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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 17.08.1940
Physical description: 10
Messerschmittflugzeuge 12 feindliche Sperrballons. Im Zusammenhang mit den deutschen Luftangriffen entwickelten sich größere Luft kämpfe, in deren Verlaus bei der Insel Wighl und vor Dover insgesamt 49 britische Flugzeuge, darunter 33 Spitsire, von deutschen Jagd- und Zerstörerslugzeugen abgeschos sen wurden. 10 eigene Flugzeuge gingen verloren. 2 mußten notlanden. Bei Nacht griffen unsere Kampfflugzeuge die britische Flugzeugindustrie in Liver- pool und Bristol sowie Häfen. Flugplätze und Flakstellungen in Südengland

an. Dabei gelang es unter an derem, das Flugzeugwerk Pobjoy Airmotors Air- craft Ltd. in Rochester und das Sprengstoffwerk Faversham besonders wirksam mit Bomben zu belegen, die nachhaltige Brände und heftige Ex plosionen hervorriefen. Eine größere Anzahl von Bomben aller Kaliber traf die Dockanlagen von Newcastle und die Staatswerften von Sheerneß und Ehatham. Ferner wurde das Rollfeld eines Flugplatzes nördlich Bristol durch Bombentreffer zerstört. Zwei feindliche Flugzeuge wurden durch Flak

und ihre Tätigkeit plan mäßig fortsetzten. !ZZ slugMge und U Sperrbattons oornMot Hafen-, Industrie- und Flugplatzanlagen bombardiert Berlin, 14. August Deutsche Fliegerverbände griffen am 13. August die Hasen- und Kaianlagen in wallsend. Harllepool, Bournemouth und Plymouth. Rüstungswerke in Exeter und Bristol sowie Großtanklager in North Eollingham wirksam mit Bomben an. Zm Kanal und in der Themsemündung gelang es. zwei Vorpostenboote und zwei handelsschisfe mit 15.000 BRT zu versenken. Weiter belegten

Kampfslugzeuge die Flughäfen von Eastchurch, Detling, Farnborough, Andover, Odiheim und Mittle Wallop mit Bomben, zerstörten zahlreiche hallen und Unterkünfte, öllager und Wersten und vernichteten eine größere Anzahl von Flugzeugen am Boden. Bei den Angriffen im Kanal und auf Eng land kam es zu Hefligen Lustkämpfen, in deren Verlauf 64 feindliche Flugzeuge vernich tet wurden. Zm Laufe des Tages versuchten britische Flugzeuge vom Muster Bristol- Blenheim die dänische Stadt Aalborg anzugreifen. Jäger

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.02.1941
Physical description: 8
) ein Dementi ausgegeben. Roosevelt erklärt, solche Äußerungen seien nur dazu angetan, die Achsenmächte in ihren Kriegsanstrengungen zu stärken. Wie der militärische Sachverständige im Aus wärtigen Ausschuß des Senats Major Elliot mit teilte, soll ein gemeinschaftliches Konferenz-Komitee gebildet werden zur Leitung des amerikanischen Wehrwesens und der Hilfe an die „Demokratien'. Ziemlich Wimm, ziemlich schlimm! Besuch Willkies in den Trümmerställen von Bristol Stockholm, 6. Februar. Wie Reuter

in seinem Rundfünkdienst meldet, hat Wendel! Willkie kürz vor seiner vorzeitigen Abreise aus England noch das „mit Kriegsnarben bedeckte' Bristol besucht. Dabei soll er mit dem Bürgermeister die von den deutschen Angriffen heimgesuchten Geschäftsviertel sowie die Hafenviertel der Stadt besichtigt haben und beim Anblick der zerstörten Gebäud« und An lagen die Worte: „Ziemlich schlimm, ziemlich schlimm!' gemurmelt haben. Anscheinend um den peinlichen Eindruck eines offenherzigen Be kenntnisses etwas zu mildern, fügte

er dann hinzu: „Ich habe immer noch den Eindruck, daß Ihre Stadt vor Betriebsamkeit summt.' Die deutsche Luftwaffe wird — darauf kann sich Lügen-Reuter verlassen — dafür sorgen, daß es in Bristol und anderen kriegswichtigen Hafen- und Industriestädten bald noch schlimmer aussehen wird. Im übrigen dürfte diese Betriebsamkeit nur im Spren gen und Abreißen von Gebäudetrümmern bestanden haben. tluirMl bettelt in Stockholm bvv. Stockholm, 6. Februar, über eine eigenartige Methode englischer Propaganda berichten

