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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 28.09.1940
Physical description: 10
men Mäuse und Ratten oft in beängstigen der Weise überhand. Es ist daher besonders im Herbst angebracht, auf diese „Mit esser', die das deutsche Volksvermögen all jährlich um viele Millionen Reichsmark schädigen und auch noch als Krankheits überträger in Betracht kommen, energisch Äagd zu machen. Nur lasse man es beim Auslegen von Giftpräparaten nicht an der nötigen Vorsicht fehlen. Leisach. Frohes Farbenspiel im Herbst. Da und dort ein gelbes Blatt hatte uns lange schon gemahnt. Wir schauten

schnell wieder weg. Wir wollten es nicht glauben, daß er schon so nahe sei, der Herbst. Am Berghang steht aber doch eines Tages ein Baum mitten im Spätsommer grün anders getönt. „Es steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder'. Nun ist auch bei uns unten über Nacht eine Weinlaub wand brennend rot angestrichen. Zunächst zählt man sie einzeln, die Neuentdeckungen, wo überall der Herbst Kunstwerke heraus gestellt hat. Wenn aber dieser Maler rich tig in Schwung kommt und mit Tinten und Farben

in allen Abstufungen um sich wirft, dann geben wir uns dem Farbenrausch hin. Dann kosten wir den Reichtum in vollen Zügen aus. Dann schwelgen wir noch ein mal in Schönheit, bevor die lange, graue, leere Zeit kommt. Ihr drohendes Heran nahen möchte uns der Herbst anscheinend schmackhaft machen, indem er seine Palette so reich und harmonisch tiber Busch und Baum verstreicht. Tristach. Äm Holzschlag verun glückt. Der ledige Holzarbeiter Peter Rohrache r, wohnhaft in Lienz, Drau- weg 6, der bei der hiesigen Gemeinde

Abgehärtete, die auch jetzt noch ihr Bad nehmen und sich durch fleißiges Schwimmen einigermaßen zu er wärmen versuchen. Für die überwiegende Zahl der Badelustigen ist die Zeit des Ab schiedes vom schönen Waldsee da. Sie hat ten auf den schönen Herbst ihre letzten Hoff nungen gesetzt und nach den vielen Enttäu schungen des Frühsommers und vor allem des Äuli. Dann kosteten sie die heißen Tage leidlich aus, bräunten herrlich und zehren nun von den Erinnerungen, bis im nächsten Jahre wieder Frau Sonne lockt

, aber wehe dem Un vorsichtigen, der diese Blume pflückt und in den Mund steckt! Kinder sind vor dem Pflücken der auf sumpfigen Wiesen und bergigen Anhöhen oft sehr zahlreich anzu treffenden Herbstzeitlosen überhaupt zu war nen. Kühe, die Kraut und Blüten der Herbstzeitlosen fressen, geben blutige Milch und können aufs schwerste erkranken. In vielen Gegenden heißt die Herbstzeitlose auch Wiesensafran oder „nackte Jungfer'. Letzteren Namen hat sie von ihrer Eigenart, im Herbst blätterlos zu erscheinen

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Lienzer Zeitung
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Page 30 of 30
Date: 02.03.1907
Physical description: 30
machen, um sie zum Aufgehen zu bringen; sie liesern aber ein äußerst zartes Gemüse im Winter und bleiben im Herbst so lange im Boden, als es der Frost erlaubt. Auch Wirsing und Kohlrabi werden auf den Erbsenbeeten noch zeitig für den Herbst und Winter fertig, ja selbst Lauch- und Selleriepflanzen kommen noch zur rechten Zeit. Auf die zuerst abgeernteten Frühkohlrabibeete und aus die späteren Erbsenbeete kommt Kopfsalat oder Endivien, oder man sät Spinat für den Herbst, der unter Umständen recht gut geraten

kann. Auf die später leer werdenden Buschbohnenbeete sind Ende Juli, Anfang August Endivien für den Herbst und Winter oder auch der letzte Satz Kohlrabi zu pflanzen. Das Land, wo Frühkartoffeln gee'rntet werden, kann nochmals mit einer frühen Erbfenforte bestellt werden, die im Herbst bei gün stigem Wetter reichlich tragen. Die geleerten Frühkartoffel länder werden jedoch vorwiegend mit Winterkohl, oder auch Endivien bepflanzt. Im September liefern die Frühkohlbeete, Bohnenländer u f. w den erforderlichen Raum

für die Herbst bestellung Es wird nochmals Spinat für das Frühjahr gesät, Mangold ausgepflanzt und namentlich auch für Rapünschen- salat gesorgt. Ende September bis Mitte Oktober wird der Winterkopfsalat ausgesetzt und es können auch schon Karotten und Zwiebeln für das nächste Frühjahr eingesät werden. Obige Angaben sind nur als Beispiele angeführt, der praktische Gartenfreund wird immer, je nach seinen Bedürfnissen, das Rechte für sich herausfinden. Bei solchen Folge- und Wechsel kulturen gilt

