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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.03.1943
Physical description: 6
Seite 4 — Folge 20 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 10. März 1S43 5. lZeburtstag örohdeutschlands Gedenken an den 12. März 19Z8 Bor fünf Jahren, am 12. März 1938, verkün dete der Führer vom Balkon des Linzer Rathauses aus in einer unvergeßlichen Feierstunde die Wie dervereinigung Österreichs mit dem Reich. Damit befreite er die Ostmark, gab ihr nicht nur den; Glauben an die Zukunft wieder, sondern er füllte ihr zugleich den uralten Traum und die ur alte Sehnsucht, Deutsche unter Deutschen

, und zwar nicht aus Gründen ir gendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirt schaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, sie müßte dennoch stattfinden. Glei ches Blut gehört in ein gemeinsames Reich'. Wer die deutsche Geschichte kennt, weiß, daß dies ein unerfüllbarer Traum zu sein schien, an dessen Verwirklichung alle Politiker der Vergangenheit ausnahmslos gescheitert sind. Eben darum ist die Tat des Führers so bedeutend. Die Bande, die daS Reich

mit dem Reich aus freien Stücken erfolgt ist, und daß es ihr bitterernst war mit dem Rufe, der damals nicht mehr abreißen wollte: Ein Volk! Ein Reich! Ein Führer! Mit Stolz und Freude werden wir noch in fernsten Tagen davon, sprechen können, daß wir Zeitgenossen dieses epo chalen Ereignisses der deutschen Geschichte und des unendlichen Jubels sein durften, der m allen deutschen Gauen dem Führer entgegen- brandete und in einem millionenfachen „Jd!' bei der Wahl feinen Widerhall fand. kin 18?0er Veteran

reichen Familien und Wöchnerinnen herausgebil det. Jeder Soldat kennt die Wehrmachtbetreuung der NS.-Frauenschaft bei der Verpflegung, bei Truppentransporten, bei der Hilfe an Verwunde ten, in Wehrmachtsküchen und bei Massenverpsle- gungen. Und dani/ der Franenhilsödienst für Wohlfahrts- und Krankenpflege, der Einsatz bei der Umsiedlung Volksdeutscher Gruppen u. a. m. Mit diesen Zeilen sind die Aufgaben des Hilfs dienstes der NS.-Fraucnschast/Deutsches Frauen werk in ihrer Vielgestaltigkeit

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 26.11.1938
Physical description: 16
gestellte „göttliche' Aufgabe. Sie brauchten einen Teil der Völker und Staaten, um den anderen Teil vernichten zu können. Deutschland und Oesterreich- Ungarn sollten zuerst salllen. Den Demokra tien des Westens war der ehrenvolle Aus trag zugewiesen, das „Gericht' zu vollzie hen. Auf meiner Flucht um die Welt aus Rußland im Jahre 1916 über Japan— Honolulu — Amerika — England — Dä nemark nach Deutschland 'konnte ich die teuflische, gegen ctlles Deutsche organisierte Hetze beobachten. Deutsches Leben

, deutsche Rechte, deutsches Eigentum waren vogelfrei. In Massen wurden Deutsche beraubt, aus ihrem Wirkungskreise gerissen, verschleppt, in Gefängnisse geworfen. Ehegatten wurden gewaltsam getrennt, Kinder den Eltern ent führt. Die Hölle war losgelassen über alles Deutschtum. Aber nicht genug damit! Nachdem Ruß land seiner Pflicht als „Dampfwalze' ge nügt hatte, wurde es von den Juden als Krone des Schächtens erkoren. Zu Miktio nen häuften sich die Opfer des jüdischen rituellen Wütens, getreu dem Befehl

, dem sechsten Teil der Erdoberfläche, hatten die Juden den Befehl ihres „Herrn und Gottes' ausge führt: Die „Wasserbrunnen waren ver stopft', der „Acker mit Steinen verdorben', „Kultur und Tradition' waren vernichtet. Der Jude und unter seiner Führung der Untermensch herrschten über das russische Volk. Vergessen wir nicht, daß wir in Deutsch land nicht weit von diesem Ende waren. Das Dritte Reich brachte die Rettung. Sollte der Aufbau gelingen, so durste er nicht gestört werden können durch Juden. Schon

kürzlich ver botenen Freimaurerei, der Trägerin jegli chen Okkultismus, sind noch nicht ausgetre ten. Er haust nur in schwachen Seelen, diese gilt es zu schützen durch rechtzeitigen geistigen Gasschutz. Wir müssen immer wie der über das jüdische Treiben aufklären, unserem Volke einhämmern, daß sein Ge schick von seinem eigenen Wollen und Ver halten abhängig sein wird. Man unterschätze diese Mahnung nicht. Materielle Kräfte stehen dem Inden gegen das Dritte Reich nicht mehr zur Verfügung

