, daß es aus ist? Ich Hab' schon eine andere für ihn in Aussicht, die gerade so reich und vornehm ist wie er. Nicht wahr, Trina, du willst doch seinem Glück kein Hindernis in den Weg legen? Ach, dn weißt gar nicht, wie lieb' ich den Jungen Hab'! Ich möchte ja alles für ihn tun.' „Wenn Ihr ihm erst mal solch ein Opfer gebracht hättet, Mutter Karin — aber laßt uur — ich will seinem Glück nicht im Wege stehen,' sagte Trina, drehte sich um nnd ging langsam fort. Als Trina das Armenhaus erreicht hatte, ging sie nicht in das große
alle Pulse flogen. Trotz des betäubenden Schmerzes war's ihr dann doch immer wieder, als müßte sie jubeln: „Er kommt, er kommt!' Aber mehr und mehr wurde ihr der Ge danke zur schrecklichen Gewißheit: „Er kommt, aber das geht dich nichts an, er kommt nicht für dich!' O, wie hatte sie sich all die Jahre auf diesen Tag gefreut, wie hatte sie sich gesehnt — und nun — das arme Herz krampfte sich zusammen, „eine, die gerade so reich und vornehm ist'. Gegen Abend hörte sie schwerfällige Tritte die Treppe herauf