. Die deutschen Arbeiter sind zu frei willigen Panzerschichten angetreten. Auch Kärntens Schaffende wetteifern, um durch freiwillige Mehrarbeit ihren Teil beizutra gen. Der Wumsch des Volkes geht heute nicht nach ausgleichenden Maßnahmen, son dern nach radikalen Taten, und die Bereit schaft, alles herzugeben, drängt sich zusam men in dem einzigen Bekenntnis der Mil lionen: „Führer befiehl, wir folgen!' Der Gauleiter kam dann auf den Befuch des Parteiführerkorps im Führerhauptquar- tier zu sprechen
Versicherung gegeben, daß in allen schweren Kämpsen dieses Winters der deut sche Soldat nie versagte. Widrige Umstände waren es, die die Rückschläge verursachten. Als Stalin mit verzweifelter Gewaltan- strmgung durch Massierung aller Kräfte zur Winteroffensive schritt, da hatte Deutsch land an vielen anderen Punkten Wache zu halten: an der Atlantikküste und vor allein an den Grenzen des damals noch unbesetzten und unsicheren Südsrankreich. Nach der Be setzung von Südfrankreich wurden neue Kräfte frei
, aber lebenswichtige Gebiets sind fest in unserer Hand. Der riesigeRaum- gewinn früherer Jahre gestattet uns auch größere Rückzüge ohne ernste Gefährdung. Wir erfüllen das größte Rüstnngsprogramm Eine Erkenntnis aber habe uns dieser Winter gebracht: Nur Deutschland allein kann Europa retten, und das nur deshalb, weil der Nationalsozialismus dem jüdischen Bolschewismus und der jüdischen Plutokra- tie Widerpart halten kann. Nur darum sind wir im Innern so frei und ungefährdet, weil wir uns von? Juden befreit
, aber auch mit Räumen müsse walten. So habe er, führte der Gauleiter aus, selbst angeordnet, daß in allen öffentlichen Räumen ab sofort die Beleuchtung um 50 v. H. gekürzt werde, denn solch scheinbare Kleinigkeiten machen, wie eindrucksvolle Zahlen bewei sen, ungeheure Kräfte für kriegs wichtige Zwecke dienstbar. In durch die Stillegung frei werdenden Räumen wür den Heime für Kinder berufstätiger Frauen, für Soldaten, schließlich Kanzleien unter gebracht. In diesem Zusammenhang führte der Gauleiter