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
Unter seeboote, versenkt. Der durch Schnellboote versenkte Handelsschisssraum beläuft sich seit dem Einsatz der Boote im Weltraum auf 212.000 BRT. Erst jetzt ging erstmalig ein deutsches Schnellboot bei einem Vorstoß gegen die englische Ostküste im Kampf mit mehreren englischen Zerstörern verloren In der Nacht vom 19, zum 20. November ietzte die Luftwaffe über den bereits gemeldeten Groß- cmgriff aus Birmingham hinaus ihre Vergeltungs- flüge gegen London fort. Weitere Angriffe richteten

Brände waren die Folge. Im Laufe des 21. November wurde im Zuge der bewaffneten Aufklärung London und kriegswichtige Ziele in Süd« und Südostengland mit Bomben be legt. Eisenbahn- und Fabrikanlagen erhielten Tref fer. Das Verminen britischer Häfen wurde fortgesetzt. In der Nacht vom 21 zum 22- November flogen keine feindlichen Flugzeuge in deutsches Reichsgebiet ein. Zwei eigene Flugzeugs werden vermißt. VlrminMm und tooentrv noch einmal Berlin, 23. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt

ungeheure Brände aus, die bis nach Frankreich hinein sichtbar waren, Auch verschiedene kriegswichtige Ziele an der West- und Südküste Englands wurden erfolg reich bombardiert. In der Nacht zum 25 November warfen britische Flugzeuge in Norddeutschland einige Bomben, ohne nennenswerte Wirkung zu erzielen Die Meldung des britischen Znsormationsmlnlsle- rluws, dag In der Nach! zum 24. November britische Flugzeuge in Berlin Bahnhöfe mit Bomben belegt haben, ist falsch. Kein einziges feindliches Flugzeug

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 09.11.1940
Physical description: 10
siegte, jenes Tages, an dem die Heimatfront gegen die Waffenfront des eigenen Heeres stand. November war es, kalter, düsterer und hoffnungsloser Novem ber. Ein großes Reich schien im ewigen Winterschlaf zu erstarren, ein Volk schien untergegangen zu sein . . . Nur ganz Wenige hatten über diese No vembertage hinweg ein Licht leuchten sehen, das Deutschland hieß.' Diese Wenigen wuß ten aber, wie unerbitterlich hart und ge fahrvoll dieser nun zu beschreitende Weg sein würde. Wo Millionen verzagten

an unseren Gräbern sagen werden: „Und Ihr habt doch ge siegt!' Anna Teurl, Kosten. Deutsche frauen und Mädel! „Der Weg, den unser Volk heute gehen muß, verlangt unendlich viel Kraft. Sie ruht immer in einzelnen Menschen als eine Gnade und kann von ihnen durch ihre Haltung an andere weitergegeben werden. Deshalb brauchen wir Gemeinschaften'. Am 2. November um 20.15 Uhr hält die NS-Frauenschaft — Deutsches Frauenwerk — im Saale „Alpenraute' ihren ersten Gemeinfchafts-Abend nach der Sommerpause. ks spricht

die öaufrauenschastsleiterin! Die NS-Frauenschaft — Deutsches Frauenwert — ladet alle Frauen und Mädel der Ortsgruppe Lienz, Süd und Nord, zu diesen Abend herzlich ein. Frauen und Mädel, durch geschlossenes Erscheinen wollen wir unserer Gaufrau- enschaftsleiterin zeigen, daß wir eine Gemeinschaft sind. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Die Saaltür wird um 20.15 Uhr geschlossen. Heil Hitler! gez. Resi Podlaha. O rtssrauenschaftsleiterin. Gedenktage 9. 11. 19l8: November-Revolte in Deutschland. Ausrufung der Republik. Abdan- dankung

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
Maharadscha verbindet der Mitteleuropäer den Begriff des märchen haften Reichtums. „Reich wie ein Maha radscha' gilt genau sc viel wie das ge flügelte Wort „Krösus'. Und man darf es als sicher annehmen, daß der gute Krösus nur ein leidlich begüterter Mann war. ge messen an dem wirklich unwahrscheinlichen Reichtum einiger — beileibe nicht aller — indischen Herrscher. Der Reichtum fast aller Maharadschas, soweit sie England noch in Thron und Wür den ließ, beruht nicht so sehr auf dem oft ungeheuren

Landbesitz und erst recht nicht in irgendwelchen bankmäßigen Anlagen. Die Maharadschas sind im gediegensten und altertümlichsten Sinne des Wortes reich. Ihr Vermögen ruht fast immer in einer großen Schatzkammer. Der reichste aller indischen „Herrscher', der Nizam von Hei- darabad, hat buchstäblich ganze Keller voL Gold und Edelsteine. Nur wenigen bevor zugten Gästen war es gestattet, einen Blick in diese Schatzkammern zu tun, aber sie wissen Wunderdinge davon zu erzählen. Da kann man buchstäblich

in großen Fässern voll Smaragden und Rubinen wühlen, da blitzen Hunderte und Tausende von schönen, freilich nicht immer geschliffenen Diamanten, da ist goldener Schmuck vorhanden, mit denen sich Tausende von Menschen schmücken könnten, ganz zu schweigen von den edlen Waffen, den verschiedensten Ausrüstungs gegenständen aus Edelmetall, so z. V. mit Steinen reich besetzte Pferdegeschirre u. dgl. Dieser Reichtum wurde natürlich zu einer Zeit zusammengetragen, als diese Maha radschas wirklich absolute

