5,505 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1874/28_03_1874/MEZ_1874_03_28_4_object_598805.png
Page 4 of 8
Date: 28.03.1874
Physical description: 8
Bei der am 20. ds. Mts. stattgefundenen Abstimmung der Steuerpflichtigen der Stadtgemeinde, betreffend die Geldbewilligung zum Umbaue des alten Schlachthauses in ein städtisches Spritzenhaus stimm ten mit Nein die folgenden Parteien, welche im Jahre 1873 direkte Steuern in dem nebenstehenden Aus maße entrichteten: ^ Ars.! Name des Steuerpflichtigen besteuertes Objekt Grund steuer Erwerb steuer Äte!!^ ^»lammen st. kr. st. lr. st. kr. st. kr. Grund und Buschenschank

5 84 2 62'/z 17 37-/, 25 84 Grund und Buschenschank 21 96 4 20 4 87-/2 31 03-/2 Grund und Pension 3 60 5 25 11 45 20 30 Grund I 1 Grund und Glasergewerbe 8 12 2 62 Vz 10 67 V2 21 42 Grund und Buschenschank 10 78 2 62-/2 12 37-/2 25 78 Grund und Obsthandel 2 60 3 94 6 75 13 29 Grund und Buschenschank 6 48 3 94 7 37 V- 17 79-/z Grund 10 84 10 84 Grund 2 48 2 48 Grund 25 58 . 25 58 Grund 5 12 5 12 Grund 6 40 6 40 Grund und Buschenschank 10 36 5 25 17 25 32 86 Grund 10 82 10 82 Grund 1 60 1 60 Weinhandel

2 62-/2 11 52-/2 14 15 Krämerei 5 25 2 25 7 50 Grund 2 24 2 24 Grund und Schnittwaaren 4 88 10 50 14 50 29 88 Grund und Eisenhandlung 6 80 5 25 14 95 27 00 Grund 17 08 17 08 Grund und Sattlerei 1 80 2 10 2 10 6 00 Grund und Mühle 7 02 5 25 4 75 17 02 Gruud und Obsthandel 9 08 6 82 Vz 19 75 35 65-/2 Grund und Möbelvermiethung 30 62 1 31 -/z 31 93-/2 Grund und Seifensiederei 1 68 4 20 13 30 19 18 Modewaarengeschäft 2 62-/2 2 37 V2 5 Grund 18 36 18 36 Grund 12 82 12 82 Grund 3 80 3 80 Grund 1 36 1 36 Grund und Branntweinschank

2 44 2 62-/2 2 02V2 7 09 Grund 72 72 Grund 40 - 40 Grund 3 02 3 02 Tischlerei 2 62-/2 4 37 V2 7 Grund 2 72 2 72 Gmnd und Sattlerei 5 88 4 20 15 80 25 88 Grund und Schustergewerbe 1 28 2 62 -/z 3 90 Vz Grund und Struzer 58 2 10 2 68 Grund und Mühle 14 12 2 62'/z 12 11V2 28 86 Buschenschank 2 62-/2 2 62-/2 Grund- . 14 64 14 64 Grund und Möbelvermiethung 11 50 1 57-/2 13 07 V2 Grund 7 48 7 48 Tischlerei 2 62 -/z 1 87 V2 4 50 Grund 6 64 6 64 Gmnd 1 82 1 82 Grund und Buschenschank 33 52 5 25 9 75 53 52 Grund

und Melblerei 6 08 10 50 24 50 41 08 Grund 3 28 3 28 Grund und Möbelvermiethung 1 48 2 62-/2 87 V2 4 98 Grund 6 44 6 44 Grund 13 84 13 84 . Grund 19 42 19 42 Grund und Buschenschank 2 70 3 94 9 87 V2 16 51V2 Zuckerbäckerei 2 62 '/z 2 37-/2 5 Buschenschank ' 2 62-/2 4 87-/2 7 50 . Tischlerei 2 62-/2 87-/2 3 50 Grund 1 44 1 44 Grund und Bäckerei 5 80 2 62 -/z 1 9 42 V2 Grund und Mühle 9 32 5 25 17 26 V2 31 83 V? Gmnd und Binderei 3 02 2 62'/- 4 37-/2 10 02 Gmnd 4 16 4 16 Grund 92 92 Grund 1 68 1 68 Grund

1
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/05_01_1896/MEZ_1896_01_05_3_object_652528.png
Page 3 of 16
Date: 05.01.1896
Physical description: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/09_10_1923/MEZ_1923_10_09_5_object_607416.png
Page 5 of 6
Date: 09.10.1923
Physical description: 6
N«a»tog, b«n S. Oktober IVA. ^Idenm« Zslwvg' t?! r>» Volkswirtschaftliche Rundschau. Italien. Verschuldung und Entschuldung. Eines der wichtigsten Kapitel in der Agrar- olitik, über das man sich namentlich in unserem ande noch nicht genug klar ist, ist wo Frage Äer Verschuldung und Entschuldung unserer Land wirtschaft. Wenn man die Grund- mÄ> Verfach- iicher durchschaut, so wird man eine Reihe von Hypotheken sehen, welche aus Erbentrichts- eldern an die weichenden Geschwister stammen

den ist viel mehr wert, als ein lastenfreies Gut. Es kommt nun darauf an, zu welchem Zwecke das fremde Kapital verwendet worden ist. Ein drastisches Beispiel für diesen Umstand l'ildet die ausgezeichnete Statistik der preußi- ichen Regierung über die ländl, Verschuldung. Es ergibt sich daraus, daß die ärmsten Gegen den 'n Preußen am wenigsten verschuldet sind, mährend die reichen Gegenden t>erhältnismänig siark belastet erscheinen. Der Grund dieser im eisten Augenblicke vielleicht eigenartigen Erschei nung