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 07.12.1940
Physical description: 10
Front. — über die Wirkung des Massenangriffes deutscher Bomber auf die Rüstungsanlagen von Bristol schreibt die amerikanische Nachrichten agentur Associated Preß: „Der Anblick der zerstör ten Gebäude ist entsetzlich. Aon einer großen Anzahl sche Gegenangriffe an der griechischen Front. — D Im Auftrag des Führers nahmen Reichsleiter von - Schi räch und Gauleiter Bohl« an der seier- - lichen Beisetzung des seinerzeit ermordeten rumäni- - schen Freiheitskämpfers Codreanu in Bukarest I teil und legten

der verheerenden Großangriffe, - denen die wichtigsten Industriezentren und Hasen- ^ städte Englands in den letzten Tagen ausgesetzt D waren. „Southampton ein einziges Flammenme«r', - „Bristol eine glühende Höll«', „Tod und Zerstörung D auf ganz England ausgedehnt' — so und ähnlich D lauten die Überschriften zu den Berichten schwedischer - und amerikanischer Zeitungen über die deutschen D Luftangriffe. — Major W i ck, der «rst kürzlich mit D dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnete - Kommadore

zur griechischen Front. (Atlantic, Zander-M.) 4. Dezember - Bei einem Angriff deutscher U-Boote auf «inen D britischen Geleitzug wurden 1Z Schiffe mit über - 110.000 BRT versenkt. — Nach «iner amtlichen Z Londoner Verlautbarung wird das Schiffsraum- ^ Problem als sehr ernst angesehen. — Beobachtungen - deutscher Flieger ergaben, daß in der Nacht zum - 3. Dezember das in Bristol in Flammen stehende D Gebiet rund 2 Quadratkilometer betrug. — Im Mit- ^ telmeer wurden von den Italienern zwei bri- D tische U-Boote

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 10.09.1892
Physical description: 14
sprechung.' - Bald nachher wurde abgeblasen und die Truppen raillirten sich und zogen um 1 Uhr mit klingendem Spiele in Bruneck ein. Um halb 6 Uhr fand Platzmusik vor dem Hotel Post statt. Abends war im Hotel Krone großer Kaiserjäger-Abend, an welchem das ganze Streichorchester des 11. Infan terieregiments, mitwirkte. Es waren beinahe sämmt liche HerrewOfficiere der hier concentrirten 9 Jä gerbataillone und viele der anderen dort versammelt. Um ',,8 Uhr erschienen zu diesem Jägerabende Erz

herzog Franz Salvator, FML. Reicher, FML. Haudel-Mazzetti, die Generale Polak, Henikstein und Kurz, sowie sämmtliche Generalstabs-Officiere. Der Abend nahm einen glänzenden Verlauf. Am Sonn tag den 4. ds. war ein Witterungs-Umschlag ein getreten. Starker Regen und Kälte machte sich fühlbar. Die weit herab angeschneiten Berge bo ten ein winterliches Bild. Trotzdem wurde die Platzmusik Abends Uhr vor dem Hotel Post abgehalten. Das bierauf stattgehabte große Mi litär-Concert im Hotel „Krone', kaun

zeigte das Thermometer 6 Grad k. Der Regen hatte zwar in der Nacht auf gehört, allein das ganze Thal war in einen un durchdringlichen Nebelschleier gehüllt. Die Truppen blieben tagsüber consignirt, da man eine Allarmir- ung befürchtete, die jedoch nicht stattfand. Abends war wieder zur gewöhnlichen Zeit vor zahlreichem Publikum Platzmusik und später im Hotel Post eine kleine Abend-Unterhaltung, an welcher sich der Herr Erzherzog uiit seinen Offizieren, die Generalität und- zahlreiche Oberoffiziere

betheiligten, die einen sehr animirten Verlauf nahm. Früher noch am späten Itachmittag hatte im Hotel zur Post eine Besprech ung aller Generäle, Stabs- und Oberoffiziere we gen Schluß der Manöver stattgefunden. Die letzte Uebung fand am Dienstag den 6. ds. auf dem Reischacher Mittelgebirge statt. Die Ostgruppe mit weißen Abzeichen bildeten die beiden Landesschützen- Halb-Brigaden, 1 Gebirgsbatterie, eine halbe Es cadron Dragoner, die Feldsignal- und Pionmer-Ab- theilnng. Commandant war General Kurz