, in einen dichten Pelz von Haaren gehüllt. Kopfenvau. Will man vorgehen gegen die Hopfenblattläuse, so kommen die Winterquartiere derselben, die Pflaumenbäume, sofern man sie nicht beseitigen kann oder will, zuerst in Betracht. Ein tüch tiges Waschen mit Seifenlösungen, die mit Tabakextrakt oder Quasfia versetzt sind, wäre im Herbst oder ersten Frühjahr bei den oft nur wenigen Bäumen ohne große Mühe und Kosten ausführbar. Diese Waschungen im.großen in Hopfengärten auszuführen, wenn eben doch Läuse auftreten

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Page 12 of 12
Date: 12.08.1939
Physical description: 12
erwerben. Der vorjährige Bergmeister von Hanstein mußte sich mit dem zweiten Platz vor Dr. Werneck begnügen. In der 1100-Kubikzentimeter-Klasse holte sich der Münchner Reichenwallns r auf Fiat- Spezial den Sieg. Die Sieger in den Motorradklassen: Unteroffizier Georg auf Auto-Union- DKW in der 5VV-Kubikzentimeter-Klasse mit 66.85 Stundenkilometer: in der 350- Kubikzentimeter-Klasse Schneeweiß auf Auto-Union-DKW mit 64 Stundenkilo meter. Der deutsche kauer Laufen wie Gefahr, im Herbst nicht genügend

im besonderen Maße auch die rechtzeitige Eindeckung mit Handelsdünger gehört. Denken wir zurück an den vergangenen Herbst, wieviel Bauern erst im Frühjahr mit Düngemitteln beliefert werden konnten, so müssen wir uns fragen: Was war die Ursache dieser Lie ferungsverzögerung? Die Düngerindustrien find bestrebt, allen Anforderungen der Landwirtschaft nach Düngemitteln gerecht zu werden. Riesige Haufen von Düngemittel liegen für den Versand zum Herbstanbau bereit, ebenso war es im vergangenen Herbst

also aus den im vergangenen Herbst gemachten Erfahrungen die Lehre ziehen und die erforderlichen Düngemittel rechtzeitig, das heißt möglichst sofort be stellen. Welche Borteile bringt eine rechtzeitige Be stellung und damit auch sine rechtzeitige Lieferung mit sich? Durch rechtzeitiges Ausstreuen der Dün gemittel kommen die Pflanzen kräftiger in den Winter und leiben dadurch viel we niger an Auswinterungsschäden. Ein Bei spiel mit Kalidünger möge die Vorteile einer rechtzeitigen Herbstdüngung noch er- Wutern. Genaue

Versuche haben ergeben, daß die Düngung von 1 Doppelzentner Kalisalz zu Winterweizen, im Herbst gegeben, 1,9 Doppelzentner Mehrertrag, und im Früh jahr gegeben, nur 0,8 Doppelzentner Mehr ertrag an Körnern lieferte. Bei einem Ver such zu Winterroggen, ^lieferten 2 Doppel zentner Kalisalz, im Herbst gegeben, 4,1 Doppelzentner Mehre Mag, im Frühjahr gegeben, nur 2 Doppelzentner Mchrertrag. Wir haben also durch die rechtzeitige Herbstdüngung einen doppelten Mehrertrag gegenüber der Frühjahrs düngung

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.09.1901
Physical description: 20
<krste Anlage zu Rr. 36 der „Lenzer Inlung' vom 7. September M. Der Wmin i« BÄSmOk. Eine Monatsbetrachtung von Elimar Kern au. September ist der letzte sommerliche Mo nat und der. erste Monat mit den langen Abenden. Der September ist der Monat der Herbstäquinoktien. Am 21. dieses Monats beginnt der Herbst. Die Sonne tritt in die sem Monate in das Sternbild der Wage. Von den einzelnen Planeten ist mitzuteilen, daß der Merkur unsichtbar bleibt, die Venus hin gegen abends eine halbe Stunde

Zweizeiler, die sich schon stark auf Herbst und Winter, oder im Allgemeinen auf wenig freundliche, nebliche Witterung beziehen: Nebel nach Sonnenuntergang Bringt schönes Wetter lang. Sonst haben eS die Wetterregeln für dem September gern und oft mit dem Ge witter zu thun, worüber es verschiedene Sprüch lein giebt. Donnert eS oft im September, Giebt'S vielen Schnee im Dezember. Ein anderes Wortspiel heißt: Herbstgewitte» bringen Schnee, Doch dem nächsten Jahr kein Weh. Aehnlich lautet eine dritte