, was leicht zu begreifen ist. Ein Bergbauer hat wenig oder gar kein« Gelegenheit, seinen Be trieb zu verbessern und sich so eine gute Verzin sung ausgeliehenen kapitales zu sichern. Als Einzelner schon überhaupt gar nicht. Wenn gerade in jüngster Zeit mit dem Baue von Elektrizitätswerken und Turbinen sowie mit dem Baue von Drahtseilen für Holzboförderung von kleinen Gruppen begonnen wurde, so kann dies immerhin als ein Zeichen gelten, daß man sich einer intensiveren Bewirtschaftung von Grund Boden

im weiteren Sinne und einer ge Grund u. Boden im weitern Sinn und einer ge unseren Gegenden der Landwirtschaft befleißt. Trotzdem die Schuldenlast verhältnismäßig groß ist, kann im allgemeinen van einer lieber- schuldling der Landwirtschaft bei uns nicht ge sprachen, werden. De Ueberschuldung ist von der Verschuldung wohl auseinanderzuhalten, Im allgemeinen spricht man von einer Uebersch-ul- dung eines Betriebes, wenn mehr als 75 Pro zent desselben verschuldet sind und daher d<>r Eigentümer nur mehr

an, eine Verschuldungsgrenze für alle Grund stücke festzulegen, da es doch mehr oder weniger Sache jedes einzelnen Grundstückes oder viel wird aus einem guten Hof d«s Doppelte heraus- wirtschaften können von dem, was einer heraus- wntschaitet, der von der Landwirtschaft nichts versteht. Ein sparsamer Landwirt wird leichter auf einem Gute mit schmalem Erträgnisse be stehen können, als ein Verschwender. Es sind dies alles Individualfälle, welche zeigen, daß eine Verschuldungsgrenze für alle Grundstücke sich eigentlich

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/01_02_1924/MEZ_1924_02_01_2_object_618643.png
Page 2 of 12
Date: 01.02.1924
Physical description: 12
in Paris und die Gesandten Jonnart und Doulcet, sowie 'General Eastelnau in Ro>m geführt halben. Nun haben lsichi die Ver bände D'iözesamvereine zu Heißen u>nd sie wer den sich aus Geistlichen, die vom Bischof vorge- fch^gen werden müssen^ zulscim«menjsetzen.' Der Bi'sctvf hat a-irch >d«en Vor!sitz uwd das Recht, die Beschlüsse zu billigen oder zu verwerfen. Diesen Diözesanvere>inen hat nun die französische Re gierring aus Grund 'des aus 25 WrtikM beste henden neuen Statutes die Ermächtigung

, sind die beiden Ths'en zu verschieden von eina>n>d«er, als daß Aussicht bestünde, sie zu überbrücken. Die Papstkirche ist und bleibt unbeweglich Sie läßt auch kein Iota ab von ihren starren Doigmen. Darin ist auch der Grund ifür die vatikanische Erklärung zu erblicken, daß die Kirche 'd«en Be sprechlungen zwischen Kardinal Mercier und den, anglikanischen Sendboten. in Belgien gänzlich sernestehe. Es sei hier mir danz«n erinnert, daß unter dem PontMate BenÄ^kts XV. die ame- ritanlische Episcopalkirche

Provinzen ausschoimen, wird Mittelst nicht der Veröffentlichung unterworfenen Verzeichnissen, die den Steuerpächtern «irgend wann zu über- geben sind, gemacht. Die in diesen Verzeichnissen eingetragene Schuld an Grund- und HauskSalsseristeuern ist w Abänderung des Art. S des W< Dekretes l!r. 117/1SL3) in zweimonatlichen Raten «bis 31. Dezember 1S25 hereinzubringen. Für alle übrigen direkt. Steuern der ehemalt- genj Gesetzgebung ist ldie rückständige Schuld in zjVöilmonatlichen Raten! bis S1. Dezember

den), die vor dem 31. Dezember 1ÄW ausge laufen sind, hat in mindestens 6 zweimonat lichen Raten zu erfolgen. Art. 4. Die Finanizintenldainz ist berechtigt, die Einhebung der Gesamten Steuerschuld, die vor dem 31. Dezember 1923 aufgelaufen ist, in einsir einzigen Rate anzuordnen hinsichtlich jener Steuerschuldner, wenjn «sich ergibt, daß der Betreffende säumig ist oder Grund zur An nahme voMogt, daß die Aerarfovderung irgend- >wie verloren gehen könnte. Art. 5. betrW Verfahren der Steuerpächter bei Uneinlbringlichkeit

der Steuerrückstände. Art. k. Die Exeivutionsspesen jeder Art und die Ordnungsstrafen, die bereits in den steuer- ämtl'chen Registern vorgemerkt sind, werden nachgesehen«, Äenso auch die Verzugszinsen, die sich auf die in ldenl Art. 1 und 2 bezoichneten Raten be-zieheni. Art. 7 betrifft Personalfrwgen der Steusr- pächterei. Art. 8. Die AerialzuschRge auf die Haupt- steuerfätze, die >i«n den neuen Provinzen ab 1. Banner 1924 zur Anwendung gelangen, und Zwar auf die Einkommen», Grund- und Ge- ibäudesteuer

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/01_02_1924/MEZ_1924_02_01_7_object_618719.png
Page 7 of 12
Date: 01.02.1924
Physical description: 12
, aoo man, -kultivierte Mete als Trümpfe tauscht. Aus diesem Grund« siM mo M junge Leute zusammenfinden, Shftnmy uind Jazz dt« Domvänoe, dah sich auch Zliyend wenig mchr W ifagien hat, als. Festste!» Wngen ßm Telegrammstil, der seine DMion von der Börse enltilehnt und kühl sachlich die wesent- licUten F>rders' enthAt. Das leuchtende Mot ist dem isiumpfig fchWsrnden Börsenwitz ge wichen, d>er sauber gefchWene Dialog dem ÜbMpitzten Anttthesenfcherz. Geistreich sein, heißt nicht mehr

von Kaiser Fvanz uind seinem omnchotenten Minister vev> Aingnisvolle Fehler besangen, Fehler, die sich Mater bitter, rächen Mten und hauptsächlich barin zeitzten, vah da» SeWbestimmungsrecht kr Wtter bei t>^n Annerionew «änAich miß- Met und so der Grund Kr die tiinfMe Irre- venta gelegt, balß dte Vormachtstellung in DeutWand nicht «^sprechend ausqenützt und vie ortentMche Frage durch Wa» bei Kaiser Frans so beliebte „Lavieren' und „Hinaus» Mimen' Wiwer bestiediaendew Äsung zum» Mvt wurde. Der Wiener

zu geben, seine Kräste noch weiter dem Dienste der Republik zu widmen. Bei jedem Jahreswechsel in der letzten Zeit war noch dier Verlust wert- ,voller und guter Richter aus Grund der beste- hlenlken Aoirffchriften > über die Altersgrenze zu bedauern. Das sich so oft gegen den Richterstand äußernde Mißtrauen breitester Schichten der Bevölkerung ist Mist auf die Amtsführung jün- gerer Richter au setzen, die offenhav noch nicht die innere Neffe gewonnen 'haben, die sie zu ihrem hohen Amte brauchen