, um zur Revue abzurücken. Dieselbe fand zwi schen Bruneck und Lorenzen statt. Um halb 12 Uhr ritt der Laudes-Commandireude die lange Front derselben von Lorenzen gegen Bruneck ab und nahm lodann vor dem Hotel Post Aufstellung. Schlag 12 Uhr begann die Defilirnng der 1V.VVV Mann. Zuerst die beiden Gebirgsbatterien, die Feldbatterie, die beiden Escadronen Dragoner (der Herr Erz herzog führte seine Escadron selbst vor); dann die beiden Landesschützen Halbbrigaden, die Infanterie- Regimenter

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1941
Physical description: 8
-Hotel mit mir zu Abend zu speisen. Vielleicht kann ich Ihnen bis da hin gute Nachrichten'bringen . . „Dieses Vergnügen, wie Sie es ausdrücken, Dr. Lien, kann ich Ihnen nicht machen. Ganz und gar nicht. Ich habe Sie lediglich gebeten, mir die Höhe des Honorars zu nennen.' „Zwanzig Dollar', sagte Dr. Lien i^nd hatte wieder ein eisiges Gesicht wie früher. Grete zog sich wortlos einen kleinen Brillantring vom Finger und legte ihn vor den Anwalt auf den Schreibtisch. „Ein Ge schenk meiner Mutter

es nur eine Verbindung, nach Japan', lautete die Antwort. Japan! Ich muß Ehina verlassen, dachte Grete. Ich will nicht untergehen, ich lasse mich nicht beugen. Ich will kämpfen. Nur heraus aus der 'Stadt, in der ein Mr. Wyatt allmächtig ist. Von mir aus mögen sie mich in Japan suchen. Die japanischen Behörden werden mich nicht wegen dieser 10.000- Dollar Sache ausliefern. Am Abend erklärte Grete ihrem Hotel- di'rektor, daß sie einverstanden sei, in der Bar zu tanzen. Mit wem immer. „Es sind durchaus ehrenwerte

Gentlemen', versicherte ihr der schlaue Geschäftsmann. „Meistens die Kapitäne der hier vor Anker liegenden Schiffe.' Das Hotel, in dem Grete wohnte, gehörte nicht zu den ersten der Stadt. Immerhin war es ein Hotel, das ausschließlich von Weißen aufgesucht wurde. Es lag in der Nähe der Landungsstelle. Reisende, die in Hongkong ankamen und nach einigen Tagen ins In nere Chinas weiterfuhren, pflegten gerne das Hotel zu benützen, das rein und sauber und nicht teuer war. Im rückwärtigen Teil des drei Stock

hohen Hauses lagen die Speisesäle und die Tanzräume, die in keinem Hotel des Ostens fehlen durften. Grete schritt durch den Gang zu der Ga lerie, die im ersten Stock rings um den Tanz saal führte. Unten drehten sich die Paare im Tanz zu den Klängeü einer lärmenden Jazz. Die Dekoration bestand lediglich aus chine sischen Lampions, an den Wänden hingen japanische Sonnenschirme und Fächer. Die Gesellschaft, die unten im Saale tanzte, war recht gemischt, wenngleich es nur Weiße waren. Es fehlte

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Page 10 of 12
Date: 27.07.1889
Physical description: 12
Verhältnissen sich verständig anpassende Pusterer wußte durch geeignetes Entgegenkommen denselben zu fesseln. Was Ein zelne in den verschiedenen Orten deS Thales im Kleinen thaten, das that die Südbahn mit dem Hotel Toblach im Großen. Sie schuf eine Gaststätte, in welcher den verwöhntesten Ansprüchen der Großstädter und der höchsten Finanz- und anderer Kreise entsprochen wird, die nichts vermissen läßt, was die auf den sonnigen Höhen des Lebens wandelnden Zehntausend verlangen

Besitzerin Frau Elise Ueberbacher nicht vergessen, ebenso nicht des Mannes, dessen Schöpfung in architektonischer Be ziehung das Hotel Toblach ist und der gerade im Begriffe steht, seinen bisherigen Wirkungskreis zu verlassen, nemlich Herrn Südbahninspector Heller in Klagenfurt, dessen Versetzung nach Wien in diesem Blatte schon gemeldet wurde. Ohne in die Vorgeschichte des Hotels Toblach eingeweiht zu sein, ohne den Verdiensten der Südbahn-Directoren an der Entstehung des Baues einen Abbruch thun

für die Behauptung erblicken, daß ganz Hochpusterthal den Erbauern des Hotel Toblach zu Dank verpflichtet ist. Bei dieser Gelegenheit können wir unseren Lesern mit theilen, daß das Hotel Toblach mit dem seit dem vorigen Herbste entstandenen Znban 200 Fremdenbetten enthält. Der neuerbaute Speisesalou ist 17 Meter lang, 11 Meter breit, 5'/? Meter hoch; 200 Personen können bequem darin speisen. Geradezu eine Sehenswürdigkeit im Speisesaal - Tracte ist der Lesesalon. Die den Speisesaal mit dem Hauptgebäude ver

