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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 31.12.1938
Physical description: 16
, wenn Fräulein Körber hier im Hotel mit den Brasilia nern zusammentrifft.' Hansen wnrde einer Antwort ent hoben, weil der Page anklopfte und hereinkam. „Die Herrschaften aus dem ersten Stock lassen Herrn Iussuposf bitten, noch mals f,eranfznkom''en!' meldete er. Iussuposf schnellte förmlich empor. Sein fragender Blick blieb auf Hansen hängen, der nach wie vor in dem Klub sessel fa'-, „Klar', sagte er, „ich würde hinauf, gehen. Vielleicht erfahren Sie Neues. Nur merken lassen würde ich mir an Ihrer Stelle

von Brasilien her gewöhnt. Lhne Zeit zn verlieren, fragte er nach Fräulein Körber. „Nu schlägt's aber wahrhaftig drei zehn!' Die Bellermann bekam große schimmernde Angen. „Det nimm'? ja heute überhaupt keen Ende mit die Klingelet. Und dann is' det Mächen ooch jar nich da.' Es erwies sich, das; Antonio Nibeiro entschieden besser Deutsch sprach und ver stand, als er eS im Alexandra-Hotel gezeigt hatte. Er verstand sogar Frau Bellermanns nicht ganz einwandfreien Wortstil, was viel besagen

er einen Zehn markschein aus der Tasche. „W.'nn Sie Nachricht von Fräulein Körber haben, kommen Sie bitte sofort zu mir. >a? Für Ihre Mühe dieies kleine Geschenk und dort Häven Sie meine Adresse ich wohne im Ale xandra-Hotel —' „Ins Alexandra?' staunte Frau Bel lermann. „Haben Sie eben Alexandra gesagt?' „Ja. Vorerst wohne ich dort eine Woche. Ich hofse, das, Fräulein Körb:r bis dahin etwas von sich hören lassen wird.' Tie Bellermann schüttete sich aus vor Vergnügen. „Det is'n Span. Nee. so wat. so wat

an. „Hier im Hotel? Dann kann nur Iussuposf vermittelt hab,'„. Warum hat er uns das nicht gesagt „Wir haben Ingebvrg Körbers Namen bisher ihm gegenüber nicht erwähnt. Also hatte der Mann auch keine Ver. anlassung. nns etwas über sie zu sagen.' Frau Ribeiro ging erregt ans und nieder. „Mein Gott, hier im Hotel. Und vor kurzem erst übersiedelt. Irgendwer ist uns zuvorgekommen, Antonio.' „Ich wüßte nicht, wer daS sein sollte', gab er verbissen zurück. „Aber du siehst'doch, daß es jedenfalls so ist.' Frau Nibeiros

von früher her?' „O nein.' Fran Ribeiro? Hände waren in ununterbrochener Bewegung. „Wir lernten an Bord der .Monte Samiento' ein Ehep.iar kennen, das vor einem Jahr schon einmal in Deutschland war. Tie Herrschaften empfahlen nnS Ihr HauS nnd gleirlneitia diese junge Dame, die geradezu das Ideal einer Ncisesührerln sei. .Wengen Sie sich im Alexandra-Hotel an Herrn Iussuvof', riet man uns. Nun', schloß sie, ..Sie sehen. Sah wir die. fem Tip gefolgt finS.' ..Unter diesen Umständen bedauere ich um so mehr

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 17.09.1898
Physical description: 16
zugehen, mußte unerwartet gefaßt worden sein, denn im Hotel waren Tags vorher die Appartements noch nicht bereit. Eine Wiener Familie, welche in Paris ansässig ist, Albert Biedermann, wurde gebeten, die bereits gemietheten Zimmer abzutreten, welche dann der Kaiserin zur Verfügung gestellt wurden. Die Kaiserin sah trefflich ans. Mit sichtbarer Frende bestieg sie ein Coupe der Höhenbahn, welche hinauf nach Caux führt. Sie warf einen langen freudigen Blick auf die Alpen schönheit