Kornschen System drahtlos übertragene Unterschrift seines Berliner Vntreters. Aus Grund dieser Erfolge wude Äie Erfindung Professor Koims von einer italienischen TesellWast angSkauft. Die Erfin dung des Professors Korn beruht auf der Eigen, schast des SeVenH, einem Elemente der Schlwe- felgruvpe, seine elektrische LeitWigteit, unter der Einwirkung des Lichtes, verändern und je nach dem bald einen stärkeren, Äald einen schwächeren Strom vurchzuMen. Darauf baut Kom seine Ferniibertragung Der Photdgraphie

-Revolution in allen Staaten eine starte 'Freiheitsbewegung hervorrief, in starrer Weise an feinem autotra- tlschen ReglerunMisteillen festhielt.u. anstatt den Urslachjen der Unzufriedenheit >iw Wolke auf den Grund zu g«hen> und sie zu beseitigen, nur ibre Wirkungen bekämpfte. WM beleuchtet auch Die Gegensätze, die schon zur Zeit Franz l. zwischen dev Regierung und den verschiedenen NaMnen, 'insbesondere den Ungarn, den Tschechen, den Italienern >und der Regierung bestanden haben, er ist der Ansicht

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/28_10_1894/MEZ_1894_10_28_1_object_640392.png
Page 1 of 14
Date: 28.10.1894
Physical description: 14
» V>^ Uhr. Nr. lss. Sonntag, den 28. Oktober 1894. 28. Jahrgang. Sensatisvelle AmMsven. Berlin, 27. Okt. 8 Uhr 3V Min. vorm. Reichskanzler Graf Caprivi mld Graf Eulen burg haben demissionirt. Ihre Demission wurde vom Kaiser angenommen. Als Grund der Krise gilt ein unaufgeklärter Zwischenfall. Berlin, 27. Okt. 1l) Uhr 10 Min. vorm. Graf Caprivi und Graf Eulenburg demissio- nirten. Deren Demission wurde angenommen. Beide Posten werden bei der Neubesetzung wahr scheinlich vereinigt. Man nennt Miquel

als für diesen Posten designiert. Die beiden vorstehenden, heute vorinittags an uns gelangten Depeschen lassen zwar an Klarheit nichts zu wünschen übrig, über den letzten Grund der Demission der beiden genannten Staatsmänner verrathen sie aber dennoch nichts. Einiges Licht in die Sache wirft eine Berliner Depesche von vorgestern abends. Diese lautet: „Be züglich der inneren Lage steht fest, das Caprivi's Position gesicherter ist, als jemals, Dagegen wird andauernd von der wachsen den Möglichkeit einer Eulenburg

, und wir möchten ihm auch ein günstigeres Wort reden, als Dr. v. Grabmayr thut. Das Ueberbot entspricht dem Rechtsgefühle des Volkes, es kommt gar nicht selten zur An wendung und zwar auch auf Verlangen von ein fachen Bauern, welche sonst für gekünstelte Neuer ungen bekanntlich keinen Sinn haben. Wenn dessen Anwendung keine häufige ist, liegt der Grund darin, daß Zwangsversteigerungen mit so schlechtem Er folge, daß ein Ueberbot gesetzlich zulässig wäre, bei uns nicht an der Tagesordnung sind. Ueber einzelne

, erfolgt, sondern daß, sobald ein Gläubiger seine Absicht, durch Verkauf der Liegenschaft Befriedigung zu suchen, dem Gerichte in gehöriger Form mitgetheilt und das Gericht den Antrag für zulässig erkannt hat, dasselbe auch ohne weitere Gesuche des Gläubigers abzuwarten, die Schätzung anordnet und vornehmen läßt, über die Bedingungen der Feilbietung bei einer zu diesem Zwecke anzuord nenden Tagsatzung mit allen Betheiligten ver handelt, auf Grund dieser Bedingungen den Zwangsverkauf durchführt, behufs

und mit Erbtheilshypotheken ab gefundener Bauerndirnen an Tagsatzungen und Ver handlungen voraussetzt, nimmt auf Charakter und Lebensgewohnheiten des Landvolkes nicht genügende Rücksicht.' Voll zu billigen ist auch seine Vertheidigung der Rechte des Schuldners, dem ohne Grund die Befuguiß genommen wird, gegen einen solchen Verkauf aus freier Hand eine Einwendung zu er heben, falls er glaubt, daß durch öffentliche Ver steigerung ein höherer Preis erzielt würde. In Uebereinstimmung mit Dr. v. Grabmayr befinden

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1912/01_09_1912/MEZ_1912_09_01_7_object_605122.png
Page 7 of 20
Date: 01.09.1912
Physical description: 20
würde, wogegen er einen Grund zwickel von 3.6l> Quadratmeter in der Laublen gasse der Stadt abtreten könnte. Gegen die Vorrückung des Baues um 50 om, erhebt Adolf Abart mit Rücksicht auf die Sonnenbeschei- nung .^seines Hotels Einwendung, Franz Müller aus demselben Grunde gegen die Vor rückung und Erhöhung des Gebiäudes. Gentaßmer betont, daß mehrere Haus besitzer bis zu 1000 Kr. für 1 Quadratmeter Grund in dieser Gegend gezahlt haben. Beim näheren Betrachten des Planes des Renn weges sei

, welches er, im Falle ihm der Grundstreifen abgetreten wird, aufgeben würde. Das wäre schon im Interesse der Passage sehr zu begrüßen. Er ist dafür, daß man Gritsch unentgeltlich dci: beanspruchten Grundstreifen abtritt, weil Gritsch seinerzeit zur Anlegung des Gehsteiges am Rennweg ebenfalls unentgeltlich den Grund abgetreten hat. Gemaßmer betont, daß bei Anlegung des Gehsteiges der Grund sich als herrenlos ergeben hat. Keiner der Hausbesitzer konnte sein Eigentumsrecht nachweisen, als höchstens durch den Umstand

, daß vor seinem Hause gewerbliche Verrichtungen vorgenommen wurden. K. Hu'b'er tritt dieser Ansicht entgegen und zitiert Fälle, wo die Hausbesitzer sich damals gegen die Grundabtretung sehr ge wehrt haben. Er meint, wenn Gritsch 3000 Kronen zahlt und^das Servitut des Tische- ausstellens, „welches im allgemeinen die ganze Passäge ain Rennweg schädigt, aufgibt, könnte man ihm den Grund abtreten. Landtmann würde auch in dem Falle, als der seinerzeit zur Trottoiranlegung abge tretene Grund als herrenlos betrachtet

