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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 11.01.1941
Physical description: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

durch den Werkluftfchutz ge löscht werden konnten, ohne daß nennenswerter wirtschaftlicher oder militärischer Schaden entstand. Es sind insgesamt acht Tote und zwanzig Verletzte zu beklagen. Zwei britische Flugzeuge wurden abgeschossen. Ein deutsches Flugzeug wird oermißt. öomden auf die Hafenstadt vristal Oberkommando der Berlin, 4. Jänner. Das Wehrmacht gibt bekannt: Trotz schlechter Wetterlage brachte die gestrige Ausklärungstätigkeit der Luftwaffe gute Ergebnisse. In Südostengland wurde ein Flugplatz mit Erfolg

eine Anzahl Brände entstanden. Der militärische und kriegswirt schaftliche Schaden ist unbedeutend. Zwei britische Flugzeuge wurden abgeschossen, davon eines durch Marineartillerie. Ein deutsches Flugzeug wird ver mißt. Ziele am Vristol-Kanal bombardiert Berlin, S. Jänner Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe führte gestern nur bewaffnete Auf klärung durch Luftbilder bestätigen den guten Erfolg des Angriffs aus Eardisf in der Nacht zum 3. Jänner. In der vergangenen Nacht wurden

die Luftwaffe verschiedene erfolgreiche Einzelangriffe auf kriegswichtige Anlagen in Südengland und aus wich tige Ziele im britischen Küstengebiet durch. Bei Southend trafen zwei Bomben mittleren Ka libers ein im Geleitzug fahrendes feindliches Han delsschiff von 3000 bis 4000 BRT. Das Schiff blieb mit Schlagseite in sinkendem Zustand lie gen. Ferner wurden zwei britische Vorpostenboot« und ein bewaffnetes feindliches Handelsschiff erfolg reich angegriffen. London wurde im Lause des Tages trotz ungün stiger

Wetterlage mit Brand- und Sprengbomben verschiedener Kaliber belegt. Kampfflugzeuge grissen femer, teilweise im Tiefflug, Fabrik- und Geleis anlagen sowie einen stark belegten Flugplatz wir kungsvoll an. Im Laufe der letzten Nacht griffen schwächere Kampfsliegeretnheiten wiederum die britische Hauptstadt an. Der Feind flog in der Nacht zum 6. Jänner nichtin deutsches Reichsgebiet ein. Zm liefangriff über kngland Berlin, 7. Jänner. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Im Rahmen bewaffneter

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 15.10.1938
Physical description: 12
sein, in dem eine Volksabstimmung über die Angliederung weiterer, der Mehrheit nach von Volks genossen besiedelten Striche an das Reich schlüssig zu werden hat. Es ist vorauszusehen, daß diese überall eine starke Mehrheit für cen Anschluß und 'damit eine weitere Erstreckung der Reichsgrenzen erbringen wird. Nun ist auch die slowakische Frage auf der ganzen Linie durch die dieser Tage in Sillein zustande gekommene slowakische Einheitsfront aufgerollt worden. Ohne daß der Hradschin dagegen Einspruch erhöhen hätte, wurde

und damit das Ende des Bolschewismus bedeuten. Eine Lösung des tschecho-slowakischen Pro blems durch Ängliederung der dem geschlos senen deutischen, magyarischen und polnischen Sprachboden angöhörigen, bisher einen Teil des tschecho-slowakischen Staatsgebietes aus machenden Grenzlande an das Reich bzw. an Ungarn uitd Polen und durch Zusammen fassung der vom tschechischen, slowakischen und karpathoukrainifchen Volke kefieielten Ge biete in die nach dem Muster der Schweiz umzubauende Prager Republik entspräche

, 800.000 bis 830.000 Tschechen kämen durch die Besetzung zum Reich, den gün stigen Eindruck, den das Münchner Ab kommen in der Welt hinterlassen hat, bei ihren Lesern zu verwischen. Nach tschechischen Statistiken wurden in den Sudetenländern, in Böhmen und Mähren-Schlesien, bei der Volkszählung im Jahre 1930 in Gemeinden mit ab soluter deutscher Mehrheit 2,757.272 Deutsche und 361.M0 Tschechen fest gestellt. Die Zahl der Tschechen ist hiebet auf Kosten der Deutschen zweifellos viel zu hoch gegriffen

