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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
Folge 5 Veranäerungen im Wener Aeitungswesen „Neue Freie Presse' und „Neues Wiener Journal' mit „Wiener Tagblatt' vereinigt Am 1, Februar wurde das „Neue Wiener Tagblatt' mit der „Neuen Freien Presse' und dem „Neuen Wiener Journal' ver einigt, Die beiden letztgenannten Blätter werden nicht mehr als selbständige Blätter erscheinen. Der Sinn der Vereinigung sei, so wird mitgeteilt, die aus bester Tradition schöpfenden Kräfte der drei gro ßen Wiener Blätter in einem einzigen Blatt zu vereinigen

und dadurch sin großes, auf gesunder Grundlage stehendes Presseorgan mit einer starken Resonanz im In- und Ausland zu schaffen. Bon den beiden eingestellten Blättern hat die „Neue Freie Presse' in den 75 Jahren ihres Bestandes eine bedeutungsvolle pu blizistische Aufgabe erfüllt. Sie galt um die Jahrhundertwende als beste Deutsche Zei tung. später geriet das Blatt allerdings, wie die meisten Wiener Blätter, fast ganz unter jüdischen Einfluß, der nach dem Um bruch eine tiefgreifende Säuberung notwen dig

machte. Das „Neue Wiener Tagblatt' übernimmt die Tradition des einflußreich sten Presseerzeugnisses der Ostmark, dem in der ZuKunst vornehmlich aus wirtschaft lichem Gebiet, besonders in der Betreuung der Südostaufgaben der deutschen Wirt schaft, besondere Bedeutung zukommt. 5port-Xsckrickten Deutschland besiegt Belgien 4:1 Bor 50.000 Zuschauern ging in Brüssel ain 29. Jänner der erste Länder Kampf der deutschen Nationalmannschaft im neuen Fahr vor sich. Die Belgier wehrten sich tapfer u. unsere

und Platzer einmal dem Halblinken den Ball vom Fuß holen muß. Der Wiener Torwart hat in den ersten Spielmi- unten schon viel Arbeit, verrät aber gro ße Sicherheit. Langsam findet sich die deutsche Elf, und da fällt auch schon das erste Tor durch Binder. Ueber Hahnemann kommt der Ball zu ihm, der aus 15 Meter Ent fernung unhaltbar einschießt. Der lange „Bimbo' ist überhaupt sehr gefährlich. Das deutsche Kombinationsspiel ist jetzt auch zü gig geworden, und so läßt das zweite Tor nicht lange auf sich warten

, das in der 17. Minute durch Arbt fäM. Durch diesen neu en Erfolg der Gegenseite aufgemuntert, bedrängen die Belgier das deutsche Tor, haben aber mit ihren Schüssen kein Glück. Auf unserer Seite verpassen Arlt und Hahnemann einige gute Torgebegemheiten. Nach der ersten Ecke gegen Deutschland in der 35. Minute kann durch Platzer ein Kopfball nur mit höchster Not noch zur Ecke abgewehrt werden. Dann ereignet sich ein Zwischenfall. Voorhoof, der belgische Halbrechte, und der lange Wiener Ver teidiger Schmauß, stoßen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 14.09.1940
Physical description: 12
, wiemanihnnochseltenin Lienz erlebte. Alle Darbietungen stan den unter der Devise: Frohsinn, Lachen, Heiterkeit und Wiener Stimmung. Schon die drei Wiener Melodisten, die unter Lei tung von Konzertpianist E. Ermlich auf Geige, Klavier, Saxophon, Klarinette, Cello und Schlagwerk ihr Bestes gaben, haben einleitend bewiesen, daß sie ihren Gutteil zu einer echten Wiener Stimmung beitragen können. Dann kam der lustige Ansager Prof. Heinrich Hahn, der die ganze Veranstaltung leitete, mit einer hei teren Begrüßungsplauderei

. Schon mit den ersten Worten hatte er die Sympathie der Zuhörer für sich, wie er auch in all seinen weiteren Erzählungen und Darbietungen so recht als der stürmisch gefeierte Liebling des Publikums angesehen werden konnte. Tolly Molly aus der Wiener Staatsoper zeigte uns eine liebliche Tanzkunst, die uns sowohl in einem Strauß-Walzer, in einem heiteren Marschtanz, in einem neuartigen Puppentanz und auch in anderen Tanzva riationen immer wieder begeisterte. Mit einem hinreißenden Beifall wurde Prof