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/29_06_1907/MEZ_1907_06_29_3_object_666017.png
Page 3 of 8
Date: 29.06.1907
Physical description: 8
zurückgesetzt tmrd.^ — es handle sich um den May r's ch e n Grund, Dr^Kank, Hartmann, Bürgermeister Hölzl, Dr. Arbeit 'ew da dw Äae? Me^dle ch?u!ia^enae ^ul vor kurzem die hölzernen Verkaufsbuden «—^ -V cv vci oie ouageu uvcr vir y^uilge enge abgebrochen wurden, welche nun durch moderne °r°ß-r B«di-n!^ zu --Mm s-i.^>°,m°ch s°ll° Pfüsterwimmer. Wirtskonzessionen. Die Wirtskonzessions-Gesuche: a) Wilh. Kau er für die Villa „Gilfklamm', KÄferstraße Nr. 3 in Meran; de Leopold Bermann für die Villa „Be- laria

, Ortensteingasse 1, Mit teilung und ersucht um Entfernung von Evony- mus-Sträuchern, welche die KnrvorsteHung ans seinem Grunde gepflanzt habe. Das Baukomitee beantragt, erst feststellen zu lassen, db besagter Grund sicher Herrn Leiter gehöre, und in nur diesem Falle natürlich dem Wunsche zu will fahren, aber auch nur dann, sobald die zu er beende Mauer errichtet würde, da sonst an der fraglichen Stelle an der Promenade^me sehr un schöne Blöße entstehe. Nenbert betont, daß der in Frage kom mende Grnnd

des Hauses Nr. 18 der Speckbacherstraße, „Geleisen heim', um käufliche Überlassung des der Knr vorsteHung gehörigen Gebietszwickels vor seinem Hause. Seit Jahr'n werde da nur Schotter und Unrat abgelagert; er wolle da einen Möschen Garten anlegen. Das Baukomitee empfehle je doch, den Grund käuflich nicht abzugeben; er sei zirka 310 groß. Falls sich. ein anderer Schotterablagerungsplatz finden würde, was aber schwer fallen werde, so könne man den dreieckigen Gebietsstreisen zwischen genanntem Hause

. Am l. Juni 1907 ging laut Kaufvertrag gleichem Datums, Grund bucheinlage Zahl 339/11, Tagebuchzahl 787, das ganze Anwesen um den Kaufpreis von 56.000 A in den Besitz meiner Schwester, Frl. Maria Mayr, über. Im Auftrage der Besitzerin teile ich Ihnen höflichst mit, daß dieselbe geneigt ist, frag- iches Grundstück an die löbl. KnrvorsteHung um >en Kaufpreis von 65.000 /».' gegen bar am '0. September 1907 abzutreten. Ein Verkauf nnter genanntem Preise ist jedoch ausgeschlossen. Da das neue Gebäude

geknüpften erschwerenden Bedingungen. Herr Walser begeg net dem Widerspruche, indem er meint, so schlimm, wie auf den ersten Eindruck nehme sich das An bot nicht aus, wenn man folgende zweite Zu schrift in Betracht ziehe: „An die löbl. KnrvorsteHung Meran. Auf Grund des uns vorgelegten nnd im Namen des Fräulein Maria Mayr von deren Bruder, Herru Otto Mayr, gemachten. Offertes erlaubt sich die Jnstituts-Vorstehung der Engl. Fräulein in Me ran, der löbl. KnrvorsteHung das folgende An-, gebot

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/07_12_1902/MEZ_1902_12_07_14_object_612860.png
Page 14 of 24
Date: 07.12.1902
Physical description: 24
in der Alpe Senges. das eine Jahr zu 6, daS andere Jahr zu 7 Kiihen und jährlich zu 7 Ochsen. Kat. Nr. 3507, der Anlage Ballgeräun, ein Stück Grund, wovon der Acker ein Jauch und 575 Klafter und das Gras stück 160 Klafter haltet. Gp.-Nr. 273, Acker von 894 Klftr. Gfchleng, Ge meinde Trens, vorkommend im neuen Kataster mit den im Grund besitzbogen'Post Nr. 5b bei Haus Nr. IS und 26 der Ge meinde Trens verzeichneten Parzellen als Alleinbefitz Gp.-Nr. 704, 705, 707, Bp.-Nr. 11, Gp.-Nr. 42, 246, 247, L48, 249

, 250, 269, 270. 271, 272, 273, 960, 961, 962, 1033, 1034, 1S38, 53V, 531, 130, 131 und 132 und Bp.-Nr. 6. Dann als Mitbesitz, a i den im Grundbesitzbogen Post Nr. 151 bei Haus Nr. 12 der Gemeinde Trens mit 5 Mit besitzer als Gp.-Nr. 1507, 1508, 1509. 1510, 1511, 1512, 1549, 1551/1 1552/2, 1553, 1554, 1555. Erworben wahrscheinlch auf Grund einer Waldaufteilungs- Urkunde, die jedoch nicht aufgefunden wurde, die ebenfalls im Grundbesitzbogen Post Nr. 55 vorkommenden Gp.-Nn. 283 Wald

von 2 da 22 a und 20 n 343 „ ,, 7 „ 23 „ „ 57 „ 3. Erworben auf Grund der Trenser Moosaufteilung, ebenfalls keine Urkunde verfocht, die ebenfalls im Grund besitzbogen Post Nr. 55 vorkommenden Gründparzellen, als Gp.-Nr. 527/18, Wiese von 1 lia 21 a 3S5 m2 „ 538/25 „ „ 4 „ 36 „ 91 „ .. 538/27 „ .. - .. 81 .. 24 . Partie II 1. Erworben laut Eiantwortung vom 30. Sept. 1898, Fol. 1808: Kat.-Nr. 2393 eine Wirtsbehaufu! g samt Gewerbe mit Zu- und Jngebäuden mit Nr. 1141, L) dabei ein Krautgartl von 22 Klafter

, als Gp.-Nr. 11. 12. 22, 189/1, 197, 198, 199, 201, 625/1, 625/2, 626, 589, 590, 1635 und Bp.-Nr. 14 und imGmndbesitzbogen Post Nr. 167 der GemeindeStilfes ebenfalls als Alleinbesitz unter Gp.-Nr. 5^7, 528 u. Bp.-Nr. 88. Dann als Mitbesitz an den im Grundbesitzbogen Post Nr. 151 bei Haus Nr. 12 der Gemeinde Trens mit 5 Mit besitzer, als Gp.-Nr. 1507. 1508, 1509, 1510. 1511, 1512, 1549, 1551/1, 1552/2. 1553, 1554 und 1555. 2. Erworben wahrscheinlich auf Grund einer Wald aufteilungsurkunde, die jedoch nicht aufgefunden