. Auch wurde das Vorhanden sein gewisser slawischer neben deutschen Dialekten als Beweis für eine Zugehö rigkeit zur tschechischen Nation ohne wei teres angenommen, indem seitens der Prager Regierung einfach ein gemischter Dialekt, bzw. eine nicht rein deutsche Sprache als tschechisch bezeichnet wurde. So wurde unter einer solchen Begrün dung im Jahre 1919 die Abtrennung des Hultschiner Ländchens vom Deutschen Reich diktiert und noch 1930 von den Volkszählern der Tschechen behauptet

und zur Äugleichung des öffentlich-rechtlichen Zustandes an die Verhältnisse im Alt reich. Um dem Wafseumißbrauch marxisti scher Elemente vorzubeugen, wurde« durch die Polizei auf Veranlassung des zuständigen Heeresgruppenkommandos die iu der Zivilbevölkerung vorhande nen Waffen eingezogen, zumal mit der Wiederherstellung der Ordnung und Si cherheit Wehrmacht, Polizei und die ak tiven FS-Formationen alleinige Waf fenträger im Sudetenlande sind. In vielen Städten und Ortschaften hat die Bevölkerung die Organe

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 18.11.1939
Physical description: 10
wurden. Die Organisation dieser, von der Jugend mit größter Begeisterung aufge nommenen Veranstaltung liegt in den Hän den der Landeslnldstelle „Alpen-Süd' in Graz. In den letzten Tagen hatte so die schulpflichtige Jugend von Lienz, Leisach, Tristach, Grafendorf, Thum, Nußdorf, Döl- fach und Oberlienz Gelegenheit, außer einem vorzüglichen Beiprogramm auch den Groß film „Deutsches Land in Afrika' zu be suchen. Gleiche Veranstaltungen wurden auch in Sillian und Matrei i. O. durchgefiihtt

kann. Nicht weniger sls 81 Kinder traten am 16. d. M. ihre Erho lungsreise nach dem Gau München-Ober bayern an, wo sie durch mehrere Wochen Aufenthalt nehmen werden. Am gleichen Tage trafen in Lienz 100 Kinder aus München ein, die ebenfalls für längere Zeit Leiterin Frl. Neurauter außer den zahl reich erschienenen Ortsabteilungstei-terinnen auch Pgn. Pöfchk und Pgn. Stein wender von der Gaufranenschaftsführung Klagenfurt herzlich willkommen heißen. Beide Gauabteilungsleiterinnen sprachen im Rahmen dieser Tagung

zum Hauptschuldirektor der Mädchen-Haupt schule in Lienz ernannt. > Gemeinschaftsabend der NSF. Am Abend des 16. November hatte die NS- Frauenschaft — Deutsches Frauenwerk — ihre Mitglieder zu einem Gemeinschafts abend im Saale des Gasthofes „Alpen raute' geladen. Ortsfr anenf cha ftsle iterin Pgn. Podlaha konnte hiezu außer den sehr zahlreich erschienenen Frauen auch Kreisleiter Pg. Kittner, den Kreisamts leiter der NSV, den Ortsgruppenleiter. so wie die Arbeitsmaiden des Lagers Lienz und die Vertreter

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 08.10.1938
Physical description: 14
den die Grenzen des Reiches weiterge- steckt, — kehren wiederum deutsche Men schen heim in ihr Vaterland, werden deutsche Lande mit ihren Landschaften, ihrer Tradition und ihren Bodenschät zen Teile des größeren Deutschen Rei. ches. Die geschichtliche Einmaligkeit die ses Ereignisses liegt darin, daß es einem Staatsmann gelungen ist, gegen eine Welt von Feinden sein Reich zn mehren, ohne seinem Volke schwerste Blutopfer aufzuerlegen. Nach des Führers Wort ist das Reich der Deutschen in seinen Grenzen

nun vollendet. Ans dem wehrlosen Reich der 60 Millionen, das aus dem harten Kampf des Weltkrieges übriggeblieben war, ist nnn ein starkes Reich mit 77 bis 78 Millionen Menschen geworden. Die Entscheidung über Europas Schick sal stand nach den Erklärungen des Füh rers auf dem letzten Nürnberger Partei tag auf des Messers Schneide. Es gab kein Zurück mehr. Das Wort des Füh rers, die Sndetendeutschen am 1. Oktober so oder so aus der Knechtschaft tschechi scher Willkür zu befreien, mußte einge löst werden. Dank

