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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.02.1942
Physical description: 6
Samstag, 14. Februar 1942 „Limzer Zelmng' Folge 13 — Seite 3 0er „lag der Deutschen Polizei' Am 14. und 15. Februar sammeln alle Sparten der Polizei fürs Kriegs-WHW. Der 14. und 15. Februar ist der „Tag der Deutschen Polizei', ihr Ehrentag, an dem alle Volksgenossen sich erinnern sollen, wie sehr sie der Polizei zu Dank verpflichtet sind. Die deut-> sche Polizei begnügt sich jedoch nicht, diesen Tag, den sie alle Jahre einmal festlich begeht, nÄ Feiern und Veranstaltungen würdig durch zuführen

von diesem Wissen, als die Straßensammlung der Polizei sürS Kriegs- WHW.. bei der die freiwilligen Spenden immer eine außergewöhnliche Höhe erreichen. S» Lienz wird der »Tag der Deutschen Polizei' »«sonders groß ausgezogen werden. Am Samstag abend findet aus diesem Anlaß im Saale der „Alpenraute' ein großer Kameradschafts ehe«d statt, in dessen Rahmen einem Wunsch konzert der SA. besondere Bedeutung zu kommen wird. Die Veranstaltung, deren Reinerlös de« WHW. zufließt, wird mehrere Überraschun gen bringen

verschiedene organisatorische Fragen besprochen. Geschäftsführer P aulke gab einen klei nen Erlebnisbericht von der Schulung der Politi sche» Leiter auf der Gauschulungsburg Heroldseck. Si-i zweit! n Teil deS Mitarbeiterappelles zeigte DlvI.-Jng. Ta,rer einen Bildbericht über „Deutsch lands europäische Sendung', ausgehend vom Reich Karls des Großen, über daS Mittelalter, den 30- jähngen Krieg, die Freiheitskriege, das Reich Bis marcks den Weltkrieg bis in unsere Zeit, bis zuiq Kamps des deutschen Volkes

Empfang, der ihm von der Bevölkerung bereitet wurde, auf einer Großkundgebung. Dabei unterstrich der Gauleiter, daß Kärnten besondere Aufgaben zukommen. Der Gau habe eine Reichstradition zu erfüllen. Wir haben Oberkrain, das bisher zum Vor feld des Balkans gestempelt wurde, wiedev deutsch zu machen, da es alter deutscher Boden sei. Wenn die Menschen dort auch heute eine an dere Sprache redeten, seien sie doch in hohem Maße wertvoll. Sie besitzen zum großen Teil deutschen Blutanteil. Wir Kärntner

. Auf dem Atlantik herrscht schwerer Sturm. Das Boot wird hin- und hergeworfen. Die Turmwache muß sich angurten. Haushoch türmen sich die Wellen. Aber all das kann einen deutschen Seemann nicht erschüttern. „Ran an den Feind', ist die Parole. In nächtlichem Gefecht wird ein USA.-Frachter durch Artillerie versenkt, ein anderer wird torpe diert. Die USA. haben zum ersten Male die deut sche U-Bootwasfe zu spüren bekommen. — Der Kameramann schreibt zu seinen Bildern: „Die Unterwasserkamera, die auf Deck fest

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.07.1942
Physical description: 6
und Ansporn zugleich für den soldatischen Ein satz in der deutschen Wehrmacht. Daß Kärnten unter seiner Jugend keine schlechten Schützen hat, bewies diese Viertel stunde, die der Reichsjugendführer und seine Begleitung am Schießstand verbrachten. Überall wird mit viel Luft und Liebe gearbeitet und der Eindruck, den der Reichs jugendführer und seine Begleitung aus die sem Wehrertüchtigungslager mit sich nah men, war ein ganz vorzüglicher. Gebieissingschar erhielt den Musikpreis In Anwesenheit

deutsche Volkslieder klangen. Die Jungen und Mädel hattm auch Gelegenheit, die Biennale zu besuchen, wo der deutsche Pavillon den größten Eindruck hinterließ. Daß der Abend wieder ein voller Erfolg wurde, braucht nicht besonders betont zu werden. Das dritte Konzert fand dann am folgenden Tag in Triest im vollbesetzten Deutschen Haus statt. Wieder waren neben den hier zur Erholung weilenden deutschen Soldaten hohe Vertreter aus Partei und Staat, sowie die deutsche Kolonie mit dem Generalkonsul

, dem Konsul und dem Orts gruppenleiter erschienen. Der Beifall wollte kein Ende nehmen, und viele der anwesen den deutschen Soldaten ließen es sich nicht nehmen, den Jungen und Mädeln ihren Dank für den schönen Abend persönlich aus zudrücken. Der deutsche Generalkonsul lud die Singschar zu einem Abendessen ein und seinen Bemühungen sowie den der Orts gruppe der Auslandsorganisation der NSDAP, war es zu danken, daß der Auf enthalt in Triest einen besonders nachhalti- Eindruck hinterließ

. Nach einer Besichti gung der Sehenswürdigkeiten der Stadt wurde die Fahrt nach Abbazia angetreten. Hier und in Fiume besteht die deutsche Ko lonie vorwiegend aus Kärntnern; die Auf nahme, die die Singschar in diesen Städten fand, war auch entsprechend herzlich. We nige Minuten nach ihrem Eintreffen in Abbazia waren Jungen und Mädel von deutschen Soldaten, die hier ihren Gene sungsurlaub verbringen, umringt und muß ten das neueste aus der Heimat erzählen. Hier hatten sie auch zum erstenmal Gele genheit

, einem Gefreiten zu begegnen, der das Ritterkreuz trägt. Am Vormittag fand auf Vorschlag des rührigen Ortsgruppen leiters, Pg. Höfer, im benachbarten Lau- rana vor den deutschen Soldaten ein auf dem Fahrtprogramm nicht vorgesehenes Chorkonzert statt, an dem auch italienische hohe Militärs teilnahmen. Ein Ritterkreuz träger nahm die Gelegenheit wahr, nach dem Konzert für den genußreichen Vor mittag im Namen aller deutschen Solda ten zu danken. Abends fand dann im großen Festsaal des „Ouarnero' das Chorkonzert

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
bedauerlicheriveife die vielseitigen Bemühungen des Deutschen Volksbildungswerkes nicht anzuerkennen scheint, es wäre sonst nicht möglich, daß eine so vorzügliche Gelegenheit, sein Allgemein wissen zu bereichern, auf eine geradezu be schämende Interesselosigkeit stößt. Das DVW scheut nicht deshalb Mühen und Kosten, um ein Fiasko zu erleiden, sondern ausschließlich im Bestreben, durch erstklassige Vorträge und Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit durch die berufendsten Män ner ein reichhaltiges Wiffen

', der uns mit Willy Birgel, Marianne Hoppe und anderen bekannten Spielern in den Ur wald führt, um uns dort die verschlungenen Wege einer großen Liebe erleben zu lassen. * Betriebsappell der Gefolgschaft ^der Deutschen Reichspost Lienz. Der diesmona- tige Betriebsappell der Gefolgschaft der Deutschen Reichspost fand im festlich ge schmückten Saale des Gasthofes „Sonne' statt. Nach dem Spruch und dem „Enge landlied' nahm der Vorsteher des Post amtes, Pg. Leithem, das Wort und schilderte den Schicksalsweg

des deutschen Volkes, der unlöslich mit Adolf Hitler ver bunden ist. Im Anschlüsse daran nahm er in feierlicher Form die Vereidigung von vier Volksdeutschen Rückwanderern aus Süd tirol, die bei der Deutschen Reichspost als Beamte ernannt wurden, vor. Der Gruß an den Führer und die Hymnen der Nation schlössen die würdig verlaufene Feierstunde. Im gemütlichen Beifammenfein verbrachte Gefolgschaft den Rest des Abends, der durch flotte Weisen der Postkapelle recht stim mungsvoll wurde. * Großkundgebung