Bauernregel: Septemberdonner prophezeit Vielen Schnee zur Weihnachtszeit. Schon werden die Tage ällmählich kühler und die Sonne verliert an Kraft. WaS der August nicht kocht, Wird der September nicht braten. Im allgemeinen liebt der Landmann wäh rend des September eine warm-feuchte Wit terung, wofür folgender Dreizeiler am besten Künde giebt: An Septemberregen Für Saaten und Reben , Ist dem Bauer gelegen. ? Herrscht hingegen während des Herbst monats eine klare, trockene Witterung vor, so zieht man daraus

Schlüsse aus das folgende Jahr: Ein Herbst, der warm und klar, Ist gut für 'S nächste Jahr. Auch sonst noch gibt diese und jene Wet terregel dem Landwirt guten Rat; so heißt es z. B.: Spute dich, daß die Felder leer, Eh dn'S glaubst, kommt der Winter her. Eine andere Art von Bauernregeln stützt ihr Prophezeiungen auf Erscheinungen im Thier- und Pflanzenleben. Auch hiefür seien einige Beispiele angeführt. Von den Spätrofen heißt es: Spät noch Rosen im Garten, Läßt der Winter warten. Vom Meister Lampe

ihrer Heiligen be ziehen, sind recht reichhaltig und in ihrer Art ebenso interessant, wie verschieden. Gleich der Monatserste macht hier den Anfang: Ist'S am 1. September hübsch rein, Wird's denn ganzen Monat so sein. Ebenso heißt es ferner von diesem Tage: Ist's am Aegidientage schön. Dann wird auch gut der Herbst bestehn. Oder in einer anderen Variation: Wie'S Wetter am Aegiditag So bleibt es vierzig Tag. darnach. Und zum Abgewöhnen schließlich noch eine Bauernregel in derselben Tonart: .Jst Aegidi

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Page 10 of 12
Date: 03.08.1940
Physical description: 12
und verschwiegen wie Geisterschiffe die Wolken berge unter uns dahinziehen und ganz un ten in verdämmernder Tiefe das Tal liegt, aus dem wir heraufsteigen. Das sind Augenblicke, in denen wir uns der Natur näher verwandt fühlen als bisher und un sere Seele fühlt sich noch lange gehoben! Sillian! Die Dahlien blühen! Im Spätsommer und Herbst treten zwei hoch wachsende, buschige, sehr dekorativ wirkende Blumenarten in Konkurrenz: die Dahlie und die Chrysantheine oder Winteraster. Beide entwickeln herrliche große

(15.) Sonnenschein, bringt viel und guten Wein. — Wie Bar- tholomäitag (24.) sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt. — Hitze am St. Dominikus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Im August Wind aus Nord jagt Unbestän digkeit fort. — Wenn großblumig wir viele Disteln erblicken, will Gott gar guten Herbst uns schicken. — Wenn der Kuckuck lange nach Zohanni schreit, so rufet er die teure Zeit. — Sind Laurentius (10.) und Bar tholomäus schön, ist guter Herbst voraus zu seh'n. — Augustansang heiß, Winter lang

und weiß. Untertilliach. Die ersten Vögel ver lassen uns, wenn wir auch noch nicht viel davon merken. Denn die Hauptzugmonate sind September und Oktober. Doch auch die sichtlich kürzer werdende Spanne des hellen Tages zeigt uns an, daß die schönen Somme«age langsam ihrem Ende entgegen gehen. Genießen wir noch die paar Wochen, die uns gestatten, ins Freie zu wandern, be vor der lange Herbst und Winter den Ein zug hält.

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Page 2 of 30
Date: 09.09.1911
Physical description: 30
10 Min. aus, während sie am i. September 6 Uhr 57 M., am 36. September aber schon 5 Uhr 52 Min. von uns scheidet. Die Lampe kommt wieder zu Ehren; der Herbst nimmt seinen Anfang. Am 24. September morgens 5 Uhr tritt die Sonne in das Zeichen der Wage; an diesem Tage sind, sich Tag ün^Nachk in'Wer Längö'gleich. Boll-/ monb haben Äir am 8. September.' ' ' — (Wetterprognose für den Herbst.) Viele Leute schließen aus dem trockenen und hei ßen Sommer auf einen segensreichen Herbst. Der ' 166jährige

Kalender dagegen, der sich mit seinen Vorhersagungen in Bezug auf Witterung Heuer so vorzüglich bewährte, kündet einen warmen, son nigen Spätsommer und Herbst an. Er berichtet auch, daß im Jahre 1811 in Deutschland die Herbstblumen volle sechs Wochen länger blühten und der Himmel bis Ende November, ja sogar bis in den Dezember hinein in reiner Bläue strahlte^ Kirsch- und Aepselbäume brachten damals schöne» neue Blüten. Dies soll auch Heuer wieder nach 166 Jahren der Fall sein, so daß wir also ange

nehme Aussichten für den Herbst hätten. — (T o d fä l l.) In Leisäch verschied am 5. September abends Josef Göll er, der ange sehene Gutsbesitzer zu Stöffler und Krämer, ein gebürtiger Amlacher, der vor 34 Jahren hieher gezogen war. Er stand im 76. Lebensjahre, hin terläßt eine trauernde Witwe mit einem vierjäh rigen Kind. — (Rekruten - Abschieds-Kränz- ch e n.) Die Zeit naht, wo unsere jungen Krieger, welche in diesem Frühjahre als tauglich assentiert ' wurden, zur aktiven Dienstleistung einrücken