, die sich vor ihren Angen entrollte und für deren reinen Genuß lhre hohe Seele so empfänglich gewesen. Heute kam ich in früher Morgenstunde in Genf an, von trauriger Pflicht gerufen. Ich begab mich in das „Hotel Bea n r ivag e'. Dieses Haus birgt jetzt die irdischen Ueberreste der Kaiserin von Oesterreich. General v. Berze viczy, der stete Reisebegleiter der Kaiserin, nnd Gräfin S Z t a r a y , ihre Hofdame, saßen in einem Zimmer neben dem Trauergemach. Sie halten treue Leichenwache, wie sie der verblichenen Frau

auch im Leben eine unerschütterliche, treue und liebevolle Hingebung bewahrt haben. Gräfin Sztaray war Zeugin des entsetz lichen Ereignisses. Ich setze ihre Dar stellung der Schreckensthat hieher. UnterThränen und oft von Schluchzen unter brochen gibt Gräfin Sztaray folgende Schilder ung: „Wir waren Freitag Mittags in Genf angelangt nnd im „Hotel Beaurivage' abgestiegen. Die Kaiserin wollte wie im vorigen Jahre Genf besichtigen. Sie machte Promenaden am See und besuchte auch den Park und die Villa des Baron

Adolph Rothschild. Am Samstag sollten wir mit dem Dampfer über Teritet nach Caux zurückkehren. Die Kaiserin zog immer die Fahrt mit dem Dampfer vor, während die Herren der Suite die Eisenbahn nahmen. Gegen 2 Uhr sollte der Dampfer abgehen. Majestät war sehr heiter, bei bester Laune uud ausgezeichnetem Wohl befinden. Um halb 2 Uhr verließen wir das Hotel und die Kaiserin ging niit mir ziim Lan dungsplatze. Wir schritten ruhig auf dem Troltoir des Quai du Montblanc dahin, welches dem See zu liegt

Brust oberhalb des Herzens eine ganz kleine Wunde. Nur wenig Blut quoll aus der Wunde hervor. Das Schiff war unterdessen schon in der Fahrt begriffen und etwa 8VV Meter vom Ufer entfernt. Auf die Bitte der Gräfin Sztaray kehrte jedoch der Capitän um und landete gegenüber dem „.Hotel Beanrivage'. Rasch wurde eine Tragbahre improvisirt; man legte vier zusam menklappbare Schiffsstühle auf zwei Ruder, legte die ohnmächtige Kaiserin darauf und stützte ihren Kopf durch einen Sammtpolster. So wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.01.1939
Physical description: 16
^agö auf Ingeborss Nomon von öert Gehlmann (9. Forlsetzung.) Mit einem Schlag sah sie alles in einem anderen Lichte. Das Erscheinen Schröders und die Art, die er an den Tag gelegt hatte, ließen Hendriks Worte geradezu als wahr erscheinen. Frau Vellermann faßte plötzlich einen Entschluß. Fünfzig Mark hatte Hendrik ihr geboten, wenn sie für ihn ins Alexandra-Hotel ging. Nun würde sie gehen, ohne sich dafür be zahlen zu lassen. „Frau Bellermann!' staunte der Page Fritz, als er sah, wer

ja nun wirklich nich verlangen.' Im Vorraum des Appartements hielt Hick- son Wachs. Er lieh Jussupoff ohne weiteres eintreten. Jngeborg half Frau Tolder beim Koffer packen. In zwei Stunden würden zwei große Reisewagen vor dem Hotel stehen, und dann ging es fort. Irgendwohin. Jngeborg kannte das Ziel noch immer nicht. Sie fragte auch nicht danach. „Könnten Sie Fräulein Körber für ein paar Minuten entbehren?' steckte Hänfen den Kops zur Tür hinein. Frau Tolder hatte nichts dagegen. Jnge borg ging hinaus und sah

draußen nicht nur Hansen, sondern auch Jussupoff. „Warum haben Sie mir nicht eine Silbe über Ihren Zimmernachbarn erzählt. Kör» berchen?' Jussupoffs Stimme klang nicht ohne Vorwurf. „Sie wissen doch, wen ich meine Hendrik.' Jngsborg überlief ein Zitters. „Was — was ist mit ihm?' Sie sah die beiden Männer furchtsam an. „Ist er etwa hierher ins Hotel gekommen?' „Bewahre. Gekommen ist jemand ande rer. Ihre Wirtin. Harry Schröder ist näm lich dagewesen, und da hatte sie Angst um Sie. Frau Bellermann

