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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 23.03.1940
Physical description: 10
„Postamentelmann' sorgte für Humor und erntete reichen Beifall. Nach dem noch ein Schulungsbrief der DAF ver lesen wurde, schloß der Gemeinschaftsnach mittag mit den Liedern der Nation. Aus dem Desereggeutal Hopfgarten i. D>ef. (Verschiedenes.) Am 13. d. M. trafen 10 Kinder, welche vor fünf Wochen nach Wien fuhren, wieder wohlbehalten und reichlich beschenkt von den Wiener Pflegeeltern, in die Heimat ein. Sie erzählten mit großer Begeisterung, was sie alles zu sehen bekommen hatten. Sie bekamen

auch alle reichlichst zu essen und jedes Kind nahm trotz der kurzen Zeit einige Kilogramm zu. Den Wiener Pflegeeltern sei nochmals aus diesem Wege herzlichst ge dankt. — Vorige Woche starben an einem Tage drei, zwei Monate alte Kinder in folge innerer Gicht. Kärntner Sandwert auf der Wiener Messe Großer Erfolg der Berkaufsgemeinschaft. — Messeabschlüsse rund 10V.V0V RM. Zum ersten Male trat das Kärntner Handwerk in einer von der Gewerbesörde- rungsstelle gebildeten Berkaufsgcmeinschaft, bei der Wiener

Erzeugnisse von so auserlesener Schön heit brachte, wie sie auf der ganzen Messe nicht wieder zu finden waren. Größtes Auf- fehlen erregten die Trachtengruppen. von denen jede einzelne Type so originell und reizend, >daß sie ein kleines Kunstwerk dar stellen. Viele Besucher erklärten, daß sie im Kärntner Messestand die schönsten Erzeug nisse der ganzen Wiener Messe gesehen haben. Die Messe war wohl nicht nur eine Schau unserer Kärntner Handwerkskultur, sie brachte unserem Handwerk auch, in fi nanzieller

bei der Wiener Messe 1940 zu einem großen Erfolg. Zehn Gebote für alle! Was ist Kriegsgefangenen gegenüber zu beachten! Die Urteile der Sondergerichte zeigen, daß immer noch nicht überall Klarheit darüber besteht, wie sich die Zivilbevölkerung gegen über Kriegsgefangenen zu verhalten hat. Da wir im Gau Kärnten zahlreiche Kriegsge fangene haben, veröffentlichen wir nach stehend zehn Gebote, die streng zu be achten 'sind: Es ist verboten: 1. Annäherung und Unterhaltung der Zivilbevölkerung mit Kriegsgefangenen

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 29.07.1939
Physical description: 12
sie in halbliegender Stellung und schon tauch ten sie wieder an, um ja keine Zehntel sekunde zu verlieren. Uebergabe Bockhorn. Kärnten liegt an der Spitze. In 28 Minuten 30 Sekunden ist Schachner die Strecke gefahren und geht der NSKK.-Mann Hermann Pletscha ch e r vom Motorsturm 7/M 90 mit seinem Motorrad auf die Fahrt. Der schnellst« Radfahrer war der Wiener, der bis Bock horn nur 26 Minuten 30 Sekunden brauchte und schon da mächtig aufholte. Die Motorradstrecke reicht bis zur Paß höhe des Iselsberges. Bon

-nachgerückt sind, einen Vorsprung von 6 Minuten heraus. Von Lienz an wird die Dran zur Kampf bahn. Im Faltbootzweier paddeln Hade rer nnd Pfeiffer (beide KAE.) in 59 Minuten bis Oberdranburg (19 Kilo meter) und verlieren dabei nur 30 Sekun den gegen die ausgezeichneten Wiener Päd die r. Bon hier an ist übri gens immer Wien an zweiter Steile. Themeßl (KAC.) übernimmt nach Ruderanschlag der Paddler am Orlseingamg von Oberdrauburg und läuft die 500 Meter durch den Ort in ausgezeichneter Zeit. Bom Ortsausgang