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Page 2 of 32
Date: 01.09.1906
Physical description: 32
auf den ab gemähten Wiesen sind über Nacht dieblau-violet ten Herbstzeitlosen emporgesprossen. Früh senkt sich schon die Dämmerung auf die Erde und so sommerlich die Mittagssonne auch noch brütet, die Nächte fangen schon an kühl zu werden. Es wird Herbst. Langsam, fast unbemerkt hat die Juli- und Augustsonne das grüne Laub der Bäume gebräunt und den Blättern den Lebenssaft aus den Rippen gesogen, daß der erste leise herbstliche Wind, der in den Baumkronen rüttelt, die mark losen Blätter zur Erde wirbeln läßt

. Nun gibt es wieder lohnende Arbeit für die Kehrfrauen in den städtischen Anlagen. Tausende von Blattlei chen kehren sie jetzt schon täglich zusammen. Man will nicht merken lassen, daß der Herbst sich naht und darum räumt man die Zeichen aus dem Wege, die auf sein Kommen deuten. Aber den Herbst können auch hundert fleißige Kehrfrauen nicht fernhalten, so wenig, wie ein eitler Mann sein Alter hindern kann, wenn er auch tagtäglich jedes graue Haar aus Bart und Kopfhaar tilgt. Den Herbst hält keiner äuf

mit Ordnungsstrafen vorgegangen werden müßte. Denbst-!5on2ert. Die Stadt- und Feuer wehr-Kapelle unternimmt am Sonntag den 2. September einen Ausflug nach dem nahegelegenen Schießstande, woselbst ein „Herbst-Konzert' statt findet. Da für Küche und Keller bestens gesorgt ist,, und der Aufenthalt an dem so schön gelege nen Schießstande zu den angenehmsten zählt, so ist ein zahlreicher Besuch vorauszusehen. Ein Lienser Luktsckiffer in Amerika. Die Wiener „Zeit' bringt in ihrer Nr. vom 17. August folgendes Telegramm

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Page 6 of 8
Date: 23.08.1941
Physical description: 8
ist das Ende der Hundstags zeit herangekommen. Die Sonne tritt nun in das Zeichen der Jungfrau ein. Wenn auch erst einen Monat später der kalender mäßige Herbst beginnt, so können wir doch sagen, daß wir nun die wärmste Zeit des Jahres hinter uns haben. Wenn die Hunds tage zu Ende sind, soll der Nachsommer beginnen, also die Zeit, in der die Lust besonders klar ist, die Farben besonders stimmungsvoll wirken und die Sonne beson ders mild und golden leuchtet. Der Hoch sommer hat uns in diesem Jahr

im Au gust. Ist 's in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Bläst im August der Nord, so dauert gutes Wetter sort. ^ Laurentius (10. August) heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. — An Laurentius man pflücken muß. ^ Sind Lorenz und Barthel (24. August) schön, wird der Herbst auch gut ausgehn. — Freundlicher Barthel und Lorenz muß rein sein, foll guter Wein fein! — Ist 's hell an dem Laurentiustag, man Früchte

sich viel versprechen mag. — Lorenz ohne Feuer, gibt schlechten Wein es Heuer! — 15. August: Marien Him melfahrt Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. — Hat unsere Frau gut Wet ter, wenn sie zum Himmel fährt, gewiß fie dann uns allen viel guten Wein beschert. — 24. August: Gewitter am Bartholomäus bringen Regen und Schnee. — Bartho- lomä, Bauer sä! — Wie sich Bartholomäus hält, ist der ganze Herbst bestellt. — 28. August: Um die Zeit von Augustin, ziehn die warmen Tage hin. kundschau in die Nachbarkreise