— na, et is nur jut, det man een juta Menschen kenner is.' Als sich Frau Bellermann auf dem Heim weg befand, war sie restlos mit sich zufrie den. Pah, Herrn Hendrik sagen, daß sie im Alexandra-Hotel war. Kam ja gar nicht in Frage. Wenn der Ge heimnisse hatte, so hatte sie sie schon lang«. Ja, Frau Bellermann war zufrieden. Viel leicht hätte die Gewißheit, daß Albert Hen drik sie sowohl ins Hotel hinein als auch wieder herauskommen sehen, ihre Zufrieden heit gedämpft. Aber davon wußte sie ja nichts. Die Stunde

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Page 7 of 14
Date: 07.01.1939
Physical description: 14
. Und wenn Sie fünf Minuten Zeit haben, dann kom men Sie doch mal rüber in mein Zimmer.' Mit schimmernden Augen walzte Frau Beliermann hinter ihrem Untermieter her. „Nehmen Sie Platz, Frau Bellermann.' Hendrik wies auf das Sofa. „Es handelt sich nämlich um Fräulein Körber.' Unwillkürlich wies er mit der Hand auf die Nebentür zum Nebenzimmer. „Sie ist ins Alexandra-Hotel übergesiedelt und wird heute abend ver reisen.' „Woher wissen Se denn det?' Er überhörte die Frage. „Haben Sie Lust, sich fünfzig Mark

mit einem Revolver in der Tasche herum.' „Und damit will er ' Frau Beller mann fing an zu zittern. „Mensch!' schrie sie. „Da renn ick noch in diesen Oogenblick zur Polizei.' „Daran habe ich auch schon längst gedacht. Aber die Folge einer Anzeige gegen diesen Schröder wäre, daß auch Fräulein Körber polizeilich befragt würde. Sowas macht aber keinen guten Eindruck, wenn man eben erst eine neue Stellung angetreten hat. Ich habe heute wiederholt einen Versuch gemacht, Fräulein Körber im Hotel zu erreichen

so freundlich aus. „Frau Bellermann', sagte er, „es wäre besser, Sie würden nicht so viel fragen, son dern ' „Wat woll'n Se denn eljentlich von mir?' „Eine Gefälligkeit, nichts weiter. Diese Gefälligkeit bezahle ich Ihnen mit fünfzig Mark.' „Un wat muß ick dafür tun?' Mißtrauen packte sie. „Nu reden Se doch schon.' „Sie werden ins Alexandra-Hotel ge hen ' „Wat soll ick? Ick soll — nun wird's heiter. Aber erzählen Se man weiter.' „Sie gehen also ins Hotel, erklären, Fräu lein Körbers Wirtin

zu sein, und verlangen, sie zu sprechen. Es handle sich um etwas un gemein Wichtiges. Wahrscheinlich wird man versuchen, Sie abzuspeisen. Man wird viel leicht auch erklären, ein Fräulein Kövbsr sei nicht im Hotel. Aber Sie lassen sich r ich: be irren und bestehen darauf, Fräulein Körber zu sprechen. Ich glaube, daß man die junge Dame dann doch rufen wird.' „Und dann?' Frau Bellermann atmete schneller. „Dann werden Sie ihr da« von Schröder erzählen. Mit dem Revv ner und so. Tie falle sich in acht nehmen, der Mann

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Page 2 of 32
Date: 04.02.1911
Physical description: 32
.) Das am 28. v. M. in den Räumen des Hotel „Lienzerhof' von unserer Nationalschützen-Kompagnie veranstal tete Kränzchen hatte einen fthr guten Besuch auf zuweisen. Besonders hübsche Trachten sah man und nach den flotten Klängen der Abfaltersbacher- Musik wurde unermüdlich getanzt bis in die frü hen Morgenstunden hinein. (Vom Wetter.) Nach einem Prachtvollen Jänner, der eine ununterbrochene Reihe sonniger, herrlicher Tage brachte, wie sie dem Spätherbste sonst eigen sind, versuchte es am Freitag früh zu schneien. Leider blieb