. Ludwig Gruber, der bekannte Komponist des Liedes „Mei Muaterl war a Weanerin' begrüßt, das die Wiener Operettensängerin Lya Bei er mit einxr hervorragend geschulten Stimme zum Vor trag brachte. Immer wieder mußten sich Prof. Gruber und Lya Beier zu Einlagen bereit finden, so groß war der nicht enden-- wollende Beifallssturm. Etwas besonderes brachte uns Greta Harding, die als temperamentvolle Virtuosin, eine ganze Reihe von Musikinstrumenten beherrschte. Zusammenfaffend war es ein Abend

, der in allen Teilen vollauf befriedigte und der uns so recht die gemütliche Wiener Stim mung erleben ließ. Selbst der verhärmteste Griesgram mußte lachen und als gar noch geschunkelt wurde, da war keiner mehr im Saal, der nicht aus freudigem Erleben mit gemacht hätte. Allgemein war man ent täuscht, als die Schlußnummer angesagt wurde. Man ging auseinander mit der stil len Hoffnung, die humorbegabten Wiener bald wieder in Limz begrüßen zu dürfen. Neuer Filmstellenleiter. Unter Anwesen heit von Gaufilmstellenleiter

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.07.1887
Physical description: 12
, dessen kräftige, freudig gehobene Dankesrede in das schöne Motto des Vereines: „Dem Wissen treu, im Liede frei' ausklang und mit dem Motto der Lienzer re- plicirt wurde, und als nun die Sängerzeichen ausgetauscht und sämmtliche Wiener .Herren von holden Damenhänden mit Blumensträußchen regalirt worden waren, giengs an ein Begrüßen, Umarmen und Händedrücken, daß die durch den ihnen bereiteten herzlichen Empfang offenbar freudig überraschten Wiener thatsächlich an die ihnen leider allzu kurz bemessene

sehr erwünscht. Bruneck, 20. Juli. Heute Mittag halb 12 Uhr traf mittelst Separatzug der Wiener Gesangverein „Schubertbund' hier ein und nahm in der Station kurzen Aufenthalt. Eine Deputation des hiesigen Gesang-Vereines brachte den Wiener Sängern ein herzliches Willkomm, und überreichte dem Obmanne der Reisegesellschaft einen prächtigen Alpenrosen-Strauß mit Widmungsschleife, welcher mit freudigem Erstaunen und herzlichen Dankesworten in Empfang genommen wurde. Trotz der weiten ermüdenden Neise ließen

es sich diemun teren Wiener nicht verdrießen ein kurzes Begrüßungslied (Vereins-Motto) zu singen, welches Zeugniß gab von der Kraft und Schulung über welche diese vielgliederige Gesel- schast in reichem Maße verfügt. Leider waren die kurzen Minuten viel zu rasch verslogen, als daß man mit den wackeren Wiener-Sängern hätte in näheren Contact kom men können. Unter lebhasten Tücherschwenken verließ der Zug nach etwa 10minutenlangen Aufenthalt den Bahnhof um gegen Franzensfeste weiter zu dampfen, wo der bie

deren Wiener die gedeckte Mittagtafel wartete. Bauernverein. Demnächst soll in Tirol ein po litischer Verein unter dem Namen „Tiroler Bauern-Verein' mit dem Sitze iu Innsbruck iu's Leben treten-, dessen Statuten wurden von der Statthalterei schon znr Kennt nis genommen. Näheres über diesen Verein, seine Gründer und Absichten verlautete bisher nicht. Auszeichnung und Ernennung. Se. Majestät der Kaiser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 13. d. dem Statthaltereirathe und Referenten

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.07.1942
Physical description: 6
, Sängerin der großen Oper Ilse Brunold SergeiMentschiboff,Notar . Ernst Setznogel Masken, Modelle, Damen, Listboys, Ballett des Wiener Stadttheaters Bearbeitung u, Regie - Oswald Ezechoswki, Tänze, Steffi Höfle. Ort -Saaldes Gasthofes „Alpenraute' Beginn: 80,15 Uhr Eintrittspreise, 1, Pl, RM 1,50, 2, Pl. RM 1- Karten sind im Vorverkauf im Haupt verlag Dobnig und an der Abendkasse «zg erhältlich Gold. Armbanduhr am Sönn- tagnachmittag in Weitlanbrunn verloren. Der Finder wird gebe ten, sie beim Fundamt

seine Wiener Stellung gegen eine Anstellung in Lienz (auch nähere Umgebung) zu ändern. Vorhandene Wohnung ist unbedingte Voraussetzung (Werk- oder Dienstwohnung) da Vater von zwei Kindern, Zu schriften erbeten unter „Tiroler in Wien' an die „Lienzer Zeitung' in Lienz, 23? Für gepflegten Wiener Haushalt Tausche Wohnung (Zimmer u . zu einzelner, älterer, leidender Küche) mit schönem Garten in Dame Hausgehilfin od. Pflicht, jahrmädchen gesucht, Eilangebote an Fuhrmann, Matrei 102, 2W Ein Hasenstall