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Page 20 of 28
Date: 15.08.1903
Physical description: 28
zu diesem Zwecke dicht am Boden abgeschnitten und dann veredelt werden. Gutes Ver binden und Verstreichen der Wunden vermittelst Baumwachs ist erforderlich. Verpfumzen größerer Bäume. Größere Bäume werden zweckmäßig mit Frostballen versetzt. Im Herbst wird in einer Entfernung von 70—80 Zentimeter vom Stamm im ganzen Umkreise ein 70—8V Zentimeter tiefer Graben ausgehoben und wieder mit Laub zugefüllt. Gegen Ende des Winters löst man den Frostballen von den tiefergehenden Wurzeln, wobei man möglichst schonend

vorgehen soll. Nachdem man den Baum gehörig mit alter Packleinwand u. dergl. eingewickelt, wird derselbe am besten auf einem zweirädrigen Wagen an den Ort befördert, wo er zu stehen kommt und wo schon im Herbst eine entsprechende Baumgrube ausgehoben wurde. Daß die Äste im Verhältnis zu den Wurzeln gekürzt werden müssen, liegt auf der Hand. Ebenso ist ein gehöriges Befestigen des Baumes mittelst Draht und Pflöcken unerläßlich. Eine bessere Methode d?S Versehens größerer Bäume, die allerdings mehr Zeit

er fordert, ist es, wenn man ein oder zwei Jahre vorher im Herbst alle großen Seitenwurzeln in einer Entfernung von etwa 75 Zentimeter von dem Stamme absägt, die Wurzeln mit dem Messer abschneidet, an dieselben dann gute Komposterde an häufelt und sodann den Baum den Sommer über ruhig stehen läßt. Es bilden sich nun an den stehengebliebenen Wurzelstöcken während des Sommers eine Menge feiner Saugwurzeln, die dem Baum hinlänglichen Saft zuführen. Im nächsten Herbst wird dann der Baum mit verhältnismäßig

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Page 19 of 20
Date: 04.10.1902
Physical description: 20
, während man an nördlich gelegene Stellen Saiierkirfchenbäume pflanzt. Besonders wichtig ist die richtige Auswahl der Obstsorten für Zwergobst kultur, und zwar schon deshalb, damit der Anfänger vor Mißerfolgen, großem Schade» und somit vor Mißmutigkeit bewahrt bleibt. Wir geben daher nach folgend eine Auswahl von Obstsorten, die sich in der Praxis als vorzüglich bewährt haben und zur allgemeinen Anpflanzung zu empfehlen sind: 1. Apfelsorten: s) Die drei sichersten und beste», für jede Lage Passenden Herbst- nnd

v. Feliguh. f>. Aprikosen als Halbstämme: Wahre große Frühaprikose. Aprikose von Nancy. Noorpark. Die beste Zeit zum Auspflanzen der Bäume ist der Herbst, da die letzten warmen Tage des September und Oktober den Bäumchen noch neue Wurzel bildung gestatten, damit sie im nächsten Jahie kräftig treiben können. Nur bei feuchtem und schwerem Boden und nassem Herbst ist die Frühjahrs- pflanznng im März oder April vorzuziehen. Die Entfernung, in welcher die Bäumchen von einander gesetzt werden, richtet

. Wie der Wind so traurig fuhr Durch den Strauch, als ob er weine; Sterbesenszer der Natur Schauern durch die welken Haine. Wieder ist, wie bald! wie bald! Mir ein Jahr dahingeschwunden. Fragend rauscht es aus dem Wald: „Hat deiu Herz sein Glück gesunde» Waldesrauschen, wunderbar Hast du mir das Herz getroffen! Treulich bringt ein jedes Jahr Welkes Laub und welkes Hoffe». Lena». Wenn die Astern blüh'n. Wen» die Blätter des Laubwaldes rot sich färben, nnd der Herbst ins Land zieht, wenn die Blumen all

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Page 20 of 20
Date: 23.08.1912
Physical description: 20
sich, wenn sie etwas Aus lauf erhalten. Die Bewegung fördert Freßlust und Verdauung. Dis Folge ist mehr Milchabsonderung. Schwarzwurzeln werden bei einjähriger Kultur in der Regel nicht stark genug für den Konsum, weshalb nian sie lieber bis zum Herbst des nächsten Jahres stehen läßt. Wer aber seinen Boden besser ausnutzen muß, kann so verfahren, daß er die Schwarzwurzeln im August aus abgeerntete Beete aussät. Er hat dann auch im nächsten Herbst gute, marktfähige Ware. Tie Lkulation der Lbstbänme sichert den besten Erfolg

, wenn eine Zeit abgewartet werden kann, die uns für gut ausgereifte Augen Gewähr bietet. Die beste Zeit ist etwa jetzt. Man nehme dann erst Steinobst und hernach das Kernobst, falls größere Bestände zu veredeln sind. Spargelpflanznngen sollten, wenn irgend angängig, im Herbst nicht angelegt werden. Für sie ist das Frühjahr die beste An- banzeit. Jedenfalls muß von der Herbstpflanzung dringend abgeraten werden, wenn sich's um kalte und schwere Boden arten handelt. In solchem Fall tut der Besitzer besser