bewältigt. Hier liegt die Wiener- Staffel 5 Minuten hinter den Kärntnern, deren Vorsprung immer deutlicher zutage tritt. Ueber die 800 Meter durch Spittal geht der KAC.-Läuser Stenzl in aus gezeichneter Zeit nnd wird am östlichen Ortsende wieder von einem Motorrad fahrer. dem NSKK.-Mann Ernst Piet sch a ch e r vom Motorsturm 7/M 90. abge löst, der die Staffel bis Rothenthurn führt. Seit der Uebergabe an den Läufer smd nur 9 Minuten vergangen. Auf der anderen Seite des Bahnüberganges m Rothenthurn

für die 20 (5 und 15) Kilometer lange Strecke 35 Minuten. Hier holen die Wie ner 3 Minuten auf. Mit 48 Sekunden Vorsprung in Beiden. Gefährlich aber sieht es am Zwischenziel in Vvlden ans. Bon Rosegg bis Beiden ist Aichhol zer vom Radfahrerverein und bis zum Strandbad MW acher Jäger (KAC.) unterwegs. Ans dieser Strecke holen die Wiener weitere 2 Minuten und 14 Sekunden auf. Kärnten hat nur mehr einen Borsprung von 46 Sekunden vor Wien, dagegen von 6 Minuten 10 Se kunden vor Salzburg. Der Wörther-See als Kampfbahn. Nach etwa

. Die Wiener haben das Un glück und kentern mit ihrem Boot, wodurch sie aus dem Wettbewerb ausgeschaltet sind. Aber auch andernfalls wäre die Kärntner- Staffel hier weit voraus gewesen. So füh ren sie nach Uebergabe an den KAC.-Läufer beim Werzerstrand mit 6 Minuten vor den Salzburgern und 12 Minuten 30 Sekun den vor den Tirolern. Nahezu im Sprinter tempo läuft Oberleutnant Leb an die 800 Meter bis zur Halbinsel und übergibt dort an den Motorbootfahrer Walter Pflü ger. Die Tiroler haben ein stärkeres

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.04.1941
Physical description: 8
, die Stadt der Auslandsdeutschen, erreicht. Dann ging es weiter über Ulm nach Augsburg und München. Draußen segelten weiche Schnee flocken an die breiten Fenster des Abteils. Alois Berger blickte hinaus in die winter liche Landschaft und seine Gedanken eil ten in die Heimat, zu seiner Familie, zu Frau und Kind . . . In München blieb er allein in seinem Abteil. Kurz vor Abfahrt des Zuges stieg noch eine junge Dame und ein urwüch siger Wiener ein. Jetzt hatte Alois Ber ger wieder neue Reisegefährten

. Während die junge Dame zum letzten Abschied an das Fenster trat, fing der hochbetagte Wiener gleich ein eifriges Gespräch mit Berger an. Noch ehe sich der Zug in Bewegung fetzte, wußte Berger bereits die Namen der gan zen Sippengemeinschaft des Wieners, wußte, daß er bei einem Schwiegersohn in Mün chen zu Besuch weilte, daß seine Tochter nicht ganz glücklich sei und ein ewiges, unsterbliches Heimweh nach der Stadt der unversiegbaren Lebensfreude habe, daß sie ein Kind erwarte und daß sie dieses eben gern

sich im Schmerz der Stunde. Dieser Anblick ging sogar dem Wiener Gemütsmenschen zu Herzen und seine sonore Stimme wurde leise und leiser. Zuletzt hatte er seinem Gegenüber noch den Speisezettel während seines Münchener Besuches definiert, hatte von bayrischen Knödeln und einer echten Ochsenschwanzsuppe geschwärmt, und als er schließlich bemerkte, daß sich Berger schon lange in die Zeitung vertieft hatte, da gab er es auf. Nach wenigen Minuten lehnte er sich in die Abteilecke und unartikulie- rende