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/05_04_1924/MEZ_1924_04_05_2_object_623974.png
Page 2 of 8
Date: 05.04.1924
Physical description: 8
v««t» » Gamichaa, dm I. UpM 1SB4. träge doch mir papberen« Ketten sind? Warum sollt« nicht Benesch trachten, den für dl« Tsche choslowakei so notwendigen Sperling in die Hamid zu bekommen, wofür Poincare eine Taub« am Dache eintaucht, die schließlich im entscheidenden Äugenblick doch fortfliegen -kann? Sonst tonnten wir beim besten Willen deinen logMven Grund finden, warum di-e Tchochoslo-- warum sich zu einem so schlechten politischen Ge schäft oerleiten ließ. Fragen

wir uns doch nur, was könnte schon die Tschechoslowakei «bei et« wai-gen kriegerischen Ereignissen im besten Fall erreichen? Wenn wir an der Echtheit der Doku mente immerhin zweifeln, so aus dem Grund, wsil die Tschechoslowake-i bei einem Krieg nichts -gewinnen, aber -alles verlieren kann. Denkt Dr. Benesch oder irgend ein Staatsmann der Tsche choslowakei ernstlich daran, im Sinne eines sol- <i)«n Geheimvertrages zu handeln, -dann kann man nur mit Homer zitieren.- Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit

zu diesem Schritte einen berechtigten Grund hätten geben können. Einige glauben darin den Grund suchen zu sollen, daß De Nicola sich scheute, bei seiner in Neapel zu haltenden Wahlrede eine Wechselrede mit den Kommunisten zu bestehen, dioch ist dies kaum glaublich. Eher ist eine andere Meinung zulässig, nämlich daß er es mit seiner bisherigen politischen Haltung als Demokrat für unverein bar hielt, auf der Regieru-ngsliste wieder -iin das Parlament einzuziehen^ da der Unterstaats sekretär tm Innenministerium

. Alle vor- gekommenen Unregelmäßigkeiten weiden ver folgt und bestraft werden. Die Türkei gegen Frankreich. Konstant inop el, 3. Mpril. Die Regie- -rungspresse greift die franMilfche Regierung höftig an, da sie ohne jeden Grund die Raiisi- ikaiiim des Äausanner Friedensvertrages bis -Nach dsn Neuwahlen hinauszog, während die RiatiDaticm durch England für heute erwartet wird. In der offiziösen Presse wird Frankreich damit gedroht, daß man die SchMe-ßung ider f-vanMischen Schulen und Mnistalten in -der Tür kei

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/02_02_1897/MEZ_1897_02_02_3_object_663747.png
Page 3 of 12
Date: 02.02.1897
Physical description: 12
in der Bahnhofstraße; k) die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Platz zu genanntem Zwecke unentgeltlich von der Stadt überlassen wird. Nachtheile. Die vom Zentrum des Kurortes allzusehr ent rückte Lage, welche bei dieser Situierung in er höhtem Maße zur Geltung kommt. Geldaufwand. Grundwerth von 3000 Ouadr.-Meter s, 10 fl. 30.000 fl. Bau- und Einrichtungskosten . . . 2 10. 000 fl. Summe . . 210.000 fl. 3. Der Bauplatz an der Spitalbrücke in Untermais resp. Bauparz. desMeraner- Hofes. Lage. Dieser Grund liegt

, weßhalb der unten angesetzte Preis in einem für die Kurvorstehung idealen Werthe besteht; x) der Verlust der Anlage könnte durch Ankauf und Demolierung des Armenhauses wieder ersetzt werden. Nachtheile. s>) Die Entwerthung und Verkürzung der Sommeran lage ; ' b) der Verlust des schönen Einblickes von der Spital brücke in den Valerie-Garten. Geldaufwand Grund, Eigenthum der Kurvorstehung. 20.000 fl. Baukosten . 210.000 „ Summa . . 230.000 fl. 5. Der obere Theil der Valerie-Anlage an Stelle des Maiser

, daß die Stadt Meran den Grund unentgeltlich beistellen würde während das Maiser Armenhaus nebst Zubau erst käuflich erworben werden müßte. 3. Am ungünstigsten stellt sich das Projekt auf der Wiese neben dem Meranerhof besonders wegen dem großen Aufwands an Kosten, indem hiesür für Grund erwerb eine Summe von 50,000 fl., für das Cadre- gebäude 20,000 fl. — und für Baumehrkosten ein weiterer Betrag von 20,000 fl. — aufgenommen werden müßten, folglich das Gebäude auf diesem Platze um V0.000 fl. theurer

zu stehen kommen würde. t. Die Lage deS Theaters an Stelle des Häuserkomplexe» zwischen der Giselapromenade und der Habsburger straße, welche ebenfalls in Anregung gebracht wurde, kann nicht berücksichtiget werden, da der Grund- erwerb enorme Auslagen vermsachen würde, welche zu verzinsen die Kurvorstehung kaum in absehbarer Zeit in die Lage kommen würde. Auch die Niveau-Disferenzen an diesem Platze würden laut Gutachten deS Herrn Fellner bedeutende Baumehrkosten erfordern. Meran, am 25. Jänner 18V7

11
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1876/16_02_1876/MEZ_1876_02_16_1_object_604853.png
Page 1 of 8
Date: 16.02.1876
Physical description: 8
einer Localbahn von Bozen nach Meran, mitzutheilen. Er lautet: DaS bereits seit längerer Zeit in Verhandlung stehende Project einer Bahnverbindung von B o zen im Anschlüsse an die Südbahn nach Me ran tritt diesmal in wesentlich veränderter Gestalt vor die Gesetzgebung. Wie bekannt, wurden seinerzeit bereits durch das Gesetz vom 22. Juni 1^72, N. G. Bl. Nr. 103, die Bedingungen festgestellt, unter welchen die Concessionirnng die ser Eisenbahn zu erfolgen hätte, und wurde seinerzeit auf Grund dieses Gesetzes

auch mit der Ertheilung der bezüglichen Concession an ein zu diesem Zwecke gebildetes Consortium vorgegangen. Die Ausführung deS ArojecteS auf dieser Grund lage scheiterte jedoch theils an den mißlichen Ver hältnissen des Geldmarktes, theils an den unver- hältnißmäßig hoch gesteigerten Anlagekosten. Die Negierung, die Zweckmäßigkeit dieser Bahnanlage würdigend, sah sich in Folge dessen veranlaßt die Ausführung derselben auf Staatskosten in Aussicht zu nehmen. Es fand sich in Folge dessen in dem von der Regierung