30 Frontkämpfer, bezw. Kriegsteilnehmer aus dem Weltkriege mit der Tiroler-Landes-Denkmünze geehrt wurden. Kameradschaftsführer Aichner begrüßte die zahlreichen Kameraden und Gäste und gedachte der draußen stehenden Frontsoldat ten. Nun traf der Vertreter des Gauver bindungsführers Kamerad Bauer aus Klagenfurt ein. Kameradschaftsführer Aich ner gab einen recht ausführlichen Bericht über das Entstehen der Kameradschaft. Er schilderte den gegenwärtigen Kampf, welcher um Sein und Nichtfein des Deutschen Vol kes

forderten. Mit einem Gruß an den Führer und feine tapfere Wehrmacht wurde mit den Liedern der Nation der erste Teil des Abends be schlossen. Bei den frohen Weifen der KdF- Kapelle Paul Pfeiffer ging es in bester Stimmung zum gemütlichen Teil des Abends über, an dem zu aller Freude der 85 jährige Veteran von 1878, Kamerad Niederai- n e r, teilnahm. Kreistagung des Zimtes für veamte Das Kreisamt für Beamte und der Reichsbund der deutschen Beamten hatte für den 23. und 24. November eine Tagung

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 30.10.1914
Physical description: 18
dort ihren letzten Mann ein, um die so sehr gefürchtete Festsetzung der Deut schen am Kanal zu verhindern. Hier wer den die letzten französischen Aufgebote und die halbwilden Indier für Englands Aengsten zur Schlachtbank geführt. Die Kämpfe werden von den Verbündeten, die wissen, was hier auf dem Spiele steht, mit verzweifelter Erbitterung ge führt. Aber die Deutschen ziehen fortgesetzt frische Truppen heran und gewinnen langsam, aber sicher an Boden. In London und Paris rech net man bereits mit einer großen

hat ein deutsches Unterseeboot die britischen Fahr zeuge vor Nieuport und Ostende hartnäckig angegriffen. Inzwischen haben die schweren deutschen Küstenbatterien die britischen Kriegs schiffe von der Teilnahme an den Kämpfen am Lande völlig ausgeschaltet. In England scheint man an dem allmählichen Vordringen der Deutschen bis Calais nicht zu zweifeln und zeigt ganz offen die Angst vor einer deutschen Invasion. Die Schlacht in Flandern — entscheidend für den weiteren Verlauf des Krieges. Die Stockholmer Blätter

melden aus Rot terdam: Man erwartet mit Spannung die Entscheidung in Flandem. Der Ausgang der Schlacht wird entscheidend für den weiteren Verlauf der Operationen angesehen. Die Bel gier und Franzosen haben riesige Verluste. Die Deutschen verzeichnen täglich kleine Fortschritte, die unter blutigen Kämpfen errungen werden. Das belgische Königspaar hält sich ständig in der Front aus, geht von Laufgraben zu Laufgraben und spricht mit den Soldaten. Die französisch-englischen Reserven erschöpft

. Die „Deutsche Tageszeitung' meldet aus Rotterdam, daß die Deutschen auf der ganzen Linie von Oftende bis Arras vordringen. Der Widerstand der Franzosen und Engländer be ginnt sichtlich zu erlahmen, da sie keine Reser ven mehr haben, während die Deutschen immer frische Verstärkungen heranziehen. Die deutsche Aeberlegenheit. Nach einer Meldung der Gazette de Lau sanne, deren französische Beziehungen bekannt sind, verhehlen sich die offiziellen Kreis e Frankreichs nicht mehr die deutsche Ueberlegenheit

im Felde infolge der fort währenden HeranziehungstarkerReferven. Trotz dem die im September einberufenen Jahrgänge in Frankreich schon in die Front eingestellt seien, bleibe Frankreich um eine Viertelmillion hinter den deutschen Truppen zurück. Diesen Ausfall an Soldaten könne England erst frü hestens in zwei Monaten ausgleichen. Erst im Frühjahre werde eine zweite englische Armee die Entscheidung!?) bringen. Augenblicklich sei ein Rückzug der Verbündeten nicht ausgeschlossen. Die Verfolgung

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 16.10.1914
Physical description: 18
Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. In Belgien räumen die deutschen Truppen mit den Resten des englisch-belgischen Heeres auf, die sich auf der Flucht aus Ant werpen nach Ost ende zurückgezogen haben. Ist diese zur Rückensicherung notwendige Ar beit glücklich vollbracht, dann wird auch die Entscheidung am rechten Flügel der deut schen Schlachtfront in Frankreich fallen, der seitens der glänzenden deutschen Heerfüh rung mit voller Siegeszuversicht entgegengesehen wird. Wie aus Berlin

berichtet wird, ist auf der ganzen, heißumstrittenen Linie Arras — Lille der Stand für die Deutschen über aus günstig. Der große entscheidende Schlag dürfte hier in einigen Tagen erfolgen. Aber auch bei Verdun haben die Deutschen alle ihre Stellungen erhalten und merkliche Fort schritte erzielt. Nach Schweizer Berichten hat der größte Teil der Zivilbevölkerung Belsort verlassen; W.VVO Personen sind nach Südfrank reich abgereist, was darauf hindeutet, das auch dort unter dem Donner der deutschen Mörser

die Frucht zur Reife gebracht-wird. Die Kämpfe in Belgien und in Frankreich. Berlin, 14. Oktober. Das Wolfsche Bureau meldet: „Großes Hauptquartier, 14. Oktober, mit tags. Von Gent aus befindet sich der Feind, darunter ein Teil der Besatzung von Antwerpen, in eiligem Rückzug nach Westen zur Kü st e. Unsere Truppen folgen. Lille i st von uns besetzt. 4500 Gefangene sinddortgemacht wor den. Die Stadt war durch ihre Behörden den deutschen Truppen gegenüber als offen erklärt worden. Trotzdem schob der Gegner

. Es ist selbstverständlich, das alle unseren Truppen nachteiligen feindlichen Maßnahmen und Streitmittel bekämpft werden, ohne Rück- ficht auf die Schonung der Kathe drale. Die Franzosen tragen also jetzt, wie früher, selbst die Schuld daran, wenn der den Franzosen ehrwürdige Bau weiter ein Opfer des Krieges wird. Die Deutschen in Gent. KB. Amsterdam, 13. Oktober. Telegraas meldet aus Saas van Gent vom Gestrigen: Die Besetzung von Selzaete verlief ruhig. Nur abends wurden einige Schüsse auf Leute ab gegeben

im südwestlichen Teile Polens, wohin die deutschen Heeresmassen jetzt strö men, vor ihrem Beginn steht. Aus War schau wird mitgeteilt, daß gewaltiger Kano nendonner zu hören ist in der Richtung gegen Koljuski, wo sich die Bahn von Warschau nach Lodz mit der Linie Tomaschow—Pe- trikow vereint. Vor der Belagerung der Festung Iwangorod. Wie die „Tagespost' meldet, geht der Vormarsch der verbündeten österreichischen und deutschen Armeen rasch vor sich. Die deutschen Truppen haben bereits die Festung Jwango- rod

