und sich mehrere Rippen zu brechen, die in den Körper eindrangen und edle innere Organe verletzten; in Folge dieses Unglückssalles ist der geschätzte Künstler gestorben. — In Gießen ist der Mineralog Professor August von Klip st ein im Alter vo» 93 Jahreu gestorben. ^Johann Strauß-Jubiläum.Z In Wien hat sich ein Comite znsammengetha», um Vorberei tungen zu der im October ds. Jahres abzuhaltende»! fünfzigjährigen Dirigeutenieier des Meisters zu treffen. Dieses Comite hat dieser Tage eingehende Berathungen

nicht erhoben, da alle Comitömitglieder einig darüber waren, das Jubiläum so glänzend als möglich zu be gehen. Wraf Adols Friedrich Klchack), Dichter. Literarhistoriker und Kunstmäcen, ist in Rom gestorben. Er war geboren am 2. August 1315 zu Brüsew'tz in Mecklenburg. Zuerst iu diplomatischen Diensten stehend, nahm er 1852 seine Entlassung und gieng aus Reisen. Später siedelte er in Folge einer Einladung deS König Max von Boyer» nach München über, wo er etne reiche literarische Thätigkeit entfaltete

des königlichen Spiel» wartes Hrn. B. Slüber'. Aus der »Spielsolge' hebt die »Forb. Zig/, welcher das Programm zur Ver- sügung gestellt wurde, folgende Merkwürdigkeiten her vor : Schwärmerei ans „Der Postkuecht von Lonjnmeau' von Adam; Lied auf der Schnabelflöte mit Klappen (Clarinette) vo» Neubig: Vierertanz nach Gedanken aus dem »Pariser Leben' von Offenbach; ,Jm Zick- Zack', Durcheinander (Potpourri) von Schreiner; «Der Thunichtgut-, Eiltanz von Faust. ^Das Testament August deS Starke

n>1 Ein für die sächsische Geschichte sehr interessantes und wichtiges Schriftstück, das Testament August deS Starken, ist dieser Tage im Hanpistaatsarchlv in Dresden wieder aufgesunden worden. Das Testament hatte man bisher sür verloren gehalten. In dem Schriftstück empfiehlt August der Starte u. a. seinem Sohne, die von ihm gefaßten großartigen Baupläne zu gelegener Zeit wieder aufzunehmen. ^Ein Ehrenzeichen sür Dienstbote n.j Der Herzog von Anhalt stiftete eine Auszeichnung sür langjährige Diensttreue weiblicher

Montag, 28. August 1316 Nr.. 136. Seite Li feind- vor dn> An- am> vor! wache I über-' urück- denl av I von! hoch.I Doril fchte).« ganze! schrei-I der! son-f s'-j eilen! diese! 1S0I ?nte-I der» und! isen-s die! Er hört erst bewundernd sprechen, dann blin zelnd und prophetisch Und allmählich wächst eine riesige geheime Organisation vor ihm auf, mit dem Reiz der Verschwörung. Oeffeutlich ist nichts, wird alles abgeleugnet; nur ideelle Zwecke mit Fernhaltung aller Politik verfolgt der älteste

Mk. jähr lichem Einkommen erhalten die Wochenhilse nicht- Die Wochenhilfe soll auch den Müttern unehelicher Kinder gewährt werden. Neuelte Nackrläiten unä Telegramme cler „Meraner Geltung'. Rumäniens Eintritt in den Weltkrieg. W ien, 28. Aug. Gestern nacht» erschien der rumänische Gesandte im Ministerium de» Aeußern. um eine Rote zu übergeben, der zu folge sich Rumänien ab 27. August, S Uhr abends, als im Kriegszustände mit Oester r. -Ungarn befindlich betrachtet. Berlin, 28. Aug. Das Wolfsbureau

. Mein Gewährsmann bez.veise t keinen Augenblick, oaß es England damit durchaus ernst ist. Die kämpfe an der Somme. Berlin, 27. Aug. Der französische Funk^ spruch vom 24.. August abends behauptet, daß die Deutschen im Laufe her Kämpfe an der Somme 40 Divisionen eingesetzt hätten; daS sei ebenso viel, wie die Franzosen in der fünfmonatigen Schlacht bei Berdun. Dem gegenüber ist Folgendes einwandfrei festge stellt.'. In der Zeit vom 21. Februar bis 20. Juli setzten die Franzosen im Kampfabschnitt von Vervun

Rr. 114 Merimer Aeibmz. Seite 5 Jeutße Kichrlchte» ««d Telezril««?. Bozen, IS. September. Jakob Pischl, der unter der Anklage vor dem Geschworenenge richte stand, daß er am 23. August d. I., nach mittags in der Nähe des Kehrwirthshauses in Deutschnofen gegen den Schuhmachergehilfen Johann Waldboth, zwar nicht in der Absicht, ihn zu tödten, aber doch in anderer feindlicher Absicht auf eine solche Art handelte, daß daraus der Tod des Genannten am gleichen Abende erfolgte, und wei- terS

. Ant. Reltsamer, Schriftsetzer! und Hedwig Kramer, Köchin aus Riedlingen. 17. Arthur Ritter v. Miller ,u Aichholz. k. u. k. Lieutenant und Industrieller aus Hütteldorf bei Wien und Paula Freiin von Haußman- Stetten. Viktor Bogler, Tischler und Anna Abart, Wäsche- reiiahaberin auS Kitzbühel. 2b. Franz Heber, Schuhmacher meister zu Klag-nfurt und Josepha Tschenett von hier. Berstorbeue: S. August. Paula Wilhelm, Amts» dienerSkind, 11 Wochen. 13. Maria Albenberger, Gärtners- kind, K Wochen. Maria

war. Innsbruck. (EingelungenerCorrespondent.) Dem „Bregenzer Tagblatt» ging unterm 9. d. Mts. nach stehende Correspondenz zu, welche ihrer Originalität wegen weiter verbreitet zu werden verdient: „Geschrieben Inns bruck, 20. August, was wird gemelded bis Jetzt ist die arme Volk west genommen zu viel Staer mihsen zu zalen warum val zuviel Biamten haben vier am gericht. zu viel Fünanzwach zu viel gundamerien Sind zu wiel. Sind Pen- sionirtn. ofiejiere und aleS ist Stark bestaeret nicht meglich. Das bis Jezt

(Väterspieler): Ant. O tt (drast. miker): Bruno Wiesner (jugendl. Ko- iker); Hans Werner (1. Bonvivant): Rud. erack (^ Kapellmeister), ferner die Chor ger Louis E r n a u, Heinrich Jäger, Karl effert, Jean Noll. August Osch mann, P o b i s ch er, Viktor Skoumal. Neu- n g a g i e r t sind: die Damen: Lola Carena om I. Strauß-Theater in Wien (1. Sängerin): lmä Elge s. vom Stadttheater in Mähr.- trau (2. Naive): Mary Jalda vom Volls ter in München (1. Naive): Mara Fich er von der Volksbühne in Wien (Anstands