, und das geistliche Oberhaupt der indischen Mohammedaner, Agha Khan, der, mit einer Französin verheiratet, fast ständig in Frank reich lebt, unterhält in England einen eigenen großen Rennstall und gewinnt so manches wertvolle Rennen. So lange es also England gefällt, werden diese Maharadschas nach wie vor zu den reichsten Männern der Welt gehören. Ihren Reichtum zu vermehren oder, wenn er ver loren gegangen ist, neu zu erwerben, haben sie allerdings keine Gelegenheit mehr. Denn ohne englische Erlaubnis dürfen

, bitterer Traum nun mit einem Male ein unverdient gutes Ende gefunden. Seine Lordschast wäscht GeWrr Vor einem Jahr war John Henry Mark Fane noch Leutnant in der englischen Armee. Heute ist er Kellner im Hotel Berkeley mit einer Bezahlung von 7 Schilling wöchentlich zuzüglich der Trinkgelder. Dieser John Fane stammt aus einer der bekanntesten und reich sten Familien Englands. Er selbst wird eines Tages den Titel eines Lords haben. Denn sein Großvater ist Lord Clinton, der lange Jahre hindurch

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Page 5 of 10
Date: 05.10.1940
Physical description: 10
Kolonien. Als dann sprach der Reichsverbandsredner des Reichskolonialbundes Karl Schumacher in einer großangelegten Rede zu dem Thema „Wie lange noch ohne Kolonien?'. Karl Schumacher kennt das Kolonialproblem in allen Einzelheiten und seine Ausführungen waren von Sachkenntnis und reich erfahre nem Wisfen getragen. Er betonte, wie der deutsche Mensch ein wahrhafter Kulturträ ger in den Kolonien war und wie unsere Feinde das deutsche Kulturgut aus eigen süchtigen Beweggründen zu vernichten such ten

. An schließend findet eine kurze Feierstunde mit gleichzeitiger Preisverteilung am Schieß platz statt. Getreu der Tradition unserer Väter wol len wir in der Zeit des schwersten Schick- salskampseS unseres Volkes antreten, um uns in dem edlen Wettkampf „Ueb' Aug' und Hand fürs Vaterland' zu messen. VMMchn! MgeiHiWl Am 1V. Oktober 194V jährt sich zum 20. male der Tag. an dem durch eine sieg reiche Volksabstimmung die Einheit Kärn tens erkämpft und dem deutschen Volk und Reich erhalten wurde

. Es war ursprünglich geplant, diesen Tag im Gau Kärnten festlich zu begehen. Mit Rücksicht aber auf den gewaltigen Kampf, den das ganze deutsche Volk zur Zeit für seine Erhaltung und seine Zukunft auszu- sechten hat. wird von großen Veranstaltun gen am 1V. Oktober 194V abgesehen. Die Kärntner, gleichgültig ob sie im feldgrauen Rock oder in der Heimatfront ihre Pflicht tun. werden an diesem Tage durch erhöhten Einsatz ihre Treue zu Führer und Reich beweisen. Wenn dann der Schicksalskampf unseres Volkes siegreich

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Page 22 of 22
Date: 12.11.1904
Physical description: 22
rungslustige Abart des großen, über die Inseln des Indischen und Stillen Ozeans verbreiteten, lichtgefärbten, schlichthaa rigen Völkerstammes wanderte» im An fang des 13. Jahrhunderts nach dem ge genüberliegenden Festlande aus, wo sie Singhastnra und das mächtige Reich Ma lakka gründete», das einst ganz Indien beherrschte. Im 16. Jahrhundert wurde die Macht der Malaien durch die Portu giesen gebrochen, denen in dieser „Kul turarbeit' Holländer nnd Engländer folgten. Die meisten malaiischen Fürsten

gräteten und gewässerten, milchenen Hering (die Milch ist ein gutes Binde mittel) fein gewiegt nnd mit einer Prise gestoßenem Pfeffer und einem Löffel zer lassener Butter oder Fett, oder in Wür feln geschnittenem und ansgebratencm Räucherspeck gut gemischt. Man gibt die Masse in eine tiefe Schüssel und garniert sie reich mit Feldern von eingelegten Preißelbeeren, gehackten Pfeffergurken, geschabtem Meerrettich und Mixed-Pick- les, die durch Ketten von nebeneinander gelegten Kapern abgeteilt

oder Herbst dann wieder Früchte liefern, bäumen schlecht gedient; sie wollen, »m reich zu tragen und auch gut entwickelte Früchte zu liefern, sachgemäß behandelt sein und dies nicht nur im Sommer, sondern auch während des Winters. Die Winterpflege gilt in erster Linie dem Stamme. Die Stämme älterer Obstbäume sind meist rissig, da bei ihnen über der lebenden Rinde dicke Schichten abgestorbener lagern. Die Risse selbst bilde» gesuchte Schlupfwinkel für schädliche Obstbauminsekten, die hier überwintern

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