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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
hinter den alten, ehr würdigen Türmen des Doms zu Trier ge gen Westen beginnt der „Sicherungsbereich', der Wall aus Eisen und Beton, der eingelas sen in die deutsche Erde Tausende von Kilo meter längs der Grenze sich als un- überwindbarer Riegel vor das Reich legt. Es erübrigt sich, über dieses gigantischeste Fe stungswerk aller Zeiten ein Wort zu sagen. Wir haben nur feststellen können, daß alle Vorstellungen über dieses Werk von der gra nitenen Wirklichkeit in den Schatten gestellt

in das Bewußtsein des Verlassen seins zurückgeschleudert. Das Land war schutzlos Wieder stand das Land unter dem Schrek- ken fremder Besatzung; schwarze, französi sche Soldadeska wütete im Lande, schändete deutsche Frauen, zerstörte deutsches Eigen tum, unter den Kolbenschlägen von franzö sischen Söldnern brach der Widerstand des Landes erneut zusammen. Der Feind zog dann zwar ab, aber das Land blieb schutzlos neuen Zugriffen preisgegeben. Was diesen Menschen der Beschluß des Führers bedeute, einen gewaltigen

Wall zu Kaisen, hinter dem deutsches Land gegen jeden feindlichen An griff geschützt sein würde, kann nur der er messen, der Grenzlandnöte erlebt hat. Sie Menschen des Grenzlandes halfen Schon der Einzug der ersten deutschen Truppen im Frühjahr 1936 hat an der Grenze einen grenzenlosen Jubel ausgelöst, und als im vergangenen Jahre der Bau des Westwalls begann, da haben die Bewohner des Grenzlandgaues zuerst mit Hand ange legt, haben alle Schwierigkeiten, mit denen der Bau verbunden

. Diese Menschen sind zu bewundern, und auch wir im übrigen Deutschen Reich können ein wenig stolz auf sie sein. Ruhig md sicher vertrauen sie auf die Zukunft. Vielleicht wird das Land an der Grenze, ihre Heimat, durch den Irrsinn gewissenloser ausländi scher Kriegshetzer einmal das Schlachtfeld sein, auf dem, verschanzt hinter Beton und Eisen, das deutsche Volk dem angreifenden Feind begegnen muh. Heute führt er noch ^bekümmert seinen Pflug durch ven Acker an der Grenze, zwischen Stacheldrahtver hauen mäht

als Soldaten dem Reich gedient ha ben. Sie erwarten von der Wehrmannschaft viel, sehr viel, wenn auch nicht Wiederholung des während der aktiven Dienstzeit notwen digen und auch als notwendig erkannten Drills, der erst die Soldatentugenden be gründet. An den Führern liegt es, die Wehr freude, die jedem deutschen Manne inne wohnt, zu erhalten, zu vertiefen. Die Aus wahl des Führerkorps, die die Oberste SA- Führung trifft, ist hart und streng entspre chend der großen Verantwortung, die jeder einzelne

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.03.1940
Physical description: 8
in seinem neuen Wirkungsfeld die besten Erfolge. Mit den Liebem der Nation schloß hierauf die Tagung. Lienz gedenkt der gefallenen Helden Feierstunde anläßlich der Heimkehr der Ostmark ins Reich Wichtig ist es. daß wir die Zähne jeden Abend vor dem Schlafengehen wirklich gewissenhaft reinigen. Unter sehr großer Teilnahme der Bevö'II- kerung, der Gliederungen der Partei, der angeschlossenen Verbände, sowie der Ver treter von Partei und Staat und der Ge folgschaft einheimischer Betriebe beging der Standort

und in der Kriegergedächtniskapelle wurden Kränze zum Gedenken der toten Helden nieder gelegt. Im Anschlüsse daran formierten sich die Versammelten zum Marsch durch die Straßen der Stadt. Auf dem Adolf Hitler- Platz wurde neuerdings vor der Lieburg zur Gedenkstunde der Heimkehr ins Reich Ausstellung genommen. Kreispropagandaleiter Pg. Oberdor fer gab hier in packenden Worten einer, Rückblick über die polltischen Ereignisse m der Ostmark vor der Machtübernahme und schilderte den grenzenlosen Jubel, der alle aufrechten Deutschen

an dem Tag erfüllte, als erstmals der Ruf: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!' durch unsere Gaue erscholl. Seit dieser Zeit ist unser Vater land noch größer und herrlicher geworden und tiefe Dankbarkeit zu unserem Führer ist in jedes Herz eingezogen. Wenn auch heute abermals neidische Feinde uns zu bedrohen versuchen, so brauchen wir deshalb nicht in Sorge zu fein. Unser geliebter Füh rer und mit ihm das gesamte deutsche Volk steht in diesem letzten Eirtscheidungskampf im unerschütterlichen Glauben

über die leider immer wieder fruchtlos verlaufenen Versuche des Führers, mit Frankreich in ein friedliches Verhältnis zu gelangen. Dem entgegen wirkt sich das politische Testament des französischen Staatsmannes Richelieu im ungünstigsten Sinne aus, denn das Ziel Frankreichs läßt sich kurz in zwei Be griffen zusammenfassen: Deutschland durch die innere Zersplitterung ständig ohnmächtig zu machen und dadurch Frankreichs Grenze bis zum Rhein auszudehnen. Bismarck war einer derjenigen, den es gelang, das Reich

zu einigen und durch die Wiedergewinnung Elsaß-Lothringens den Wahn der Rhein- landgvenzziehung zu zerstören. Durch den Bersailler Vertrag, der dem Deutschen Reich so tiefe Wunden schlug, schien der Traum Vollkornbrot und der VollkomkaAe, das sind zwei gute Gaben unseres eigenen Landes/

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