der Einsicht des englischen Mini sterpräsidenten Ehamberlain. eines Mannes wahrhaft europäischen Forma tes, vor allem aber dank der diplomati schen Unterstützung durch Benito Musso lini, wurde der Weg zu einer friedlichen Lösung gefunden. Das am 29. Septem ber 1938 zu München von den vier Großmächten Europas, Deutschland, Großbritanniei, Italien und Frank reich, unterzeichnete Abkommen sieht die Räumung des sndetendeutschen Gebietes durch die Tschechen, und mit 1. Oktober die etappenweise Besetzung

durch die deutschen Truppen vor. Am Tage darauf, am 30. September, wurde zwieschen Eng land und dem Deutschen Reich ein Ab kommen unterzeichnet, )as die Anbah nung einer weitgehenden deutsch-engli schen Verständigung in allen Fragen der Politik nnter Ausschaltung des M 'ttels des Krieges bedeuten soll. Am 1. Oktober um 14 Uhr marschierten die ersten deutschen Truppen in das Su detenland ein. Ein beispielloser, unbe schreiblicher Jubel empfing sie, am Tage darauf den Fübrer selbst, der es sich nicht nehmen ließ

gezogen. Dr. Benesch. der Prä sident der tschecho-slowakischen Nepnblik, hat seine Demission gegeben, das Kabi nett eine Umbildung erfahren, die eine Annäherung des nun tschechischen Natio nalstaates an das mächtige Deutsche Reich anbahnen soll. Freilich, erst die Zukunft wird entschei den, ob Europa endgültig den Geist von Versailles und St. Germain überwun den Hot, ob au Stelle des Hasses gegen alles Deutsche die Einsicht tritt, daß ein Volk nur m Freiheit und Ehre leben kann. N.s. Sauverlag

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 32
Date: 19.12.1896
Physical description: 32
sich nur selten das wahre Glück verbirgt. Außerdem bringt auch noch die „Gartenlaube' einen Beitrag aus der Feder der berühmten Marie von Ebner-Eschenbach. „Ein Verbot ist der Titel des ergreifenden Kulturbildes, das eine wahre Perle echt dichterischer Darstellung bildet. — Aus der Fülle der Artikel, die dieses Heft dem Leser bietet, seien nur folgende hervorge hoben. Die Zeitereignisse werden in den reich illustrierten Aufsätzen „Das Jubiläum der tiroler Freiheitskämpfe' von I. E. Platter und „Die Eröffnung

schnitte vergegenwärtigen dem Auge die Wun der der Welt und der Menschenhand in den Haupt städten der Welt, das Werk zu einem Prachtal bum gestaltend, ebenso reich an künstlerischen Ge nuß wie an den geistigen Horizont erweiternder Belehrung. ' Das Werk kann in 20 Lieferungen ä 50 Pfg. oder in 100 Lieferungen S. 10. Pfg. bezogen werden. Wie heilt die Natur? Wenn wir uns in den Finger schneiden, so fließt sofort aus der Wunde Blut, und dadurch hat die Natur auch schon das Heilverfahren eingeleitet

-Zeitschrift „Zur Guten Stunde' von fachmännischer Seite eine eingehende Beleuch tung erfahren. (Berlin W., Deutsches Verlags haus Bong 6 Co., Preis des Vierzehutagshestes 40 Pfg.) Eiu zweiter Artikel „Wie ich Dr. wurde' schildert interessant plaudernder, fesseln der Schreibart den Weg der modernen Frau zum Universitätsstudium und ist dieser Aufsatz umso- mehr ein wertvoller Beitrag zu der Geschichte der Frauenbewegung, als hier überall die Merk male des Selbstgesehenen, Selbsterlebten hervor treten