. Am Morgen wur den die Teilnehmer am Flachlauf (18 Mann) im Schlitten zum Start gebracht. Von ^12 Uhr an kamen die Läufer in ziemlich rascher Folge durchs Ziel beim Hotel „Germania'. Die Ergebnisse sind folgende: Juniorenlauf über 5 Krn (9 Teilnehmer): 1. Adolf Dosenberger, Schiklub Innsbruck, 26 Min. 11 Sek. 2. Alois Hasenknopf, Schiklub Kufstein, 30 Min. 43 Sek. 3. Karl Dornbach, Schiklub Innsbruck, 31 Min. 34 Sek. 4. Terschak-Cortina. 5. Demiau-Lienz. 6. Haid- vogel-V. S., Kärnten. Seniorenlauf

. Die Preisverteilung, die um 6 Uhr abends im Hotel „Bellevue' stattfand, sowie das darauf folgende Sportkränzchen gestalteten sich äußerst animiert. Erst die späte» Nachtschnellzüge entführ» ten die zahlreichen Sportgäste aus Nah und Fern.. Niederdorf. (Volkszählung) Nach, der neuen Volkszählung zählt die Gemeinde Nie derdorf im Pustertale 1328 Einwohner ohne Mili tär (Niederdorf 1188, Eggerberg 140 >. Im Ver gleich mit dem Jahre 1900 ergibt sich ein Zuwachs von 141 Personen. Hiezu kommen noch ungefähr. 250 Mann

Militär. — (Besitzwechsel.) Bei der am31. Jän ner vorgenommenen exekutiven Versteigerung des Hotels „Post' in Niederdorf wnrde das HoteL nm den Preis von 100.000 Krone» dem Oeko- nomen Johann Hofer in Bruneck zugeschlagen. Welsberg. (Ortsgruppe Welsberg des Tiroler Volksbundes) Aus Wels berg schreibt man: Am 29. Jänner tagte im Gasthof „Lamm' unter Mitwirkung des Wels- berger Streichorchesters die Generalversammlung! der Ortsgruppe Welsberg des Tiroler Volksbun des. D>e Mitgliederzahl beträgt dermalen

102' Personen. Die Neuwahl der Vorstehung ergab folgendes Resultat: Obmann Th. Hell, Postmei? ster; Obmannstcllvertreter Jakob Auer, Bauunter» nehmer; Schriftführer Albert Pölt jun, Steuer- amtspraktikant; Kassier Alois Jnsomo, Schuh-- macher. — (Alpen Vereins - K ränzch en.) Wie man uns aus Welsberg mitteilt, findet am 23. Februar in Niederdorf im Hotel „Emma' das diesjährige Alpen-Vereins Kränzchen statt. — (Tod in den Flammen.) Wie dem ,Tir. Anz.' ans Welsberg gemeldet wird, brannte am Sonntag

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Page 3 of 34
Date: 07.01.1911
Physical description: 34
und aller Chargen auf der Tages-Ordnung steht. —^-(K. k. Bezirks- Schießstand Lienz.) Am 15. Jänner um 3 Uhr nachmittags findet im Hotel Lieuzerhof die Iahres-Versammlnng mit fol gender Tagesordnung statt: 1. Tätigkeitsbericht. 2. Kassebericht. 3. Wahl der Revisoren. 4 Wahl des Ober- und Unterschützenmeisters und der vier Schützenräte. — Das neue Schießstand-Ehrenmit glied Herrr Jos. E. Baur, Landesoberkommissär undReferentbeimLandes-Oberschützenincister-Amte, wird die Wahl persönlich leiten. — (Schützen

- Kränzche n ) Die Schützen- kompagnie von Lienz gibt am 28. Jänner in den Lokalitäten des Hotel Lienzerhof ihr alljährliches „Schützen-Kränzchen', bei welchem kostümiertes Erscheinen der Damen besonders erwünscht ist. Die Musik besorgt das rühmlichst bekannte Streich- Orchester von Äbsaltersbach in Nationalkostüin. In der Sylvesternacht. In den behaglich er wärmten Räumen eines Cafe-Salons hatte er sie kennen gelernt, das kleine hübsche Mädel mit den blauen Augen und dunkeln Haaren. Sie verstand

lächelnd mit dem kleinen Schalk an stieß. Ein herzlicher Blick, und ein kräftiges „Prost Neujahr' durchklang den Raum, als sich das süße Mädel erhob und ihr Gegenüber herzlich anla chend sagte: „Prost Neujahr und verzeihen sie, daß ich vergaß, sie mit dem Herrn bekannt zu machen, Herr N. N. — mein Göttergatte und vielen Dank für die schöne, mir noch lange in Erinnerung bleibende Unterhaltung am Schlüsse des Jahres 1910.' — (Touristen-Kränzchen.) Der Abend des 1. Februar wird in den Räumen des Hotel