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 26
Date: 14.04.1900
Physical description: 26
der Firma P. Tadstatker A Söhne. Auf dem Wiener Broad- way, der Mariahilferstraße, ist neben der dort dem hochentwickelten Geschäftsverkehr dienenden moder nen Bauten nunmehr ein neues, weltstädtisch ange legtes Geschäftshaus, das „Deferegger-Haus', ent standen, daß dazu bestimmt ist, die Ateliers, Ma gazine und Verkaufslokalitäten der Stroh- und Filzhutfabriken der Hoflieferanten P. Ladstätler A Söhne aufzunehmen. Die Begründer der Firma P. Ladstätter A Söhne, aus dem Defereggerthale in Tirol stammend

, Budapest, Graz, Lemberg, Wels, Mannsburg, Florenz, Marostica und Bu karest. Eine der Schöpfungen, die aus dieser umfassenden und reellen Geschäftsthätigkeit hervor gegangen, war auch die seit 1870 bestehende, den Wienern und mehr noch den Wienerinnen wohlbe> kannte Stroh- und Filzhutniederlage der Firma P. Ladstätter A Söhne im „Ankerhof' am Hohen Markt. Es war seit nun 3V Jahren das einzige Wiener Etablissement der Firma und dasselbe wird auch fortan, und nachdem nunmehr daS Deferegger- HauS

, Mariahilferstraße 63, als nothwendig gewor dene Ergänzung, erstanden, im bisherigen geschäft lichen Umfange ungeschmälert aufrecht erhalten. Das nun erstandene Deferegger-Haus (Nr. 63) hat zwei Fronten, von welchen die eine in die Mariahilferstraße, die andere in die Nelkengasse geht. Der mit dem Baue der Wiener Fabrik betraute Architekt Krones hat die Aufgabe, den in Wien beschäftigten Arbeitern ein geräumiges und zweckmäßiges Heim zu schaffen, auf das glücklichste gelöst. Die großen Säle im Parterre

Müller in ganz besonders geschmackvoller Bethätigung sei nes Kunstgewerbes mitgewirkt. Das neue Etablisse ment der Herren P. Ladstätter k Söhne ist natür lich in erster Linie dafür bestimmt, den vielgestal tigen Bedürfnissen und dem verfeinerten Geschmack des Wiener Pnblicums zu entsprechen; die Damen welt wird hier die neuesten und feinsten Hutmo delle in vorzüglicher Ausführung und reicher Aus wahl sehen, wie eS die bestbekannte Ladstätter'fche Marke verbürgt. Das neue Etablissement

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Page 21 of 34
Date: 31.08.1907
Physical description: 34
alle Schlösser mit großem Kosten- aufwaude renoviert worden. Im Pustertale gibt es aber noch Dutzende solcher alter Burgen, welche auf Käufer warten. Verleikung. Dem Pfarrer Chrysant Naffl in Obervintl wurde die Pfarre Wildermieming verliehen. Lürgermeister Dl». Lueger hat am 24. d. M. früh Brixen nieder verlassen. Wie die „Br. Chr.' berichtet, ist das Allgemeinbefinden des Wiener Bürgermeisters andauenid befriedi gend. Es hat von Anfang Verwunderung erregt, daß man einen der Kräftigung bedürftigen Mann

im Hochsommer in die erschlaffende Luft von Brixen brachte, anstatt ihn irgend einem frische- ren, wenn auch gemäßigt kühlen Klima von Tirol anzuvertrauen. Das Wasser allein kann eben nicht alles machen. Mecksel im Lanclesgenickts-Vi-älicliuni. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser verlieh dem Landesgerichtspräsidenten in Inns bruck, Hofrat Dr. Pius Ritter v. Larcher-Eysegg anläßlich seiner Versetzung in den Ruhestand das Ritterkreuz des Leopoldordens nnd ernannte den Hofrat

vormittags. Iu Klagenfurt wird der Kaiser in der dortigen Burg Wohnung neh men, Zum Empfang des Kaisers werden in der selben die entsprechenden Vorbereitungen getrof fen, Ans der Wiener Hofburg werden in den nächsten Tagen die nötigen Einrichtungsgegen stände zur Vervollständigung der Möblierung der Appartements liebst der Kücheneinrichtuug, fer ner das notwendige Service für die stattzufiu- vom 31. August 1907. denden Diners nach Klageufurt abgeschickt werden. Die Hof-Wirtschaftsabteilung ging schon

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