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 14.05.1898
Physical description: 14
Plänchen, dessen Anschaf fung wir den Ausstelluugs-Besuchern bestens em pfehlen. Das neue elektrische Glnhlicht des Prof. Nernst, diese sensationelle Erfindung aus dem Gebiete des Belenchtungswesens. wird in dem soeben ausgegebenen L0. Heft der in technischen Dingen stets auf das Beste unterrichteten gro ßen illustrirten Familienzeitschrift „F ü rAlle Welt' (Deutsches Verlagshans Bong <k Co., Berlin Preis des Vierzehntagshestes 40 Pf.) von sachverständiger Feder einer eingehenden Würdigung unterzogen

und ihm eine große Zukunft prophezeit. Daneben finden wir eine sehr wertvolle Arbeit über „Das moderne Ho tel. seiner Einrichtung und Führung' von Georg Bnß, eine reich illustrirte Beschreibung „Wie ein Bildwerk entsteht' von A, Kumining, eine gerade jetzt hochinteressante Gegenüberstel lniig der „Kriegsflotten der Welt', durch gra phische Darstellungen erläutert, eine anregende Schilderung von Konrad Alberti. „Im Zigeu nerlager', eine amüsante militärische Plauderei „Aus Kompagniekammer' von Graf Günther

. Nichts will passen!' von K. Müller, neun drastische Humorbilder, sowie eine Anzahl kleinerer Textillustrationen. Unser Familienleben, diese Blüte rastloser und aufopfernder Thätigkeit, hat wohl selten eine festere Stütze und einen so geeigneten Sam melpunkt für gemeinsames Streben gefunden, wie in dem illnstrirten Universalblatt für die Familie „Mode und Hau s', Verlag John Henry Schwerin, Berlin, welches mit seinen viele» selbstständigen Extra-Beilagen, die eben falls reich illnstrirt sind, vollkommen Ersatz

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Page 22 of 30
Date: 09.09.1911
Physical description: 30
Literarisches. Kärntner Tanern-Adria-Reise-Zeitung. Die eben erschienene Folge 18 bringt reich illustrierte Auf sätze über die Tauernbahn, Pension „Charlottenhof' in Beiden am Wörtherfee, die Kärntner Landes-Handwerker Ausstellung, «veefahrten auf der Adria und Marinefahr ten in Abbazia nebst zahlreichen kleinen Nachrichten. Die gediegene Ausstattung des Blattes, die sich in je der Nummer zeigt, vermehrt die zahlreichen Anhänger desselben von Folge zu Folge. . Bestellungen auf An zeigen

und Abonnements sind an den Verlag Guten« berghaus in Klagenfurt zu richten. AuS dem Inhalt des Septemberhestes von „Westermanns Monatsheften'. Hans Looschen. Von Walter Nithack-Stahn (reich und färvig illustr.). — Die Herzogin von Plaifance. Roman von Rich. Voß. — Erinnerungen an Wilhelm Raabe. Von Pros. W. Kosch. — Silhouetten aus dem Pariser Leben. Von Dr. I. Friedenthal. — Wie Johannes und Ruth an die Grenze gingen. Erzählung von E. Zahn. — Burgenzauber. Von Erich Köhrer (reich illustr.) — Die große

Stille. Roman von Heinr. Lilienfein. — Bon Dir. Klumpp. Mutter Klara. Novelle v. Klara Viebig. — Eine Herbst fahrt nach Dalmatien. Von Fritz Sträßle (färb, illustr ). — Der Fall Jatho, das Bekenntnis und die Landes kirche. Von Heinrich Weinel. — Die bildenden Künste. Von Friedr. Rintelen (reich illustr.). — Gedichte von Gustav Schüler, Emil Lucka, K. A. Findeisen, Emil Hadina, Franz Langheinrich, Ernst Bertram, V. v. Uthmann, Gustav Falke, C. v. Blankenburg. Ständige Rubriken: Musikalische Rundschau

. — Literarische Rund schau. — Früchtekranz aus Dichtung und Literatur. — Von Kunst und Künstlern. — Das Reich der Frau. Zeugnisse A 'Werträge A nach Vorschrift hergestellt, hält stets vorrätig Z. G. MaU in Lienz. Die unterzeichnete Firma empfiehlt als Inauen-^nllenken SN l!lk lieben Verstorbenen ä - — L. S. ° o - Z Z -o Q. v Z o L c> a. Z vorzüglich geeignete iieiligen- gilller in. I-itkogrspkis, seine Stsklstioks, Farbendrucke, alles mit ein fachem und dopp. 1° rsusri-snki. Besorgt wird sofort