bindenden Veranden sind 17 Meter lang. Die Heuer ein gerichtete Gasbeleuchtung erhellt das Hotel durch 150 Flammen. Daß es im Uebrigen alle Bequemlichkeiten enthält brauchen wir wohl nicht besonders zu erwähnen. Wertvoll ist auch der das Hotel umgebende, auf lange Jahre in festen Pacht genommene Naturpark. Einen unermeßlichen Vortheil hat dem Hochpusterthale die Anwesenheit des Kaisers Friedrich im Herbste 1887 gebracht. Durch den Aufenthalt des edlen Dulders wurde die Kunde von Toblach noch mehr

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Page 20 of 30
Date: 25.05.1907
Physical description: 30
, die Zeit, totzuschlagen? Bin in derselben Lage — könnten also gemeinsame Sache machen, wie?' Und er lachte in seiner gutmütig ungezwungenen Weise. Wolfram kam die Begegnnng nicht unerwünscht, denn Deme trius war ein guter Gesellschafter, der unablässig plauderte und nötigenfalls die Kosten der Unterhaltung allein trug. Das tat er auch jetzt, da sein Gefährte sich nicht besonders redselig zeigte. Als sie nach einem Stündchen den Prater verließen, fragte Wolfram, der deu Weg nach' feinem Hotel eiuschlng

: „Ehe ich es vergesse — wo sind Sie abgestiegen, Wassily?' Dieser lachte hellauf: „Das wissen Sie nicht?' „Wie sollte ich es wissen? Sie haben es mir noch nicht gesagt.' „Nnn — in Nro. 170.' „170 — wo? Wollen Sie sich nicht etwas klarer ausdrücken?' „Na ja — ich wohne im gleichen Hotel wie Sie nnd bin oben drein Ihr Stnbenuachbar.' „Mein Stnbennachbar?' wiederholte Wolfram nicht ohne Be stürzung, denn es fiel ihm ein, Demetrius könnte sein Gespräch mit Sterzing gehört haben. „Verstehen

befürchten sollen; trotzdem war ihm der Gedanke, er könnte seine Beratung mit Sterzing belauscht haben, außerordentlich unangenehm. Natürlich ließ er es sich nicht merken, verabschiedete sich aber an der nächsten Straßen ecke uuter dem Vorgeben, er unisse noch einen Besuch machen. Ans Umwegen kehrte er in sein Hotel zurück, aß auf seinem Zim mer zu Abend und rüstete sich dann für seinen nächtlichen Gang. Nachdem er sich in eiueu großen Mantel gehüllt, erinnerte er sich, daß er eine ansehnliche Snmme

in BaiFnoten bei sich trug. Es schien ihm ratsamer, dieselben im Hotel zn lassen, und so schloß er sie in sein Pult ein. Er wollte auch das ominöse Siegel, das ihm der Fremde gegeben, beifügen, allein eine abergläubische Furcht, sich davon zu trennen, bewog ihn, es in feinem Portefeuille zu behalten. Unanffällig verließ er das Hotel, und rüstig ausschreitend, ge laugte er «ach halbstündiger Wanderung an sein Ziel. Er hatte sich die Lage des Hanses eingeprägt, so daß er es ohne große Mühe fand. Es schien

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 28.06.1912
Physical description: 20
des Tiroler Volksbundes in Bru neck am 29. Juni 1912.) Für diese Tagung, für welche die umfassendsten Vorbereitungen ge troffen wurden, ist folgende Festordvung aufgestellt: 28. Juni: Abends 7 Uhr am Bahnhofe Empfang der Haupt-Bundeileitung und auswärtiger Fest gäste durch das Empsangs-Komitee mit Musik. Um 9 Uhr abends Fackelzug durch die Stadt unter Mitwirkung der verschiedenen Vereine; hierauf Begrüßungsabend im Hotel Bruneck mit Gesangs- Vorträgen des Männergesangsvereines und Kon- jrrt

der Musikkapelle von Abfaltersbach. Abbren nung eines Feuerwerkes in der dem Hotel gegen überliegenden Angerwiese. LS. Juni: 6 Uhr früh musikalischer Morgengruß. Empfang der Festgäste bei den verschiedenen Frühzügen mit Musik. 9 Uhr vormittags Vertreter-Tagung im Hotel Post. Nach dem vormittägigen Gottesdienste Frühschoppen. Konzert der Abfaltersbacher Musik und der B.ru- necker Vereinskapelle am Graben. Eröffnung des Glückstopfes. Nach der Mittagspause Beginn der verschiedenen Spiele, deren genauere Anordnung