, wenn er seinen Boden im Herbst gehörig für die Frühjahrspflan zung vorbereitet, ihn tief umgräbt, und durch Kalk, Sand und Düngerzufuhr verbefsert. Das tiefe Umarbeiten erlaubt es auch, Queckenwurzeln und Engerlinge zu entfernen. Nm Alnmininmgegenstände schwarz zu särben, werden sie gut gel reinigt, mit frischem Eiweiß bestrichen und dann allmählich erhitzt. Die gebildete tiefschwarze Farbe ist säurebeständig und außerordentlich haltbar. Auflösung. X v L v ll v kl v Logogriph. Du kennst mit » im Altertum

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Page 24 of 34
Date: 08.05.1909
Physical description: 34
von Überwallungsrändern stattfinden', indes hat die Erfahrung gezeigt, daß bis zum Herbst und Winter selbst größere Wunden sich mit Rinde überwallen. Blattläuse an Johannisbeeren. Manchmal sind die Spitzen der Triebe mit Blattläusen bedeckt, wel<j^ das Absterben der Triebe verursachen. Das beste Mittel zur Zerstörung dieser Schmarotzer ist starkes Tabakwasser oder starke Seifenlauge. Ein gefährlicher Feind der Beerensträucher ist der Glasflügler, ein kleiner Schmetterling, welcher seine Eier in alle Einschnitte

man, den anderen Teil läßt man stehen, um auf dem Saatbeete zur - Entwicklung zu kommen. Eine dritte Aussaat ist Ende April oder Anfang Mai vorzu nehmen, eine vierte Ende Mai oder Anfang Juni, eine fünfte um Johannistag. Von dieser letzteren erntet man dorm Salat köpfe bis zum Herbst hinein, hat dann noch frischen Garten salat, wenn die Gurkenernte vorüber ist. Sät man Anfang Mai vom amerikanischen Pflücksalat, so kann man von diesem Sommer und Herbst Blätter zu Salat pflücken. Eine letzte Aussaat nimmt

. Körbelrüben, müssen im Herbst eingesät werden, Teltauer, ganz kleine. Im Ziergarten: Vor allem jetzt die Wege immer sauber halten und den Rasen richtig behandeln. Ins Freie mit Ge ranien, Fuchsien, Begonien, Heliotrop, Dahlien, Canna. Sommerslor säen. Orobus vernus. Die in vielen Gegenden wild wachsende Frühlingswalderbse gehört zu den schönsten einheimischen Früh lingsblumen. In Wien erregte, wie die „Wiener Illustrierte Garten-Zeitung' berichtet, eine um einen Apfelbaum im Kaiser- ' garten gepflanzte

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Page 15 of 38
Date: 16.09.1911
Physical description: 38
Vierte Beilage zu Nr. 37 der „Lienzer Zeitung' vom 16. September 1911. Die N5etteraussichten für den Herbst. Die heißesten und beständigsten Hunds tage, die wir seit vielen Jahren hatten, sind vorüber. Es ist, wie wir den „Dresdener Neue sten Nachrichten' entnehmen, eine eigenartige Erscheinung unseres Klimas, daß gerade der Herbst häufig das beständigste und schönste Wetter des ganzen Jahres bringt. Die Ursachen dieser Erscheinung sind in der allgemeinen Abkühlung unserer Breiten

in der Mitte des Herbstes jenes beständigen Hochdruckwetters, das sich durch südöstliche Winde, warme Tagesstunden und neblige, daher nicht besonders kühle Nächte auszeichnet. In diesen atmosphärischen Vorgängen liegt auch der Schlüssel für die eigenartige Erscheinung, daß gerade in jenen Jahren, in denen der Sommer sehr kühl und reg nerisch war, der Herbst sich durch besonders schönes Wetter und hervorragende Bestän digkeit auszeichnete. Das war zum Bei spiel der Fall im Jahre 1907 mit seinem ungewöhnlich

nun der Sommer war, um so weniger Aussicht besteht auf einen schönen Herbst; denn das Festland wird sich nicht so schnell abkühlen wie nach regnerischen Sommern, und die schon vor der Nachtgleiche tieser und zahl reicher werdenden atlantischen Wirbel, die die warmen Gebiete bevorzugen, können Angehindert über das Festland wandern, wo sie andauerndes Regenwetter verursa chen. Ferner haben die Beobachtungen erge ben, daß innerhalb größerer Zeitspannen die Sonnenscheindauer sich ziemlich gleich bleibt

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Page 9 of 20
Date: 10.08.1901
Physical description: 20
besitzen, ist recht stattlich sowohl in Bezug auf Auswahl und Mannigfaltigkeit, wie auch auf Anzahl. Wir zählen hier einige auf: August Anfang heiß, Winter lang und weiß. Namentlich aber nehmen die einzelnen Prophezeiungen, ähnlich wie schon einige Bau ernregeln im Juli, auf die Weinernte Bezug Je mehr Regen im August wird sein, Bringt der Herbst desto weniger Wein. In dieser Tonart geht es nun noch durch einzelne Wetterreime weiter: WaS die HundStage gießen, Muß die Traube büßen