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.02.1945
Physical description: 4
sbbängig Ist. „Ms vilcks XÄ2SN Lenk, 21. kobruar. Oer KrieKskorrespondent 6er ..Daily Mail'. Vali^r parr, gibt seinem klatt in einem Lericbl aus Monscbsu einen Lezrikk von 6er stolzen Haltung unä unerschütter lichen Zuversicht äer deutschen ^uzenä in 6em von äen Anzlo-Ameriksnern bssesten äeut- schen (Zebietsstreiken im Vesten, ?arr kiikn 6as Seispie! ck«r I7iäkrizen küdrerin Maria Zchuls als lievmieichllellä an 6ie mit eimzen üameiaäinllen unter äer Leschuläißunz, mit Deutschen in Verbin- äunz

- deutschen kun6kuak einen klamwenäe» Appell an äie deutsche Zuzenä. Oer <?roka6miral riek äie deutschen ^ar^en 6a2n auk, mit kanarischer Uwzabe jkre Kennt nisse ur>6 6as Vissen zu erverben, das idnen in ibrer AusbiI6nnz zeboten »irä. un6 dieses Visse» in äie Praxis mnzusetzen. und Zvar nicht in der «armen Ambe, sondern drauLev. Oas Vjchtizste aber »ei. so kob der t?roka6mir»I kervor dte seelische kjaltonz Oie )nz«n6 müsse mit I>eib und 8sei«, mit all ikren Lsäanken. mit allen Kräktev Äbres Herzens un6

sie nicht äurck zanz karte« Durchsieben und bartes Durchschlagen verbessert verde» könne. 8ie sei nie- mal« bokknunzslos, «eil man nl« vis« vas das lZlück. der ?ukall. die bessere klaltunz. die bessere Ausbildung oäer äie keliler des Gegners bringen Iiönn- «en. „llnterschätzt eure eigene Ltärke nickt', so riek der (Zrokadmiral äen deutschen Hungen Zu. Lr betont«, äaL er nickt äas geringste Verstänäois kür einen Mann babe, der auch nur einen Leäaoken krei bade kür sein persönliches Vobl. Im Kxwpk gelt« kür

äe» Mann nur d»s eine, den Legner nack bestem Können klein zu Kriegen. Ver nickt so denke und küble, «ei ein Vascklappen. Die Ltaoäbsktixkeit des Herzens, da« ist d»«. va« den Mann mach«, und äer bat äie meiste Ldr«, der kieriv der erste ist. sei es. ver er »ei.' (Zrokadmiral Döoitr vie» die deutschen Hungen darauf bin, dak die Kriegsmarine in der kommenden X«it tapfere junge l.eute brauche, die bereits nach Kurier Dienstzeit, auk sich selbst gestellt, kämpken uvd zeigen wüLtsn. ob sie ein stanäbaktes

-kranzösischen kund- nisvertrag könne man obne llbenreibuuz sagen, daß dl« französischen kolschevisten de lZanlle» Haupt- stüt« gevorden seien. ?i»ck der 8ckveizer Oepeschen-Agentur ist die Virtschaktslage lw sovjetisch besetzten Polen außer- ordentlich düster, vie Lauern mükten viel mebr Pro dukt« »bliekern »I» unter deutscher kesetzung. IVO 2ot? besäßen nur noch den Verl von 20 väbrend der deutschen kesetzung. Im Kampf o» Msnila kaben plötzlich einsetzende japanisch« Reserven der 8cklacht eine bedeutende

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 16.12.1939
Physical description: 10
' und „Ekke, der Heide', gaben dem Abend höchsten Ausdruck nordischer Geisteshaltung. Den Höhepunkt des reich haltigen Programms brachte unter Mitwir kung des Kreismusikzuges der NSDAP und des SA-Sturmes Lienz die Aufführung „Das deutsche Gebet' von Böhme. Starkes, IIIl IIlIIIIIIIIII I!!!!!!!I!!I!!!!!!!I!!!!!!!!I!I!I!!IIIIII!lIIIIIII!I!II!III!IIII!I!II»I! Kein anständiger Dentscher kann sich dem Nnf des WHW-Sammlers ent ziehen. Gebt darnm am 16. nnd 17. Dezember der deutschen Jugend für das WHW

! siegesbewußtes Mannestum des Deutschen, gepaart mit Stolz und Heroismus des nor dischen Kämpfers, formte sich hier zu einer Feierstunde eigenster Art. Für alle Be sucher dieses Abends bildete das Gehörte zweifellos ein nachhaltiges-Erlebnis. Schulung für den Hilfsdienst. Ueber Ein ladung der NS-Frauenschaft Lienz versam melten sich hier vor kurzem 17 Ortsabtei lungsleiterinnen zu einer Schulung für den Hilfsdienst. Die Leitung derselben lag in den Händen der Gauabteilungsleiterin Sig linde Moser

volkswirtschaftlicher Bedeutung. Lange Zeit mußten gerade diese deutschen Landschaften Not leiden. Die SpielAeugerzeugung und Holzschnitzerei, die dort immer gepflegt wurde, ist der Ausdruck einer hohen Stufe der Volkskunst. Aber vor der Heimkehr des Sudetenlandes ins Reich war sie nicht im stande, den fleißigen Heimarbeitern eine entsprechende Berdienstmöglichkeit zu si chern. Heute ist das anders, ein einziger Auftrag des Kriegswinterhilfswerkes ge nügt, um für lange Zeit alle Not aus den Häusern des Erzgebirges

zu verbannen. Schon im Entstehen haben die Abzeichen der kommenden Sammlung auf diese Weise Freude gebracht. Die Beträge, die die HI am kommenden Samstag und Sonntag im ganzen Groß deutschen Reich durch dm Ber kauf der hübschen Holzfiguren erZielen wird, werden neue Bausteine sein zur Festigung der inneren Front. Manches Kind wird durch diese Summen zur Erholung und Kräftigung verschickt werden können, man cher Mutter wird Hilfe zuteil werden, man cher NSB-KiNdergarten wird daraus ent stehen

und so werden die Abzeichen wieder dazu beitragen, die deutschen Menschen ge sünder und glücklicher zu machen. Zeil Zlller. iieMer.WlSMiwlle! Des Deutschen Volkes Ehre ist Deine Ehre! Darum sei stolz, ein Deut scher Zu sein. Darum danke Deinem Herr gott, «daß Du als Deutscher Deine Lebens pflichten >erfüllen darfst. Die Vorsehung keß uns jenen Mann aus dem Blutstrom des Deutschen Volkes emporblühen, der mit seiner Wunderkraft uns Deutsche wieder emporriß aus Elend und Arbeits losigkeit und völliger Verskla vung

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
Folgt 35 ver deutsche kauer LesuMeitsMrung lies bäuerlichen vetriedes Vom komm. Gauamtsleiter für Bolksgesimdheit Dr. Oskar Kaufmann. Ich habe bereits schon einmal die Ge sundheitsführung durch die NSDAP, er läutert. Ich habe auf die zwei Hauptsäch lichen Arbeitsgebiete hingewiesen: Einer seits auf die Borsorge um diie Erhaltung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der schaffenden deutschen Menschen, sowie die Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit in see lischer, geistiger und körperlicher

Hinsicht; andererseits auf die Erb- und Rassenpflege sowie die BevölkerungspoMik. Ich habe dann auch in einem ZeAungsaussatz auf den Betriebsarzt nationalsvAiMstischer Prägung hingewiesen und die gesundheitlich« Be treuung des Betriebes besprochen. In zahl reichen Aufklärungsvorträgen habe ich im Rahmen der Deutschen Arbeitsfront Ziel und Weg dieses Arbeitsgebietes aufgezeigt. Diese bisherige Tätigkeit des Amtes für Bolksgefundheit der NSDAP, bezog sich in erster Linie auf den schaffenden deutschen