Erwirkmig einer Staats- snbvention in Aussicht gestellt ivcrden war. Inzwischen sind von Seite jenes Consortinms neue Vorschläge an die Regierung gelangt, und diese sah sich in Folze derselben veranlaßt, auf Grund dieser neuerlichen Propositionen die Ver handlungen mit dem Consortium wieder aufzu nehmen. Auf Grund des Ergebnisses dieser Verhandlungen erscheint nunmehr seitens der Regierung alternativ die Sicherstellung deS in Rede stehenden Bahnbaues auch im Wege der Concessionsertheilung in Aussicht

genommen, uud der dieSfalls vorliegende Gesetzentwurf be zweckt eben die Sicherstellung dieser Bahnverbin dung auf Grund dieser neuesten Verhandlungen und Feststellunzen. Was nun zunächst die ökonomische Berechti gung und Bedeutung der Bahnverbindung Bo- zen-Meran sowohl in Betreff des dort vorhan denen und entwicklungsfähigen Localverkehreö, als auch speciell in Bezug auf die der Pflege würdige» Interessen deS Cnrortes Meran betrifft, so wurden dieselben seitens der Negierung in der Denkschrift

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/12_06_1908/MEZ_1908_06_12_7_object_675825.png
Page 7 of 14
Date: 12.06.1908
Physical description: 14
- am Schießstandweg wohnen oder verkehren, zu Vor der Debatte möchte ich feststellen, daß heute Verbreiterung, welche der Schießstandvorstehung gönnen, datz sie neben der Fahrbahn auch ein mehr Ersatzmänner sich eingefunden haben, als einmal sehr zugute kommen wird, .Grund be- Trottoir bekommen.. Es wäre angezeigt, das zur Sitznug notwendig sind. Die Herren Her zum, nHtigt. Er verstehe dies Vorgehen eines k. k. Komitee zu ^ernennen, das bei der Tagsatzung vom Spechtenhauser und Nagler (sämtliche freisinnig

, der bezüglich der Korrektion der an den Maisern ein Beispiel nehmen. Er billige auch absolut kein Grund hiezu vor. Nur sachlich Straße so dränge. keine Verschwendung, aber, wenn man heute zu will ich also unsere Beweggründe vorlegen. Lun: Aber es ist ja nichts verbreitert worden! Straßenzwecken etwas An annehmbarem Preise Wir fühlten uns zurückgestellt und hatten den Dr. Stainer: Wir sind glücklicherweise in bekomme, solle man sreudig zugreifen. Tie pro- Eindruck, man will' uns eigentlich

. «n ^ ^ nur 3 Gemeinderäte bekommen sollten, die daher den Antrag, daß man der Besitzstöruugs- -^re vereitelte Zu rgerm!elster-Ä ahl. noch nicht einmal an leitende Stelle kommen, klage submittiert. Dr. Weinberger: Nun könnten wir zu In allen Vertretungskörpern, wo es Minoritäten Lun: .Es ist richtig, daß etwas Grund im Punkt 1 übergehen. Bekanntlich erschienen die und Majoritäten gibt — und das ist doch fast Lause der Zeit vom Schießstandbesitz fortgekom- Herren K. Huber, .Eberlin, Schreyögg, Walser, überall

und machten die Wahl dadurch un- stimmung erregt hat. Und sie sageil,'wir sollen Ich .wäre dafür, daß die Stadt diesen Grund- möglich. Das Gesetz schreibt in §33 der G.-W.--O. darauf nicht eingehen. Es wird allerdings nichts streifen ablöst, aber die Errichtung der Mauer hiefür eine Geldbuße vor. Einzig Herr Maurer nutzen, da es iimner heißen wird: Gewählte einfach ablehnt. Diese Mauer soll sich der Schieß- hatte sich von der Gegenpartei als einberufender stehen 9:21, aber die Gerechtigkeit

nicht einmal die Namen mehr kennt. Die „Baliste', die „Blide', die „Mange' und/andere ^schwere Holzkonstruktionen-zunr Schleudern von Wurf geschossen und - Brandtöpfen werden die Wiener -Artillerie aus der Zeit des Königs Albrecht I. repräsentieren. - Hierauf ein friedliches Bild: Rndolf, der Stifter - genannt, kehrt, nachdem er den Grund stein für den Chor und die Türme zu allen Heiligen, wie die - Stephanskirche damals hieß, gelegt hatte, mit seinem Gefolge in die Burg zurück. Wappenreiter

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/03_07_1908/MEZ_1908_07_03_9_object_676421.png
Page 9 of 12
Date: 03.07.1908
Physical description: 12
Sitzung vermochten wir heute leider nicht mehr in Sab zu bringen und werden wir in der nächsten Nummer veröffentlichen. D. Red. wegten sich die bis 1/-.12 Uhr dauernden. Ver- gleichsunterhandtunge r um einen .meritorischen Vergleich wegen Ueberlassnng von Grund zur Straßenverbreiterung. auf 8 Meter vom Stadt bache gemessen. Die frühere Forderung, daß die Stadtgemeinde die Abgrenzungsmauer samt Zaun auf ihre Kosten gegen Ueberlassung des Grundes herstellen so.l, reduzierten die Vertreter

der Vorschlag gemacht: Die Stadtgemeinde be zahlt für den fraglichen Grund pauschal 4000 L und die Schießstandvorstehung ist verpflichtet, die Mauer selbst zu errichten. Bekanntlich wurde ein analoger Vorschlag, jedoch mit der Ein lösungssumme von 3000 stadtseitig bereits früher einmal gemacht, dieser aber von der Schießstandvorstehung Lurückgewiesen. Ter letzterwähnte Vorschlag, der schließlich auch die Billigung des Herrn Baurates Lun fand,, wurde schließlich nach längeren Reden und Beraten der Herren

der Schützenvorstehung unter einander ange'wmnie.l und sohin ein (außerge richtlicher) Vergleich geschlossen. Aus den angegebenen Taten, daß nämlich einerseits der übergebende Grund zirka 250 Quadratklafter mißt und die Vergleichssumme 4000 X beträgt, ergibt sich, daß der Quadrat klafter auf rund 16 zu stehen kommt. Ter Vergleich ist — wie ersichtlich — unter Vorbehalt der Genehmigung des Gemeindeaus-- schusses erfolgt und sind die Parteien Pier Wochen im Worte: es muß also innerhalb dieser Frist die beiderseitige

: 1. Die Schießstandvorstehung vorbehältlich der Genehmigung der oberen Schießstandbehörde er klärt, der Stadt Meran aus ihrem Besitze Gp. Nr. 379 und 381 in Meran so viel Grund ab zutreten, als notwendig ist, um den heutigen Weg längs der nördlichen Grenze des Schießstand angers in einer Breite von 8 m von der linken Stadtbachmauer aus gegen Süden gemessen her zustellen, und zwar von der Stelle an, wo der Grund aufhört, den die Bahnverwaltung zum Zwecke der Verbreiterung des Bahnüberganges von dem.k. k. Schießstande eingelöst