war, dessen Schichte am Boden so gering ist, daß er für einen guten Schlitten? weg, der alle Lieferungen möglich macht, nicht ausreicht. Jnnichen. (Juuichner Radfahrer- Verein.) Am hl. Dreikönigtage unternahm der Jnnichner Radfahrerverein eine Schlittenpartie nach Toblach. In den gastlichen Räumen des Hotel „Bellevue' des Herrn Hans Fuchs fand um 4 Uhr Nachmittag ein Konzert des bestbekann- teu Toblacher Streichorchesters statt. Der Aus flug verlief in der animiertesten Weise. Toblach. (Skisport.) Am29. uud30

. Jänner finden dort ein Dauer- und Abfahrts rennen und ein Skifpuugreunen für die Süd tirolergruppe der dem Oesterreichischen Skiverbande angehörenden Wintersportvereinigungen statt. ,, — (Alpenhotel „Wetterkreuz'.) Dieses 1554 Meter hoch bei Toblach gelegene Hotel wprde von Herrn D. Andry aus München angekauft und für den Wintersport eingerichtet. Alpenvereinsmitglieder erhalten gegen Korweis ihrer Mitgliedskarten Nachlaß auf die Ziminerpreise.

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Page 7 of 16
Date: 11.02.1939
Physical description: 16
ist alles. Wenn ich mich recht erinnere, legte dieser Herr Schrö der eine merkwürdige Hartnäckigkeit und Eile in seinem Bestreben, Sie zu seiner Frau zu machen, an den Tag. Er baute sich sogar vor Ihrem Hause auf. So war es doch, nicht wahr?' Jngeborg nickte. „Mein Zimmernachbar sorgte erst dafür, daß ich ungesehen fortkam.' „Jawohl. Und daß Sie ins Alexandra- Hotel übersiedeln wollten, war ihm bekannt?' „Das hatte er von meiner Wirtin erfah ren.' „Somit waren alle Voraussetzungen vor- !?andenl' stellte Jansen fcst

. „Vielleicht kam Schröder zufällig mit seinem Motorrad am Hotel vorbei, als wir die Wagen bestiegen. Vielleicht legte er sich auch vor dem Hotel c uf die Lauer. Er war wahrscheinlich eifer süchtig, wollte wissen, warum Sie sich ihm entzogen, wollte in Erfahrung bringen, mit wem Sie reisten und wohin. Ja, das könnte allerdings so gewesen sein.' Tolder sah auf einmal wieder hoffnungs voll aus. „Wenn zutraf, was Hansen da folgerte, hatte es sich in dem Motorradfahrer um kei nen Agenten der Gegenseite

? Um in der Nähe des Fräulein Körber zu sein? Hm. und wie leise sein Schritt immer gewesen war! Plötzlich war er aufgetaucht. Im Flur oder in der Küche. Nie hatte sie ihn zu hören bekommen. Und dann vor ein paar Tagen mit dem Tele gramm, nach dem er gefragt hatte —- an dem Morgen früh um sechs Uhr, als der Page aus dem Alexandra-Hotel den Brief ür das Fräulein brachte. Nie war Hendrik o zeitig auf gewesen. Nur an dem Morgen war er auf den Beinen. Und dann dieses Fortbleiben in den Nächten Frau Bellermann

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Page 7 of 18
Date: 17.12.1938
Physical description: 18
^agö auf Jngeborss Roman von Sert Gehlmann l l e Nech,« vorbehalten bei» horn»veriag Saarlanöstraße 2« i5. Fortsetzung.) „Hoffentlich.' Tolder legte die Hände ineinander und lieb nervös die Ge lenke knacken. „Ich war froh, als Sie vor. hin anriefen. Was ist das für ein Leben. Bon einem Hotel ins andere! Noch ein mal darf nicht passieren, was in dieser Nacht passiert ist.' Das Kind spielte noch immer mit öer Puppe, aber es war nicht das hinge bungsvolle, selbstvergessene Spiel eines kleinen

das Alexandra-Hotel obne seine Mutter verließ, besa>, er einen Schatten, von dem er keine Ahnung hatte. 4. Visher hatte Jngeborg Geräusche, die aus dem Nebeuzimmer klangen, kaum beachtet. Seit Albert Hendrik an ihre Tür ge klopft, war das anders geworden. Im mer wieder sah sie den Mann vor sich... unsicher und verlegen . . . wenn er nebenan bnstete. sah sie deutlich sein Ge sicht . . . Der Mann im Nebenzimmer, bisher nichts als ein Schemen, hatte für sie nlötzlich Leben bekommen. Ihre Koffer waren gepackt