Menschen in industriellen und gewerblichen Betrieben. Fast die Hälfte der Bevölkerung unseres Kärntner Reichsgaues ist aber land wirtschaftlich tätig, beziehungsweise steht mit der bäuerlichen Arbeit in einem Zusammen hange. Es ist demnach Aufgabe der Ge sundheitsführung, sich eindringlich mit all -den Gesundheitspröblernen des deutschen Dauern und der bäuerlichen Betriebe zu be schäftigen. Vorerst war es notwendig, sich ein Bild über den derzeitigen Stand des bäuerlichen Gesundheitswesens

heitsführung des Amtes für Volksgesund heit der NSDAP, in Zusammenarbeit mit der deutschen Aerzteschaft und den Aemtern der Bauernschaft, der NSB., sowie den übrigen Stellen von Partei und Staat sein, das große Ziel zu erreichen: Dem deut schen Reiche den kerngesunden deutschen Bauern. Kauf und Vertauf von gebrauchten Wagen nach den neuen Anordnungen des VreiStommissars Au Stelle der ungeregelten Verhältnisse auf dem Gebrauchtwageumarkte, die bis in die jüngste Zeit hinein geherrscht h>aben

. Dann wird es auf dem deutschen Kraftfahrzeug markte auch während der zur Zeit be stehenden Mangellage kein Fahrzeug mehr geben, für das mehr gefor dert oder gezahlt wird, als sein objektiver Marktwert beträgt.

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Page 7 of 10
Date: 04.11.1939
Physical description: 10
Folge 44 /le/ns/? t^s/'Aesse^.' Vklorodont nv>^l a^s^t/s a/n össts/?/ Nachrichten von Lienz Die 2. ReiÄSstrakensammlung für das KriegS-WSW Am kommenden Samstag und Sonntag wird im ganzen Reichsgebiet die zweite Straßensammlung für das Kriegswinter- Hilfswerk des deutschen Volkes durchgeführt. Es sammeln diesmal die Formationen der Partei, SA, NSKK und NSFK, und zwar am Samstag von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9 bis 22 Uhr. Verkauft werden acht Elektronabzeichen mit Halb edelsteinen

und ganz erfüllen zu können. Nur der gründlich ge schulte, an Leib und Seele gesunde deutsche Mensch, der sich seines Wertes und seiner Leistung bewußt ist und trotzdem das Wis sen um die Zugehörigkeit zu einer allum fassenden Gemeinschaft hat, wird zur Ehre des deutschen Handwerks und des deutschen Vdlkes größtes und bestes leisten können. Wir sind heute wieder daran — so führte der KreiÄeiter weiterhin aus — dem Hand werk wieder einen goldenen Boden zu ver schaffen und die schweren Rückschläge

, daß wir als ge meinsame Freunde und Kampfkameraden alle Schwierigkeiten auch gemeinsam mei stern wollien und daß niemand im Kreis Lienz allein dem Schicksal preisgegeben ist. Der Kreisleiter kam sodann auf die großen Entscheidungen zu sprechen, die in diesen Tagen und Wochen jeden Einzelnen zu tiefst berühren. Er zeigte den Weg auf, der vom deutschen Volk gegangen iverden muß, um endgültig unsere Haß- und neiderfüllten Gegner vom Wahne der Vernichtung des deutschen Vaterlandes zu befreien. Wenn es jetzt — so betonte

Pg. Rottengatter dem Kveisleiter und versicherte ihm, daß die Handwerker schaft des Kreises Lienz nach wie vor in dankbarer Treue ihre Ausgabe erfüllen wird. Den Gesellen, die durchwegs die Prü fung bestanden hatten, gab der Kreishand werksmeister für ihren weiteren Lebensweg die ernste Mahnung, sich jederzeit der Be deutung dieses Lebensabschnittes bewußt zu sein und durch vorbildliche Haltung und Grokveesammlung der NSDAV in Lienz Kreiskiter Pg. Kittner spricht über den Lebenskampf des deutschen Volkes

und Bewunderung erfüllen müssen. Er zeigte die wahren Hintergründe auf, die zur Auslösung dieses uns aufge zwungenen Existenzkampfes führten, der nach dem Willen einer verantwortungslosen Hetzerclique die endgültige Vernichtung Deutschlands herbeiführen soll!. Die wirt schaftliche und moralische Zermürbung des deutschen Volkes soll nach dem bewährten Muster des Weltkrieges auch heute wieder die militärische Niederlage einleiten. Aber dem Volke erstand in Adolf Hitiler der Wiederer wecker und Führer

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Page 3 of 6
Date: 08.08.1942
Physical description: 6
Samstag, 8. August 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 63 — Seite 3 Kurznachrichten aus der Kreisstadt * Inspizierung der DRK.-Kreisstellc in Lienz. DRK.-Generalsührer Dr. Otto Berg er der Landesstelle XVI II, Salzburg» nahm an der am 5. August l. I. unter dem Vorsitze des DRK.-Oberfeldführers Dr. Wunderer stattgehabten Stabssitzung des Deutschen Roten Kreuzes teil und be sichtigte mit seinem Verwaltungsführer die Arbeitsräume der DRK.-Kreisstelle in der Angerburg. * Vom Rettungsdienst des Deutschen

zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes. Auch die Großstadtjugend hat sich durch ihr Zupacken bereits die Anerkennung auf den Bauernhöfen ihres Einsatzgebietes erworben. Reichsjugendsührer Artur Axmann wendet sich mit folgendem Aufruf an die im Ernteeinsatz stehenden Jugendlichen: „Das Ausmaß unserer Pflichten ergibt sich aus der Größe und Härte dieses Krie ges. Dem Sieg der wahren Äugend Euro pas gilt unser Einsatz und Leben. Der Führer hat in seinem letzten großen Appell der Tapserkeit, Treue

satz der Heimatfront. Damit leistet Ihr einen entscheidenden Beitrag zum größten Sieg, den die deutsche Geschichte kennen wird. Seid tüchtige und frohe Helfer am deutschen Boden. Euch hat der Führer ge rufen. Erfreut ihn durch Eure Taten!' Sicherstellung der Wwersorgung Die Apfelernte fällt in diesem Äahr. im im Reichsdurchschnitt gesehen, nur schwach aus. Ein Ausgleich durch verstärkte Ein fuhr von Obst aus anderen Ländern ist in dem erforderlichen Umfange nicht möglich. Andererseits

gefalteten Päckchen oder eines der goldenen oder sattbunten Bändelherzchen, die, vrall- gesüllt und mit einer zarten Spitze umran det, dazu bestimmt sind, die Kleiderbügel zu zieren. Daheim in Laden und Schränken werden die blaßblauen Lavendelblüten Wäsche und Kleidern ihren herben Dust mitteile,: und ihnen jenen Hauch von Sau berkeit und Frische verleihen, den wir alle so lieben und der schon seit Jahrhunderten in der Schönheitspflege der deutschen Frau eine beherrschende Rolle spielt. —tt— Ver

arbeit der handwerklichen Organisation, die Neuregelung auf dem Gebiete des Bau- wefens, das Berufserziehungswerk des deutschen Handwerks und die notwendige energische Mitwirkung der Handwerksor- ganifation an der Berufsaufklärungsaktion der HJ., die Anfang 1943 durchgeführt wird. Rohstoffreferent Dkfm. Riedl erläu terte die mit 1. Oktober d. I. in Wirksam keit tretende Neuordnung der Bewirtschaf tung von Eisen und Stahl sowie Metallen. Kräftebedarfsreferent Hoi besprach die ak tuellen Fragen

