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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 12.01.1901
Physical description: 20
und Abertausende von Ehen, die durch den Trunk des Mannes zur Hölle für Mann und Frau geworden sind, beweisen es. Und auch hier sind es die Kinder, die schlecht erzogen, verwahrlost und mißhandelt werden, die am meisten büßen müssen. Allen diesen Alkoholkrankheiten unterlie gen die Leute, die „viel vertragen' und die „wenig vertragen', in gleicher Weise. Viel vertragen heißt nicht die Organe des Körpers gegen die Schädigung durch den Alkohol wider standsfähig gemacht zu haben, sondern nur die Betäubung

, so hat die Section Innsbruck auch zu Sölden im Oetzthale im November einen Führertag abgehalten. In Ginzling (Zillerthal) haben Alois Tipotsch -und seine Frau Kathi (geborene Faukhauser) ein neues Gasthaus erbaut, das zu Beginn des nächst jährigen Sommers eröffnet werden soll. Zillerthalbahn. Die Eröffnung der Bahn strecke Jenbach-Fügen im Zillerthale fand am 20. December statt. Die schmalspurige Bahn steht tm Betriebe der k. k. Staatsbahnen. Der Bahnhof in Jenbach steht auf der dem Südbahnhof Jenbach

entgegengesetzten Seite der Südbahnstrecke Kufstein- Jnnsbrnck. Der Jnn wird unfern des Schlosses Rothholz auf einer neuen eisernen Brücke übersetzt. Verzeichnis der Abnehmer von Neujahrs - Gntschul- digungs - Karten der Stadt Lienz für das Jahr M). (Schluß.) 331 Fr. Lugsch. 332—333 Hr. Josef Kölle, Advocat in Kindberg. 334—335 „ Hans Katholnig, Oberingenieur in Kufstein. 336 „ Franz Rainer. 337- 338 Carl Rampold s. Frau. 339 „ Franz Dorner s. Frau. 340—341 „ De Polo s. Fam. 342 „ Alois Fuetsch. 343 „ Wilh

. Reinisch s. Frau. 344—345 Fr. Marie Mühlbauer. 346 Hr. Leo Degischer, Lehrer. 347 „ H. Fuchs, Lehrer. 348 „ Al. Partl, Lehrer. 349 „ H. Raffeiner, Lehrer. 350 „ Ed. Hillebrand, Lehrer. 351 „ Jos. Peheim s. Frau. 352—353 „ Hans v. Grebmer, k. k. Notar!» Feldkirch. 354—355 „ Veit Lercher s. Fam. 356 „ Joh. Kern, Villach. 357 „ Franz Grünwald. 358 Frl. Brigl. 359 Hr. Josef Ober-rlacher /Haidemmrt. 360—366 M. Beider s. Frau, Innsbruck.

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.06.1942
Physical description: 6
noch nicht ganz im klaren gewesen sind, stehen etwas bang vor der Frage: „Was will ich werden?' Denn das wissen heute Eltern wie Töchter, daß die Berufswahl nicht mehr wie früher eine Sache ist, der man keine große Bedeutung beizumessen braucht, weil der Beruf nur die Wartezeit bis zur Heirat ausfüllen soll. Än einem Volke, das wie das deutsche in schwerem Ringen seine Freiheit erkämpfen muß, ist es notwendig, daß jeder, ganz gleich, ob Mann, ob Frau, ob Junge oder Mädchen, an seinem richtigen Platz steht

hat und welcher Zweig der sozialen Arbeit ihnen die größte Befriedigung geben kann. Über die Einzelheiten diefer Regelung werden wir noch berichten. um sreue ?»«nM»»roman von Kurt l-slseksr Drei Qvellsn-Verlog, Königsbrück lkor. Vrvzclsnj Cornelius Brenkenkamp atmet auf. Diese Zeit der Un ruhe mit ihrem Klopfen und Hämmern, sowie den Reini gungsorgien der Frau Tinnemann sind ihm schwer auf die Nerven geganen. 5 Gottlob, daß er nur eine heiratsfähige Schwester hat, denkt er. Wenigstens hat man sein Privatrontor

verschont, verschonen müssen nach einer ertergischen Auseinandersetzung mit Frau Tinnemann, wobei ihm sogar seine Schwester Thea zu Hilfe gekommen ist. Im übrigen ist Dorothea Brenkenkamp all die Tage sehr vergnügt gewesen und hat selbst zugegriffen, ein Kopf tuch um die Stirn gewunden, mit einer großen Wirtschafts schürze angetan. Immer wieder staunt Cornelius Brenkenkamp über die Veränderung, die sich im Wesen seiner Schwester vollzogen hat. Ist die Liebe wirklich eine so große Macht im Leben

