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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 32
Date: 02.01.1915
Physical description: 32
Laudesverteidigungskomitee eine Sendung von zwei Millionen Pakete Tabak an die österreichisch- ungarische und die deutsche Armee vor. An? den Paketen werden die östeireichisch-ungarische, die deutsche und die ottomanische Fahne einander kreu zend dargestellt sein. 2ur Warnung kur Italien K-eikencke. Das bisher von Deutschen viel besuchte Hotel „Ger mania' in Rom hat „mit Rücksicht auf die Zeit lage' diesen Namen abgelegt und eine» französi schen Namen angenommen. In zwei anderen, gleichfalls von Deutschen bisher bevorzugten gro ßen

Hotels in Perugia, Hotel „Brufzni' und „Palace Hotel', werden deutsche Gäste überhaupt nicht mehr aufgenommen. I^eue Einberufungen in <äer Gckweis. Wie verlautet, hat der schweizerische Bundesrat für Jänner weitere Einberufungen für das schwei zerische Heer ausg-schrieben. Eine pZpstlicke 8penäe kur clie kel» gier. Der Papst hat für die notleidenden Bel gier 366.666 Lire gespendet. familienLuiiVscks im italienilcken RS nigskause. Die Königin von Italien ist glücklich von einer Prinzessin entbunden

worden. ?as Be finden der Königin und der Prinzessin ist vorzüglich. Italiens Einbuße <Iurck ckas Klufkören 6es frem<jenverkekres. „Giornale d' Jtalia' beklagt das völlige Aufhören des Fremdenverkehrs. Italien büße bis jetzt eine halbe Milliarde ein zum Schaden seines inneren finanziellen Gleich gewichtes. vom 2. Jänner 1915. Erneute Tätigkeit tles Aetna. Vom astronomischen Observatorium auf dem 'iletna wird unterm 22. v. M. mitgeteilt, daß der Aetna seit wenigen Tagen eine erneute Tätigkeit

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 30
Date: 15.10.1910
Physical description: 30
kann. Di» Kevölkeruug des deutsche« Uei- ches. Das deutsche Reich hat seit fünf Jahren «inen Ueberschuß von 4,427.964 Geburten über die Sterbefälle. Der Dresdener Germania-Kalen der führt diese Rechnung weiter bis zum Jahre 1S50, in dem die BolkSzahl auf 100 Millionen angewachsen sein wird. Theophilo Vraga, der neue Präsident der portugiesischen Republik. Das Hotel der Neuvermählten. Aus Neu-Aork, 29. v. M., berichtet man: Ein für neu, vermählte Pärchen bestimmtes Hotel mit dem Namen „Das Neuvermählten-Hotel

' ist die jüngste ameri kanische Neuigkeit. Das Unternehmen wird von einem Hotelbesitzer in Nen-Jersey in die Welt gesetzt. Der Mann erklärt, die den neuvermählten Paaren durch die Hotelbeamteu und Gäste geschenkte lächelnde Auf merksamkeit bereite diesen solche Verlegenheit, daß ein ausschließlich für Neuvermählte bestimmtes Hotel eine Notwendigkeit sei. Sämtliche Beamte des Ho tels müssen kürzlich verheuatete Leute sein. Kein Mensch, der länger als zwei Wochen das Ehejoch getragen hat, wird als Gast im Hotel

aufgenommen. Der Schöpser dieser großartigen Idee ist sicher, daß das Hotel lange vor Weihnachten voller Bräute und Bräutigams sein wird. Er selbst ist ein Jungge selle, kündet aber au, daß er heiraten nud seine junge Frau zur Geschäftsführerin des Hotels machen werde. Die Sorge um die Kinder ist in jedem Hause lebendig und die Mütter lassen ihre Kleinen am frühen Morgen nur mit bangem Herzen hinaus in Wind und Wetter. Es mag deshalb auch an dieser Stelle einmal daraus hingewiesen

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1941
Physical description: 8
sich nach dem Eintreffen Rendells im Pera -Palast -Hotel in der Halle des Hotels eine Spreng st ossexplosion. Drei Personen, darunter zwei türkische Polizisten und ein Hotel gast, wurden getötet, mehrere Personen, unter ihnen einige Engländer der Begleitung Rendells, u. a, auch der Legationsrat Lembert und der Presseattache Runciman, wurden verletzt. Die Nachricht von der Explosion hat in der tür kischen Öffentlichkeit größtes Aufsehen er regt. In der amtlichen Mitteilung, in der die Tat sache der Explosion

festgestellt wird, wird erklärt, daß die türkische Polizei fofort die Untersuchung des Falles eingeleitet hat. Darüber hinaus geben die Blätter eingehende Schilderungen des Ereig nisses, vermeiden aber vorerst jede Stellungnahme. Wie aus der amtlichen Darstellung und der Presse hervorgeht, erfolgte die Explosion gegen 21 Uhr türkischer Zeit, als Rendell und seine Begleitung das Pera-Palast-Hotel. betraten. Die Ankommenden erledigten gerade die Ankunftsformalitäten, und das Hotelpersonal schaffte

das umfangreiche Gepäck der Engländer in das Hotel, als die Explosion erfolgte. Die Detonation war so stark, daß nicht nur die Hotelhalle fast völlig zerstört wurde, son dern auch die Fenster der in der Nähe des Hoteis stehenden Häuser durch Lustdruck zersprengt wor den. Eine gerade vorübersahrende Straßenbahn wurde ebenfalls beschädigt. Drei anwesende Per sonen, darunter zwei türkische Polizisten, fanden den Tod, während alle übrigen mehr oder weniger schwere Verletzungen davontrugen. Rumänien gegen englische

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
nicht einsehen, denkt er, ich habe' nur meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit getan. Du wirst noch manches lernen müs sen, kleine Renate, manches . . . Jetzt klopft es tatsächlich. Meyerhofer kommt ins Zimmer, nimmt mit ausladender Geste den Klemmer von der Nase — und schmunzelt. „Erfolg gehabt?' fragt Wengeis und bietet dem Sekretär eine Zigarre an. ..Ja!' „Großartig!' „Im zwölften Hotel hat es schon geklappt', sagt Meyerhofer und läßt die Zigarre in die Manteltasche verschwinden, „die beiden

Handschriften decken sich einwandfrei. Die Gesuchte ist eine Nina Worblewskie und wohnt unten in Krummhübel im Hotel „Maiglöckchen'!' XIX. Drei Wochen sind es noch bis zum Kün digungstermin — da bekommt Reate Win kelmann von Helmut Woerner einen Brief, in dem er sich zunächst für sein „dummes Verhalten' in der Garderobe entschuldigt und dann mitteilt, daß Feher endlich mit dem Konzertagenten Fühlung genommen hat. Eine Stellung als Privatsekretärin sei dort zum 1. Jänner zu vergeben. Heute um 18 Uhr

— ich —', stotterte Renate, „ — ach. bitte. Helmut, quäle mich nicht mit diesen Fragen, es führt ja doch zu nichts! Ich bin so uneins mit mir, so — bitte, kein Wort mehr darüber —' „Also Schluß der Debatte! Es gibt Dinge, mit denen man nur allein fertig werden kann —!' Er blickt auf die Armbanduhr, sagt nervös: „Aber jetzt entschuldigst du mich wohl, Renate, ich habe Lutz versprochen, um sieben Uhr im Hotel zu fein. — Da drüben wohnt Wolter. Er rechnet mit deinem Kom men. Die nötigen Papiere hast

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