, und nun „Wat haben Se denn jroß in' Magen, Frollein? Nifcht, ick weeß et doch. Also, nu zieren Se sich nich nn langen Se zu!' Seufzend wachte sich Jngeborg ans Frau Bellermann nahm ihr gegen über am Tisch Platz. „Js' wohl ne seine Stellung, die Se ins Hotel iekriegt haben, wat?' Sie beugte sich vor und wies dabei mit dem Daumen auf die Tür zum Nebenzimmer. „Er if' eben weg, Frollein. Se können jetro'st los legen!' ^ ! >,Wer ist Herr Hendrik eigentlich? Ich meine, was treibt er?' „Koofmich. Wärnm

der denn ejentlich? Nu, sei'n Se doch nich so zujeknöppt. Mir köun' Se sich doch auvertrau'u. die Bellermannsche quatscht nich, det wissen Se doch!' Aber Ingeborg hatte wirklich keine Lust, Frau Bellermanns Diskretion auf die Probe zu stellen. „Ich siedle nachher ins Alerandra- Hotel über', lenkte sie ab. „Nicht wahr, Sie geben niemandem die Adresse?' „I, wo werd' ick denn!' Frau Beller mann strich die Schürze glatt. „De Hauptsache is', 5't iesund und munter wiederkommeseh'n Se. een bißchen hat's nu doch jesch

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Page 7 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
nicht die geringste Notiz genommen hatte, einen anderen schlecht machen sollte, aber möglich war ja im Leben ziemlich alles. Merkwürdigerweise war sie aber ge neigt, der Eröffnung ohne weiteres Glauben zu schenken. Einmal, weil ihr Vorsatz, sich unter allen Umständen von Harry zu trennen, durch das Gehörte eine Stärkung erfuhr. Und zum ande ren. weil sie plötzlich erkannt zu haben den ersten Augenblicken ihrer Begegnung nach den Umständen gefragt, die sie in das Hotel geführt l>atten? Und öann, das wurde

Nachdenklichkeit haften. War die Verbindnng drüben durch den Schrank versperrt, so hatte auf dieser Seite hier der Waschtisch seinen Platz vor der Tür gefunden. Wer war der Mann? Wie sie ihn, so konnte er sie doch auch nur flüchtig gesehen haben. Nie hatten sie außer den üblichen Grußworten mit einander gesprochen. Wie war es eigent lich möglich, daß Hendrik sie auf der Straße sogleich erkannt hatte? Inaeborg konnte sich einer steiaenöen Unruhe nicht erwehren. Was sie im Alexandra-Hotel gehört und gesehen

ooch sein Mundwerk nich stille halten kann. Is Ihnen wohl sehr unan- jcnehm gewesen, wa?' „Es ging', beruhigte Ingebon, die wirklich Betrübte. „Aber wenn er noch mals kommen sollte, aeben Sie i^m, bitte, keinerlei Anskuust. Das müssen Sie mir fest versprechen, Frau Belle» mann.' „Tu ick! Tu ick! Aber was sehen meine scheenen Ooqen? Se packen, Frollein? Se packen wirklich? Da hat et also wieder mal jeklappt im Alexandra-Hotel, ,va?' „Frau Bellermann!' flüsterte Inge- borg und wies erregt auf die Tür

zufrieden aus und pfiff die Melodie eines amerikanischen So.tgs vor sich hin. Oben, im Vorzimmer des Appartements, saß an Stelle Tuckys der Boxer Hickson im Klubsessel. „Herr Tolder? Schläft.' Hansen hatte eigentlich nichts an-deres erwartet. Die Nacht war aufregend ge nug gewesen. Erstaunlich genug, daß nicht das ganze Hotel munter geworden war. als Frau Tolder ihre Schreikrämpfe bekommen hatte. „Die junge Dame ist engagiert', er stattete Hickson Bericht „Sie heißt Inge- borg Körber. Patentes

