nis von 2^, zu I. Da Japan aber bei den Kämpfen in' Europa ausscheidet und an anderer Stelle seine Macht vorteilhaft zu verwerten sucht, so gestaltet sich das Verhältnis wie 2 zu 1. Von den 700 Kilometern der westlichen Front kommen nur 8V Kilometer auf deutsches Gebiet. Rechnet man die Zone der Zerstörung, wo sich der eigentliche Kampf abspielt, auf 10 Kilometer Breite, so entfallen auf deutsches Ge biet 800 Quadratkilometer, auf das der Geg ner 50 00 Quadratkilometer, also mehr als ein ganzes
französisches Departement. König Ul berts Reich ist auf 500 Quadratkilometer zusam mengeschrumpft, also auf die Halste von Schwarz- burg-Rudolstadt. 29,000 Quadratkilome ter in Belgien, 21 ,l)09 Quadratkilome- ter in Frankreich, zusammen also 50,000 Quadratkilometer mit beinahe neun Millionen Menschen sind in unserem Besitz, dabei zwei Drittel der französischen Kohlengruben, die wich tigsten Erzgruben Frankreichs und die großen Zentren der französischen Textilindustrien. Verwickelter liegen die Verhältnisse
Gefangene gemacht und der Ges a mtverlust un serer Gegner hier beträgt mindestens 1.500,0 0 0. Bei den Franzosen ist die Zahl der Toten sicherlich über eine Viertelmillion. Um diesen Verlust wieder weit zu machen, wird Frank reich Jahrzehnte bedürfen. Nach der niedrigsten Schätzung betrug am 1. April der Gesamtver lust der Russen 3,400,000. Dabei wurde der Verlust der russischen Offiziere auf 70,000 angegeben. Rechnet man einen Offizier auf 60 Mann, so erhält man schon 4,200,000 Mann als Gesamtverlust
ab. Der Vorsitzende nnd der Präsident des Kärntner Ver bandes, Abgeordneter Dobernig, erstateten die Be richte, aus welchen hervorging, daß nach allen Anzeichen zu schließen.auch iiu Henrigen Sommer, auf einen beträchtlichen Jnlandsreiseverkehr zu rech nen ist. Ein namhafter Verkehr ans dem Auslände, wobei wohl nur das Deutsche Reich in Betracht käme, dürste sich unter den gegenwärtigen Ver hältnissen nicht einstellen. Die wichtigste, aber auch die schwierigste Frage, mit der sich die für den Fremdenverkehr