am Festtage selbst noch bekannt gegeben werden wird. Nachmittags 2 Uhr öffentliche Festversamm lung am Graben (bei ungünstiger Witterung im Hotel Bruneck.) — (Die Feuerwehr in Bruneck) hielt am 23. d. M. um 1 Uhr nachmittags ihre erste diesjährige Hauptübung ab. Nach der Uebung, bei welcher die gesamte Feuerwehrmannschast sehr Gutes leistete, wurde der Feuer-Trockenlöscher „Theo' am Kapnzinerplatze zur Vorführung ge bracht. Hierauf erfolgte eine Defilierung und hernach ein allgemeiner Ausflug in den Stem

wie der herzhaf ten Entschließungen. St. Ulrich i. G. ^Unglücksfall.) In St. Ulrich in Groden ertrank das 5jährige Söhn chen des Kaufmannes Vinzenz Vinatzer, indem es in einem unbewachten Augenblicke in den Grödner- bach fiel und nur mehr als Leiche herausgezogen werden konnte. Bozen. (Zur Ermordung des Kell ners Erhard.) Wie verlautet, soll die Kellnerin Klara, die seinerzeit im Verdachte stand, an dem Mord, welcher am 3. März auf der Oswald promenade an dem Kellner des Hotel „Schgraffer', Erhard

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 12.07.1912
Physical description: 22
im Prinzip beschlossen worden. Es sind von der chinesischen Regierung in offizieller Form Garantien für die Anerkennung der mit der früheren Regie rung geschlossenen Staats- und Pachtverträge gefordert worden. Sobald diese Garantien von der neuen Regierung den Mächten übermittelt worden sind, werden diese ihre Zustimmung zur neuen Staatsreform in Peking notifizieren lassen. ^ Aus Stadt und Land. Lienz. (Militärisches.) Dieser Tage nahm im Hotel „Lienzerhof* der Armee-Inspektor G. d. I. Konrad

v. Hohendorf mit mehreren Generälen und Stabsoffiziere» Absteigequartier um sich von hier aus zu Jnspizierungszwecken über die Kerschbaumer-Alpe und die Zoche nach dem Lesachtale zu begeben. Als Führer und Träger dienten Kaiserschützen. Das Hotel Lienzerhof trug aus diesem Anlasse Flaggenschmuck. Gleichzeitig verließ auch unsere Kanonenbatterie Lienz um über Cortina zu den Schießübungen nach Paneveggio abzurücken. Von einer Nachtübung kehrte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag unser Feld

jägerbataillon nach einem überaus heftigen Gewit terregen zurück. Die ungewöhnliche Zeit des Durch zuges durch die Straßen weckte manchen Schläfer. — (Hohe G äst e.) Im Hotel „Lienzerhof' sind am 9. ds. M. angekommen: Se. Exz. Ge neral d. Ins. Conrad Freiherr von Hötzendorf, Armeeinspektor, General d. Inf. Alfred Ritter v Ziegler, Korpskommandant von Wien, Feldzeug meister Adalbert Benda, Landesverteidigungsmi- nister Feldmarschalleutnant Franz v. Georgi, Korpskommandant Feldmarschalleutnant Viktor Dankt

an den Wettkämpfen. Hoffentlich kommen auch einige Siegespreise nach Lienz. — (A u to m ob il-Ge s ellsch a stsfahr- t e n.) Unsere diesbezügliche Notiz in unserer letzten. Nummer hat bereits allseits lebhaftes Interesse wachgerufen. Wir können darüber nunmehr fol gendes mitteilen. Bei genügender Beteiligung wer den von Seite des Fahrtunternehmers des in Fremdenkleisen bestens bekannten Herrn Lichius, des Pächters des Heilbades Jungbrunn ab Hotel „Lienzerhof' in Lienz Tages-Ausflüge nach Cortina, Velden

sind im Hotel „Lienzerhof' und im Reise-Bureau Schen ker in Toblach erhältlich. — (Fremden-Frequenz.) Unsere Frem den-Herbergen in der Umgebung wie Griebelchof» Leisach, Amlach und Jungbrunn etz. sind nun beinahe komplett besetzt und auch die verfügbaren Sommerwohnungen in der Stadt sind nicht mehr in großer Anzahl vorhanden. Langsam aber sicher drängt sich in Fremdenkreisen die Erkenntnis durch, wie schön und genußreich eine Sommerfrische in Lienz und seiner Umgebung ist. Die vorzüglich geleiteten

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