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Page 21 of 34
Date: 30.09.1911
Physical description: 34
ist gestorben. — (Ein neues Hotel.) Die ohnehin be- kannten Rivaner Hotels sind durch ein neues Hotel an der Ponalestraße ergiwzt worden, das Lungolago-Quaihotel. — (Wo h nun gs n ot in T tient.) Von dort meldet man: Für den kommenden, ortsübli chen Uebersiedlungstermin von San Michele s29. ds. M.) sind hier ungefähr 50 Familien ohne Quartiere, da billigt Wohnungen entweder gar nicht, oder nicht für Familien mit Kindern zu haben sind. — (Die neue Gewerbeschule in Arco.) Wie man berichtet, wurde in Arco

der Neubau der Gewerbeschule am 25. ds. M. ein geweiht. — (Erzherzog Ludwig Viktor) ist nach einem einmonatlichen Aufenthalte im Grand Hotel „Torbole' in Torbole am Gardasee, nach Meran mittels Auto abgereist. Aus Kärnten. Greifenburg. (Bürgermeister»« hl.) Nach der im 1. Wahlkörper erfolgten Ergänzungs wähl wurde Herr Josef Maier, vulgo Kohlmaier, einstimmig zum Bürgermeister gewählt. Genann ter hat schon zum öfteren die Gemeindevorsteher» stellen bekleidet. — (Fried hosei nw eihung.) Sonntag

Kalbinnen und zwei jungzahnigen, über sechs Monate alten Jungrindern (Jungstiere oder Jung- kalbinnen). Mallnitz. (StandhafteSchwalben.) Aus Mallnitz a. d. Tauernbahn wird die Merk würdigkeit berichtet, daß sich dort bei fast 1200 Meter Meereshöhe nach den Schneestürmen der letzten Tage noch Schwalben aushalten. Spittal a. d. D. (Hotelschluß.) Die Konkursmasseverwaltung des Konkurses des Stein metzmeisters D. Merluzzi hat beschlossen, in näch ster Zeit das Hotel „Goldeck' zu sperren. Nicht schlechter

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Page 11 of 30
Date: 12.08.1911
Physical description: 30
— ich empfehle mich Ihnen I' Damit hatte der Aommissar sich erhoben. Ein Schwall von guten Wünschen folgte ihm, der zum Ausgang schritt, und der Zuruf: „Morgen um diese Stunde erwarten wir Sie hier, Herr Aommissar, und — Fortsetzung und Schluß I' Im Hotel „Drei Aronen', wo es sonst an Tagesgästen nur krümelte, war heute die Gaststube mit Gästen dicht gefüllt. Eine ge heime Spannung und Erwartung lagerte in den Räumen; sobald die Türen gingen, flo gen die Blicke zum Eingang. Die geführte Unterhaltung

an den Tischen geschah im Flüster ton,. wie wenn der Inhalt nicht laut werden dürfe. Wiederholt glitt der Blick des Wirtes nach der Uhr. „Wenn er mitgekommen ist, muß er in den nächsten Almuten hier sein,' flüsterte der (Oberkellner seinem Herrn zu. Diese Berechnung erwies sich als richtig. Bald da rauf bremste ein Auto vor dem Hotel. Bleich darnach trat der Ankömmling ein. Eine ach tunggebietende Gestalt, den Reisemantel zurück geschlagen; der Gruß, mit dem er eintrat, war ein wenig herablassend. Die Angen

hat ten etwas Verschleiertes, das in der Form ge spaltene Ainn den Ausdruck, den Lebensgenuß und Leidenschaften prägen. „Jean, das gelbe Zimmer im ersten Stock!' hallte die Stimme des Wirtes durchs Hotel und gab damit das Zeichen, daß der „fette Bissen' angelangt sei. Der piccolo legte ihm das Fremdenbuch vor — eine Viertelstunde später wußte es jedes Aind im Städtchen, daß Herr Albert Boxlehner 2 tatsächlich im Grte war. Die Nachricht wirkte wie die Entdeckung einer Boinbe, deren Platzen

man befürchtet. Ist es doch ein unheimliches Gefühl, eineir gefährlichen Dieb in den INauern zu wissen. In den begüterten Familien getraute man sich in dieser Nacht nicht schlafen zu gehen. Ging, ein Geräusch durch die Stille, so schrak man zusammen in der Meinung, der Diel? sei aus dem Hotel entwichen und wolle einbrechen. Iir den „Drei Aronen' floh heute selbstverständ lich einem jeden der Schlaf. „Zu viele Lau scher waren wach' wie Schiller im „Geheim» nis' sagt. Währenddes erwies sich derjenige