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.11.1938
Physical description: 16
bereits zu vielen schwe benden Problemen der deutschen Ernäh- rnngswirtschaft Stellung genommen hat, so bleibt Sie Paroleausgabe an das deut sche Landvolk für das kommende Jahr doch dem traditionellen Treffen in Goslar vorbehalten. Neben N. Walter Darre werden hier auch seine engsten und füh renden Mitarbeiter das Wort ergreifen. In den zwei Iahren, die seit dem No vember 193L vergangen sind, hat sich Ge waltiges ereignet. Der Führer hat Österreich nnd das Sudetenland heimge holt ins Reich

die Bauernführer an die Arbeit gegan gen, um auch dort so schnell als möglich den Neuaufbau durchzuführen. Reichs banernführer R. Walter Darr« hatte sich mit seinem Staatssekretär Backe selbst nach dem Sudetengan begeben, um an Ort und Stelle im Einvernehmen mit Reichskommissar Konrad Henlein den Ausbau des Reichsnährstandes in die Wege zn leiten. Tarrö hat dabei hervor gehoben. daß er den hoffnungsvollsten Eindruck gewonnen habe. Da schon in den letzten Iahren in enger Zusammen arbeit mit dem Reich

Mal ans allen Gauen des Deutschen Reiches die Bauennüh- rer zusammenkommen, um vom Reichs bauernführer nnd seinen engsten Mitar beitern die Weisnngen für die Aufgaben eines neuen Kampfabschnittes entgegen zunehmen. Denn eines steht fest: Das im Großdeutschen Reich geeinte Bauern tum wird nicht nnr an die Lösung der ernährungswirtschaftlichen Probleme, vor allem an die Erzeugnngsfchlacht, sondern auch an die Erfüllung seiner staatspolitischen Sendung im Sinne des Gedankens von Blut und Boden

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 02.12.1939
Physical description: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

, vor allem, wenn es sich um geschlossene Baute» han delt, Bäder oder zumindest Brauseanlagen auf. Es sind so alke Vorbedingungen dafür gegeben, daß sich die neuen Bewohner wirk lich heimisch fühlen können. Und das soll es ja auch sein. Die Brüder, die ins Reich zurückkommen, sollen hier nicht nur Unter kunft, sondern voll und ganz ihre Heimat finden. Die Bauarbeiten werden so be schleunigt, daß die Häuser uochvorEin - bruch des Winters unter Dach kommen, sollen doch auch die j>Stzt begonne nen Bauten bereits im Mai des näch - sten

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1941
Physical description: 8
Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

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Page 23 of 28
Date: 01.08.1903
Physical description: 28
alleinstehende Dame, bei der sie zeitweilig Aufenthalt genommen, war zwar nicht reich; jedoch hätte sie mit ihrem kleinen Vermögen die bescheidene, anspruchslose Gertrud noch gut mit er halten können, wie sie jene auch von Herzen gern zu ihrer Ge sellschaft und Pflege für immer um sich gesehen hätte. Allein das gab der stolze Unabhängigkeitssinn der Gutsbesitzerstochter nicht zu; sie wollte lieber bei Fremden ihren Unterhalt sich verdienen, als bei Verwandten das Gnadenbrot essen. So legte sie sich wenig

sich glücklich in ihrem Wirkungskreise, der ein reich gesegneter war und ihr innere Befriedigung gewährte, und in dem man ihr mit Liebe entgegenkam. Einmal jedoch wurde die Ruhe und das Gleichgewicht ihrer Seele auf eine harte Probe gestellt, als sie in der Zeitung die An zeige der Verlobung von Engenie Birkensteg mit dem Amtsrichter Konrad Dahlriugen las. Sie hatte seit jenem Abschiedstage ans dem Bahnhof nichts wieder von jenem gehört. Und nun las sie seinen Namen in dieser Verbindung. Ach ja, ihr Herz

schlug schneller, zum Zerspringen schnell, und mühsam nur drängte sie die hervorbrechenden Tränen zurück. Sie glaubte die Wunde schon längst vernarbt, doch dieser Stoß kam zu heftig, zu plötzlich, er mußte sie von neuem bluten machen. O ja, er durfte es schon wagen, die Tochter des stadtbekannten, als außerordentlich reich geltenden Bankiers heimzuführen. Mit ihr konnte er eine Rolle in der Welt spielen, Gertrud Reineck wäre dazu viel zu einfach gewesen. Doch ob er sie auch verschmäht

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