsch Rudolf

<Partfchins), Egger Josef jun-, Pecher Heinrich, HöllrU Dhomas, Ladurner Anton (Algund), Gessenbarter (Bad Gastein), GM Alois, Cav. Sandri Pletro; Stand: GM Alois, Egger Josef sen., Egger Joses Zun., Gritsch Rudolf (Partschlns), Gessenharter (Bad Gastein), La- fogler Simon Wogen), Haller H., Kcrstlunger I. Wartschins), Bosoarollt Ernst» Gruber Hugo (Mals), c) Metsterbest«: Wistole: Bvs- oarolli Emst, Torggler Hans tthwan), König Hermann, Hgger I. sen., König Josef, Haller Hans, Tauber Ernst, Zehetmayr

dem Egger N-! sen.! G^ss^ar^Martln.' Haller Brennersee stieß Auto an «inen «Wtetn Hans. Gilli Alois. Gosearolli, Lafogler (Bozen), und wurde. W Werschlagend. in das Feld ge> Egger Josef jr., Matha I. (Lana). d) Tage s Prämien Kr die meisten Nummern jedes Schießtages: am 8- Okt. auf Pistole, Jagd und Stand: König Hermann, Gessenharter, Frau M. Kortisch, Gessenharter: am 12. Okt.: Tcmber Ernst, König Josef, >Egger I. jr., Gritsch Rud., Gespenharter, Brenner Hans: am IL. Oktober: König Hermann, Tauber

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 07.09.1906
Physical description: 10
. ' Wiachdtu.e rürboren-l (Fortsetzung.) „Können Sie keinen Walzer spielen?' forschte Elly deshalb, der die Tanzlust durch die Glieder zuckte. „Einen Walzer, ja einen Walzer', wieder holten Steinbeck und Fräulein Reiche. Ernst, gefällig wie immer, versuchte eine Melodie im Dreivierteltakt. Doch die Sache stimmte nicht. Es war „kein Schneid drin', wie Herr Steinbeck zu Elly meinte. Der Bild hauer. erbot sich zur Ablösung. Schwerfällig er hob sich Ernst und sank in einen Sessel, während der Künstler mit vieler

Fertigkeit den sogenannten „Kußwalzer' aus der Operette „Der lustige Krieg' hören ließ. Das zündete anders, und alsbald schwebten Steinbeck mit Elly und Agnes mit dem jungen Arzt durch das geräumige Musik zimmer. Dem Walzer folgte eine Polka, dieser ein Rheinländer. Außer den genannten Personen nahm noch das Ehepaar Drogmann an dem Tanzen teil, welchem erst die Aufforderung Römers ein Ende machte, nebenan ein Schälchen Mokka zu sich zu nehmen. Ernst, welcher der inzwischen herum gereichten Ananasbowle

Ausstattungsgegenstände mit gebühren der Neugier näher zu betrachten. Diesen Moment ergriff Ernst. Die halbgefüllte Tasse in beiden Händen, folgte er dem Mädchen. Zum Teufel, die Beine waren ihm ja wie bleibeschwert. Hopp, holla, was war denn das, da wäre er jah bei nah über den dicken Smyrnateppich gestürzt, der gleich hinter der Türöffnung in Zollhöhe begann. Zum Glück behielt er die Tasse, deren brauner Inhalt allerdings verschüttet wurde, in der Hand. Nur ein möglichst gleichgültiges.Gesicht, als ob nichts passiert wäre

fort. Ernst sprach weiter: „Ich werde Ihren Wunsch erfüllen, Fräulein Agnes, ich gebe den Schulmeister aus.' Das Mädchen horchte auf und fragte, da ihre Neugierde angeregt war: „Meinen Wunsch? Ich wüßte nicht.' '' „Ja, Sie müssen es wissen. Denken Sie nur zurück. Wiederholt haben Sie geäußert, Sie möchten keinen Schulmeister, Sie würden nie einen solchen heiraten.' Allerdings erinnerte sich Agnes. Der Wahr heit gemäß erwiderte sie leichthin:^ . „Nun ja, es mag sein, daß ich gelegentlich derartiges

bemerkt habe.' ^ Stürmischer sagte Ernst: ' I / »„Sehen Sie wohl. Oh, ich wußte es ganz genau. Und Ihre gelegentliche Bemerkung war für mich Befehl, Agnes. Ich werde jetzt ganz Journalist, und zwar in Berlin. Werden Sie einen solchen Beruf mögen, werden Sie einen solchen Menschen leiden können, werden Sie ihn , zum Manne, werden Sie mich Heirathen wol len?' Das Mädchen war bestürzt. Einen solch jähen Ueberfall hatte sie doch nicht erwartet. Daß Ernst um sie werben würde, sah sie voraus, so gut