. Auch Mariä Himmelfahrt hat einen eige nen, für sie charakteristischen Spruch: Mariä Himmelfahrt Sonnenschein Bringt uuS viel und guten Wein. Wir kehren nunmehr wieder zum Lau rentiustage zurück. Da heißt es: Ist'S hell am St. LanrentiuStag Viel Früchte man sich versprechen mag. Ein anderer Spruch lautet: Wenn Lorenz und auch Barthel schön, Ist guter Herbst vorauSzusehn. Der Tag des heiligen Hippolyt giebt eine gewisse Garantie für die Stabilität des Wetters: Wie das Wetter am Hippolyt, So eS mehrere Tage

geschieht. Zum Schluß noch eine Bauernregel über den St. Bartholomäustag: Wie Bartholomäitag sich hält, So ist der ganze Herbst bestellt. Wir schließen hiermit die stattliche Reihe der Sprüche und Bauernregeln, die wir noch mit Leichtigkeit um ein gutes Dutzend ver mehren können, und wenden uns zu den vor aussichtlichen Witterungsüberraschungen, die der Erntemonat uns vorbehalten haben dürfte. Nach dem Hunde rtjährigenKa- lender soll das erste Viertel des Monats warm und angenehm sein; es folgen

Augustivoche als warm und ange nehm. Mit dem August scheidet der letzte eigent liche Sommermonat. Wir stehen mitten in der Zeit der Ernte, die durch die Hundstage eingeleitet und durch die Herbststürme abge schlossen wird. Touristik und Verkehr. Dampfschifffahrt-Gesellschaft am Gardasee. Man vcNHlcl brr „M-r. Ztg.'? Wäbrend der dies jährigen Sommer- und Herbst-Saison, ab 1. Auguste werden zwei neue Dampfer-Schnellfahrten von De- feuzano nach Riva und vies versa im Anschluß an den Schnellzug

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Page 3 of 6
Date: 05.09.1942
Physical description: 6
eines slowakischen Dienstmäd chens aus dem Wien der Jahrhundert wende. In den Hauptrollen Hilde Krahl, Friedl Czepa, Ellen Hille und andere. — Beiprogramm: „Volkskrankheit Krebs'. — Vorausbestellte Kinokarten müssen künftig eine halbe Stunde vor Spielbeginn an der Kasse abgeholt werden. * Unter dem dickten Laubdach der Ka stanien am Jselufer sieht es noch recht som- .merlich aus. Wirst man jedoch einen Blick m die Gärten, dann künden rotwangige Apfel den nahen Herbst. Auch der „Alt weibersommer', die wehenden

und legen ihre Eier — ein unerwünschter Segen — aus die Kohlblätter. Da hilft nur eins: Möglichst jeden zweiten Tag die Raupen sammeln und vernichten. Und mit den Eier nestern machen wir es ebenso, wenn wir im Herbst noch Freude an der Ernte erleben 'wollen. Das Defreggerschutzbaus im Venediqer- gebiet stellt am'Samstag, 5. September, die Sommerbewirtschastung ein. Der Win terraum ist dann nur noch mit dem ent sprechenden Schlüssel zugänglich. Alle übri gen Schutzhütten in diesem Gebiet haben bereits

, deren Blütenkerzen mich vor Wochen noch so hell entzückten, schimmern ein paar gelbe Tup- sen. Es sind die ersten gelben Blätter, die aller Sommerherrlichkeit jähes Ende ver künden. Die Kastanien schwellen bereits in ihren Fruchthüllen. Aber das gelbe Blatt allein ist es nicht, was traurig stimmt Gestern sah ich, wie die Mauersegler bereits ihre große Reise nach dem Süden antraten. Ist der Herbst wirklich schon so nahe? Heute und morgen und übermorgen wird noch vieles um uns sein, das ein Abklang

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Page 17 of 28
Date: 22.07.1905
Physical description: 28
in die Verarbeitungsorgane, die Blätter, sührt. Die Natur hilft sich ja meistens selbst, indem ein Baum dort, wo die notwendige Nahrung fehlt, einen großen Teil seiner angesetzten Früchte einfach abstößt. Wir ersehen daraus, wie notwendig es. ist, sür eine reichliche Ernährung der Qbstbäume Sorge zu tragen. Hierin wird aber leider noch sehr viel gefehlt. Die meisten Obstzüchter denken im Herbst wohl ans Ernten der Früchte, aber dem Baume einen kleinen Ersatz für das Empfangene zu geben, hält man für überflüssig