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Page 8 of 12
Date: 11.11.1939
Physical description: 12
vom 10. bis 16. d. M. in sechs zu sammengefaßten Wochenschauen „Deutsch lands Siegeszug in Polen' zur Vorführung gelangt. Außerdem wird im gleichen Pro gramm nochmals der Film vom deutschen Westwall gezeigt werden. Arbeitsgemeinschaft im Kochen und Nähen. Im Rahmen des BdM-Werkes „Glaube und Schönheit' beginnt in Kürze eine, sich über den ganzen Winter erstrec kende Arbeitsgemeinschaft im Kochen und Nähen. Einmal wöchentlich werden die Mädel hierin in Abendkursen unterrichtet. Besonders für die im Büro oder sonstwo im Beruf

eine Freude zu bereiten und auch den Feldpostpäckchen für unsere Soldaten einige Süßigkeiten bei zulegen. Wie wird das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter getragen? Bei vielen kinderreichen Müttern, die am Muttertag oder Ernte danktag mit dem Ehrenkreuz der Deutschen Mutter ausgezeichnet wurden, bestehen noch Zweifel darüber, wie und bei welchen Ge legenheiten das Ehrenkreuz getragen wird. Das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter wird im Original am blauweißen Band nur bei feierlichen Anlässen getragen. Das Tragen

Pg. Oberdörfer das Wort und gab der Jugend einen Rückblick Wer Deutschlands Lebenskampf feit dem Weltkrieg. Er berichtete vom Opsergang eines ganzen Volkes, das sich trotz seiner auf Vernichtung aller Deutschen eingestellten Feinde wieder den Ausstieg zur geachteten Großmacht erkämpfte. Er zeigte dann den Kindern den Weg auf, den der Führer als einstmals unbekannter Soldat zur Rettung seines Vaterlandes so erfolgreich beschritten hatte. Mit einem Gelenken an die Toten der Bewegung und der Gefallenen

für Deutschlands Freiheit beendete Pg. Ober dorfer seine, von einem glühenden Treue bekenntnis zum Führer getragenen Worte. Mit dem Lied der Jugend und einem be geisterten „Sieg Heil' auf den Führer schloß die Feierstunde. »» NS-Gemeinschast Krast durch Freude Kreisdienststelle Lienz Programm siir den Monat November 1939 Lienz-Stadt: Samstag, den 26. November, um 20 Uhr im Saal der „Alpenraute': „Gemein- schaftsadend des Deutschen Handwerks'. Ein fröhlicher Abend bei Musik, Lied und Volkstanz. Deut sches

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Page 7 of 10
Date: 07.10.1939
Physical description: 10
sei. Vielmehr war sein Streben immer darauf gerichtet, ein stabiles, und vor allem tragbares Verhältnis zwischen den Völkern erstehen zu lassen. Wenn aber die demokratischen Kriegshetzer den Frieden ab lehnen und die Vernichtung Deutschlands wollen, so soll diese meine Friedensbereit schaft — so rief der Führer — nicht mit Angst oder gar Verzweiflung verwechselt werden. Ein zweites Versailler-Diktat wird dem deutschen Volk nicht mehr auferlegt werden können. Nachdem der Führer eingehmdst

. Durchdrungen von dem Glauben an Deutschlands Kraft und seines Volkes Ge schlossenheit, beendete der Führer seine tief- ergreifenden Worte mit dem Wunsche, daß der Herrgott, der Deutschlands Geschicke bisher so entscheidend führte, den Völkern Europas noch in letzter Stunde die Ein sicht und damit der Welt den endgültigen Frieden schenken möge. Mit dem unerschütterlichen Treuegelöb nis, das GeneralfeldmarschM Goering im Namen aller Deutschen dem Führer ge genüber neuerdings versicherte, wurde

Phantasie eine große Rolle. Daher ist bisweilen die Fest stellung zu machen, daß die Wie dergabe kaum noch dem Inhalt dergehörtenNachricht entspricht. Es ist in der Geschichte des -deutschen Rundfunks mehrere Male vorgekommen, daß er als Verkünder einer Nachvicht hin gestellt wurde, die er überhaupt nicht ver breitet hatte. Der eine erzählte die Sache wichtig dem anderen. Fernsprech teilnehmer riefen sie sich zu. Als besondere Empfehlung galt im mer d e r S a tz: „Ja, Siekönnen sich daraufverlassen

wird, dann können auch wir in un serer engeren Heimat mehr als genug da von erzählen. Was unsere Bauern für den Bestand des deutschen Volkes leisten und' unter den schwierigsten Verhältnissen voll bringen, läßt sich nicht in Ziffern ausrech nen und in wissenschaftlichen Abhandlungen erfassen. Man muß es erleben, man muß es gesehen haben, dann erst kann mau darüber sprechen. Wir wissen, daß heute mehr denn je die Hauptlast des bäuerlichen Betriebes auf den Schultern der unermüdlich schaffen den Bauernsfrau lastet. Ihre Sorgen

. Abschließend rief der Redner nochmals die gesamte Kaufmannschaft zu treuöster Pflicht erfüllung im Dienste des deutschen Voitzes und seines Führers aus. Mit dem Wunsche, daß die Kaufleute des Kreises Lienz wie bisher, weiterarbeiten mögen, beendete der Präsident seine aufschlußreichen Ausfüh rungen. Nach den Dankesmortem durch Kreisleiter Pg. Kittner, betrat Gauwirt schaftsberater Pg. Winkler das Redner pult und gab in eindrucksvollster Rede einen UeberbKck über die schmachvolle Ge schichte des deutschen

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
bewiesen, daß eine junge revolutionäre Bewegung be reit und gewillt ist, mit allen Mitteln zum Siege zu kommen. Damals war der Sieg noch der Bewegung verwehrt. Neue Kämp fer haben sich gesammelt und bald war'es so weit, um einmal einen Geiweralappeöl abhalten zu können. Im Juni 1937 kamen erstmals über 10.000 Deutsche Volksgenossen aus der Ost mark und über 3.500 aus dem Sudetengau nach München zur 4. Reichsnährstand ausstellung. Sie Hotten sich dort in der Sondlerschau der Gesittung des deutschen

Volkes Kraft, für den weltanschaulichen und politischen Endkampf. Kurz hernach fand das große Sängerfest in Breslau statt, wo erstmals über alile deutschen Sen der das Echo erscholl: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!' Im September 1937 trat die illegale Bewegung von Oesterreich und Sudetenland in Nürnberg am Reichsparteitag zu einein Großappell zu sammen. Wer all diese Kundgebungen mitangese hen, miterlebt und dabei mitgearbeitet hat, dem mußte es klar sein, daß einer solchen Bewegung früher

eines Bruderkrieges zu bewahren, der nun in Spanien seit fast 3 Jahren tobt. Der Führer erklärte am 20. Februar 1938 vor dem Deutschen Reichstag, daß er es nicht dulde, daß deutsche Volksgenossen an der Grenze des Reiches wegen ihrer of fenen deutschen Gesinnung länger bekämpft und gequält würden, er sei ent schlossen, wenn nötig, hier auch mit Ge walt einzugreifen. Durch die Rede des Bundeskanzlers Schuschnigg in Innsbruck wurde eine der Nation und unzählige „Heil Hitler'- und „Sieg Heil'-Rufe verkündeten