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Page 4 of 8
Date: 03.04.1891
Physical description: 8
gegen die Socialdemokratie, v. OttoEhlers. 3. Band. Oer Freisinn in seinem Verhältniß zu Schule und Kirche, von Willibad Bolkmann. 4. Band. DaS Genossenschaftsgesetz, von Dr. Fritz Schneider, Mitglied des Reichstages. 5. Band. Das Jn- validuäts- und Blterversicherungs- Gesetz, von Dr Max Hirsch, Mit glied des Reichstages K. Band. Ge werbegerichte und Eini^iingsäinter, von E G Eberti, Mitglied des Reichstages und preuß. Abgeord netenhauses. In Vorbereitung befinden sich: 7. Band. Kriegs und Friedensrecht, von Dr. Ernst

aus seinen Werth, auf seine historische Abstammung hin durchforschen und eins der Schildpattsächer ablösen. Es wird Dich doch imer- essiren, Adam?' Ein Kopfnicken und ein ziemlich abwesender Blick! Ernst hatte sich den Handwerkskasten aus Adams Arbeitezimmer geholt und die Lampe so gestellt, daß er bei seiner ihn lebhast interessirenden Arbeit sehen konnte. Er l ücklc den Schrank von der Wand, betastete ihn von allen Seiten und fing an, die Fächer heraus zuziehen. Fast in jedem fanden sich zwei oder mehr

. Auch der Wurm saß nicht in dem festen Holz. Barbara's banges Auge hing wie gebannt am Antlitz des Gatten. Er merkte es gar nicht. Vorgel engt saß er da, wie es schien, von Minute zu Minute gespannter, Ernst auf die Hände sehend. Großer Gott l Sollte « hoffen?! Jitzt richtete sich dieser auf, den Schweiß von der Surn wischend, nachdem er noch sorgfältig den Schrank auf doppelte Böden geprüft hatte. .Nichts/ sagte er tief athmend, .und wenn einer dergleichen sachgemäß zu untersuchen versteht

, bin ich eS. Der Schrank stammt auS dem 13. Jahrhundert und ist nur durch sein Alter und vielleicht durch die Arbeit werthvoll.- Adam lächelte, während er zwischen seinen Fußen zu Boden starrte. Seine Brust hob sich schwer und langsam. Man sah es. »Du wolltest ja den Schildpatt noch untersuchen/ meinte Barbara leichthin. „Ach ja/ sagte Ernst und suchte eine geeignete Zange, die Nägel herauszuheben. Das war leichte Mühe, eS saß alles nur locker zusammen, m.d Ernst hielt die eiste Schildpattplatte in der Hand. Er sah

sofort, daß es in der That kein Schildpalt war, son dern nur eine vorzüglich komponirte Masse. Aber zwischen Holz und Masse, befand sich ein hohler Raum, oder vielmehr die Schildpattmasse hatte eine leichtgehöhlte Form, in welcher sie dem Holze ange sägt war. Mit einer sonderbaren, auffallenden Hast, ohne eine Bemerkung weiter zu machen, löste Ernst auch die zweite Platte ab. Dann weiter — die dritte, die vierte, die fünfte. Ein Ruf, ein erstickter Schrei Adam'S ließ ihn auffahren. Adam

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.03.1892
Physical description: 8
von August Leo. Nachdruck verboten. 43 (Fortsetzung.) Doch eines Nachmittags ereignete sich ein Umstand, der feine Mission hoffnungslos zu machen schien. Er stand in dem großen Zimmer, als Bill hereintrat; der kleine Tragöde näherte sich diesem mit ernster Miene und fragte: »Haben Sie mich schon den Hamlet spielen sehen?' .Zum Teufel mit Eurem Hamlet I' schrie Bill ungeduldig und schlug den alten Mann mit der Faust in das Gesicht. DaS war mehr als Ernst ertragen konnte, er stürzte sich aus Bill

und streckte ihn mit einem wohlgezielten Schlage zu Boden. Die Wahnsinnigen warfen sich, toll vor Freude, auf den am Boden liegenden Wärter und würden ihn in Stücke gerissen haben, hätte sich Ernst dem nicht widersetzt und ihm geholfen, hinaus zukommen. Bill war rasend; er lehrte sofort mit noch drei Wärter zmück, diese ergriffen Ernst, schlepp ten ihn in eine entsernte Zelle und schlugen ihn dort so unbarmherzig, daß er blutend und bewußtlos auf dem Boden liegen blieb. DaS war eine traurige Nacht

für Ernst. Halb verschmachtend vor Durst, konnte er keinen Trunk er halten und eS war ihm schon eine Erleichterung, als er den Morgen herandämmern sah. Er sagte sich, daß jetzt alles mißglückt sei, denn er wußte nun kein Mittel mehr, durch welches er erfahren konnte, ob Constanze am Leben sei, oder wie er gar Gelegenheit sände, sie zu sehen. Sein unglückseliger Streit mit dem Wärter machte die Sache noch schwerer, doch er beschloß jetzt kühn vorzugehen, was auch die Folgen sein mochten. Bill

