und Schwester Irma, wen«, den sich an alle anderen Pflegeschwestern mit der Bitte, sie bei der Herstellung eines eigen-, artigen Werkes zu unterstützen. Es soll ein Much herausgegeben werden, dessen Titel „Wahre Soldaten-Geschichten', erzählt von Rote-ÄreuK-Schwestern und den freiwilligen Hilfspflegerinnen' am besten sagt, um was es sich handelt. Das Kriegshilfsbureau des! Ministeriums des Innern wird dieses Buch, falls es gelingt, viele gute Beiträge zu sanr-, meln, durcken lassen und >zugunsten d^rKriegs
-, Krsorge verkaufen. In ihrem Aufruf sagen die beiden Schwestern: „Wir haben nn er Bot? im Spital schätzen und verstehen gelernt. Ni.i mand kennt ihr Heldentum so wie wir, nie mand weiß wie wir, was Kr prächtige, oft bewundernswerte Menschen unsere Verwun-, deten sind. Arbeit mit uns! Wählet aus Euren Spitalscrinnerungen die interessan-, testen und schreibt sie für unser Wichlein nieder. Es muß nichts Großes, nichts Welt-, bewegendes sein- gerade jene kleinen Erzäh-, lungen, die einfach und ungekünstelt
von den Erlebnissen unserer Soldaten, iyrem Denken und Fühlen berichten, brauchen wir. Auch Episoden aus dem Spitalskeben, anschaulich erzählt, sind von Wert. 'Mögen alle Schwestern sich an diesem Werk beteiligen, das durch seinen Erlös beitragen kann, den Opfern des Krieges zu helfen.' Die Idee der Schwestern Zilla und Irma ist isichzr ebenso originell, als gut, und man darf voraussehen, daß, wenn die Krankenpflegerinnen ihrem Rufe folgen, ein interessantes eigenartiges und wertvolles B-uch zustande kommen