Leiter hat eine Waffe getragen. Nach dem Willen des Führers ist die Wehrmacht allein Waffenträger i daher wurde» auch sämtliche beschlagnahmte Ge genstände beim Osttirole-r Mpenjägerbaon Nr. 3 abgeliefert. Keinem Menschen wurde ein Leid angetan. Es wurde niemand in sei^ ner Sicherheit bedroht oder geschlagen. Es war dies die unblutigste Revolution aller Zeiten, es war eine Revolution der deutschen Gerechtigkeit. Bermö- gensbeschlagnahmen wurden durchgeführt u. zw. das Vermögen und die Gelder

die beste Vorarbeit geleistet. Die Partei hat ihre Pflicht getan, sie wird sie auch in Zukunft erfüllen. Wir alle, die diese große Zeit miterleben durften, sind überglücklich und froh, am Gelingen dieses Werkes einen kleinen An teil gehabt zu haben. Wir wissen, für wel ches Ziel wir eingetreten sind. „Führer führe uns — wir folgen!' Oer /^ciolk i'!itler-?lst! in I^ien? im keNliclien Lctimuck 6er ß!sn?vollen l'gße. Linmsrscli 6er ersten Deutschen Lckut?poli?ei in I^ien?. Tag der Wehrmacht! - lS. Mörz

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.09.1941
Physical description: 6
Seite 4 — Folge 72 „Lienzer Zeitung' Dienstag, 24. September 1941 slcht Mre NeichsnSWandsgM Als im September 1933 das Reichsnährstands gesetz erlassen wurde, durch das die Voraussetzung sür die nationalsozialistische Marktordnung gegeben war, da ahnte wohl niemand, daß mit diesem Gesetz eines der wirkungsvollsten Werkzeuge sür die Erringung der Freiheit des deutschen Volkes ge schaffen worden war. Die Produktenbörse, die bis dahin mit ihrem wechselvollen Spiel der Preise die landwirtschaftliche

war, das den verheerenden Einfluß der aus dem Aus land zu niedrigen Preisen hereinströmenden Nah rungsmittel ausschalten konnte. Jetzt erst konnte der heimischen Landwirtschaft auch die große Auf gabe übertragen werden, die Ernährungsgrundlage des deutschen Volkes sicherzustellen. Der national sozialistische Staat entschloß sich ferner, wieder zur staatlichen Vorratsbildung zu schreiten und konnte im Zusammenhang mit der in den Erzeugungs schlachten erhöhten Produktion die Ernährungs freiheit des deutschen Volkes

hat. Wir dürfen ferner nie vergessen, daß Reichs-« nährstandsgesetz und Marktordnung Voraussetzung für das Gelingen der Erzeugungsschlacht waren, die dem deutschen Volk die Entschluß- und Hand lungsfreiheit gaben. Wenn heute die Marktord nung, deren „doppeltes Geficht' der Reichsbau- ernführer wiederholt kennzeichnete, in erster Linie den Verbraucher schützt, so wird sie genau wie in den Jahren nach der Machtübernahme auch nach dem Kriege wieder dem Schutz des Erzeugers die nen und so das wertvollste

mit einem erklärenden Expreßbrief an den Schwieger vater kuvertieren, und während das ärztliche Gutachten auf Reiseunfähigkeit lautend die schwersten Befürchtungen zuließ, schlief der Patient, die haarigen Kommißdecken über den Kopf gezogen, einen durchaus beruhi genden Schlaf. 11. Der kugelrunde Bräutigam In der Familie des deutschen Gesandt schaftsrates Weber wartet man von Schnell zug zu Schnellzug auf den Bräutigam. Warum er nicht genau seinen Zug be kanntgegeben hat? krster Mitgllederappell des vvfl

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.02.1943
Physical description: 6
Empfang und ging dann auf die ihm bekannten besonders schweren Arbeitsverhält nisse im Bergbauernkreis Lienz ein. Dann zeich nete er die Verhältnisse im Weltkrieg und zog klare Vergleiche zum gegenwärtigen Schickfals- kamps des deutschen Volkes. Die Lage fei schwer Standesamtliche Nachrichten in der Zeit von Anfang bis Mitte Februar 1S4Z Eheschließungen'. 5. Josef Gregorschitz, Hilfsarbeiter in Lienz, mit Katharina Rheden, geb. Jobst, in Lienz; 5. Anton Zandanell, Land wirt in Lienz, mit Notburga

Deinen raschen Tod' Man dürfe, so führte der Landesbauernführer weiter aus, nicht glauben, daß der Bolschewismus vor irgendwem oder irgendwo Halt machen würde. Auch jene Kreise, die vielleicht sagen könnten, sie seien mit unserem Regime nicht so ganz einver standen gewesen, würden vor den Horden der Steppe keine Gnade finden. Als Beispiel des sow jetischen Denkens führte der Landesbauernführer eine bolschewistische Studentin an, die gegen-! wärtig bei einer deutschen Bäuerin arbeitet

im Gasthause Haidenberger zu unse ren Bauern. Ausgehend von einer gründ lichen Darlegung der notwendigen Planung für die kommenden Frühjahrsanbauarbeiten des Bauern betonte er in markanter und überzeugender Sprache die naturgegebene Verbundenheit von Blut und Boden. Dann sprach er von dem heiligen Rechte des deutschen Menschen, Boden zu besitzen und seiner damit verbundenen ebenso heiligen Verpflichtung, diesen Boden und seine Kräfte durch zielbewußte Arbeit so zu ver walten, daß er Brot bringt

für die ganze große Familie des deutschen Volkes. Mit rethorischer Vollendung reihte der Redner die verschiedensten Probleme der bäuerlichen Wirtschaft und seiner Kultur aneinander. Im Verlauf dieses Vortrages erstand in uns wieder einmal so recht die Erkennt nis unserer bedingungslosen Verpflichtung zu äußerstem Einsatz durch Arbeit und Kampf. Mit dem Wort: „Die Front wird genau so stark sein wie die Bereitschaft der Heimat, «lle Opfer mit der Front zu teilen!' schloß der Kreisbauernsührer unter reichem

und Hofberater teilnahmen. Orts gruppenleiter Pg. Berger betonte, daß es im gegenwärtigen Kriege um Sein oder Nichtfein, um Leben oder Tod des deutschen Volkes geht und daß heute unerbittliche Härte und äußerste Entschlossenheit bis zum Endsieg notwendig sei. Im letzten Krieg war unser Ortsgruppenleiter in russischer Gesangenschast und erlebte dort die russische Revolution mit allen Schrecken und Grau samkeiten. Er sah das Eindringen der Bol schewismen in das Dorf seines Ausenthaltes. Ein Ausschnitt

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.04.1941
Physical description: 8
in Europa'. Die Gauabteilungs leiterin für Kultur, Erziehung und Schu lung Pgn. Jmma Bader fprach über Deutschlands Sendung nach dem Kriege. Das Volk bäumte sich gegen Versailles Im Verlaus der Schulung ergriff auch der Kreisleiter das Wort. Er betonte in seiner Rede, daß Adolf Hitler der Re- präfentant des deutschen Lebenswillen sei. Das deutsche Volk bäumte sich auf gegen das Diktat von Versailles, nie wieder will es die Zeit des Elends und der Schmach erleben, denn der Führer hat es errettet

wird die stärkste Achse sein. Die große Verpflichtung, die das deutsche Volk hat: Alles was an ihm liegt, dazu beizu tragen, die Volksgemeinschaft zu stärken zum Segen des deutschen Volkes und Europas. Diese Rede des Kreisleiters wurde mit viel Beifall aufgenommen. Bei der Kreisschulung wurde den Frauen der Film „Kriegseinsatz der Frau' vorge führt. Auch ein Besuch des Kino sand statt, wo der Bismarckfilm gemeinsam an geschaut wurde. Die Kindergruppe der NS.-Frauenschaft zeigte wiederum ihr Können durch luftige

sind, heimholte. Alle Härten mußten diese Menschen ertra gen, aber man konnte diesen deutschen Men schen nicht mit der Sprache ihr Deutschtum nehmen, der deutsche Kern bleibt immer. Die Gaufrauenfchaftsleiterin erzählte auch, daß die Strohpatschen und Decken, welche unsere Frauen gearbeitet haben, unseren Soldaten an der Kärntner Grenze jetzt sehr zugute kommen und sie dank bar waren, oben auf den Bergeshöhen folch warme Sachen zu bekommen. Zum Schluß der Rede ermahnte sie alle Frauen, die ihnen gestellten