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Page 6 of 24
Date: 25.10.1902
Physical description: 24
in der Stunde. Friedrich Hroch — verhaftet. Aus Graz kommt die Meldung, daß der Postoberosficial Frie drich Hroch. der bekanntlich im Postamt Wäh- ring 54.000 Kronen entwendet und sich geflüchtet hatte, in einem dortigen Hotel verhaftet wurde. Der Verhaftete leugnete seine Identität mit Hroch. Man hat jedoch bei ihm nicht nur Documente auf den Namen Hroch, sondern auch nahezu den ganzen im Postamt Währing desrandierten Betrag gefnn- den. Es sollen im Ganzen nur 400 Kronen fehlen. Der Verhaftete hat übrigens

während der Escorte vom Hotel zur Polizei einen Flucht versuch unternommen, ist jedoch von dem Polizei agenten Kaufmann, der ihn führte, alsbald ein geholt und festgenommen ^ worden, Hroch, der sich in Graz „Ludwig Perzel' nannte, hatte sich dadurch verdächtig gemacht, daß er als Heimatsort „Wartra' in Nied.-Oest. angab, ein Ort, der gar nicht exi stiert. Kaufmann beschloß darauf, „Perzel' zu beobachten. Der Detectiv sah in aller Eile> die in der letzten Zeit eingelaufenen Kurrenden durch und geriet

von Luft hier von günstigem Einfluß gewesen zu sein. Hotels in den VereinigtenStaaten. Nach der „Schweizer Hotel-Revue' gibt es in den Ver einigten Staaten im Ganzen 15,135 Hotels mit einer Ztmmerzahl von je 50 und darüber. Hotels mit weniger als 50 Zimmern sind nicht mitgerech net, ebenso sind von obiger Zahl ausgeschlossen die in Amerika so zahlreich vertretenen Pensionen und Saisonhotels. Von diesen 15,135 Hotels, die sich auf 10,602 Plätze verteilen, haben 11,100: 50 bis 100 Zimmer. 2770: 100

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Page 3 of 12
Date: 15.09.1888
Physical description: 12
, und besonders die Aunerkennnng beim Comerse gestaltete sich geradezu zu einer Ovation, indem Herr Bezirksrichter Hirschmann in glänzender Rede die Leistungen der Musizierenden und ihren einfachen bescheidenen und edlen Sinn pries. Herr Kleiuszig hatte das Vergnügen über Einladung die Mu siker in seinem Hotel Ännenheim als Gäste zn sehen. Den Eindruck, den diese herrliche Parthie auf die Hoch gebirge ländler machte, können wir natürlich nicht ermessen. Daß die ganz? Gesellschaft der Befriediguug

Schaden angerichtet Die Rienz hat auch bei Viutl den erst Heuer ausgeführten Damm am rechten Ufer durchbrochen n. die Felder n. die Reichsstraße überschwemmt. (Wegen Raummangel gekürzt. Die Red.) General Albert Gasteiger - Nahn weilt seit einigen Tagen in Bruneck. Vertagtes Iubiläums - Schiesten. Das Lan- dessestschießen in Bozen, welches am 16. ds. M. beginnen sollte, wurde wegen der in Folge der Überschwemmung eingetretenen Nothlage und Verkehrsstörung in Südtirol auf unbestimmte Zeit vertagt. Hotel

-Baus. Das große Hotel „Tiroler-Hof' in Innsbruck ist aus dem Besitze der Familie Bandeson durch Kauf in jenen des bisherigen Pächters Herrn Landsee übergegangen. Magazinbrand in Innsbruck. Am 10. d. M. kam in einem Magazine des bekannten Handlnngshanses Zambra in Innsbruck Feuer aus, welches den Inhalt dieses und des anstoßenden Magazines verheerte, aber dann Dank der Thätigkeit der rasch am Platze erschienenen Feuerwehren von Innsbruck, Wilten, Höttiug und Mühlau rasch gelöscht wurde. Kärntner

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