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/16_06_1907/MEZ_1907_06_16_3_object_665684.png
Page 3 of 12
Date: 16.06.1907
Physical description: 12
der frag lichen Beanständung die Baugesuchserledigung herausgeben und mit ihm einverständlich — selbst redend auf feine Kosten — die nötigen Schritte zur Richtigstellung des Katasters und Grund buches einleiten.' Zur Frage sprechen Karl H'uber und Dr. Stainer, welche wohl die Eigentumsrechte an erkannt wissen möchten, da diese und ähnliche Stückchen von Gründen sicher einst städtisches Eigentum waren und heute nur infolge stummer Duldung und erbangesessen annektiert seien, doch eben in diesen Füllen

. Die Stadtge meinde habe nicht sofort Einspruch! erhoben und' das Stück Grund sei ruhig in fremden Besitz, sowie vom Kiechlmüller dann an Herrn Mayr Übergegangen und dieser könne sich füglich heute als rechtlichen Besitzer dieses Bodens betrachten. Dr. v. Hep perger stellt den Antrag, doch einen -Versuch zu . machen^ die Ansprüche der Stadtgemeinde bezüglich des in der vorher ver lesenen. Eingabe erwähnten Grundstreifens zu beweisen und deshalb das Schriftstück an das Rechtskomitee abzutreten. Auch Maurer

meint, das Stück Grund sei zwar nur klein, aber sehr wertvoll und ies fei eine Prinzipienfrage, es nicht'so ohne weiteres einfach preiszugeben. Die Dringlichkeit des Antrages wird nicht an-- erkannt, sondern die Angelegenheit wird vor läufig dem Rechtskomitee zur Antragstellung überwiesen. ' ' i Mass er-Kommission. i Karl Hub e r erwähnt verschiedene Gerüchts wonach die Bauern, in deren Gebiet in Mich Zkeraner Zeitung hinter Zenoberg gegenwärtig die Wassergrabun gen vorgenommen werden, aufgebracht

keinerlei Grund zum Einschreiten ge sunden. Sobald die Pläne und Profile vonseite des Stadtbauamtes fertiggestellt sein werden, werde die Wasser-Kommission um die wasser rechtliche Verhandlung einschreiten. Dann werde sich ergeben, ob und welche Rechte von Nach barn an dem Wasser bestehen und in welchem Maße diese von der Stadtgemeinde abzulösen sein werden. Vorläufig habe irgend eine Aenderung überhaupt nicht stattgesunden. Die Wasser-Kom mission sei übrigens mit der Stollengrabung auf dem Grunde

Reinheit. Sobald die Vortreibung des Stollens ihr Ende erreicht haben wird, Werve die chemische und bakteriologische Untersuchung des Wassers durch die Fakultät einer bder zweier Universitäten veranlaßt Herden. Sprecher gebe die Versicherung ab, daß die Wasser-Kommisiqn alle Vorsicht anwenden werde, um müßigem Gerede von perneherein jeden Grund zu beneh men. Wenn sich das Wasser, dessen Quantität heute über 20 Sekundenliter betrage, auch quali tativ entsprechend erweise, was. die Untersuchung wohl

16
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/01_03_1907/MEZ_1907_03_01_5_object_662640.png
Page 5 of 12
Date: 01.03.1907
Physical description: 12
, MD l ^ Der 'hochverdiente Chronist Merans, Prof. U hat. wohl menschliche Kiwchen. bloßgelegt, aber - Stampfer, hätte cüs Hauptverfechter obiger An Funde wurden, ber beiden. Mabunßen nicht, ge-s nähme wohl sicher eine Enttäuschung erfahren, macht. Auch in allerletzter Zeit, im Dezember wenn er dieses vollständige Fehlschlagen der ent- 19V6 und Januar 1.907, wurde der Grund in l scheidenden Beweise aus den Funden noch er der Passeirergasse behufs Anlage der Kanalisie-- lebt hätte. kupferne Schale (glatt, ohne Verzierung

in der Passeitergasse, wo der Grund bis zu einer Tiefe von 5 ^Meter ausgegraben wurde> kam man auf den gewachsenen Boden^ ^ den Felsen von Gneiß- rung 3—4—4i/z Meter tief ausgehoben und zwar am untern Teile gegen den Pfarrhof bis auf den gewachsenen. Boden, den Gn Der Grund bestand fast ausschließlich aus grobem, angeschwemmten Naifsand, in dem größere und kleinere Blöcke von Jfingergramt und Porphyr eingebettet waren. Auch bei diesen tiefen Gra bungen wurden keine Funde gemacht, nirgends entdeckte man Grundmauern

, vollständig '.Haltlos, ein Phantasiegebilde ist. Aber wie furchtbar muß die verheerende Ge walt der Naiser Muhrbrüche einst gewesen sein, wenn wir bedenken, daß die Schlammströme mit großen Steinen und Felsblöcken gemischt über Meran hin bis zum Habsburgerhof und zu der Marienherberge sich erstreckt haben. Die mehr fach aufgestellte Behauptung, daß alle Grund mauern Alb-Merans hauptsächlich mit Naifer-- steinen ausgeführt seien, dürfte daher richtig sein. Solche Kolosse sah man auch jetzt besonders

am Sandplatz und in der Kalmünzgasse bis Villa „Fanny'. Nachdem nun, wie wir gesehen, im Stadtgebiete von Meran für die Mailer Station, Statio Majensis der Römer, kein Anhaltspunkt zu finden ist, wird man sich wohl begnügen müssen, diese auf Grund und Boden von Mais zu verlegen, wo bereits zwei Niederlassungen unzweifelhaft nachgewiesen wurden (vergl. Dr. B. Mazegger, Römerfunde zc.). Dies hat auch Dr. Franz Täppeiner in seiner Broschüre „Zum Schluß der Maja-Frage, Meran 1897' offen und rückhaltlos

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1875/13_03_1875/MEZ_1875_03_13_1_object_601674.png
Page 1 of 8
Date: 13.03.1875
Physical description: 8
gelegenen Partien deö Thales. In Folge dessen hat sich das Terrain nächst dem Fluß allmälig erhöht, und eö hat sich parallel mit der Gebirgswand ein zweites, cilca 2—3 Meter tiefer liegendes Rinnsal gebildet, welches alle vom Gebirge herabstürzenden Wildbäche, so wie das ganze zwischen Etsch und Gebirge nie derfallende Wajjer aufnimmt und im gemein schaftlichen Bett bei Nals und bei Sigmunds- kron in die Etsch führt. Während man anf dem linken Ufer eine fast unerschwingliche Grund- erwerbung