,' sagte Bill höhnend, „Sie sind sehr gescheidt.' .Wenn ich Ihnen sagte, wie Sie sich ohne große Mühe hundert Dollars verdienen könnten, würde» Sie mich dann auch für wahnsinnig halten?' .Wir haben hier eine Menge solcher Leute,' er widerte Bill. .Ich prügle jeden Tag einige Millio näre und oft auch ein oder zwei Könige.' „Sie sprechen thöricht,' sagte Ernst, „ich meine es ernsthaft.' „Natürlich, Sie sind wie die Anderen, Sie glauben, die Welt gehöre Ihnen.' .Darin eben irren

aus, fuhr zurück und sah Ernst scharf an. indem er sich dachte: „Der ist wirklich nicht verrückt', dann sagte er laut, den Kopf schüttelnd: Wienex Börse (Telegramm der Wcchselstuien-Actienges-llsch-ft „Merkur' in Sien.) Wien, 24. März, 2 Uhr Nachmittags (Schlnß- Conrse). Gem. Rente in Noten st. 94.20, Gem. Rente in Silber fl. 93.55, Oesterr. Goldrente fl. 110.80, Oesterr. Papierrente fl. 102.90, Oesterr.-nng. Bank fl. 965.—, Creditanstalt fl. 309.75, London fl. 118.85, 20 Francs-Stücke fl. 9.42

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Meraner Zeitung
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Date: 14.07.1899
Physical description: 16
A. M. Backer, Llangollen !U!r. G. Backcr, Llaugolleu Dr. ined. Gallus, Hannover Frl. Helene Bnehr, Bonn a. Nh. Frl. Fanny Buchr. Bonn a. M, Mr. ii. Mrs. Joses Halse», London Air. ». Mrs. W. Halle». London Fri» Hang, >cnnslinaler, Miin^ien Georg Hang, Franisnrr a. M. F. Angern und Sohn, Berlin Julius von Ronc.idor, k. k. Hptiil., 'Wien Fr. ztommerzienratli Ä!ar>> Dietl ni. Bedg, Dresden Dr. u. Gral»na»r m. Frl. T.. Meran Fr. Herline Jinnierwahr m. Sölnie, Breslnn Ernst Oberlircher, ikarlsrnlie Oberl. Benock

, Dentschlaiid W. Mnnk in. Fani., Land-GetV Dir, Berlin Fr. Grabensee ni. T., Eeile Dr. Ernst Weber, Dk'iizc Frl. Tegebrodt, Berlin Dr. Paul Wulz, Heidenheini Lonis GrelepoiS, Lilienseld R.-D. Erusi .Heger in. G., St. Polten Mr. Dr. Julius Sachs iu. Fam., ')!ew '^>ork Mr. Thomas Redmayne, St. Leonards ^Itax Barschall, Berlin Mrs. John E. Phiilipps ni, Bed., Boston Äüst Phillips, Boston Mr. Philips, Boston Hugo Eichhorn, Merseburg Rev. u. Äirs. B. Baring-Gonid, England Mis; Hookei), England Mift Whnlsli

E. Landfried in. <L., Meran Hrzivanek, G. M. Innsbruck Albin Suda, k u. k, Oberst, Innsbruck Otto von Veck, FML., <^cneral-Genie-Iiisp., Innsbruck Karl rou Balzoc, Obni., Jnusbrnck Ernst Friedl, Hptm., Wien Richard Fnrth, Konsnlar-Slttache im Mini- sterinm des Aeußern, Wien Herr und Frau Schmidt, Älois Pollack und Söhne, kais. Rath, Wien Frau Prof Bertha Docpler, Berlin Franz Zehentner, Priv., Baden Siegfried Cohn, Äießhiibl Ernst Geber m. G., Mannheim August Nondel, Marseille Paul Peitl, Wien W. Nichter

Hinning, London Ernst Stiiilker' Priv., Hannover Pnsterthal Innichen mit Wildbad l1l«n Meter ii. d. M.) Eingetroffen laut amtlicher Meldung vom l. Juni bis 5. Juli. Georg Baron v. Ompteda in. Fam. u. Drsch., Dresden Otto Jauch - Arnold, Laiidwirlh, Altdorf (Schweiz) Ingenieur Maas, Innsbruck Ernst Bnrker, kgl. Eisenbahn-Selr. in. G., Ueberfcld Emil Ferivas, Billach Emil Snpaii, iilagensnrt Frau G. Hirschler, Wien Larghi Leonardo, Meiiaud Hans Schinipp, Innsbruck Earl Lauuer, Wien Ed. Taddei

Ernst, Wien Frl. Elara Fleck, Nordhansen a. Harz Frl. Anna Adalholt, Schriftstellerin, Rord- > Hansen a. Harz Dr. Alfred Lindner, t. k. Ger.-Sekr. in. I Wien Mist H. M. Erostfcld, Liverpool Mis; G. u. Älist I. Erostseld, Liverpool G- ^Zanella, Eadore Grandi, Rsd., Novereto Bezirksarzt kais. R, v. >Ina», Meran PH. W. Rosenthal in. Fam. n. Drsch., Men Dr. Untersteiner in. »linder n. Er',., Äieran Franz Silbernagl, Bozen Josef >to»k>i, Hoskapellineisier, Hannover Hosrath >kari v. Pichler

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