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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 22
Date: 26.09.1913
Physical description: 22
hervor, daß man in Gedanken schon von seinen Lieben Abschied zu nehmen beginnt, denn auch von der entgegengesetzten Richtung und noch von drei anderen Seiten sausen solche Geschwindigkeits Ungetüme daher. Besteigst du lieber Lienzer Leser eine Wiener Straßenbahn, so gibst du gleichzeitig das schöne Bewußtsein deines Menschentums auf und verwandelst dich in eine eingepöckelte Sardine, deren Stunden in der vollgepferchten Dose freudlos dahinströ- men. Da du aber trotz dieses Vergleiches eine lebende

Sardine bleibst, so läufst du Gefahr, den Straßenbahnwagen als ein zweiter Belisar zu verlassen. Diesem berühmten Feldherrn in' Byzanz ließ nämlich sein ungnädig geworde ner Kaiser Iustinian beide Augen ausstechen. Unsere sorglosen Wiener Tramway'Fahrerin nen nun gefallen sich in der Rolle Kaiser Iu- stinians; mit ihren unversicherten langspiesigen Hutnadeln sind sie imstande, jeden Mitfahren den erbarmungslos in einen Belisar zu ver wandeln. So etwas kann in Lienz nicht vorkom men? Auch atmet

man in ganz Lienz und Umgebung nicht jene benzinhältige, granitpsla- sterstaubige von den unterschiedlichsten Duft» schwaden durchflackerte Luft, die einen Haupt bestandteil unseres Wiener Großstadtbetriebes bildet. Noch manches Andere findet sich in einer Millionenstadt, was zum vollen Glücksbewußt sein nicht unbedingt nötig ist. Der unvergleich liche Gebirgsreigen aber, von dem Lienz um geben ist, die nun in herbstlicher Vielfarbig keit abgetönten Wälder, die wunderbare Jsel und Drau mit ihrem bei Lienz

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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 30
Date: 28.01.1911
Physical description: 30
u, a. auch eine Interessante Abhandlung Theodor Kuefstelns über „Die Deutsche Baueriistube in Tirol'. Der Jahreszeit so recht ange paßt sind die Aussätze „Wintertage' von F. Kurz und „Der Winter in der Potographle' von Alsred Erdmann, sowie die Kunstblätter „Im Winterkleid' von Aug. Rupp und „Waldlandschaft im Rauhreis' von L. Schatter, Faschingsnummer der „Muskete'. Wie im Vor jahre, hat die bekannte Wiener humoristische Wochenschrift „Die ^inskete' anch hener ein Prächtig ausgestattetes Faschingshest,diesmalunter

dem Titel „Wiener Fasching', in vielfarbigem Kunstdruck erscheinen lassen, das zahlreiche, künstlerisch wertvolle Illustrationen von Fritz Schönpflug, Heinrich Krenes, Josef Danilowatz, K, A, Wilke, Franz Wacik, st, Bush, und vorzngUche literarische Beiträge enthält. Wie nickt anders zu erwarten, beweist auch diese neueste Publikation der „Muskete' wieder, daß sie den Vergleich mit der besten ausländischen Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. Besonders verdient die Sorg falt der technischen Herstellung

hervorgehoben zu werden, in die sich die bekannte Wiener Kunstansialt A. Kram- p> lek mit der exakten Klischeeansführung und die Wie ner Buchdruckerei Karl Gerold'« Sohn geteilt haben. Der redaktionelle Teil des Heftes ist '12 Jetten stark. Die Faschingsnummer ist zum Preise von KV Heller in jeder Buchhandlung erhältlich, oder vom Verlag der „Muc-kete', Wien, I. Wollzeile II, solange der Borrat reicht, zu beziehen. Humor und Kunst! Das ist der Wahlspruch unseres vornehmsten farbig illustrierten

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