, die noch bei den ersten Gehversuchen in der deutschen Sprache war, wollte einen Kalbskopf kaufen, wußte aber nicht, wie folch ein Ding in der deutschen Sprache heißt. Sie wußte sich aber zu helfen, ohne mit Armen und Füßen zu reden, und ver langte „von die Guhgindl die Gopf', den sie dann auch bekommen hat. Zum Schluß noch ein Erlebnis mit dem Druckfehlerteufel, der mir kürzlich über den Weg lief. Der Schriftleiter hatte eine Re portage gebracht über das Brauchtum in den Osttiroler Gebirgstälern

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Page 3 of 6
Date: 03.10.1942
Physical description: 6
Aufgeschlossenheit und ein freudiges Mitge hen unserer einheimischen Bevölkerung er kennen. Zum Abschluß sprach KreisleUer Goltsch nigg über die gegenwärtige weltpolitische Lage. Er erinnerte daran, wie unsere bri-l tischen Gegner den Krieg leichtfertig vom Zaune brachen, nur um dem deutschen Volk sein natürliches Lebensrecht abzusprechen. Nach d'.ei Jahren glaubten sie uns ausge hungert und ohne britisches Blutvergießen besiegt zu haben. Inzwischen stürmten die deutschen und verbündeten Armeen von Sieg zu Sieg

nosse seinen Beitrag leisten. Jedem Deut schen ist die Verantwortung auferlegt, alles zum Siege beizutragen. Besonders der Par teigenosse hat die Verpflichtung zu äußer stem Einsatz. Der Opserwille und die Ein satzfreudigkeit des deutschen Volkes wird durchhalten, bis unsere Soldaten den end gültigen Sieg errungen haben. Sachgemäße Vorratswirtschast Minderung der ftausfrauensorgen im Vinter? Lienz, 2. Oktober 1942 Was jeder Hausfrau heute am Herzen liegt, ist die Frage um die Ernährung der Familie

ihren Lieben und dem Volke dienen. Sommersporttag der betriebe Deutsche Reichspost Lien; im Leistungskamps Am vergangenen Sonntag sührte die Ge folgschaft der Deutschen Reichspost Lienz im Rahmen des Leistungskampfes der Be triebe den Sommer sporttag durch. Die zahlreich angetretenen Gefolgschafts mitglieder begaben sich unter Führung ihres Vorstehers Pg. Leithen: nach Amlach, wo für die Durchführung des Sporttages ein hübsch gelegener Platz ausgesucht war. Nach Meldung durch den Betriebssport wart

monika und Flöte gesellten sich lustige Lie der zur Laute und es gab bald fröhliche Stimmung, die nicht abbrach, als man sehr bald den Heimweg antrat, der durch Marschlieder verkürzt wurde. Die Gefolgschaft der Deutschen Reichs post Lienz hat mit der vorbildlichen Durch führung dieses Sporttages nicht nur ge zeigt, daß sie auch in sportlicher Hinsicht beachtliches leisten kann, sondern ihre ka meradschaftliche Verbundenheit emeut be wiesen. Verdunklungszeit. Laut amtlicher Verfü gung ist am heutigen

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 18.02.1939
Physical description: 16
für Großdeutsch land und seinen Führer an der Werkbank stehen, auch vom letzten Arbeitskameraden Besitz ergriffen hat. Es erschien dann auch noch der Kreisbeauftragte der Deutschen Arbeitsfront Pg. Pristov. Gemütliches Beisammensein bei den Klängen flotter Tanzkapellen vereinte die Betriiebskamera- den noch durch einige Stunden und ließ die sen Abend der Gemeinsamkeit zu einem schönen Erlebnis werden. Kameradschaftsabend des NS.-Neichs- Kriegerbundes Lienz. Am 20. Feber 1939 findet um 20 Uhr im Saale

, der die erschienenen Fischer Osttirols mit dem deutschen Gruß „Heil Hitler' begrüßte. Anschließend wurde der verstorbene Gaulei ter von Kärnten, Pg. Major Klausner, in einer Trauerkundgebung geehrt. Der Geschäftsführer des Landessischcreiverban- des Südmark e. V. Pg. Dr. Ing. Franz Schabmann hielt einen ausgezeichneten Vortrag über den Aufgabenkreis der Be zirk s fische reiv ereini gung Osttirol und be tonte besonders die gesetzliche Verankerung als Untervereinigung des Landesflscherei- verbandes Südmark

e. V, angegliedert dem Reichsnährstand, eingebaut im Neichsver- band der deutschen Fischerei in Ber lin. Zu den Aufgaben der Bezirksfischerei vereinigung gehört unter anderem die Auf nahme der Fischereibesitzer, Pächter, Fisch züchter und sonstiger Berufs- und Sport- sischer als ordentliche Mitglieder in die Bezirkssilschereivereinigung, deren Satzungen im Z 21 vorschreiben, daß Fang erlaubnis in Fischwässern nur an solche Personen ausgegeben werden darf, die Mit glieder des Reichsverbandes deutscher

. Zum Bezüge der „Oesterr. Fischerzeitung' wrMen die Mit glieder ebenfalls eingeladen, da diese Zei tung wichtige Mitteilungen -des Landes- fis'chereiverbandes Südmark sowie der übri gen Landesfischererverbände und des Reichs verbandes der Deutschen Fischerei bringt. Die Ausführungen des Bortragenden Pg. Dr. Ing. Schabmann wurden mit reichem Beifall belohnt. In einer kurzen Ausspra che wurden Wünsche der anwesenden Fi scher Osttirols antgegengenommen und Aus Künste erteilt. Die Versammlung wurde

mit einem „Sieg Heil' auf den Führer Adolf Hitler geschlossen. Deutscher, deine Kolonien! Hierüber sprach am Dienstag, den 14. Februar, im Tonkino Linder Pg. Iünnemann aus Düsseldorf im Rahmen des Deutschen Ko lonialbundes, Kreis Lienz. Einen ausführ lichen Bericht über diesen Vortrag werden wir in der nächsten Folge der „Lienzer Zeitung' veröffentlichen. Negimsnts-Schimeisterschaften. Das Ge birgsjägerregiment hielt am 10. und 11. Februar in Spittal erstmalig seine Schi meisterschaften ab. Beteiligt

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Page 6 of 10
Date: 28.09.1940
Physical description: 10
und diese hat zwei Abschnitte, nämlich: Die Front derWaffen und dieFrontderHei- m at. Der Gau Kärnten hat an beiden Frontabschnitten Vorbildliches geleistet. Ver tägliche Küchenzettel Herausgegeben vom Deutschen Frauenwerk. Montag früh: Malzkaffee, Vollkornbrot und Marmelade: mittags: Haferflockensuppe, Ge müseschnitzel mit Paradeissoße; abends: Grieß schmarren mit Kompott. Dienstag früh: Gebrannte Mehlsuppe mit Vollkornbrot; mittags: Schwammerlsuppe, Fleischlaibchen mit Kartoffeln und Gurkensalat; abends: saure

