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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 20.02.1897
Physical description: 18
W. 57., Deutsches Verlagshaus Bong u. Co., Preis des Vierzehntagsheftes 40 Pfg.) welche durch die Fülle und unerreichte Vielseitigkeit ihrer Darbiet ungen sich den ersten Platz in der deutschen Journallitteratur errungen hat. Auch dieses neueste Heft legt wiederum beredtes Zeugnis für den Werth der Zeitschrift ab. Außer den beiden geradezu glänzend geschriebenen und sich zu athem loser Spannung steigernden Romanen „Der Jagdteufel' von Anton von Perfal und „Neue Bahnen' von Julie Dennemarck bringt

es eine köstliche humoristische Erzählung „Die Flucht nach Worpswede von Wilhelm Berger, an welche sich eine imposante Reihe unterhaltender und be lehrender Artikel schließt von denen wir als be sonders beachtenswerth hervorheben: „Das Fliegen ohne Flügel', „Das Entlöschen eines Kaffee-Schiffes im Hamburger Hasen', dantt „Deutsche Bergführer', „Ein Fürsten-Jdill', „Die Hygiene des Ohres im Kindesalter', „Un sere Hülsenfrüchte', „Aus unseren Kolonien: Die Besitzergreifung von Gaspar-Rico' usw. Zu diesen reich

- Explosionen haben in kurzer Aufeinanderfolge nicht nur die Fachkreise, sondern die ganze Welt in Aufregung -versetzt, und deshalb verdient ein einschlägiger Artikel „Die Mächte der Zerstörung' von Ger hard Stein in dem soeben erschienenen Heft 15 der illustrierten FamilieivZeitschrist „Für Alle Welt'' (Deutsches Verlagshaus Bong u. Co., Berlin W., Preis des Vierzehntagsheftes 40 Pfg.) die allgemeine Aufmerksamkeit, weil da rin die im gewöhnlichen Haushalt, in Technik und Gewerbe, für Beleuchtungs

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1941
Physical description: 8
. Berlin, 25. Juni. Seit dem Ausgang des Polen- seldzuges besitzt das Großdeutsche Reich eine ge meinsame Grenze mit der UdSSR. Viele Hunderte von Kilometern läust sie durch das strömezerteilte, flache östliche Land. Klar und natürlich ist ihr Ver lauf. Ihr bedeutendes Mittelstück bildet über 300 Kilometer das breite Band des Bug, ein Stück des San im Süden und ein Stück des Narew bei Ostrolenko unterstreichen die durch das Land selbst vorgeschriebene Scheidung des ehemaligen deutschen

. Aber selbst die gutwilligsten Beurtei lungen zeigen offensichtlich, daß diese Grenzverletzun gen keine Zufälle sind. Schon am 1. März muß der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht fest stellen. es handle sich hier um bewußte sowjet russische Provokationen, denn die Orientierung aus der Luft ist für den Flieger durch den Bug außer ordentlich leicht. Der Hinweis auf haßerfüllte Äußerungen sowjetrussischer Offiziere gegen das Reich deckte zum ersten Male Gefahren von morgen auf. Immer stärker und regelmäßiger

Umfanges gedeutet werden kann. Er verständigt den Reichsaußenminifter davon, daß deutsche Gegenmaßnahmen nunmehr unumgänglich seien. Aus dem Dokument vom 11. Juni ergibt sich auch zahlenmäßig genau der Großaufmarsch der Sowjet armee vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee gegen das Reich: Am 1. Mai befinden sich von den ins gesamt vorhandenen 170 Schützendivisionen, 33^ Kavalleriedivisionen und 46 motorisierten und Pan zerbrigaden Sowjetrußlands nicht weniger als 118 Schützendivisionen

nur eine Besatzungstruppe von 70.000 Mann zu halten, hat es auch hier jeine Truppenmacht auf schätzungsweise 650.000 Mann erhöht. Ebenso bedrohlich sind die Truppenzusam- menziehungen an der rumänischen Grenze. Aus allen diesen Tatsachen, verbunden mit dem in der sowjetrussischen Wehrmacht gezüchteten Bernichtungs- willen gegen das Reich, läßt sich nur noch ein Schluß ableiten: Die Sowjetunion machte sich be reit, in dem ihr geeignet erscheinenden Augenblick einen Großangriff gegen das Reich vorzutragen. Die ständigen

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