181 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/02_01_1943/LZ_1943_01_02_4_object_3317498.png
Page 4 of 6
Date: 02.01.1943
Physical description: 6
wieder ausgehoben! Vom 26. Dezember an sind die Ein schränkungen im Feldpostversand wieder auf gehoben. Feldpostbriefe sind allgemein wie der bis WO Gramm ohne Zulassungsmarke gebührenfrei zugelassen. Auch Feldpostpäck- .chen dürfen wieder versandt werden; es sind jedoch für Feldpostpäckchen, die in der Anschrift keinen Bestimmungsort, sondern lediglich eine Feldpostnummer führen, Zu lassungsmarken erforderlich, und zwar für Feldpostpäckchen von IVO bis 250 Gramm eine Ailafsungsmarke (Versand gebühren frei

von Aichelburg vas neue Mr MZ Liegt <Zir geltern klar unä offen, lcliaff.'it äu Keule kräftig frei, äarklt äu auf ein Morgen tioffen, <las nickt jrninäer glücklicti lei. An diesen Versen Goethes ist jenes Wort „glücklich' nicht, wie es die meisten glau ben, das Wesentliche. Es liegt vielmehr da rin, daß es der Ausdruck kämpferischer Le bensweisheit ist: Zukunft hat nur der, wel cher mit feiner Vergangenheit innerlich fertig geworden ist und der die Gegenwart nützt. Ein Wort des großen Dichters

auf ein Morgen hoffen. „Gott mit uns!' steht auf dem Koppelschloß des Sol daten. Wer dieses „Mit Gott!' nicht in landläufiger Oberflächlichkeit, sondern eben als Beugung unter das Gericht zu verstehen gelernt und als tiefsten Impuls erlebt hat, der kann in der Tat jetzt wieder im neuen Jahr im Sinne der Goethefchen Worts „kräftig frei' schaffen und wirken und das Heute bejahen. Der packt die Aufgaben des Tages an. der geht in die Kämpfe des Tages hinein mit einer Schwungkraft, die auch vor dem widrigsten

auf dem Flur im oberen Stockwerk empfängt ihn Frau Alwine Tinnemann. Als er das Licht einschaltet, findet er auf seinem Schreibtisch einen Brief vor. Sofort erkennt er Sabines Handschrift. Seine Hände zittern so, daß er fest zufassen muß, um das Schreiben nicht aus den Fingern zu verlieren. Nun kommt das Schicksal mit grauen Spinnenhänden auf ihn zu. Nun wird sie ihm schreiben, wie alles kommen mußte, wird ihn bitten, sie frei zu geben für den andern — seinen Freund, den er ihr gegenüber ja immer

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/17_02_1943/LZ_1943_02_17_3_object_3317575.png
Page 3 of 6
Date: 17.02.1943
Physical description: 6
. Die deutschen Arbeiter sind zu frei willigen Panzerschichten angetreten. Auch Kärntens Schaffende wetteifern, um durch freiwillige Mehrarbeit ihren Teil beizutra gen. Der Wumsch des Volkes geht heute nicht nach ausgleichenden Maßnahmen, son dern nach radikalen Taten, und die Bereit schaft, alles herzugeben, drängt sich zusam men in dem einzigen Bekenntnis der Mil lionen: „Führer befiehl, wir folgen!' Der Gauleiter kam dann auf den Befuch des Parteiführerkorps im Führerhauptquar- tier zu sprechen

Versicherung gegeben, daß in allen schweren Kämpsen dieses Winters der deut sche Soldat nie versagte. Widrige Umstände waren es, die die Rückschläge verursachten. Als Stalin mit verzweifelter Gewaltan- strmgung durch Massierung aller Kräfte zur Winteroffensive schritt, da hatte Deutsch land an vielen anderen Punkten Wache zu halten: an der Atlantikküste und vor allein an den Grenzen des damals noch unbesetzten und unsicheren Südsrankreich. Nach der Be setzung von Südfrankreich wurden neue Kräfte frei

, aber lebenswichtige Gebiets sind fest in unserer Hand. Der riesigeRaum- gewinn früherer Jahre gestattet uns auch größere Rückzüge ohne ernste Gefährdung. Wir erfüllen das größte Rüstnngsprogramm Eine Erkenntnis aber habe uns dieser Winter gebracht: Nur Deutschland allein kann Europa retten, und das nur deshalb, weil der Nationalsozialismus dem jüdischen Bolschewismus und der jüdischen Plutokra- tie Widerpart halten kann. Nur darum sind wir im Innern so frei und ungefährdet, weil wir uns von? Juden befreit

, aber auch mit Räumen müsse walten. So habe er, führte der Gauleiter aus, selbst angeordnet, daß in allen öffentlichen Räumen ab sofort die Beleuchtung um 50 v. H. gekürzt werde, denn solch scheinbare Kleinigkeiten machen, wie eindrucksvolle Zahlen bewei sen, ungeheure Kräfte für kriegs wichtige Zwecke dienstbar. In durch die Stillegung frei werdenden Räumen wür den Heime für Kinder berufstätiger Frauen, für Soldaten, schließlich Kanzleien unter gebracht. In diesem Zusammenhang führte der Gauleiter

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/02_11_1940/LZ_1940_11_02_9_object_3314728.png
Page 9 of 10
Date: 02.11.1940
Physical description: 10
gründlich falsch gesehen. Die heutige Wis senschaft kennt das geflügelte Wort vom „finsteren Mittelalter' nur mehr insofern, als ihr verschiedene Umstände infolge Quel lenmangels noch unklar find. Wenn wir das Leben und Treiben der Bauern des Mittelalters betrachten wollen, müssen wir einen kurzen Geschichtsabriß vorausschicken. Nauchkofel und höchstem unter kis Bor zirka 20.000 bis 30.000 Jahren ging die letzte Eiszeitperiode bei uns zu Ende. Täler wurden frei, die unter einer Eis masse begraben lagen

und hatten sich rodend in Tälern und Hängen Haus und Hof, Wiese und Feld geschaffen. Die Einzelhof-Siedlung war nicht so sehr ein Ausdruck des Frei heitssinnes des Germanen, fondern in un serem Gebiet wohl eine Forderung des eigenen kulturfähigen Bodens. Aus dieser Zeit hatten sich in die späteren Jahrhun derte nur wenige Freibauern erhalten. Die Freiheit der Tiroler Bauern war eine viel spätere Erscheinung. liochfreie swelige - Niedersreie Mtter Wie bereits erwähnt, gab es Freie und Unfreie, zu welch letzteren

in uns auf für das Herz, in dem die Gewißheit immer wieder zu der neuen Offenbarung wird, daß der Tod der Erde vom Lichte besiegt wird. Sillian. UnfereFrauen arbeiten mit. Einen sehr gut besuchten und auf schlußreichen Gemeinschaftsabend führte die Stellvertreterin der Ortsfrauen schaftsleite- rin Pgn. Stauder durch. Die Abteilungs leiterin für Kultur, Erziehung und Schu lung Pgn. Mitzi Gotfch hielt eine Vor lesung über Schicksale im Kampf um Nar- vik, sowie der Kärntner Frauen im Frei heitskampf 1919—1920

4