Es ist uns zu unserer Freude gelungen, einen Roman des beliebten Schriftstellers Paul Qskar Höcker zu erwerben, der unserm 13. Jahrgange amij besondere Anziehungskraft verleiht. Dieses Geistesrind des berühmten Novellisten betitelt sich: Die Erzählung beginnt, noch lange bevor an die berrliche Fahrstraße gedacht werden konnte, die nun vom Eticdthal aus der Bozener Gegend in lange», kühnen Serpentinen über das Manzaro-Gebirge nach Italien hinüberführt. Dem Grand Hotel gegenüber liegt
', „Feen- Hände', „Was die Leute sagen', — Arbeiten, in denen ich auch mit warmem Herzen bei der Lösung der Frauenfrage mit thätig sein wollte. Der Plan zu meinem Roman „Grand Hotel Pelikan' ist entstanden, als ich in den wunderbaren Spätherbsttagen deS vorigen Jahres im Herzen der Dolomiten auf dreitausend Meter Höh' in einer primitiven Schutzhütte die märchenhafte Wunderwelt des eivigen Schnees rings um mich her bei Sonnenuntergang erglühen sah. Mutterseelenallein hausten wir da oben, abgeschnitten
von aller Kultur, mein mutiges Weib und ich, und plauderten über den rührendkomischen Piccolo ans unserem Münchener Hotel, unsern menschenscheuen norwegischen Bekannten, lachten über den frechen Oberkellnet von Meran, durchlebten noch einmal im Geiste die prächtigen Hochgebirge touren, die hinter uns lagen und sannen und debattirten dann lange, lange über das seltsame Konknrrentenpaar, das wir da jüngst in unserer nächsten Nähe leben, lieben und leiden gesehen. Und als ich in, weißen Sonnenglanz deS nächsten
Herbstmorgens der Hütte und dem feierlichen Hochgcbirg' den Rücken wandte, zum Ämpezzothal niederschreitend, beglei teten mich schon Herr Martin Stiegl, Erdmuthe und der Piccolo, Peer Larsen und der famose „Uebcrkellncr' in der Gestalt, in der sie hent' mein „Grand Hotel Pelikan' be völkern, und folgten mir im O-Zug bis nach Berlin an meinen Schreibtisch. Berlin, 1LVS. Paul Oskar Höcker. ^01» „ Ho/nons c/e/- e^/e/7 u. /?S5V0/e/7 ^sc//c^/e. vo/? 50k>/'e ^(7/^s/ vo//e/? //? Le//.' e/>? e, öe/e^/-e/?i/e, unc