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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 03.04.1915
Physical description: 10
«, die Feuerwehr, die Turnvereine Meran, Lanä; Standschützen, Reservisten usw. viele Beamte, die Gemeindevertretungen von Meran und der ganzen Umgebung, Vertreter des Passeier tales und eine zahlreiche Volksmenge. Der Männergesangverein brachte am Grabe einen ergreifenden Trauerchor zur Aufführung. . Generalmajor v. Himmel f. Am 28. März starb in Brixen der weit über die Grenzen des Vaterlandes hinaus bekannte Heinrich Himmel von Agisburg im Alter von 72 Jahren. Geboren zu Schönberg in Mähren, trat er, kaum

16 Jahre alt, in die k. u. k. Armee, machte, den Feldzug 1866 mit und erhielt für besonders tapfere und hervor ragende Leistung die Allerhöchste Belobung und wurde sodann im Generalstab verwendet. An den militärischen Unternehmungen der Jahre 1878 und 1882 beteiligt, .ward Haupt- mann' von Himmel abermals von Seiner Majestät ausgezeichnet. Im Jahre 1892 wurde der damalige Oberstleutnant zum Er ziehungsleiter Sr. k. u. k. Hoheit des Erz herzogs Ladislaus ernannt. Von Sr. Maje stät mit dem Leopoldsorden

dekoriert, trat Oberst von Himmel ein halbes Jahr nach dem frühen Tode seines erlauchten ^ Zöglings in den Ruhestand, den er in Brixen im Kreise seiner Familie verbrachte. Der hochverdiente.Mann widmete den Herbst seines Lebens einem Werke, das seinen Na men unsterblich machen wird: der Organisa tion von großen Volkswallfahrten in das hl. Land. Seine Heiligkeit Papst Pius X. zollte 1910 dem uneigennützigen Wirken des Generalmajor seine Anerkennung durch Ver leihung des Großkreuzes des Gregoriüs-Or- dens

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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 16
Date: 01.01.1904
Physical description: 16
, um eine ganz ungestörte Stille zu genießen. : Zogen aber am blauen Himmel Wolken heraus» so sahen meine Augen immer nach ihnen, da sie das einzig Lebendige im weiten Weltraum zu sein schienen. Die Phäntasie Fegte in die Gestalten und Formen, welche Me. Wolken annahmen und wechselnd weiter bildeten oder veränderten, Bedeutung und ich er blickte ' allerlei bekannte Dinge, Tiere und Menschen. Es war eine liebe Beschäftigung, die Verwandlungen an den dichten Wolken- massen und einzelnen Nebeln zu betrachten

sind und uns also als Brüder lieben müssen, damit wir den Geist und die Kraft des Ewigen, nie in uns veAnissen. Das Menschenleben auf Erden da war es gleich eine schöne Königsmaid mit sanft.anschmiegendem. .Kleide,..M lgchsntzes Kind ober gär ein blökendes Lämmchen. Kau, eine Gestalt von den andern weg in den blauen Himmel hinaus, so verdünnte sie sich immer mehr. uud war schließlich gar - n,cht wehr zu sehen.- Aber neue Massen zogen nach und brachten Bilder: Kirchen und Kirchtürme, Wagen, Pferde und Menschen, unter denen

. Wann die Blitze über die Felder zuckten und der Donner von »Gebirge zu Gebirge rollte, wurde mir die Einsamkeit, rü der.'ich-, mich befand, wieder recht fühlbär und ich legte den Kühen gerne die Glocken wieder an, damit etwas da sei, was die gewaltige', schreckliche Naturstimmung unterbräche. • '' Es kam aber auch eine Zeit, wo wochen lang kein Wölkchen- den - Himmel bedeckte. Wenn -ich. da: ins Blaue .schaute ustd imnier tiefer hineinschaute, so öffnete sich der HiWuel sind Gott

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