, die Herren Dr. v. Mörl und Landes-Oberingenieur Änton Geppert zu Protokoll gegeben haben. Zn Vergleichung der gegenwärtig projectirten Linie mit der Baron Schwarz'schen Trace sind die erreichten Vortheile in der That überraschend. Während die Baukosten sich bei letzterer auf 5.000.000 fl. stellte», beziffern sich die der pro jectirten Vicinalbahn auf nur 1,890.000 fl. Im Interesse der Ökonomie, w wie zur Klärung des Kostenanschlages, schien die Erwerbung veS Grund nnd Bodens vor der Concessioiurung

der Linie absolut nothwendig, und da die Nentabili» tät des Unternehmens nur dann zweifellos ge sichert war, wenn ein Tbeil des Grund und Bo dens geschenkt wurde, so hat daö Consortium unter Hinweis anf die großen Vortheile, welche die Bahn den Adjacenten bringt, als erste For derung und alS eine conäitio sine lju» non ihres Zustandekommens überhaupt, die Bedingung gestellt, daß die Gemeinden, Jnteresfentschaften und Einzelbesitzer den znm Bahnbau nothwen digen Grnnd und Boden unentgeltlich abtreten

müssen. Und heute sind dem Consortium 33'/,, des »otbweudigen Grund und Bodens in rechtSgiltig abgeschlossenen, bei dem k. k. Notar Dr. Bumharter in Meran deponirten Verträgen unentgeltlich abgetreten. Der größte Theil deS Restes, Kloster- und StistungSgüter, deren Be sitzer durch Gesetze verhindert sind, Grund und Boden zu veräußern, wird gegen billigen Pacht der Bahn überlassen, worüber ebenfalls bindende Verträge abgeschlossen sind. Möge dieser, durch den Erfolg fanctionirter Vorgang bahnbrechend

18
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/23_05_1923/MEZ_1923_05_23_2_object_678076.png
Page 2 of 4
Date: 23.05.1923
Physical description: 4
! wurde. worauf er in Schimpfereien aus brach. Ein anderer Zwischenfall ereignete sich zwischen Zlccerbo und dem Abgeordneten Lazari, der wissen wollte, warum man den Marchefe della Torreila zum italienischen Botschafter in London ernannt habe. Acerbo verweigerte auf Grund gesetzlicher Bestim mungen jede Auskunft. Alicda gedachte dann des größten italieni schen Romantikers Alessandro Slianzoni, dessen Todestag sich gestern zum 50. Male jährte. hernach wnrde die Diskussion iiber die Zolltarife

. ^ Der 24. ZNal Arbeitstag. Das Handels gremium Meran teilt, um etwaige Zweifel hint- ! anzuhalten, mit, daß auf Grund' des tgl. Dekret gesetzes vom 4. Februar 1923, Nr. 271, einziger > Artikel, 2. Absatz, der 24. Mai kein Arbelts ruhetag ist und daher alle Geschäfte wie ge wöhnlich offen halten. Steueraml ZNeran. Das Steueramt bleibt wegen Reinigung der Lokale am 23. und 24. Mai für den Parteienverkehr — dringende Fälle ausgenommen — geschlossen. Plakate Uber die Stempelgebiihren für dle Restaurationslokale

und Fremdenzimmer. Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran macht die P. T. Mitglieder aufmerksam, daß auf Grund der mit 1. April 1923 in Kraft getretenen abgeänderten Steinpelgebühr für Hotel- (Pen- fions-) Rechnungen auch die in allen Frem denzimmern angeschlagenen Luxussteuer plakate nicht mehr richtig sind und daher auf Grund des neuen, Gesetzes richtiggestellte Aus züge aus der Verordnung angebracht werden müssen. Diese Plakate (Art. 1) können in der Kanzl:i der Mirt-genossenschoft zum Preise von Lire

20
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/19_09_1923/MEZ_1923_09_19_5_object_605947.png
Page 5 of 6
Date: 19.09.1923
Physical description: 6
, daß -,-i Weiterverkauf einer Ware durch eine hiesige Hilmle einer ausländischen Firma, in jedem s<Fe zweimal die Warenumsatzgebühr ent ^juet werden muß. Tatsächlich liegen dann nicht »!?ei Warenirbergänge vor, wenn die Ware, die der ausländischen Firma an ihre hiesige Filiale oder Vertretung gesendet und von dieser sm Namen und auf Rechnung der ausländischen ksirma und auf Grund der von «ihr festgesetzten Mise verkauft wird, oder wenn die Marcumar wm hiesigen Vertreter der ausländischen Finna ^cn Kunden ausgefolgt

sind, daß die betreffende Faktura biwkt von der ausländischen Firma auf den üamm! des kiesigen Käufers «ausgestellt Ist, oder, ^ills die Faktura von 'der hiesigen Filiale oder Abtretung ausgestellt wird, daß folgend? Be dingungen zutreffen: 1, Dag der Verkauf im Namen und auf Rech nung der ausländischen Fiirma und auf Grund Per von ihr festgesetzten Preise geschlossen lttMde. ?. Daß auf der von der Filiale ausgestellten Faktura das Vorhandensein der unter 1. er mähnten Voraussetzungen bestätigt

nvtrvendig, Me Art der Finanzierung dieses passiven Widerstandes, der solange man im französischen und belgischen -Lager keinem Entgegenkommen auf die weitreichenden Vor schläge des neuen Kanzlers hin begegnet, unter keinen! Umständen aufgegeben werden darf, muß von Grund auf geändert werden. Es müssen eben Mittel und Wege gefunden werden, M.e eine Finanzierung auf das gesamte Volk ab wälzen, denn jeder soll und wird den Nutzen haben, der aus einer zufriedenstellenden Ab wicklung der Ruihrfmge entspringt

- Wenn sich Idas Reich wieider Vertrauen erwerbe und die Wirtschaft -funktioniere, werde mvch die Notenbank, die die Währung verwaltet, Vertrauen halben. lGeschehe das nicht, so werde weder die Reichsbank, noch eine neue Noten bank arbeiten können. Eine setzt etwa verfehlte Leitung! der Reichsbank sei kein Grund, die Währuingsregekmig der Anstalt zu entziehen, ilhren gewaltigen eingearbeiteten Apparat nutz- Ws beiseite zu stellen und für eine neue Bank fast denselben Apparat neu a-ufzulbaiuen. Die Einrichtung

21