Hugo Brosius und dessen Frau Clementine; aber selbst kann er sich nicht als glücklichen Ehemann und Familienvater vorstellen — noch nicht — vielleicht später einmal, wenn er eine ruhige, nicht mehr ganz junge Frau finden sollte, die ihm die würdige Repräsentantin seines Hauses gewährleistet. Aber bis dahin ist noch viel Zeit. Der Ring des Hauses Brenkenkamp mag' noch weiter schlummern. Vor einem Schicksal, wie Thea es erlebt hat, diese Liebe auf den ersten Blick, glaubt er sich gefeit

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 02.10.1914
Physical description: 18
und Händchen unentgeltlich ausgefogt. Das Präsidium. 7. Spendenansweis des „Noten Kreuzes' in Lienz. (22. September bis 26. September). Dr. Joses Rheden, Wien Kronen 10—, Masten, Magazinsmeister 5.—, Schulkinder in Dölsach 4.^, Roman Pazelt sür Rechnungs-Blocks 20.—, Sam- melabsuhr der Frau Gruber Maria in Dölsach, wie folgt Kr. 49.30: Dominikus Maier 10.—, Marie Gruber 9.40, Johann Wilhelmer 4.—, Franz Nuß baumer 3.—, je 2.— Kr.: Weingartner (Schneider), U. u. D. Halbfnrter, I. u. A. Tscharnidling, Mar

tin Aichholzer. je 1.— Kr.: Franziska Weingartner, Bernhard Stocker, Johann Balasser, Franz Köster, Johann Tscharnidling, Helene Lunghofer, Ursula Tulnhammer, Hugo Gamig, Marie Aichholzer, Marie Maier. Franziska Aichholzer, Andrä Leiminger, An- drä Tschapeller, Julie Degischer, Kinder 0 90; Gru ber für Rechenblock 2.—, Regierungsrat Dr. v. Lenk 16-—> Josef Stotter, Obeidrum 10.—, Färberei Ram polt 10.—, 8 Mitgliedsbeiträge 12.—, Ungenannt, Tristach 20 — Ungenannt 4.60. Frau Maiergünter 2.—, Frau

, Gemeinde Görtfchach 1 Stück Leinen und 1 Klg. Butter, Pichler Amlach 2 Klg. Butter; Pfeifen spendeten zusammen 31: Hibler- Mayer, Gander, P. P. Scheitz, Pruckmaier und Furtschegger. Frau Ludl 1 Uhr und 4 Münzen. Dem letztergangenen Aufrufe um Zuwendung von gebrauchter Wäsche wurde in so reichlichem Aus maße entsprochen, daß ein Sonderausweis notwen dig fällt. Allen edlen Spendern sei hiemit herzlich gedankt Das Präsidium. s^ett möbliertes -chvB mit separatem Eingang um soliden preis sofort zu vermieten

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.09.1942
Physical description: 6
-ks^fzsckvk» vre! Quellen Verlag, Königsbrück lks? vresctent 261 „Wie es schon Frau Eva im Paradies bewiesen hat', neckt Christian Brenkenkamp und sucht auf diese Weise abzulenken. „Im übrigen halte ich es für das Gegebene, diese alte vermoderte Sage ruhen zu lassen und zur Er holung etwas das Tanzbein zu schwingen. Nach dem Rund funkprogramm sendet Wien ein schmissiges Tanzprogramm. Also wie wäre es?' Lisa Brosius ist sofort Feuer und Flamme und fängt schon an, mit den Füßen zu wippen, welchem Spiel Her

ich bitten, gnädige Frau?' Or. Mergentin steht vor Sabine Brenkenkamp. Es ist ganz selbstverständlich, daß sie sich seiner Führung anvertraut, und doch möchte sie ihm am liebsten eine Absage erteilen. Warnt sie der Ring am Goldfinger? Lächerlich! Sie ist sich keiner Schuld bewußt, hat sich nicht verirrt wie jene sagenhafte Jrmingard. Schweigend führt Or. Mergentin seine Tänzerin nach den Rhythmen der Musik über das Parkett. Sabine fühlt, wie seine Augen die ihren suchen

er bei sich und kann sie verstehen. Jedenfalls wäre es besser gewesen, Christian Brenkenkamp hätte dieses sonderbare Märchen nicht erzählt. Lieber kann der jungen Frau der Ring dadurch nicht geworden sein. 7. Kapitel Lisa Brosius führt einen heroischen Kampf in ihrem Iungmädchenherzen. Wem soll sie die Siegespalme reichen? Schließt sie die Augen, dann stehen zwei Gestalten vor ihrem inneren Blick. Der eine lacht sie an mit seinem immer fröhlichen Iungmännergesicht, neckt sie manchmal so, daß sie ihm am liebsten mit allen fünf

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