: Butterbrote. Sonntag früh: Kaffee mit Weißbrot; mit tags: Rindsuppe mit Grießnockerln, Soßen fleisch mit Kartoffeln, Kriegslinzertorte, abends: gemischten Salat mit Vollkornbrot, Tee und Torte von Mittag. Rezepte finden Sie im Kochbüchlein „Was koche ich heute' des Deutschen Frauenwerkcs. Die Kärntner Kämpfer an allen Fronten des Kampfes und die Heimat an Arbeit und Opfer. Wir wollen im zweiten Kriegsjahr genau so tapfer sein und noch mehr leisten und opfern.' Mit Stolz haben die Tagungsteilnehmer

, wie durch Leichtsinn, Unvernunft und Fahr lässigkeit dem deutschen Volk Schäden ent stehen, die nicht wieder gutzumachen sind. Es entstehen Schäden an Lebens- und Sach werten, die in der 90,000.000-Zahl des deutschen Volkes sich ungeheuer summieren. Wenn allein durch an Fahrlässigkeit ent standenen Bränden in Deutschland noch jährlich so viele Lebensmittel vernichtet wer den, daß eine Stadt mit 200.000 Einwoh nern damit ihren Jahresbedarf decken könnte, oder durch Verderb einer Brot schnitte je Familie 2400 Waggon

zum groß deutschen Vaterland getragenen Worte. Nach dem von Fräulein Grünauer vorgetragenen Gedicht „Abschied' vom best bekannten Heimatdichter Carl Zangerle aus Meran, der beim Kameradschaftsabend zugegen war, überbrachte noch Geschäfts führer Dr. Wann er aus Klagenfurt die Grüße des Leiters des Gaugrenzlandamtes, Hauptmann Maier - Kaibitsch. In sei ner Ansprache gab Dr. Wanner einen um fassenden Ueberblick über alle diejenigen Einrichtungen, die zur reibungslosen Auf nahme der Rückwanderer ins Leben

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Page 25 of 26
Date: 24.09.1904
Physical description: 26
, andererseits aber, und dies ist schwerwiegend, wird er zu leicht auf Abwege geraten und sich zu keinem nützlichen Mitgliede der menschlichen Ge sellschaft herausbilden. Was nun das Deutschtum in den Bereinigten Staaten betrifft, so muß von vornherein zugegeben werden, daß es sich, seitdem Deutsch, land ein geeinigtes Reich geworden, ungemein gehoben hat. Man begegnet heute drüben dem Deutschen mit der ihm gebührenden Achtung, während er vordem völlig über die Achsel angesehen und augenscheinlich mißachtet

auch in einer Weise radebrechen, daß sie oft von niemand verstanden werden. Der Deutsche will sich durch dies Borgehen bei seinen nunmehrigen englischen Mitbürgern gleichsam „lieb Kind' machen. Nur zu häufig findet man ferner die Abänderung des alt^n deutschen Namens, z. B. Neumann in Newmau u. s. w. Erkundigt man sich, weshalb das geschehen, so erhält man meist die Antwort: „Ja, sehen Sie, das Gros der hiesi-gen Be völkerung kann meinen Namen, wie er ist, gar iticht anssprechen, nnd'dli ist es doch nicht mehr

wie recht und billig, den Leuten entgegenzukommen!'-Jt? GrWd,, genommen beruht bei solchen Leuten, deren es mehr gibt, wichWWvMeKtzW', sollte, solche Handlungsweise auf einer großen Schwäche, die sie an den Tag legen und äußerst geringer Pietät für das Land, in dem sie geboren sind. In der zweiten und dritten Generation tritt die Amerikanisierung des Deutschen natürlich auch in erhöhtem Grade hervor. Es gibt eine sehr große Anzahl von Familien mit deutschen Namen, in denen keine Seele mehr eine Silbe

deutsch versteht. Es ist dieses Faktum für das Deutschtum entschieden deprimierend, zumal neuerdings in vernünftigen amerikanischen Kreisen der Wert der Kenntnis der deutschen Sprache voll und ganz anerkannt wird. Keine unerhebliche Zahl von Amerikanern ist es, die sich befleißigen, Deutsch zu ler nen, wann sie es irgend möglich zu machen vermöge«. Der Staat, in welchem das Deutschtum am stärksten vertreten ist, ist Wis consin, es gibt jedoch in einigen anderen Staaten Orte, in denen ausschließ lich

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Page 4 of 10
Date: 29.12.1914
Physical description: 10
ergebener v. Hinden burg, Generalseldmarschall und Oberbefehls haber der gesamten deutschen Streitkraft? im Osten. — (Auf dem Felde der Ehre ge fallen.) In Galizien fiel der Reserveleutnant Dr. Oskar Walter, Adjutant im 3. Landes schützen-Regiment, früher k. k. Richter in Kuf stein, am 10. Dezember. — (Gefallene Helden.) Am 23. November ist bei der Erstürmung der serbischen Schanzen am Maljen der Reserve-Leutnant Mayer, Genossenfchaftsinstruktor des Landes kulturrates, gefallen. Zell a. Z. (Erfroren

von den Landsturm pflichtigen in den tschechischen Bezirken 25°/„» in den deutschen Bezirken 50 ^ gemustert. In Stei ermark zwischen 40 bis 70°/, und in Kärnten 80 bis 90°/„. St. Veit. (Todesfall.) Am 23. d. M. abends verschied nach längerem Leiden die Groß industrielle Frau Mane Kleinszig, deren drei Söhne derzeit beim Militär, zwei davon im Felde sind. Die Verstorbene war eine große Wohltäterin der Armen. ketste kriegsnscknckten. Die letzten vorliegenden Nachrichten lassen nir gends eine wesentliche Aenderung

der Kriegslage er kennen. Der amtliche österreichische Kriegsbericht vom 28. Dezember meldet: Nördlich des Dukla-Passes wichen unsere Truppen dem Angriffe der Russen in Stellungen nahe dem Karpathenkamme aus. Zwischen Biala und D unajec im Räume nordöstlich Zak- liczyn wurden sehr heftige Angriffe des Feindes ab gewiesen. Sonst hat sich auf dem nordöstlichen Kriegs schauplatze an unserer Front nichts Wesentliches er eignet. Die Deutschen in Russisch-Polen rücken langsam vor, setzten sich in den Besitz

der wichtigen Eisen bahnlinie Lodz—Konsk, die von größter strategischer Bedeutung ist, da sie schnelle parallele Verschiebungen mit der Front ermöglicht. Die deutschen Vortruppen stehen schon 4,0 Kilometer vor Warschau, Im Süden herrschte, von einigen Grenzplänke leien abgesehen, vollkommene Ruhe. Die Serben sprengten wieder die Semliner Brücke. Auf dem Balkan Kriegs schaup l.a tze hält die Ruhe an. Das Gebiet der Monarchie ist hier mit Ausnahme ganz unbedeutender Grenzstrecken Bos niens und der Herzegowina

und Süddalmatiens vom Feinde frei. Der schmale Landstreifen Spizza—Budua wurde von den Montenegrinern schon bei Kriegsbe ginn besetzt. Ihre Angriffe auf die Bucht von Cat- taro scheiterten vollständig. Auf dem westlichen Kriegsschauplatze wurden alle an verschiedenen Punkten im Oberel saß, in Frankreich und Belgien versuchten Angriffe der Feinde abgeschlagen und von den Deutschen kleine Fortschritte gemacht Die Türkei erzielte Erfolge im Schwarzen Meere, indem ihr Kreuzer „Hamidije' zwei russische Minenleger

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