in die Blätter zur Verarbeitung geleitet wird. Nur darf man die Stickstoffdüngung nicht zu spät geben, der August ist die späteste Zeit. Bei noch späterer Düngung wird oft noch der Trieb der Bäume angeregt, sie reifen alsdann nicht genügend aus, und ein etwas stärkerer Frost kann erheblichen Schaden anrichten, besonders dann, wenn der Herbst feucht ist. Man kann übrigens das ganze Jahr hindurch düngen, wenn man die Wirkung und Löslichkeit der einzelnen Düngemittel genau kennt. Ebensogut wie man im Herbst

und den Zuckergehalt. Ferner lockert der Kalk zu schwere Böden, schließt schwer lösliche Nährstoffe im Boden auf und bindet schädliche Säuren im Boden, die bei der Umsetzung und Lösung verschiedener Stoffe entstehen. Jede Wirkung einer Düngung, sei es mit Kalk oder einem anderen Dünger, ist von einer genügenden Feuchtigkeit im Boden abhängig. Wir können im Winter oder Herbst richtig und gut gedüngt haben, fehlt aber das Wasser im Boden, so liegen die Düngemittel wie tot da, eine Auflösung geht sehr langsam

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 21.01.1939
Physical description: 16
und November morgens sichtbar sein. Die re- gelmäßig wiederkehrenden Sternschnuppen- schwärme werden auch in diesem Äahr wieder ein himmlisches Feuerwerk hervor- zaubern. Die beiden hauptsächlichsten sind der perseusschwärm, den wir um den 13. August kreuzen, und den Low enschwarm, dem unsere Erde Mitte November be- gegnet. Volksgenossen! 22. und 23. Jänner Vfundspende! Für den Landwirt Kalkanstrich der Obstbäume aber erst Ende Jänner! Sehr häufig kann man beobachten, daß die Obstbäume schon im Herbst

im Frühling nötig ist, erscheint es völlig unzweckmäßig, den Kalk anstrich schon im Herbst zu geben, da durch das AbbröckM der Rinde und die winter lichen Niederschläge der Schutzanstrich im Frühling dann schon mangelhaft ist, daß er keinen Schutz mehr auszuüben vermag. Richtiger ist es, die Bäume an frostfreien Tagen im Jänner oder anfangs Februar zu streichen. Bei dieser Gelegenheit sohlen die Bäume gleich gründlich (am besten mit einer Drahtbürste) gereinigt werden. Die abgebürsteten Rindenteilchen

, die gern der Sitz von Schädlingen sind, sollen gleich ein gesammelt und verbrannt werden. Wo eine Baumkalkung bereits im Herbst durchge führt wurde, soll sie, zumindest an der Süd seite der Stämme, Ende Jänner nochmals erneuert werden. Ingenieur Franke. Die Maul- und Klauenseuche in der Ostmark um ktt v. H. zurückgegangen Am 3. Dezember 1838 betrug die Zahl der von der Maul- und Klauenseuche be fallenen Höfe 9680 in 906 Gemeinden. ?'m 31. Dezember waren nur noch 4309 Höfe in 748 Gemeinden verseucht

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 21.09.1940
Physical description: 10
des Kündigungsschutzes für die genannten Grundstücke sind in der genannten Verord nung noch weitere, ins Einzelne gehende Vorschriften enthalten. Darüber hinaus wird die Frage des Eigenbedarfs für kriegs wichtige Zwecke des Vermieters, sowie die Erlaubnis des Vermieters zur Unterver mietung geregelt. Später Sommer! Wie ist so sommerstill das Haus! Wie fühl' ich mich so frisch und frei! Auf meinem Tisch ein Rosenstrauß, Als ob es jetzt noch Frühling sei. Spät fand sich noch ein Sommer ein: Wer denket, daß es Herbst

schon ist? O glücklich, wer noch froh kann sein Und seinen eigenen Herbst vergißt. Sang durch die Wiener Herbstmesse Unser Heimatgau vorbildlich vertreten Bereits bei der Wiener Frühjahrsmesse brachte die damals erstmalige Gemeinschaftsausstellung des Kärntner Handwerks einen erfreulichen Er folg. Die Gewerbeförderungsstelle der Hand werkskammer Klagenfurt hat es bei diesem An fangserfolg jedoch nicht beruhen lassen, sondern bei der soeben beendigten Wiener Herbstmesse eine Schau errichtet

erzielten Abschlüsse größer sind als bei der letzten Herbst und Frühjahrsmesse zusammengenommen. An die sem günstigen Ergebnis sind das Inland und so ziemlich alle Auslandsstaaten beteiligt. Geschäfte großen Umfangö kamen mit Italien, Ungarn, Ju goslawien und Schweden zustande. der Schüler des Prof. Dobner in Villach, brachte das „Kärntner Heimatwerk' auserlesene Erzeugnisse zur Messe, wie wir sie wohl in glei cher Art und in gleicher Schönheit in unserem großen deutschen Vaterland kaum wiederfinden

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